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Altglas Makro Empfehlung


Empfohlene Beiträge

...ich bin da kein Experte, habe aber mal günstig ein MINOLTA MD ZOOM 35-70MM mitgenommen. Phillip hat das hier vorgestellt.

Wann immer ich das Objektiv auf der Kamera habe, erstaunt es mich und ich freue mich über die Ergebnisse.

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vor 2 Stunden schrieb Nobby1965:

Empfehlung für gute Altglas Makro Linsen

Hallo Norbert,
das mit der Empfehlung ist so eine Sache, weil fast alle Makroobjektive über eine gute Abbildungsqualität verfügen. Ich liste mal ein paar aus dem dich interessierenden Brennweitenbereich auf, die ich schon mal hatte:

- Canon FDn Macro 4/100
- Elicar V-HQ Macro MC 2,5/90
- Minolta AF Macro 2,8/100
- Minolta MD Macro 4/100
- Olympus OM Zuiko Macro 2/90
- Sigma AF Macro 2,8/90
- SMC Pentax-A Macro 2,8/100
- SMC Pentax-M Macro 4/100
- Soligor AF Macro 3,5/100
- Tamron SP Macro 2,5/90 [52B, 52BB]
- Tokina AT-X Macro 2,5/90
- Yashica ML Macro 3,5/100
[Besondere Empfehlungen (ist allerdings ziemlich subjektiv) kursiv] Ist natürlich auch eine Frage der Verfügbarkeit und des Preises und des Verhaltens an den von dir erwähnten Kameras, für die ich keine Erfahrungen habe. Spaß machen würde dir sicher das Yashica-Objektiv, das im Nah- und Mittelbereich eine Topform aufweist, im Fernbereich sollte man allerdings auf f/5,6 abblenden. Das meiner Meinung nach beste ist zugleich wohl auch das teuerste: das Olympus 2/90. Ein guter Kompromiss und auch nicht selten: das Minolta AF 2,8/100.

Ach ja: Wenn´s etwas mehr sein darf, dann kommt auch das Nikon AF Micro Nikkor 2,8/105 in Frage.

 

bearbeitet von kaeff
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Das Nikkor 105mm hatte  ich selber  mal. Das habe ich glaube nur wenige Male an der NEX-5N benutzt Ich bin aber nicht so wirklich der Makrofotograf. Ich konnte das  Objektiv damals ohne Verlust wieder verkaufen. Die sind hochbegehrt und sackteuer für so alte Dinger.

bearbeitet von Octane
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Eigentlich gibt es keine schlechten Macroobjektive auf dem Markt. Die Frage ist daher eher welche spezifische Eigenschaft Du Dir erhofft. Bokeh? Im Unschärfebereich möglichst runde Unschärfekreise, auch abgeblendet auf die praxisrelevanten Werte von 5,6-11 (16)? Dann fällt alles weg was weniger als 9 Blendenlamellen hat und das Feld lichtet sich deutlich. Das Laowa 2x Macro f:5,6 /85mm, zwar kein Altglas, hat aber bei f:5,6 perfekt runde Unschärfekreise und ein sehr schönes Bokeh :-) Nachteilig ist allerdings das geringe Gewicht das die Bodenhaftung verringert und die mangelnde Lichtstärke die gewaltig am Ego kratzt :classic_biggrin:

bearbeitet von Alux
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In der Liste ganz oben fehlen noch die Macro-Kilare von Heinz Kilfitt. Es gab ein 2,8/90mm und ein 2,8/40mm die beide mindestens 15(?) Blendenlamellen haben. Allerdings ist das alleine noch kein Garant für ein tolles Bokeh:

http://forum.mflenses.com/kilfitt-makro-kilar-f28-90mm-t68274.html

Krass bei Offenblende!! Abgeblendet hat es aber immhin perfekt runde Unschärfekreise :)

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vor 19 Stunden schrieb Alux:

In der Liste ganz oben fehlen noch die Macro-Kilare von Heinz Kilfitt. Es gab ein 2,8/90mm und ein 2,8/40mm

Die Liste enthält nur Objektive, die ich selbst schon mal benutzt habe, und umfasst demgemäß nicht alle in Frage kommenden Objektive.
Neben dem Kilfitt 2,8/90 wäre natürlich auch noch das Zeiss Makro Planar T* 100mm f/2 zu erwähnen, das in der gleichen Liga wie das Olympus OM 2/90 spielen soll.
Zum Kilfitt 2,8/40 hatte ich unter "Alt und besonders" unter ##414 und 415 Beispiele eingestellt, aber die Brennweite ist ja dem Wunsch Norberts nach nicht relevant.

bearbeitet von kaeff
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Ich habe noch eine kurze Frage. Verliert es durch den Adapter eine Blendenstufe? 

PS.: Habe mal gesucht und gelesen, das Yashica ML 3.5/100 und das Minolta AF Macro 2,8/100 (***) sind gerade in die engere Wahl gekommen. Das Olympus Zuiko wäre natürlich auch was, aber wirklich teuer, da kann ich mir auch gleich was natives holen. Meine Intention für 'Altglas' war ja eher, dass ich es ziemlich sicher nicht ganz so oft benutzen würde und da möchte ich schon auch eine Grenze beim Invest setzen.

(***) EDIT: Da gibt es welche mit einem N zusätzlich in der Bezeichnung. Gibt es da verschiedene? 

bearbeitet von Nobby1965
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vor 24 Minuten schrieb Nobby1965:

@Alux Ich meinte generell, egal welches Objektiv. Aber ich denke ich hab das mit Telekonvertern verwechselt, heißt es da nicht immer so? 

Ja, das gilt nur für Telekonverter. Der Adapter ist ja nur ein Rohr ohne Optik der die Unterschiede der Gehäusedicke zwischen der SLR und der Sony ausgleicht.

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Falls Du wirklich nur selten Makros machst, dann würde ich vielleicht eher zu einem Vorsatzachromaten raten (z.B. von Marumi). Das sind zweilinsige Optiken die ins Filtergewinde geschraubt werden und die Brennweite des Ausgangsobjektivs verkürzen. Dadurch verringert sich die Naheinstellgrenze des Objektiv beträchtlich und man kann in die Makrobereich vorstoßen. Unendlich-Fokussierung geht allerdings nicht mehr solanger der Vorsatz aufgeschraubt ist. Die Abbildungsqualität ist durchaus sehr brauchbar und die Vorsatzachromate nehmen nur wenig Platz weg, da sie kaum dicker als ein normaler Filter sind (ca. 1cm denke ich). 

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vor 5 Stunden schrieb Nobby1965:

Minolta AF Macro 2,8/100 (***)  ...
(***) EDIT: Da gibt es welche mit einem N zusätzlich in der Bezeichnung. Gibt es da verschiedene?

Ich hatte die ursprüngliche Version (schmaler manueller Entfernungseinstellrung vorne) und die "verbesserte" mit einem etwas breiteren gummierten Entfernungseinstellring (auch als Version RS bekannt). Da gab es hinsichtlich der Abbildungseigenschaften keinen signifikanten Unterschied. Danach folgte noch eine "D"-Variante, ebenfalls mit einer Modifikation der Entfernungseinstellung. Eine "N"-Version kenne ich nicht, nur dass später das Minolta als Sony mit A-Bajonett verkauft wurde.

Wenn das Minolta nicht nur manuell, sondern auch mit AF genutzt werden sollte, ist zusätzlich ein LA-EA-Adapter (ich hatte LA-EA4, funktionierte gut) erforderlich.

bearbeitet von kaeff
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Helicoid und ein x-beliebiges Vergrößerungsobjektiv. Oder wenn "x-beliebig" für deine extremen Qualitätsanforderungen nicht reicht (oder beim Forenplauschen zu wenig hermacht): Mit ein wenig Glück findet sich z.B. die ältere Version des 4/90 Apo-Rodagons sehr günstig.

 

bearbeitet von Jakob Gabriel
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Also... noch mal danke für alle eure Tipps und Infos... 

Jetzt habe ich nochmals versucht mein Hirn anzustrengen und habe folgende neuen/zusätzlichen Gedanken. Korrigiert mich jederzeit wenn das folgende totaler Unsinn ist. 

in meinem Eingangspost schrieb ich was von 80mm Minimum am liebsten so 90/100mm rum. Mein Gedanke dazu war, dass ich damit weiter weg vom Motiv sein kann, was wie ich mir dachte hilfreich ist wenn ich was fliegendes wie Bienen, Hummeln, etc. ablichten möchte. Vlt. ist das aber nicht so die Mega-Idee, weil dafür wäre dann was modernes mit AF besser. So fiel mir gestern an, das ich das ja mit meinem 100-400 GM abdecken könnte weil das ja gerne als Pseudo-Makro betitelt wird und ich so fliegenden Kleinstlebewesen am liebsten im eigenen Garten hinterher bin, da macht dann auch die Größe/Gewicht vom GM wenig. 

Und alles andere wo ich bei Makro vorwiegend denke sind ja nun eher statische Motive wie Blümchen, Gegenstände usw. usf. Da kann ich ja nun auch mal näher dran, von daher wäre wohl auch ein kürzeres Makroobjektiv o. K. Also wenn es da noch besondere Tipps für gibt, außer den bereits eingestreuten und trotz des nachfolgenden Absatzes wäre ich sehr dankbar. 

Nun noch zu den Vorsatzachromaten, Helicoid .. da fiel mir ja ein, dass ich mir 2022 mal auch nach einem Tipp hier im Altglas-Bilderthread ein Meike-Zwischenring Set 10 / 16 mm gekauft habe, was seither im dunklen Schrank liegt 😬 Das war ja aus genau dem gleichen Grund aus einem Normalobjektiv ein Makro zu machen, bspw. aus meinem Altglas Konica Hexanon 50mm/1.7 AR. Ich fürchte jetzt muss ich mich doch mal damit beschäftigen, spart vlt. dann auch Geld 😁

 

 

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Ich fürchte, dass du mit einem alten 50er Hexanon plus Zwischenring als Makrolösung an der A7RIV nicht glücklich werden wirst. In Retrostellung am Zwischenring schon eher, aber selbst da wirst du keine berauschende Qualität erreichen. Bei kurzen Makros empfehle ich dir das Nikkor 55/2.8 AIS. Unübertroffenes Preis-/Leistungsverhältnis. Oder natürlich ein 50er Apo-Rodagon.

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Am 15.1.2023 um 12:05 schrieb Jakob Gabriel:

Bei kurzen Makros empfehle ich dir das Nikkor 55/2.8 AIS

Ich hatte das zwar nie selber, aber es hat allseits einen sehr guten Ruf; kann man also bedenkenlos unterstützen.

Die "üblichen verdächtigen" Altgläser in diesem Brennweitenbereich erreichen alle ein hohes Niveau, so dass man da nicht viel falsch machen kann:

- Canon FD Macro 3,5/50 [S.S.C. und FDn]
- Konica Hexanon AR Macro 3,5/55 (Bokeh meiner Meinung nach nicht so gut)
- Minolta AF Macro 2,8/50
- Minolta MC Macro Rokkor-QF 3,5/50; MD Macro 3,5/50
- Olympus OM Zuiko Macro 3,5/50
- Porst Color Reflex Macro 1,7/50
- Schacht M-Travenar 2,8/50 R
- Sigma AF Macro 2,8/50
- Vivitar MC Macro 2,8/55
 .... die hatte ich mal; daneben gibt es weitere, z.B. SMC Pentax-M 4/50 Macro.

 

 

 

 

 

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Hi Nobby,

Zwischenringe funktionieren sicher erstmal gut, sind aber etwas umständlicher als der (auch recht günstige) Helokoidadapter. Damit hast Du Adapter und Zwischenring in einem und machst jedes Altglas zum Makro. 
 

Ich nutze es gerne mit dem am Anfang genannten Minoltazoom. Das kann selbst schon 1:4 und mit dem Adapter ist man nahe an 1:1… 
 

Allerdings nutze ich ja APSC, was den Bildwinkel der 70mm ja noch länger werden lässt. Für statische Dinge (Details an alten Kameras) bin ich damit ziemlich zufrieden…

Habe gerade kein Beispielbild zur Hand. Mach mich mal auf die Suche 

Edit: Hab’s gefunden: 

Grüsse, Kai

bearbeitet von Kaiwin
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