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Kamera nach Tauchgang erfolgreich wiederbelebt


ttt

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Hallo liebe Foristi,

Zuerst nochmal ein großes Dankeschön an alle die mir und meiner Kamera gute Genesungswünsche geschrieben haben insbesondere

@heinrich wilhelm

@Nobby1965

@leicanik

@DirkB

@michmarq

@KDKPHOTO

Ich wollte nicht nochmal den falschen Thread missbrauchen und schreibe jetzt hier im Small Talk wo es wohl auch hingehört. Zur Geschichte - welche ich ausdrücklich nicht zur Nachahmung empfehlen kann: Angeregt von einem schönen Motiv bin ich mit Rucksack auf dem Rücken und Kamera in der Hand über 3 oder 4 große Kieselsteine in die Breitach im Kleinwalsertal gestiegen. Der letzte Stein lag leider nicht fest, kippte beim Auftreten um und schwups war das Gleichgewicht weg und ich lag mit allem bis zum Bauchnabel im Fluß - brrrr, so kalt.  Sch.... , die Kamera auch komplett unter Wasser.  Schnell raus und in einem 15 minütigen Trab (mehr geht halt nicht mehr) zurück zum Auto und nochmal 15 Minuten Fahrt zur Ferienwohnung - heiße Dusche und dann mal alle Knochen auf Funktion überprüft - Glück im Unglück gehabt und körperlich unversehrt geblieben. Ob es der Kamera auch gut geht ? Nein , natürlich nicht ...keine Reaktion mehr . Kurze Internetrecherche, Speicherkarte, Akku & Objektiv entfernt und dann ab ins Trockenlager nahe einer Heizung für 3 Tage gelegt. 

Vor 1 Stunde dann Restart der Kamera mit einem anderen Objektiv als während des Unfalls adaptiert war und es gab tatsächlich ein Happyend !!! Danach dann auch das verunglückte Objektiv getestet und jetzt kann ich der Alpha 6500 nur ein großen Lob aussprechen : Sie scheint für kurze Tauchgänge geeignet zu sein auch wenn es nicht explizit in der Spezifikation erwähnt wird...

PS: Die Augenmuschel ging beim Tauchgang verloren und ist bereits neu bestellt.

PS: , PS: Weiterhin ist Vernunft angesagt und das Warten auf eine neue Ausrüstung dauert an...

Viele Grüße, Thomas

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Das freut mich sehr, aberrrr leider ist es so das Spätfolgen oftmals auftreten. Sei also bitte nicht zu sehr enttäuscht, wenn da noch etwas nach kommt. Die Ablagerungen noch dem Tauchgang, können sich noch weiter verfestigen, mechanische, als auch elektrische Fehlfunktionen nach sich ziehen. Das kann auch Schimmel sein, der sich im laufe der Zeit mehr ausbreitet. Ich weis das es bei manchen Herstellern eine "rückstandslose" Reinigung gibt. Diese sollte aber so schnell als möglich durchgeführt werden, bevor sich die Ablagerungen zu sehr festigen, oder der Schimmel sich großflächiger ausbreitet. Könntest Du mal bei Sony (Östereich) telefonisch erfragen. Oder Du gehst das Risiko ein, wartest ab und gönnst Dir dann gegebenenfalls was neues.

bearbeitet von KDKPHOTO
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Moin Thomas,
das freut mich für Dich, und ich hoffe dass keine "Spätfolgen" auftreten! Mein FE 4/70-200 welches ich damals "baden" (aus der Kameratasche in ein Wassbasecken gerutscht) schickte war leider ein Totalschaden,- war aber auch ein ziemlich brackiges Teichrosenbecken und kein klares Wasser wie in der Breitach. Na hoffen wir mal das dein Equipment genauso heil davongekommen ist wie zum Glück Du selbst.

bearbeitet von michmarq
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Gerade eben schrieb ttt:

Keine schlechte Idee 😇

Ist auch eine Frage was alles betroffen sein sollte, könnte sonst sehr teuer werden, spätestens dann, wenn @Nobby1965 die Fährte aufgenommen hat und tätig wird, sollten wir anderen auch noch darauf einsteigen, dann gute Nacht. Klär doch schon mal bei der Bank, welchen Spielraum sie DIr einrichten können 😆

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Na dann schein ja alles gut zu sein. Aber ich denke auch, dass man noch gegen ein paar mögliche Folgeschäden vorsorgen sollte. Ansonsten nur den Tipp: wenn der Weg nicht ziemlich sicher klar ist, bleibt das Gepäck in Sicherheit! Wenn ich solche Aktionen starte, dann bleibt der Rucksack an Land und ich schwebe vorsichtig mit der Kamera von Stein zu Stein. Das Stativ dient mir dabei auch als Stütze. Bisher ist immer alles gut gegangen.

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vor 40 Minuten schrieb DirkB:

Na dann schein ja alles gut zu sein. Aber ich denke auch, dass man noch gegen ein paar mögliche Folgeschäden vorsorgen sollte. Ansonsten nur den Tipp: wenn der Weg nicht ziemlich sicher klar ist, bleibt das Gepäck in Sicherheit! Wenn ich solche Aktionen starte, dann bleibt der Rucksack an Land und ich schwebe vorsichtig mit der Kamera von Stein zu Stein. Das Stativ dient mir dabei auch als Stütze. Bisher ist immer alles gut gegangen.

ja, ja, ja, bis jetzt ist es bei Thomas auch immer gut gegangen. Bei mir auch, auch bei anderen. 

Ich habe jetzt meinen eigenen Gedanken aufgegriffen und werde mir ab Montag, Versicherungsangebote einholen. Ich habe zwar noch keine Gesamtaufstellung, auch bin ich unschlüssig ob ich alles versichern soll, oder nur den Wert mit dem ich max. unterwegs bin. Aber für mich gilt: Wenn ich zum Bsp. mit Equipment von ca. 8.000,- bis 10.000,- unterwegs bin ( incl. Reisen ), dann wird es nicht an 20,- / Monat scheitern. Das sind ca. 0,5% pro Monat der 10.000,-. Ein Sturzschaden, dann sind die Reparaturkosten auf ca. 4 Jahre abgedeckt. Und wer mit geringeren Wert unterwegs ist, für den wird es entsprechend preisgünstiger. 

An einen Diebstahl / Totalschaden gar nicht zu denken.

Nachsatz: in 47 Jahren Auto fahren, hatte ich 1 Unfall (unverschuldeter Reifenplatzer - Totalschaden) und hatte immer Vollkasko (ca. 100,- mehr, als Teilkasko im Jahr) und bin in der Gewinnzone, ohne wäre es ein Desaster gewesen. 

bearbeitet von KDKPHOTO
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vor einer Stunde schrieb KDKPHOTO:

Nachsatz: in 47 Jahren Auto fahren, hatte ich 1 Unfall (unverschuldeter Reifenplatzer - Totalschaden) und hatte immer Vollkasko (ca. 100,- mehr, als Teilkasko im Jahr) und bin in der Gewinnzone, ohne wäre es ein Desaster gewesen.

Jajaja, und ich kaufe mir einfach Autos aus der Portokasse. Und bin auch nie dran schuld, wenn was passiert. Meine statistisch mir zustehenden Unfälle habe ich in stürmischen Zeiten alle erledigt 😊

Edit: nicht dass der Eindruck entsteht, ich drucke Geld. Aber da ich ungefähr weiß, was mein Auto so je km kostet, kann ich am Monatsende entsprechend den gefahrenen km die Euronen auf ein Tagesgeldkonto packen. Dann schmerzen Reparaturen und Tanken nicht so sehr. Blöd ist nur, wenn man beschließt, dass die Karre nun doch noch ein paar Jahre durchhalten soll und man die Rücklagen anderen Verlockungen des Marktes opfert. Ich kenn da einen, der im letzten Herbst diversen Kursverlusten an der Börse nicht widerstehen konnte und dem dann das Auto kaputt gefahren wurde 🥴

bearbeitet von DirkB
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