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Sony Alpha 6400/6600 mit drei möglichen Objektiven für Neueinsteiger


Empfohlene Beiträge

vor 24 Minuten schrieb Rednaxela:

Handelt es sich dabei wirklich um den Original-Akku von Sony?

Ja ist es.

 

vor 25 Minuten schrieb Rednaxela:

Hoffentlich kommt das bald wieder rein. Ich mag gern alles komplett von einem Händler bestellen, daher macht mich das jetzt wirklich traurig.

Bestell doch einfach alles bei einem anderen Händler.

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Hallo zusammen,

heute habe ich nun alles bestellt. Musst zwar alle benötigte auf verschiedene Anbieter aufteilen... aber nun habe ich glaub ich alles.
Hab mir dazu noch das Sony Alpha 6600: Das Handbuch zur Kamera. mitbestellt und warte nun sehnsüchtig, dass nächste Woche hoffentlich alles bei mir eintrudelt.

Und dann werde ich mal anfangen, mich mit der Materie zu befassen. Bin tatsächlich ziemlich aufgeregt und irgendwie ein wenig "ängstlich" dass mich alles überfordert.

Aber ich möchte halt auch mal Fotos machen, die eine bessere Qualität haben als die von meinem iPhone 12. Hoffentlich schaffe ich es, mich da einzuarbeiten. Ist ja noch kein Meister vom Himmel gefallen.

An Euch alle hier noch einmal ganz herzlichen Dank für Eure Unterstützung und Beratung.

Viele Grüße
Red

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Viel Spaß mit dem neuen Equipment und nicht gleich den Mut verlieren. Die I-Phone Photos durchlaufen ja sehr viel SW Anpassungen und unsere Sichtweise ist schon stark in diese Richtung geprägt. Mag also sein, dass die Kamerabilder erstmal langweilig wirken verglichen mit den I-Phone Photos. 
Aber das wird schon - ganz bestimmt 👍

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Ich werfe noch ein paar Dinge mit in den Raum... Handschlaufe, Displayschutzfolie und Reinigungsset (Blasebalg, Mikrofasertücher) Vielleicht auch noch einen UV-Filter für das Objektiv, als Schutz vor Salzwasser bei deiner Tour.

Beim Polfilter gehen die Meinungen auseinander, aber da kannst du dich auch mal belesen. Eine zweite SD-Karte würde ich auch mitführen.

Dann musst du dir noch über ein Backup deiner Fotos unterwegs machen Gedanken machen. Laptop oder dergleichen...? 

Grüße Jürgen 

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vor 2 Stunden schrieb Rednaxela:

Aber ich möchte halt auch mal Fotos machen, die eine bessere Qualität haben als die von meinem iPhone 12.

Da wirst du allerdings nicht um die Bearbeitung der RAW Dateien herumkommen. 

Viel Erfolg und viel Spass!

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Guten Abend zusammen,

die Kamera ist heute angekommen und ich hab alles vorsichtig ausgepackt. Derzeit lädt der AKKU und ich schau mir gerade den Lieferumfang an.
Bitte haltet mich nicht zu blöd, aber dazu hab ich ein paar Fragen. Lt. Anleitung ist unter anderem folgendes dabei:

  • Okularmuschel (Bildanhang "zubehör" - hab ich bereit am Sucher angebracht)
  • Gehäusekappe (Bildanhang "zubehör2" - Schutz vor Staub bei abmontiertem Objektiv )
  • Schuhkappe (soll lt. Anleitung an der Kamera angebracht sein)

Was genau ist eine Schukappe bzw. wozu dient sie? Muss ich bezüglich der Schukappe irgendetwas beachten? Die beiliegende Anleitung konnte mich nicht wirklich aufklären.

Bitte verzeiht meine Unwissenheit. Ich möchte wirklich nur sicher gehen, dass sämtliche Teile bzw. Zubehör vorhanden sind und auch nichts fehlt.

Viele Grüße
Red

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Ahhhh.... jetzt geht mir ein Licht auf. Ja... die Kappe ist auch da.

Vielen Dank für die Beantwortung. 

Jetzt heißt es warten bis der Akku geladen ist und dann wage ich den Sprung in unbekannte Gewässer. Bin irgendwie ziemlich nervös und aufgeregt.
Hab mir schon auf Youtube diverse Videos angesehen. Gerade bin ich beim Crahskurs Fotografie von Krolop & Gerst. Das ist für mich als Anfänger schon sehr interessant und aufschlussreich. Und die erste Lektion habe ich schon verinnerlicht: Vom Automatik-Modus lasse ich von Anfang an die Finger. 🙂

Red

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vor 5 Stunden schrieb Rednaxela:

Vom Automatik-Modus lasse ich von Anfang an die Finger. 🙂

Na so ganz nicht. Es gibt Automatiken, die Sinn machen. Bei Landschaft kannst du durchaus im Modus A fotografieren. Da machst du einfach ein paar Fotos mit verschiedenen Blenden und kannst dir die Auswirkungen anschauen. Und wenn du dann auch noch die ISO auf 100 fest legst, kannst du vielleicht sogar eine steigende Unschärfe bei höheren Blendenzahlen erkennen. Dann wird nämlich deine Verschlusszeit zu lang. Also vor der Fotografen-Karriere steht graue Theorie. 

Und nur auf den grünen Vollautomatik-Bubbel machst du ein großes "X" 😉

bearbeitet von DirkB
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@Rednaxela Zuerst mal ganz viel Spaß beim Ausprobieren und Lernen. 

Ich bin nicht ganz einig mit Dirk's @DirkB #36 - bzw. könnte es dich leicht verwirren. Modus A ist ja der mit Blendenpriorität. Dirk hat aber mit dem was er schreibt recht, nur ist das kein reiner Automatik-Modus, sondern die Blende stellst du eben selbst ein...

Man hat mir hier verschiedentlich schon empfohlen, dass es durchaus Sinn machen kann auch mal auf P = Programmautomatik zu stellen. 

Dazu steht in der BDA bspw. bei der A7 III (ist ja immer gleich):  P (Programmautomatik) - Ermöglicht Aufnehmen mit automatisch eingestellter Belichtung (sowohl Verschlusszeit als auch Blendenwert (F-Wert). Sie haben außerdem die Möglichkeit, verschiedene Einstellungen über das Menü auszuwählen.

Das bietet sich an, einfach mal um zu sehen was würde die Kamera machen bei bestimmten Bildern. Wenn man sich selbst unsicher ist (wie ich seit Jahren), macht das durchaus Sinn, du musst ja auch nicht abdrücken, sondern nur schauen was die vorschlägt. Aber die weiß ja wiederum nicht, ob du nicht ein Gänseblümchen lieber mit komplett scharf das gesamte Bild magst oder das Blümchen scharf und mit Bokeh außenrum. 

Ich habe mir mal irgendwann recht simpel angewöhnt, bspw. bei Landschaft

  • Blende 8 für scharf komplett
  • Offenblende (je nach Objektiv) oder leicht abgeblendet wenn ich mit Bokeh möchte 
  • Und Blende ab f16 wenn ich schauen will was es für Blendensterne kann 

Sehr rudimentär, aber geht so ganz gut am Anfang. 

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vor 12 Stunden schrieb Rednaxela:

Bin irgendwie ziemlich nervös und aufgeregt.
Gerade bin ich beim Crahskurs Fotografie von Krolop & Gerst.

Aufregung ist ein gutes Zeichen. Etwas strukturierter als in einem einzelnen langen Video ist es dort:

https://www.youtube.com/playlist?list=PLcG3ThmJlUw6jwOTviTbpv-TePKR7-u5Q

 

 

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vor 15 Stunden schrieb Rednaxela:

Vom Automatik-Modus lasse ich von Anfang an die Finger. 🙂

Red

und bitte auch vom M Modus ... zumindest, bis Dir klar wird, wann Du ihn brauchst 😉 

P für den Anfang, Sony macht das mit der Blendenwahl ziemlich gut

A wenns eine bestimmte Blende (zB für Schärfentiefe) sein soll

S erstmal nicht, siehe M 😉 

viel Spass

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Hallo zusammen,

wollte einen kurzen Zwischenbericht abgeben.
Ich bin völlig überfordert... wer hätte das gedacht... 🙂

Ich habe bisher ein wenig mit der Kamera rumgespielt und bin von der Vielzahl an Optionen und Möglichkeiten völlig erschlagen.
Beim Objektiv habe ich festgestellt, dass mir der Zoom vom Tamron 17-70 irgendwie nicht ausreicht. Ich möchte einfach mitunter noch näher ran.

Habe das Tamron nun gegen ein Sony SEL18-135 getauscht und warte auf dessen Ankunft. Mir ist klar, dass das Sony keine 2.8er Blende hat, aber ich wollte im Zoom einfach etwas flexibler sein.

Meine derzeit objektivlose Freitzeit habe ich mit diversen Videos auf Youtube verbracht.

Der weiter oben bereits empfohlene Fotokurs Einfach fotografieren lernen hat schon einige bzw. eine ganze Menge Unklarheiten beseitigt.
Viele Fehlannahmen meinerseits wurden damit beseitigt. Und dies hat tatsächlich dazu geführt, dass ich nun weniger verunsichert bin.

Ich hoffe, dass das Sony 18-135 spätestens Dienstag bei mir ist und dann kann es weiter gehen.

Wenn Ihr gestattet möchte ich gern noch 2 Dinge ansprechen, die nicht ganz zum Thema hier passen... aber vielleicht kann mir trotzdem jemand diese Dinge beantworten.

  1. Ich weiß inzwischen, dass man mit einer entsprechend kleinen Blendezahl einen Bokeh-Effekt erreichen kann. Je kleiner die Blendenzahl desto besser, da viel Unschärfe im Bild. Nun gibt es ja zum Beispiel das Sony E 11mm F1.8. Also eine Festbrennweite mit 1.8 Blende. Damit müsste ja bei Portraits von Pflanzen, Tieren bzw. Gegenständen ein beachtlicher Bokeh-Effekt erzielt werden können. Bezüglich der Blende habe ich aber nun vermutlich irgendetwas falsch verstanden. Warum kann das Sony 1.8 auch höhere Blendeneinstellungen (also z. B. 2.0, 2.4, 3.5 bis hin zu 22)? Aufgrund der Beschreibung hatte ich angenommen, dass die Blende immer unveränderlich bei 1.8 "stehen bleibt". Oder gibt die Blendenzahl bei der Objektivbeschreibung immer nur die kleinste Blendengröße an? Und woran kann man dann ggf. die maximale Blendengröße (18, 20, 22) erkennen?
     
  2. Wie genau kann ich den Bokeh-Effekt verhindern? Wenn ich zum Beispiel vor einem Schuppen stehe und mit dem genannten Weitwinkel 11mm von Sony ein Foto machen möchte... wie verhindere ich denn dann, dass nur der Schuppen scharf-/freigestellt wird und der Hintergrund bzw. die Dinge daneben unscharf werden. Ich möchte in meinem Beispiel dann einfach ein ganz normales Foto machen und dabei das gesamte Bild ohne Freistellung scharf haben. Ich hoffe ich konnte das mit meiner Beschreibung einigermaßen rüberbringen.

Ich freue mich auf Antworten und wünsche allen einen schönen Sonntagabend.

Viele Grüße
Red

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vor 5 Minuten schrieb Rednaxela:

Habe das Tamron nun gegen ein Sony SEL18-135 getauscht und warte auf dessen Ankunft. Mir ist klar, dass das Sony keine 2.8er Blende hat, aber ich wollte im Zoom einfach etwas flexibler sein.

Dann hättest du das Tamron 18-300 kaufen müssen...

Noch näher ran kann man sonst auch mit einem zweiten Objektiv. Deshalb kauft man sich ja eine Wechselobjektivkamera. Sonst ist man unter Umständen mit einer Bridgekamera besser bedient.

vor 7 Minuten schrieb Rednaxela:

Ich weiß inzwischen, dass man mit einer entsprechend kleinen Blendezahl einen Bokeh-Effekt erreichen kann. Je kleiner die Blendenzahl desto besser, da viel Unschärfe im Bild. Nun gibt es ja zum Beispiel das Sony E 11mm F1.8. Also eine Festbrennweite mit 1.8 Blende. Damit müsste ja bei Portraits von Pflanzen, Tieren bzw. Gegenständen ein beachtlicher Bokeh-Effekt erzielt werden können. Bezüglich der Blende habe ich aber nun vermutlich irgendetwas falsch verstanden. Warum kann das Sony 1.8 auch höhere Blendeneinstellungen (also z. B. 2.0, 2.4, 3.5 bis hin zu 22)? Aufgrund der Beschreibung hatte ich angenommen, dass die Blende immer unveränderlich bei 1.8 "stehen bleibt". Oder gibt die Blendenzahl bei der Objektivbeschreibung immer nur die kleinste Blendengröße an? Und woran kann man dann ggf. die maximale Blendengröße (18, 20, 22) erkennen?

11mm ist ein starkes Weitwinkelobjektiv und damit macht man keine Portraits.  Und ja die Blende ist logischerweise verstellbar. Ausnahmen sind nur die seligen Spiegelobjektive die früher mal verbreitet waren und heute noch Exotenstatus geniessen.

Tut mir leid wenn ich das so direkt sage aber bitte lies dir zuerst das elementarste Grundwissen an. Z.b. hier https://www.fotolehrgang.de/

vor 9 Minuten schrieb Rednaxela:

Wie genau kann ich den Bokeh-Effekt verhindern?

Indem du abblendest. Auch hier. Das ist elementarstes Grundwissen. Bitte lesen:  https://www.fotolehrgang.de/

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Vielen Dank für die Antwort Octane.

Bezüglich des Objektivwechsels hatte ich noch einen wichtigen Punkt vergessen zu erwähnen. Ich empfand es für mich persönlich als zu groß und zu schwer, um es stets dabeizuhaben. Auch wenn die Werte vorher einsehbar waren… ich hatte es mir nicht so groß und schwer bzw. für mich unhandlich vorgestellt.

Bezüglich des Sony 11mm hast Du natürlich recht, was Portraits angeht. Aufgrund der Brennweite. Mir ging es um die lichtstarke Blende von 1.8. Die ungeeignete Brennweite hatte ich nicht berücksichtigt. 

Vielen Dank auch für Deine Direktheit und den Link zum Fotolehrgang. Vor mir liegt zweifellos noch eine Menge Arbeit. 

Red

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vor 2 Stunden schrieb Rednaxela:

Wenn ich zum Beispiel vor einem Schuppen stehe und mit dem genannten Weitwinkel 11mm von Sony ein Foto machen möchte... wie verhindere ich denn dann, dass nur der Schuppen scharf-/freigestellt wird und der Hintergrund bzw. die Dinge daneben unscharf werden

Je kürzer die Brennweite (= je kleiner deren Zahl), desto geringer fällt der „Bokeh-Effekt“ aus. Soll heißen, desto größer ist die Schärfentiefe (= der Bereich, der scharf abgebildet wird.). Mit 11mm und dem Abstand zum Motiv (der spielt nämlich dabei auch noch eine Rolle), den du benötigst, um den Schuppen ganz drauf zu kriegen, ist nur wenig Hintergrundunschärfe übrig, selbst bei offener Blende. Wenn du nach „DOF Calculator“, „DOF Simulator“ oder ähnlichem googelst, findest du diverse Rechner, mit denen du online mal nachschauen (oder sogar mit Bildchen simulieren) kannst, wie die Schärfentiefe mit einem APS-C Sensor bei den verschiedenen Brennweiten, Blenden und Motivabständen ausfällt. Hier mal ein Beispiel:

https://www.dofmaster.com/dofjs.html

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"Bokeh" bezeichnet übrigens nicht die Stärke der Schärfenuntiefe sondern eher die "Schönheit" dieser Schärfenuntiefe. Das wird auch fast immer falsch verstanden.

 

vor 3 Stunden schrieb Rednaxela:

Ich empfand es für mich persönlich als zu groß und zu schwer, um es stets dabeizuhaben. Auch wenn die Werte vorher einsehbar waren… ich hatte es mir nicht so groß und schwer bzw. für mich unhandlich vorgestellt.

Es wurde auch das Sigma 18-50 f2.8 vorgeschlagen. Das ist wirklich klein und leicht.

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vor 4 Stunden schrieb Rednaxela:

Ich möchte in meinem Beispiel dann einfach ein ganz normales Foto machen und dabei das gesamte Bild ohne Freistellung scharf haben.

Fragt sich was ein "normales Foto" ist. Wenn du alles von vorne bis hinten immer scharf haben willst, dann frage ich mich natürlich weshalb du eine Systemkamera kaufst. Da ist man mit einem Smartphone oder einer Kamera mit deutlich kleinerem Sensor besser bedient (RX100, RX10). Eine Systemkamera mit womöglich noch lichtstarken Objektiven kauft man gerade, weil man nicht alles von vorne bis hinten scharf haben will. 

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vor 32 Minuten schrieb Rednaxela:

Nun ja… zumindest auf unserer Kreuzfahrt werden sicherlich Landschafts- bzw. Städteaufnahmen dabei sein und die dann vermutlich ohne Bokeh. 

Das ist klar. Dafür brauchst du nicht mal abzublenden. 

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vor 5 Stunden schrieb Rednaxela:

Nun ja… zumindest auf unserer Kreuzfahrt werden sicherlich Landschafts- bzw. Städteaufnahmen dabei sein und die dann vermutlich ohne Bokeh. 
 

Das Sigma 18-50 f2.8 hat leider noch weniger Zoom als das Tamron.

Red

Auch solche Aufnahmen leben vom Bokeh. Aber man kann auch langweilige Fotos knipsen, wie dann wahrscheinlich ein Großteil der Teilnehmer auf einer Kreuzfahrt. 

Kreuzfahrt bedeutet aber auch Aufnahmen in Innenräumen (Buffet, Veranstaltungen, geselliges Beisammensein) und Abend - oder Morgendämmerung. Deshalb auch die Empfehlung für etwas mehr Lichtstarke um bestimmte Situationen besser einfangen zu können. 

Aber der beste Weg ist einfach erstmal Erfahrungen zu sammeln und Fotos zu machen. Auch wenn es für dich eine ungewohnte Art sein wird, wie diese dann wirken, wenn sie nicht mit dem Smartphone gemacht wurden. 

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vor 13 Stunden schrieb Rednaxela:

Ich möchte in meinem Beispiel dann einfach ein ganz normales Foto machen und dabei das gesamte Bild ohne Freistellung scharf haben.

Dann schließt du einfach die Blende weiter (siehe DOF Rechner, kommt von Depth Of Field). Aber auch ein solches Motiv kann plastischer wirken, wenn der Hintergrund allmählich unschärfer wird, im Gegensatz zu einem Bild, bei dem von vorn bis hinten alles scharf ist. Anfänglich kommt dir das eventuell nicht gut vor, bzw. wirst du das ein oder andere Bild für nicht ausreichend scharf halten — das kommt vom Vergleich zu den Handybildern. Diese sind deshalb von vorne bis hinten scharf, weil sie mit einer sehr kurzen Brennweite und einen  winzigen Sensor arbeiten. Dafür müssen sie aber dann irgendwelche elektronischen Tricks anwenden, um ein Porträt mit weichgezeichnetem Hintergrund zu zaubern. Und das gelingt oft genug gar nicht so perfekt, wenn man mal genau hinschaut. Mit dem größeren Sensor der Kamera musst du eben selbst entscheiden, wie stark du die Blende schließt. Aber du wirst sehen, mit der Zeit verändert sich dein Blick, und du kannst es schätzen lernen, dass nicht alles gleichmäßig scharf ist.

Zwei Tipps noch dazu:

— Entscheide auch bei Landschaften, Gebäuden und Straßenszenen, welches dein Hauptmotiv, der bildwichtigste Punkt sein soll, und fokussiere darauf.

— Benutze mal die Szenenprogramme (Landschaft, Porträt, Sport usw.) und sieh dir an, welche Einstellungen die Kamera da wählt. Das gibt einen Anhaltspunkt, an dem du dich orientieren kannst, wenn du die Parameter selbst einstellen willst. Mit mehr Erfahrung änderst du das dann entsprechend deinen Vorstellungen und Bedürfnissen ab. Überhaupt kannst du für den Anfang ruhig mal eine Zeit mit den Szenenprogrammen fotografieren, die sind ganz vernünftig. Die Kamera passt dabei nicht nur die Blende an, sondern auch den AF-Modus usw.

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