Jump to content

JPEG nicht mehr lesbar


Empfohlene Beiträge

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

vor 18 Minuten schrieb Bergfotograf:

Heißt das man kann nichts dagegen tun außer mehrfach abspeichern und hoffen dass es bei noch älteren Bildern in Zukunft nicht noch deutlich schlimmer wird?!

Merhfach abspeichern nützt wenig. Sondern ein Backupfile alle paar Monate/Jahre wieder umkopieren. Und Datenträger guter Qualität verwenden. Ich habe keine Backupfiles, die älter als 6-12 Monate sind (obwohl in den Backupfiles Daten aus den letzten 20 Jahren drin sind). Einfach files 1:1 zu kopieren ist als BackupsStem wohl die schlechteste/mühsamste Variante. Bei mir wird täglich ein inkrementelles Backupfile des ganzen Systems erstellt. Jeden Monat gibt es ein neues Vollbackup. Ich bewahre neben der aktuellen Backupserie, nur etwa die letzen 3 Vollbackups auf (verteilt pber 2-12 Monate). In diesem Backupsfiles sind alle meine Daten der letzten 20 Jahre drin. Aber jedes einzelen Backupfile ist max 1 Jahr alt und wurde 2-3 Mal umkopiert. Das ganz passiert automatisch mit Macrium.

bearbeitet von wasabi65
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Berücksichtigt werden sollte allerdings die Tatsache, dass jedes open und save (also auch kopieren) einer jpeg-Datei die Qualität (allerdings nicht in der Form wie bei Dir) verschlechtert. Als Langzeit-Archivierungsformat sind nur nicht verlustbehaftete Dateien wie Raw sinnvoll.

P.S. Was die Befürchtungen einiger Mitforenten betrifft: Meine ältesten digitalen Fotos sind von 2003. Alle meine Fotos sind trotz drei bis vierfachen  „Umziehens“ auf neue Rechner noch intakt und das, obwohl ich aus technischen Gründen (entsprechende Kamera) erst ab 2013 Raws habe. So etwas wie beim Threadersteller habe ich noch nie gesehen.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

eine kaputte jpg-Datei und eine heile jpg-Datei aus zusammengehörenden Fotos mit möglichst gleichen Einstellungen wäre interessant. alles andere hier ist Rätselraten

vor 1 Stunde schrieb Bergfotograf:

Heißt das man kann nichts dagegen tun außer mehrfach abspeichern und hoffen dass es bei noch älteren Bildern in Zukunft nicht noch deutlich schlimmer wird?!

Doch, das wird aber sehr IT-lastiger, ich bin da nicht tiefer geschlaut. Ein Ansatz könnte das sein:

Wie aktiviere ich die Datei-Selbstreparaturfunktion in Synology DSM?

https://kb.synology.com/de-de/DSM/tutorial/How_to_enable_file_self_healing_on_DSM

Ob das hilft, ob es bessere Systeme / Möglichkeiten / Hersteller gibt, keine Ahnung. ich behaupte mal, ein Backup mit einer externen Platte ist den Möglichkeiten der NAS-Systeme (und hier mindestens 2-bay Geräte) um Galaxien unterlegen.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 8 Minuten schrieb Holzwurmbaum:

Ob das hilft, ob es bessere Systeme / Möglichkeiten / Hersteller gibt, keine Ahnung. ich behaupte mal, ein Backup mit einer externen Platte ist den Möglichkeiten der NAS-Systeme (und hier mindestens 2-bay Geräte) um Galaxien unterlegen.

Ich habe eine Synology. Die trägt zwar auch Backupkopien, ist aber kein Backup per se. Deren Datenträger sind genau gleicher Alterung unterworfen, wie dein SystemHD. Normalerweise versucht man dies zu mildern, indem man gute Qualität der HDs wählt und eben Daten nicht ewig drauf lagert ohne sie neuen Lese/Schreibzyklen zu unterwerfen.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 8 Stunden schrieb wasabi65:

Ich habe eine Synology. Die trägt zwar auch Backupkopien, ist aber kein Backup per se. Deren Datenträger sind genau gleicher Alterung unterworfen, wie dein SystemHD. Normalerweise versucht man dies zu mildern, indem man gute Qualität der HDs wählt und eben Daten nicht ewig drauf lagert ohne sie neuen Lese/Schreibzyklen zu unterwerfen.

meinen Link gelesen ?

es geht nicht um Synology und Datenträger, sondern darum das eine NAS ein mehr an Datenintegrität zu einer einfachen externen Platte und einer Systemplatte bieten kann und das sogar automatisiert. Ab DSM6.1 bietet hier Synology die Möglichkeit file self healing an.

Wie gut es das kann, habe ich keine Erfahrung, bisher funktionierten meine Dateien, aber vielleicht meldet sich ja jmd. mit einem Negativbeispiel. Ob QNAP oder Co das besser können, weiss ich nicht.

Auch nutze ich die NAS als direkten Fileserver, die Backupsysteme fange erst dahinter an (1. Backup Ebene eine weitere NAS, dahinter eine offline externe Platte). Ob Betriebssysteme über file self healing für die "internen" Festplatten verfügen, ist mir unbekannt, theoretisch ist dafür ein RAID notwendig.

vor 10 Stunden schrieb wasabi65:

Jeden Monat gibt es ein neues Vollbackup. Ich bewahre neben der aktuellen Backupserie, nur etwa die letzen 3 Vollbackups auf (verteilt pber 2-12 Monate). In diesem Backupsfiles sind alle meine Daten der letzten 20 Jahre drin. Aber jedes einzelen Backupfile ist max 1 Jahr alt und wurde 2-3 Mal umkopiert.

Was machst Du, wenn eine kaputte Datei von Deiner Systemplatte 12 Monate gebackuped wurde, dann müstest Du theoretisch in deinen Vollbackups, 4x die kaputte Datei haben.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Diskutiere mit uns!

Du kannst direkt deinen ersten Beitrag schreiben und dich später registrieren. Falls du schon einen Account hast, kannst du dich hier anmelden, um deinen Beitrag zu veröffentlichen.
Note: Your post will require moderator approval before it will be visible.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Only 75 emoji are allowed.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Clear editor

×   Du kannst Bilder nicht direkt einfügen. Lade Bilder hoch oder lade sie von einer URL.

×
×
  • Neu erstellen...