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Erweiterung im Telebereich


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Hallo Zusammen,

ich habe seit Frühjahr diesen Jahres die Sony A7 IV, mit der ich sehr zufrieden bin, es war ein Umstieg von einem anderen System. Ich nutze diese für Foto und Video. Der Bereich 24-200mm ist mit den folgenden Objektiven abgedeckt:

  • Sony FE 24-70 GM II
  • Sony FE 70-200 GM II

Primär fotografiere und filme ich Landschaft, Burgen und Kirchen (auch in teilweise recht dunklen Innenräumen, sodass die f/2.8 schon sehr hilfreich sind). Beide Exemplare sind auch gut offenblendig nutzbar. Zudem mag ich das 70-200 sehr bei Portrait und "Nahaufnahmen" im Wald.

Im April 2023 unternehme ich eine Rundreise durch Namibia, Botswana und Simbabwe. Dort möchte ich die Kamera natürlich auch mitnehmen. Mir stellt sich jetzt die Frage wie und ob ich den Brennweitenbereich ggf. sinnvoll "erweitern" kann. Es ist aber keine reine Fotoreise und ich möchte die Tour auch nicht nur durch die Kamera erleben. Im Internet liest man ja viel... und so dachte ich mache ich hier einfach mal ein Thema auf.

Vögel und Wildlife interessiert mich ansonsten nicht sonderlich, komme somit mit dem Brennweitenbereich super zurecht. Ab und an fotografiere ich damit Pferde oder Hunde der Familie, wo die 200mm ausreichend sind. Auch reichen mir persönlich die 24mm am unteren Ende vollkommen aus. Wein UWW hatte ich mal bei einem vorherigen System, womit ich aber nie wirklich warm geworden bin.

Fotografieren möchte ich auf der Reise vorwiegend Landschaft aber auch Tiere in ihrer Umgebung. Allerdings sind für mich die Begebenheiten vor Ort schwer abschätzbar, vor Allem auch da es den einen oder anderen "Game Drive" geben wird. Es wird aber sicher immer eine Situation geben, wo ich was anderes hätte brauchen können als das was ich zu dem Zeitpunkt auf der Kamera habe.

Als Optionen hatte ich mir überlegt:

  • Einfach mit dem zu fahren was da ist, fertig. (auch wenn dann ggf. keine Einzeltieraufnahmen gibt)
  • Sony 2.0 Telekonverter (Da ich bisher nicht großen Bedarf an mehr Brennweite hatte) nur für die Game Drives
  • Tamron 50-400mm

Eine Leihe bspw. des Sony 100-400 kostet für 4 Wochen auch schon rd. 490 €, wo ich fast beim Telekonverter bin den ich danach behalten kann. Das Tamron 50-400 ist natürlich auch wegen der 50mm interessant, was dann aus dem Auto raus das Objektiv der Wahl für die gesamte Reise sein könnte. Aber wie groß der Nutzen nach dem Urlaub ist vermag ich nicht zu sagen. Eine 200-600mm scheidet aufgrund von Größe und Gewicht aus, ebenso ein 2. Body.

Ansonsten nehme ich ein kleines Stativ mit (kompromiss: Rollei C5i Carbon, da mein Rock Solid zu groß ist) und Filter für das 24-70.

Ich weiß auch, dass die Entscheidung letztlich bei mir liegt, bin aber offen für Erfahrungen/ Ratschläge/ Gedankenanstöße und Bedanke mich schon mal vorab.

Ich freue mich über einen regen Austausch.

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vor 21 Minuten schrieb Scindero:

Sony 2.0 Telekonverter (Da ich bisher nicht großen Bedarf an mehr Brennweite hatte) nur für die Game Drives

Der funktioniert gut am neuen 70-200. Hast halt dann ein 140-400. Ich war noch nie in Afrika und weiss nicht ob die Anfangsbrennweite dann manchmal schon zu lang wäre. Das Tamron 50-400 wäre sicher auch nicht schlecht und löst dieses Problem. 

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vor 16 Minuten schrieb Gernot:

So eine Reise macht man nicht mit nur einem Gehäuse.

Ein 2. Body, sowie das 200-600er sind doch ausgeschlossen und das aus guten Gründen (?) Ansonsten ist das Tamron 50-400 natürlich super flexibel, wenn die Lichtstärke ausreicht.

bearbeitet von FotoMats
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Ich glaube ich würde auch zusätzlich zu einem zweiten Gehäuse greifen.

An der A7 IV das 24-70 und zusätzlich eine Aps-c Kamera mit dem 70-350. Das spart in staubiger Umgebung die Objektivwechsel.

Die Kombination dürfte gewichtsmäßig ähnlich kommen wie das 70-200. Und nach der Reise wird die Aps-c Ausrüstung dann wieder verkauft.

Gruß Oliver

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vor 4 Minuten schrieb Oliver F.:

Ich glaube ich würde auch zusätzlich zu einem zweiten Gehäuse greifen.

An der A7 IV das 24-70 und zusätzlich eine Aps-c Kamera mit dem 70-350. Das spart in staubiger Umgebung die Objektivwechsel.

Die Kombination dürfte gewichtsmäßig ähnlich kommen wie das 70-200. Und nach der Reise wird die Aps-c Ausrüstung dann wieder verkauft.

Gruß Oliver

Das sind natürlich auch gute Argumente, mir wäre die BQ für so eine tolle Reise dafür aber zu "wenig." Auch das Tamron 50-400 rendert nicht wie ein GM, aber scharf ist es. 😉

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Wie sieht es denn mit Astro-Fotographie aus, auch in Verbindung mit Landschaft? Das geht in Namibia vortrefflich. Dann bist Du aber möglicherweise wieder bei einem UWW, was Du bereits ausgeschlossen hast.

Ich war bereis zwei mal in Namibia und könnte mir in den Hintern beißen, dass ich daran nicht gedacht hatte.

 

Gruss Stephan

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Wow, schon mal vielen Dank für die zahlreichen Gedankenanstöße.

vor 51 Minuten schrieb Octane:

Der funktioniert gut am neuen 70-200. Hast halt dann ein 140-400. Ich war noch nie in Afrika und weiss nicht ob die Anfangsbrennweite dann manchmal schon zu lang wäre. Das Tamron 50-400 wäre sicher auch nicht schlecht und löst dieses Problem. 

Das der Telekonverter bei dir gut funktioniert stimmt mich schon mal positiv. Ob dann 140mm zu lang am kurzen Ende sind vermag ich auch nicht zu sagen. Klar, beim Tamron sind die 50mm in jedem Fall weitwinklig genug aus dem Auto heraus.

Da ein 2. Gehäuse von einigen angesprochen wurde gehe ich darauf gerne ein, ohne jeden einzelnen zu zitieren. Aktuell habe ich kein 2. Gehäuse und hatte das auch eigentlich nicht geplant, wohl aber bereits darüber nachgedacht. Ein Objektivwechsel im April (nach der Regenzeit) sollte zumindest im Auto (aber auch draußen) unkritisch sein, da es da nicht so sehr stauben soll. Passse draußen generell auf, dass der Sensor sauber bleibt. Das sehe ich dann aber auch erst vor Ort. Aber da ja bei dieser Reise der Weg das Ziel ist, wäre im Auto unterwegs sowieso meist das Tele im Einsatz. Das 24-70mm eher an Spots wo man austeigt und sich auch etwas mit Bildgestaltung beschäftigen kann.

Reinigungsuntensielien nehmen ich mit und werde ggf. auch den Sensor reinigen, sofern nötig. Und wenn es so ist, dass die Kamera nach dem Urlaub zum Service muss zu einer Grundreinigung, dann wäre es eben so.

vor 23 Minuten schrieb Oliver F.:

Ich glaube ich würde auch zusätzlich zu einem zweiten Gehäuse greifen.

An der A7 IV das 24-70 und zusätzlich eine Aps-c Kamera mit dem 70-350. Das spart in staubiger Umgebung die Objektivwechsel.

Eine APS-C Kamera zzgl. Objektiv zu kaufen und dafür mein 70-200 zu Hause zu lassen sehe ich ehrlich gesagt weniger. Möglich wären dann sicherlich eher 2 fixe Kombinationen mitzunehmen:

  • APS-C mit 70-200mm
  • A7 IV mit 24-70mm

So würde die Kombination mit der APS-C Kamera ja einem Bildwinkel von 105-300mm entsprechen. In der Dämmerung ggf. das 70-200mm an die A7 IV. Die Frage ist hier eben auch die Bedienung (ggf. anderes Menü etc.) bei der 2. Kamera. So habe ich sonst auch keinen großen Bedarf an einem 2. Gehäuse.

Allerdings ist auch geplant ohne Notebook, Festplatten etc. zu Reisen. Die A7 IV kann ja direkt Backups in auf 2 Karten machen. 6 Speicherkarten mit 128 GB und 2 mit 64 GB habe ich bereits. Somit 448 GB x2 (alles doppelt gesichert) Damit würde ich ja sicherlich hinkommen. Fotos mache ich ausschließlich in verlustfrei Komprimierten RAWs. Die doppelte Sicherung wäre wäre bei APS-C ja so auch nicht unbedingt möglich, soweit ich weiß haben die Sony APS-C Bodys immer nur einen Slot.

Dann werde ich nochmal in mich gehen und überlegen ob ich statt des Tamrons oder des Konverters einen 2. Body anschaffe und lese mich da mal ein. Ich hatte schon mal geguckt, um den gleichen Akku nutzen zu können (nur ein Ladegerät) blieben ja nur die A6600.

Ich habe ja noch etwas Zeit bis es los geht.

vor 13 Minuten schrieb stht:

Wie sieht es denn mit Astro-Fotographie aus, auch in Verbindung mit Landschaft? Das geht in Namibia vortrefflich. Dann bist Du aber möglicherweise wieder bei einem UWW, was Du bereits ausgeschlossen hast.

Ich war bereis zwei mal in Namibia und könnte mir in den Hintern beißen, dass ich daran nicht gedacht hatte.

Hier würde ich einfach das 24-70mm bei 24mm und f/2.8 verwenden. Mir gefällt 24mm einfach für Landschaft am Besten. Wie gesagt ein UWW hatte ich früher bei Nikon und ich hatte mir das 20mm 1.8 mal geliehen, aber das ist einfach nicht meins. Irgdnwo muss man dann auch mal einen Kompromiss machen. Und für ein 24mm f/1.4 fehlt mir dann doch die Häufigkeit der Nutzung.

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Ich hatte es auf meiner letzten Tour. Da saß ich auf einmal mit der Königin der Nacht im Automuseum Wolfegg und sie löst nicht aus. Akkupaket aus dem Hochformatgriff gelöst und wieder eingesteckt, hat nicht geholfen. Akkus einzeln gelöst, keine Lösung. Am Ende habe ich den Hochformatgriff (original Sony) gelöst und dessen Kontakte mit dem Baumwolltaschentuch geputzt. Dann ging die wieder. Es war sehr feucht an diesen Tag.

Ich hatte in meiner Fotopraxis immer wieder solche kleinen oder großen Macken. Klebende Verschlußvorhänge durch Kondenswasser, Verschlußdefekt usw. An "Mir ist die Kamera heruntergefallen" will ich gar nicht denken. Man hat dann sicherlich auch nicht nur einen Akku dabei und eine SD Karte.

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vor einer Stunde schrieb Scindero:

Das der Telekonverter bei dir gut funktioniert stimmt mich schon mal positiv.

Am GM II funktioniert er gut. Beim alten ersten 70-200 GM und auch am 100-400 GM liefert der SEL20TC eher mässige Ergebnisse. Das ist nicht zu empfehlen. 

 

Auf eine solche Reise würde ich auch nicht ohne Backupgehäuse gehen wollen. Die Kamera muss nur mal runterfallen, geklaut werden usw. und dann stehst du ohne Kamera da. Ehlich gesagt halte ich nichts von APS-C als Zweitbody, weil die Sony APS-C Kameras komplett anders zu bedienen sind und keinen zweiten Kartenschacht haben. Und dafür ist eine A6600 einfach zu teuer. Dann wäre eine A7III die bessere Wahl, wenn man keine zweite A7IV kaufen will. 

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vor 25 Minuten schrieb Octane:

Auf eine solche Reise würde ich auch nicht ohne Backupgehäuse gehen wollen. Die Kamera muss nur mal runterfallen, geklaut werden usw. und dann stehst du ohne Kamera da. Ehlich gesagt halte ich nichts von APS-C als Zweitbody, weil die Sony APS-C Kameras komplett anders zu bedienen sind und keinen zweiten Kartenschacht haben. Und dafür ist eine A6600 einfach zu teuer. Dann wäre eine A7III die bessere Wahl, wenn man keine zweite A7IV kaufen will. 

Ja das ist schon irgendwie ein Argument. Bisher ist mir in den letzten 14 Jahren, wo ich mich mit Kameras beschäftigt habe, nie eine kaputt gegangen. (**3x auf Holz klopf**) Daher hatte ich das auch nicht in Betracht gezogen dahingehend aktiv zu werden.

Ich werde das auf jeden Fall in meine Überlegung mit einbeziehen und dann entscheiden. Das mit der Bedienung ist natürlich ein Argument. Es ist wirklich schade das Sony im APS-C Bereich nichts hat was von Bedienung etc. (u.a. 2. Kartenslot) nicht an VF ranreicht. Dann scheidet das ja in jedem Fall aus. Eine A7 III hat aber wenn ich das richtig gesehen habe auch nicht das gleiche Menü wie die A7 IV. Allerdings gibt es diese ja bereits neu ab 1500 EUR, wohingegen die A7 IV noch mit 1000 EUR mehr zu Buche schlägt. Alternativ sondiere ich ja mal den Gebrauchtmarkt.

Sollte ich mich dann doch für einen 2. Body entscheiden dann würde ich wohl den SEL20TC erwerben, dann ist ja auch die Anfangsbrennweite kein Problem mehr. Das 24-70mm ist ja auf dem anderen Body.

Ist denn die Bedinung der A7 III zumindest vergleichbar mit der A7 IV? Das Tele wäre ja dann vermutlich besser auf der A7 IV, da mehr Crop reserve. Für Abendliche Langzeitbelichtungen und nur Landschaft könnte ich ja dann die Kameras tauschen.

Da muss ich wohl noch innerlich die eine oder andere Runde drehen.

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vor 14 Minuten schrieb Scindero:

Eine A7 III hat aber wenn ich das richtig gesehen habe auch nicht das gleiche Menü wie die A7 IV.

Ja sie hat noch das alte Sony Menü wie auch alle APS-C Sonys. 

vor 15 Minuten schrieb Scindero:

Ist denn die Bedinung der A7 III zumindest vergleichbar mit der A7 IV?

ja die ist mehr oder weniger identisch. Der 7 III fehlt das Echtzeittracking. 

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vor 2 Minuten schrieb Jakob Gabriel:

Weniger ist mehr! Ein Strampler (oder "Body" wie das jetzt neudeutsch heißt), zwei Zooms und der Konverter. Perfekt. Man muss auch nicht alle Fotos machen, die vielleicht irgendwie irgendwo möglich gewesen wären.

Ich persönlich sehe das ähnlich. Besonders dann, wenn man sein Reiseziel nicht nur durch den Kamerasucher erleben will. Nur auf einer richtigen Fotoreise sähe es vielleicht noch mal etwas anders aus. Aber das muss jeder für sich selber entscheiden. 

Eine Empfehlung wäre noch das Sigma 100-400 f5.0-6.3. Damit habe ich bis jetzt gute Erfahrungen gemacht. Es hat OSS, alle notwendigen Schalter und eine noch einigermassen angenehme Grösse und Gewicht. Meine Wahl für eine solche Reise wäre wohl dieses Objektiv in Kombination mit einem lichtstarken 24er oder 35er. 

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Ich würde auch den Zweitbody empfehlen. Und dabei an eine RIV neu oder gebraucht denken. Die hat zwar auch das ältere Menü, aber das braucht man eher selten. Grundsätzlich ist die Bedienung ähnlich, weil sie alle die gleichen Knöpfe und Bubbel haben. Und den TC auf jeden Fall dazu! 

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vor 3 Stunden schrieb Scindero:

Ein Objektivwechsel im April (nach der Regenzeit) sollte zumindest im Auto (aber auch draußen) unkritisch sein, da es da nicht so sehr stauben soll. Passse draußen generell auf, dass der Sensor sauber bleibt. Das sehe ich dann aber auch erst vor Ort.

Ich denke, das siehst du sehr optimistisch. Ich war schon oft in Afrika unterwegs und man hat Staub selbst in dicht geschlossenen Taschen drin…da die Sonys eh Staubfänger sind, wird das lustig in der EBV.

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vor 5 Stunden schrieb Scindero:

Vögel und Wildlife interessiert mich ansonsten nicht sonderlich, komme somit mit dem Brennweitenbereich super zurecht.

Das ist leider halt genau was ein GameDrive ausmacht…in Namibia ist man auch auf GameDrives relativ weit weg von den Tieren. Ich würde als Zweitkamera eine Bridge mitnehmen, wenn man bewusst keine grossen Brennweiten mitnehmen will.

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Wollte ich auch gerade schreiben. Wegen der Distanzen: vergiss Sony (ein 200-600G ist Dir ja zu schwer). Hol dir als 2. Kamera eine Olympus mft, mit dem Zuiko 100-400. Dann hast du effektiv 200-800mm, und die wirst du auch brauchen. Auf Objektivwechsel würde ich ohne professionelle Resourcen dort auch verzichten. 

bearbeitet von explorer
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vor 1 Stunde schrieb Robin:

Eine Empfehlung wäre noch das Sigma 100-400 f5.0-6.3. Damit habe ich bis jetzt gute Erfahrungen gemacht. Es hat OSS, alle notwendigen Schalter und eine noch einigermassen angenehme Grösse und Gewicht. Meine Wahl für eine solche Reise wäre wohl dieses Objektiv in Kombination mit einem lichtstarken 24er oder 35er. 

Danke für den Hinweis. Mein lichtstärkeres Objektiv ist ja das 24-70mm, was gesetzt ist. Das Sigma ist sicher auch ein gutes Objektiv, wobei ich das Tamron 50-400mm diesem vorziehen würde. Was rein subjektive Präferenz ist.

vor 54 Minuten schrieb wasabi65:

Ich denke, das siehst du sehr optimistisch. Ich war schon oft in Afrika unterwegs und man hat Staub selbst in dicht geschlossenen Taschen drin…da die Sonys eh Staubfänger sind, wird das lustig in der EBV.

Das die Sonys mehr Staub anziehen als meine vorherigen Kameras von Nikon und Olympus musste ich auch schon feststellen. Wie gesagt ich kann ja nur das zugrunde legen was mir mitgeteilt wurde. Eigene Erfahrungen habe ich bisher nicht gemacht, es ist mein erstes Mal in diese Region. Das es mit dem Staub im April nicht so kritisch sein soll wie bspw. im Herbst hatte ich dann einfach mal so mitgenommen und mir nicht mehr viele Gedanken gemacht. Sicher kann es auch, wie du schreibst, ganz anders sein. Hatte versucht mit denen mir zur Verfügung stehenden Informationen eine realistische Einschätzung vorzunehmen, die nicht eintreffen muss. Habe meine Kameras immer gut behandelt, gepflegt und in der Regel auch frei von Stoß-Schäden wieder mit nach Hause gebracht. Alle ließen sich sehr gut verkaufen. Aber alle sind auch schon mal nass und auch mal dreckig geworden (äußerlich). Bei allen habe ich auch den Sensor reinigen lassen müssen, oder es selbst getan.

vor 50 Minuten schrieb wasabi65:

Das ist leider halt genau was ein GameDrive ausmacht…in Namibia ist man auch auf GameDrives relativ weit weg von den Tieren.

Das ist mir bewusst und nehme die GameDrives auch gerne mit. Mir geht es da aber auch sehr stark um die Erfahrung und es mal selbst mit eigenen Augen gesehen zu haben. Was ich damit sagen wollte ist, dass ich da bisher nicht den Schwerpunkt drauf gelegt habe und es mir in erster Linie mal um die Landschaft geht. Demnentsprechend gehören auch große Teleobjektive aktuell nicht zu meinem Portfolio. Klar nehme ich dann auch die Tiere in der Landschaft mit. Der Anspruch ist aber nicht am Ende des Urlaubs eine große Anzahl an formatfüllenden Nahaufnahmen von Tieren zu haben. Klar wäre es schön das eine oder andere Tier komplett abgelichtet zu haben (kein Close-Up Gesichtsportraits), daher mein Frage hinsichtlich einer Erweiterung meines Telebereichs. Für Landschaft ansich reicht mir das was ich habe sehr gut aus.

vor 47 Minuten schrieb explorer:

Wollte ich auch gerade schreiben. Wegen der Distanzen: vergiss Sony (ein 200-600G ist Dir ja zu schwer). Hol dir als 2. Kamera eine Olympus mft, mit dem Zuiko 100-400. Dann hast du effektiv 200-800mm, und die wirst du auch brauchen. Auf Objektivwechsel würde ich ohne professionelle Resourcen dort auch verzichten. 

Persönlich ist mir mir das 200-600mm G nicht zu schwer. Ich weiß nur nicht wie ich das nachher alles mit ins Handgepäck bekommen will, da gibt es ja offiziell auch Grenzen was Größe und Gewicht angeht. Mein Rucksack (den ich sehr schätze und den ich mitnehmen möchte) ist der MindShift Backlight Woodland 26L. Der Rucksack passt von den Maßen her, Gewicht sollte lt. Website der Airline unter 10Kg sein. Ob das nun überprüft wird oder nicht kann ich nicht beurteilen, möchte das Risiko aber auch nicht eingehen - es ist ja kein "One-Way" Flug. Da ich alleine reise kann ich das Gewicht auch nicht auf mehrere verteilen. Da wird es dann halt auch schon knapp. Und wie ich schon geschrieben habe ist es kein reiner Fotourlaub, sondern eine Rundreise (in einer Gruppe).

Beispiel (nicht realistisch): Läge Namibia jetzt in Südfrankreich (rein von der Distanz her) und ich würde mit eigenem Auto anreisen wäre das 200-600mm wohl schon gekauft.

Sollte meine Leidenschaft für das Land geweckt werden kann ich eine reine Fotoreise später noch gezielt unternehmen. Dann sieht das sicherlich nochmal anders aus und es sind "Gleichgesinnte" mit dabei und der Fokus liegt woanders.

Olympus hatte ich mal und bin (subjektive Meinung/Erfahrung) damit nie wirklich warm geworden. Zumal mir das 4:3 Format nicht so sehr gefällt, was auch subjektiv ist. Ansich ist eine Kombi aus bspw. EM1 III mit dem 100-400mm dafür sicher gut zu gebrauchen, aber ein alternatives System jetzt für den Urlaub anzuschaffen möchte ich keinesfalls. Es ist ja auch nicht damit getan das Equipment zu kaufen, sondern ich muss mich damit auch intensiv beschäftigen. Dazu erachte ich die verbleibenden 3 Monate, neben der Arbeit und was sonst noch ansteht, bis zur Reise als zu kurz. Bringt ja auch nichts wenn ich die Kamera dann nicht kenne.

vor 50 Minuten schrieb wasabi65:

Ich würde als Zweitkamera eine Bridge mitnehmen, wenn man bewusst keine grossen Brennweiten mitnehmen will.

Letztlich handelt es sich ja hierbei auch um ein Luxusproblem, da ich nunmal gerne mit meiner Kamera (A7 IV) Bilder mache und sie ungern zu Hause lasse. Wenn es rein um die Erinnerung geht machen Freunde und Bekannte heute ihre Reisebilder alle mit IPhones, ganz vereinzelt noch mit Bridgekameras. Aber das wollte ich eigentlich nicht.

bearbeitet von Scindero
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vor 9 Minuten schrieb Scindero:

Danke für den Hinweis. Mein lichtstärkeres Objektiv ist ja das 24-70mm, was gesetzt ist. Das Sigma ist sicher auch ein gutes Objektiv, wobei ich das Tamron 50-400mm diesem vorziehen würde. Was rein subjektive Präferenz ist.

Kann ich verstehen… Wenn ich das Sigma noch nicht hätte, würde ich mir das Tamron wegen den 50mm auch genauer anschauen und mich wahrscheinlich dafür entscheiden. Ich war bisher nur nie ein grosser Fan der Verarbeitungsqualität von Tamron. Das fühlt sich für mich oft einfach ein bisschen zu „billig“ an. Aber da hat sich ja bei den neueren Objektiven etwas getan. 

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vor einer Stunde schrieb Scindero:

Letztlich handelt es sich ja hierbei auch um ein Luxusproblem, da ich nunmal gerne mit meiner Kamera (A7 IV) Bilder mache und sie ungern zu Hause lasse.

…gemeint war die Bridge für lange Brennweiten, neben deiner A7iv mitzunehmen. Nicht zu Hause lassen…

übrigens solltest du eigentlich zwei Handgepäckstücke mitnehmen können.

vor einer Stunde schrieb Scindero:

Das es mit dem Staub im April nicht so kritisch sein soll wie bspw. im Herbst hatte ich dann einfach mal so mitgenommen und mir nicht mehr viele Gedanken gemacht.

Wenn du nur auf Teerstrassen unterwegs bist, dann ist Staub kein Problem. Aber normlerweise ist man in Namibia auf Schotterpisten unterwegs. Da kommt selbst in geschlossenen Auto Staub rein, überall. Da es in den letzten Jahren in Namibia kaum normale Regenzeiten gab, würde ich das mit dem „April“ mit Vorsicht geniessen..Wir waren schon kerhmals in Namibia, Botswana und Südafrika unterwegs. Selbst meine Oly hatten manchmal Staub aufm Sensor. Trotz sehr vorsichtigem Umgang. Und ja, kann man alles in der EBV wegmachen. Braucht aber etwas Zeit wenn es viele Dotos sind.

https://www.flickr.com/gp/125760881@N07/3GKoS9JXm9

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Wenn kein anderes System in Frage kommt würde ich folgendes machen:

Eine a6600 kaufen als Zweit- und „Distanz“ Kamera. Die Bildqualität der 6600 ist hervorragend. Daran das 70-200GMII, mit dem 2x Telekonverter im Gepäck. An der A7IV das 24-70GMII. So bleiben deine Investitionen überschaubar, du bekommst Reichweite aber trotzdem sehr gute Qualität, und kannst die 6600 nach dem Urlaub leicht wieder verkaufen. 
 

Wenn es unbedingt eine ein Kamera Lösung sein soll, kauf dir das 200-600G. Mit 400mm max wirst du nicht glücklich. 

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