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DxO Sammelthread für DxO Photolab, Filmpack, PureRaw, ViewPoint, Nik Collection


Gast

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DxO Sammelthread für DxO Photolab, Filmpack, PureRaw, ViewPoint, Nik Collection

Ich hoffe, es ist ok, dass ich einen thematischen Sammelthread mit praktischen Anwendungstipps zu DxO und den Tools eröffne, auch wenn hier naturgemäß mehr Lightroom oder wohl auch Capture One nutzen ... 

Für PL6 gibt es ja bereits einen Faden: https://www.sonyalphaforum.de/topic/4035-dxo-pl6

Final umgeschwenkt bin ich selber, nachdem LR auf Abo umgestellt hatte (und ja, ob Bezahlversion 1x im Jahr für ein neues DxO Release günstiger ist, wage ich zu bezweifeln 😉 )

Ich nutze mittlerweile aus Gewohnheit DxO Photolab (grade in der aktuellen V6) und möchte Infos dazu beisteuern und vielleicht gibt es auch andere, die DxO nutzen, von daher bin ich auf Infoaustausch und Tipps und Tricks gespannt.

Als Einstand habe ich mal die Shortcuts aus der Shortcutliste als CSV Liste rauskopiert (noch nicht mal copy & paste war da möglich 🙄 , mußte OCR ran). CSV lassen sich dann leicht in Excel und Konsorten importieren. Dazu die txt Datei runterladen, als csv umbenennen und importieren (ist im Dateiformat UTF-8, Separator ist Semikolon)

Wäre cool, wenn man die mal zukünftig selber definieren könnte / Dxo mit Steuerpulten a la Loupedeck nutzen könnte.

 

DxOShortCuts.txt

bearbeitet von Gast
pl6 link
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Ich beschäftige mich gerade intensiver mit DxO und habe die V6 installiert. Ich überlege ob ich mittel oder langfristig damit C1 und Topaz AI damit ersetzen kann. Jedenfalls gefallen mir was DxO beim Entrauschen leistet besser als das was bei Topaz Photo AI rauskommt. Davon abgesehen, dass alles in einem Programm abläuft. Andererseits gibts Dinge, gerade was den Export betrifft wo mir C1 um einiges besser gefällt. Ok, andere Baustelle und ich denke auch in DxO würde ich da einen Weg finden. Die andere Arbeitsweise mit den Kontrollpunkten usw anstatt von Ebenen stört mich nicht weiter und ist denke ich mal reine Gewohnheit. Nur die Regler hätte man schon etwas lesbarer machen können. Gerade am Anfang ist das doch etwas fummelei..

Was mir derzeit total unklar ist wie das mit einigen Punkten mit der Datenbank sind. Unschön ist schonmal, dass die nicht zwischen Mac und PC ausgetauscht werden kann. Ich habe beide Systeme am Laufen und kann einen C1-Katalog zwischen beiden System austauschen wie ich lustig bin und relativ zügig wieder synchronisieren.
Auf dem PC kann man den Speicherort angeben. Ich habe den auf dem PC auf meine externe Platte verlagert wo auch die Bilder liegen. Was ich nicht weiss und derzeit auch nicht ausprobieren kann. Wenn ich diese externe Platte nun an einen anderen PC anstöpsle geht das ohne Probleme? Ich habe mir mal eine mögliche Projektstruktur angelegt und das wäre blöd wenn die dann verlustigt ginge. Könnte das ein Problem sein? Ich habe im Manual gelesen, dass man die Datenbank nicht auf einen anderen Computer übertragen kann. Würde das im Falle, wenn die Datenbank auf diesem externen Medium draufliegt das auch zutreffen? Was würde passieren wenn mir der PC abraucht und ich auf einem anderen arbeiten möchte. Wäre dann diese Arbeit die man sich mit so einem Projektbaum macht für die Katz ist und man fängt von vorne an? Da würde ja ein Backup einem ja auch nichts bringen. Oder verstehe ich das nur nicht wie das funktioniert. Da werde ich mit dem Manual nicht ganz schlau. Davon abgesehen, wieso speichern die überhaupt festplattenspeziefische Daten wie Seriennummer da rein. Die hat da drin meiner Meinung nach da drin gar nix verloren. Die Bearbeitung der Bilder an sich scheint ja nicht verloren zu gehen, das diese .dop Dateien und wenn man xmp einschaltet noch andere Daten vorhanden wären. In dem Forum von DxO hab ich noch nicht tiefer gestöpert ob da was zu dem Thema steht. Da du schon länger mit dem Programm arbeitest vielleicht weisst du was zu dem Thema.

Derzeit bin eher ein Fragender als jemand welcher Tips geben kann. Aber vielleicht gibt sich das mit der Zeit :). 

Saludos 

 

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vor 21 Minuten schrieb prsmex:

...

Was mir derzeit total unklar ist wie das mit einigen Punkten mit der Datenbank sind.

.....

 

Das war früher der größte Kritikpunkt gegenüber LR, das es mit früheren Versionen noch gar keine Verschlagwortung / Datenbank gab. 

Ich bin daher auf eine Eigenfrickellösung umgestiegen ... Metadaten verschlagworte ich an der Kommandozeile mit was selbstgeschriebenem und verfeinere die noch mit automatischen KI Schlagwörtern von Excire:

https://www.sonyalphaforum.de/topic/1893-fotoverwaltung-fotosuche-optimieren/#comment-47686

Excire hat auch einen Katalog mit an Bord (soweit ich weiß, ist der dann portabel).

Zudem nutze ich auch allgemein und nicht nur für Fotos abemeda ( für mac heisst die Software Neofinder  ) , das verschlagwortet viele Dateiformate, darunter auch Bilddateien:

Mit der Doppelkombi lassen sich ratzfatz Bilder wieder finden. 

Und für die Vorabsichtung von Fotos ist DxO in der Voransicht relativ lahm auf meinem Rechner. Da nutze ich PhotoExpressViewer zum schnellen Durchsichten und Löschen von Fotos. Danach wird in DxO importiert. 

Was DxO anlangt: Ohne es quantitativ getestet/verifiziert zu haben, denke ich mal, dass die Objektivspezifischen Profile zur Bildqualität beitragen.

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Hmm, das ist das was ich eigentlich vermeiden wollte/will da zusätzlich noch mit eigenen oder zusätzlichen Lösungen zu arbeiten. Ich glaube den Punkt muss ich nochmal für mich genauer betrachten wie/was ich da noch mache. Bei C1 müsste ich da gar nichs machen da das für meine Zwecke passt. Diese Projektdingens in DxO wäre auch schonmal ne Basis aber solange der Punkt offen ist wie sich das bei Rechnerwechsel verhält, weis ich noch nicht wie ich das lösen könnte. Ich habe auch schon in dem DxO Forum gestöbert bin aber nicht so richtig schlau draus geworden. Vielleicht schreib ich mal den Support direkt an.

Diese Voransicht ist wirklich nicht die schnellste, allerdings bei C1 ist das auch kein Geschwindigkeitswunder, insofern jetzt nicht soo tragisch. Was etwas gewöhnungsbedürftig ist, dass man beim Bearbeiten, vor allem wenn man ein Bild mit höherer ISO hat, nicht direkt das entgültige Ergebnis sieht sondern erst nach dem Export.

Was mir aufgefallen ist, dass bei den Defaulteinstellungen im Vergleich zu C1 die Bilder etwas weniger Kontrast habe und die Farbe rot bei den Profile(n) für A6x00 anscheinend betonter ist. Ich meine jetzt nicht, dass die einen rotstich hätten sondern die Farbe rot kräftiger ist. Wo ich in C1 Abstufungen sah war das in DxO teilweise nicht mehr so der Fall und musste da eingreifen. Da will ich nochmal gezielt mal Bilder machen wo ich die Gegenstände auch in natura vor der Nase habe damit ich das besser beurteilen kann. 

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Ich glaube ich bin jetzt dahinter gekommen woher bei mir das Problem mit Rot kommt. Wenn ich auf diesem neuen Arbeitsfarbraum DxO Wide Gamut bin dann bekomme ich Nuancen in roten Bereichen anders dargestellt als wenn das auf Klassisch eingestellt ist. Wobei in der klassischen Einstellungen das der Realität näher kommt. Das ist auch das was ich in C1 in etwa sehe. Bei anderen Farben ist mir das noch nicht aufgefallen. Jetzt weiss ich nicht ob das ein generelles Problem ist oder mit meinem Monitor zusammenhängt (iMac 2017). Auf einem Lenovo Legion 5i ist das Verhalten identisch (100% sRGB). 

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vor 15 Stunden schrieb prsmex:

Ich glaube ich bin jetzt dahinter gekommen woher bei mir das Problem mit Rot kommt. Wenn ich auf diesem neuen Arbeitsfarbraum DxO Wide Gamut bin dann bekomme ich Nuancen in roten Bereichen anders dargestellt als wenn das auf Klassisch eingestellt ist. Wobei in der klassischen Einstellungen das der Realität näher kommt. Das ist auch das was ich in C1 in etwa sehe. Bei anderen Farben ist mir das noch nicht aufgefallen. Jetzt weiss ich nicht ob das ein generelles Problem ist oder mit meinem Monitor zusammenhängt (iMac 2017). Auf einem Lenovo Legion 5i ist das Verhalten identisch (100% sRGB). 

Ich dachte ursprünglich auch, ich brauch beste Bildqualität und habe alles gemacht: Teuren Farbmonitor gekauft (den habe ich nacch über 10 Jahren immer noch, verbrät leider halt 100W, der feine Monitor mit seinem Adobe RGB ... ), Monitor gebildkalibriert, etcpepe .

Mittlerweile bin ich wieder auf Level Hobbyknipser runtegefallen und es ist mir mittlerweile egal, so dass ich immer in sRGB arbeite ... die große Frage ist für mich, welche Geräte denn überhaupt Wide Gamut darstellen können und ob sich erweiterter Farbraum lohnt. Netz ist ohnehin nur sRGB, soweit ich das weiß / sich auch nicht geändert haben sollte.

Kann gut sein, dass man bei Ausdrucken noch was sieht, aber für mich zumindest als Fotos-Für-Die-Fesplatte-Produzierender ist es nicht praxisrelevant (fine Art Afficionados und  Profis mögen das anders sehen).

Was bei DxO abe nett ist: Simulation von verschiedenen Sensoren / Kameras. Ich vermeine zu sehen, dass zB die Leica Renderings etwas gelblicher in den Grüntönen sind. 

bearbeitet von Gast
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Hier grade ein Review entdeckt: https://www.dpreview.com/reviews/dxo-photolab-6-review-a-powerful-alternative-to-adobe-s-editing-suite

Das Beispielbildunten mit dem Bagger unten: Da wirkt das gelb von Lightroom gelber als das von Dxo. Und beim Wide Gamutvergleich fällt es mir schwer, Unterschiede ausfindig zu machen. Entweder Monitor schwach, Augen schwach, oder am Monitor in der Praxis nicht relevant ...

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Der Monitor von der Qualität wie der vom iMac ist für mich voll ausreichend. Bei PL6 ist nun halt dieses Wide Gamut per defautl aktiv und ich habe mich halt erst mal gewundert woher der Unterschied kommt. Mir ist das hauptsächlich bei Rot aufgefallen und in dem Test von dpreview sieht man das an der Tomate auch recht schön wie das dort dunkler wird. Bei Gelb scheint das genau anders herum zu sein, nur nicht so deutlich. Mit den verschiedenen Kameraprofilen hatte ich auch schon etwas rumgespielt. Da sind auch innerhalb der Sonyfamilie Unterschiede zu sehen. Mir ging das vor allem da drum zu wissen woher das kommt. Das ist ja dann auch schon eine Erkenntnis. 

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vor 13 Stunden schrieb prsmex:

 Bei PL6 ist nun halt dieses Wide Gamut per defautl aktiv und ich habe mich halt erst mal gewundert woher der Unterschied kommt. 

Mal gecheckt mit einem Herbstblattbild: Mit Wide Gamut scheint die Dynamik ein bissel besser zu sein, insbesondere gelb kommt ein bissel besser/knalliger rüber.  Vielleicht wird rot ja eher etwas "runtergeregelt", das übersättigt ja recht schnell.

Aber doof, dass das defaultmäßig an ist. In DxO mag es zwar besser aussehen, aber man wird überrascht, wenn man die so bearbeiteten Bilder irgendwo anders öffnet, würde ich mal schätzen. Ich lass es jetzt auf "Classic" stehen.

Was mich aber kirre macht: Diskrepanz zwischen DxO Rendering und Anzeige eines Bild in einem Feld / Wald / Wieseneditor wie zB Irfan View ... ich denke, man sieht auch im angehängten Bild den Unterschied in der Helligkeit des gleichen JPG Bildes ... in DxO kommt es irgendwie "flauer" rüber als in Irfan View:

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Bei Irfan View zB  gibt es die Möglichkeit zur Einstellung eines Farbprofils Options > Properties > Zoom / Color Management > Habe hier "Current monitor profile" eingestellt (Farbprofil deaktiviert hat den gleichen Effekt)

Anders das Bild bei XnView: Werkzeuge > Einstellungen > Allgemein > Tab Farbprofil: Da wird es sogar einen Tick heller wiedergegeben, aber insgesamt sieht das Bild im direkten Vergleich eher nach "Plastik" oder so aus:

In DxO bringt Rumspielen mit der Softproof Option eher nix.

Und ein dritter Vergleich mit dem Standard Bildbetrachter von Windows ergibt: Dort ist das Bild eher mit dem Rendering von IrfanView vergleichbar (etwas dunkler gerendert als in DxO). 

1 JPG, vier Meinungen ... 

Seitenbeobachtung: Am meisten tut sich bezüglich initialem Farbrendering, wenn man bei RAW Bearbeitung mit den "Color Rendering" Optionen rumspielt. Aber danach scheint es zumindest an meinem Rechner so zu sein, dass das fertige JPG unterschiedlich wiedergegeben wird.

bearbeitet von Gast
zusatz
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Wahrscheinlich passiert da genau das was wasabi65 schrieb "Meist passiert nichts, aber manchmal..."
Ich hab mal auf dem Mac die generierten jpgs mit dem in DxO verglichen mit den OnBoardbetrachter. Wenn das auf DxO Wide Gammut steht bekomme ich eine sichtbare Verschiebung in rot in Richtung dunkler rein. Wobei der Farbverlauf an sich erhalten bleibt. Bei Klassisch sieht das jpg fast identisch aus. Da muss ich aber schon seeeehr genau hinschauen. Wenn ich das Spiel mit C1 mache wo ich als Arbeitsfarbraum sRGB einstellt habe sehe ich keinen Unterschied im exportieren jpg.
Ich habe mir jetzt ein eigenes Preset erstellt wo der Arbeitsfarbraum auf Klassisch eingestellt ist. Bringt ja nix wenn ich in DxO mit diesem erweiteren Farbraum was mache und mich freue, das exportiere und das anders ausschaut und ich mich nicht mehr freue. Mir waren diese Unterschiede so gar nicht bewusst gewesen was diese Arbeitsfarbraum geschichten betrifft. Wahrscheinlich aus deshalb weil das in C1 mit meinen Einstellunge einfach gepasst hatte. Wie heisst das so schön, again what learned 😁.

Nachtrag:
Jetzt wird das interessant. Ich habe das mal auf dem Windowsrechner getestet. Dort werden mir die exportierten jpgs immer genauso angezeigt wie in DxO in dem jeweiligen Arbeitsfarbraum.  Sowohl im windowseigenem Fotobetrachter (Windows 11) als auch in Affinity 2. Da unterscheidet sich das Verhalten zum Mac.

bearbeitet von prsmex
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Kein Ahnung was klassisch ist, ich wurde zur Sicherheit sRGB wählen und den Monitor kalibrieren, falls er stark daneben liegt. Mein Surface Laptop hat auch vordefinierte „hübsche“ Farbprofile, die aber ziemlich weit von kalibriertem sRGB sind. Um TV oder Filme zu gucken, ganz nett, aber nicht für EBV. Zum Glück hat es auch sRgB und zwar perfekt von Haus aus kalibriert. Farbechtheit über alle Geräte ist mir wichtiger als einen sehr grossen Farbraum zu haben, der nur auf einem Gerät passt.

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vor 3 Stunden schrieb wasabi65:

Kein Ahnung was klassisch ist, ich wurde zur Sicherheit sRGB wählen und den Monitor kalibrieren, falls er stark daneben liegt. Mein Surface Laptop hat auch vordefinierte „hübsche“ Farbprofile, die aber ziemlich weit von kalibriertem sRGB sind. Um TV oder Filme zu gucken, ganz nett, aber nicht für EBV. Zum Glück hat es auch sRgB und zwar perfekt von Haus aus kalibriert. Farbechtheit über alle Geräte ist mir wichtiger als einen sehr grossen Farbraum zu haben, der nur auf einem Gerät passt.

Das "klassisch"  oben bezieht sich wohl auf Farbraum "alles, was vor DxO 6 in DxO verbaut wurde".

Bin mittlerweile aus Portabilitätsgründen auch der Meinung, dass ich bei Brot und Butter sRGB bleiben werde.

Ja, und da schlägt der Diderot Effekt zu (https://de.wikipedia.org/wiki/Diderot-Effekt) ...

Tja und dann habe ich kurz nachgedacht, ob ich mir mal wieder ein Kalibrierungsgerät zu legen soll: Ich hatte in der Vergangenheit eins von Spyder ... leider scheinen die aber die Software dazu nur ein zwei Releases lang zu unterstützen, und ich hatte die Situation, dass ich beim Wechsel auf Win 10 nur noch E Schrott hatte . 

Tja, und selbst wenn ich meinen Monitor kalibriert hätte, wahrscheinlich ist die Farbdarstellung dann noch immer verschieden ... nächste Konsequenz wäre, meinen über 10 Jahre alten Rechner auszutauschen, vielleicht liegt's an dem: Der läuft eigentlich für meine Aufgaben noch prima, aber Win 11 geht zB "schon" nicht mehr . Gut DxO zB läuft mittlerweile etwas lahm, deswegen nutze ich auch nicht die so gelobten Prime Entrauschungen (ein Bild braucht bei mir 2-3 Minuten 🙄 ... wie schnell läuft es bei Euch ), aber es läuft.

Tja, und selbst wenn ich einen neuen Rechner hätte: Wer weiß, vielleicht käme ich auch in Versuchung, mir mal einen neuen Monitor anzuschaffen. Der bisherige kann zwar auch schon Adobe RGB, aber 32 Zoll wären auch nicht schlecht.

Tja, und selbst wenn ich einen neuen Monitor hätte: Vielleicht doch noch eine andere Kamera, um bessere Bildergebnisse zu bekommen?

Tja, und vielleicht auch dann nochmal "kurz" Capture One antesten, vielleicht ist dann der oben beschriebene Effekt dann endlich weg? 

Und am Ende habe ich dann doch wieder Bilder, die auf Festplatte landen 😉, dafür solche, die keine Farbabweichungen mit verschiedenen Programmen zeigen.

Na, wenigstens sind Morgenmäntel aus der Zeit gefallen, so dass sich da  wenigstens eine Frage weniger stellt .... aber vielleicht schaue ich mich doch mal gebraucht nach einer Monitorkalibrierung um ... 🤪

bearbeitet von Gast
korr
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Im Manual steht, dass Klassisch dem Adobe RGB 1998 entspricht. sRGB kann man bei DxO gar nicht einstellen. Warum sich das auf dem Mac beim Export anders verhält ist mir nicht ganz klar. Vielleicht passiert das was bei umrechnen auf srgb für das jpg. Keine Ahnung. Ich will mal die exportierten Bilder unter dne beiden Rechnern austauschen wenn ich dazu komme. Dann müsste man ja sehen ob das nun ein Darstellungsproblem ist oder bei Export passiert wobei ich letzteres vermute. 

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vor 7 Minuten schrieb prsmex:

Im Manual steht, dass Klassisch dem Adobe RGB 1998 entspricht. sRGB kann man bei DxO gar nicht einstellen. Warum sich das auf dem Mac beim Export anders verhält ist mir nicht ganz klar. Vielleicht passiert das was bei umrechnen auf srgb für das jpg. Keine Ahnung. Ich will mal die exportierten Bilder unter dne beiden Rechnern austauschen wenn ich dazu komme. Dann müsste man ja sehen ob das nun ein Darstellungsproblem ist oder bei Export passiert wobei ich letzteres vermute. 

Hier gibt es ein paar Support Artikel:

 

 

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vor 27 Minuten schrieb wasabi65:

Grad bei meinem Win PL5 nachgeschaut in Preferences Display kann man zwischen dem ICC Profil des Displays/BS, sRGB und AdobeRGB wählen.

Das ist zu PL6 in die Soft Proofing Option gewandert ... dort kann man auch eigene (kalibrierte) Profile importieren.

Na vielleicht packe ich mal mein Color Chart aus und spiele mal in dern Ferien damit rum 😉

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Grad mal schnell geschaut. 
Die exportierten Dateien vom Mac schauen auf dem Windowsrechner identisch aus. Also scheint das beim Export zu passieren. Ich hab grad gesehen, dass man das sieht wenn man das Softproofing einschaltet. Nur, was ich jetzt nicht verstehe wieso ich unterschiedliche Ergebenisse beim Export bekomme obwohl ich auf beiden System das gleiche eingestellt habe.

Das was mopswerk grad geschrieben hatte als ich grad am Schreiben bin/war habe ich auch gerade festgestellt, dass die Einstellungen für das Profil für den Monitor in das Softproofing gewandert ist. In den EInstellungen hatte ich das nicht gefunden.

 

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Also [Aus Mac Exportiertes Bild] = MacBild sieht auf Mac und Windows gleich aus?

Aber [Aus Win Exportiertes Bild] = WinBild sieht nicht aus wie MacBild ? 

Sind die Unterschiede relevant?

Bei mir sieht halt das "WinBild" unterschiedlich auf Win aus, je nachdem , welche Software ich verwende. 

Da mich solche Frickeleien ja reizen, habe ich mal ein Farbtestchart nachgebastelt. Ich hab so ein Ding und mal ein Foto davon gemacht. Die RGB codes gibt es hier https://en.wikipedia.org/wiki/ColorChecker (da kann man sich auch ein PDF davon runterladen) und ich habe das in HTML nachgebastelt: 

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Chrome kann auch Farbprofile, lassen sich hier einstellen: chrome://flags/#force-color-profile

Der Fluch des Diderot hat mich ereilt, ich habe heute nachmittag mal wieder einen Farbkalibrierer bestellt ... 

 

bearbeitet von Gast
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Die jpg Bilder die vom Mac exortiert wurden in klassik und wide gamut sehen auf Mac und Win gleich aus
Die jpg Bilder die vom Win exportiert wurden in klassik und wiede gamur sehen auf Mac und win gleich aus
Die exportierten jpg Bilder die im Farbraum wide gamut da sieht das Ergebnis zwischen Mac und Win unterschiedlich aus. Ich muss da nochmal die Einstellungen durchgehen. Vielleicht ist da doch irgendwo etwas unterschiedlich.
Die exportierten jpd im „klasischen“ Farbraum sehen identisch aus.

Die Qualität vom iMac reicht mir für das was ich mache. Ich denke nicht, dass der so daneben liegt. Der von dem Lenovo auch. Ich denke aber, dass ich wahrscheinlich bei dxo im klassischen Farbraum besser aufgehoben bin für das was ich mache.  Da verstehe ich nicht ganz wieso da nicht auch das sRGB angeboten wird sondern nur über den Umweg Softproof. Ich weiss ja jetzr woich drehen muss um das für andere Anwendungen anzupassen.

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Ok, anscheinend hatte ich irgendwo irgendwas nicht identisch auf den beiden Rechnern. Ich habe das jetzt nochmal alles in Ruhe durchgemacht. Das Ergebnis ist nun, dass sich DxO auf beiden Systemen bei dem Export von den Bildern bei den jeweiligen Arbeitsfarbräumen identisch verhält und der Export dem entspricht was ich in DxO sehe. Das exportierte Bild öffne ich mit den mitgelieferten Betrachtern von Windows bzw. Mac. Dann habe ich festgestellt wenn ich in dem Wide Gamut bin, dass das die Darstellung in DxO in den Defaulteinstellungen wesentlich näher am Original ist, also das was ich in Natura sehe. In der "klassischen" Einstellung habe ich das etwas blasseres Rot und eine leichte Verschiebung Richtung gelb. 
Was mir noch aufgefallen ist, dass C1 von vorne herein andere Farbprofile nimmt und ich erst ein zu DxO Wide Gamut ähnliche Bild bekam als ich dort auf "linear" einstellte. 

bearbeitet von prsmex
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(Hat erstmal nix mit DxO zu tun, aber hier ein Einschub) Ich hatte heute mal Gelegenheit, wieder einmal da rumzuspielen. Vor Weihnachten kam auch der SpyderX Pro ins Haus. Nachdem die hauseigene KalibrierungsSoftware für Windows versagt hatte und ich endlich einen Open Source Treiber installieren konnte, läuft bei mir jetzt Display Cal. Bei meinem ollen Monitor kann ich verschiedene Displayprofile vorkonfigurieren und war gespannt, was er noch kann ... war etwas enttäuscht, dass er trotz erweitertem Farbraum nur 83% Abdeckung sRGB schafft, im erweiterten Darstellungsmodus schafft er nominell mehr als sRGB, aber halt außerhalb des sRGB Farbraums:

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Bleibe jetzt erstmal im erweiterten Bereich .... das hier als Vorabbemerkung zur Baseline. was ich zu Hause sehe.

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Jetzt wieder On Topic: Ich hatte jetzt mal mit der Aufnahme meines Farbtestchart rumgespielt: Neben Gamut/Softproof gibt es weitere Stellschrauben:

#1 Beim Color Rendering die übersättigten Bereiche anzeigen (SHortcut CTRL+SHIFT+M): Meine A6600 scheint da insbesondere bei Gelb ein Problem mit Übersättigung zu haben ... ich muss den Schiebergler recht weit regeln, dass die Übersättigungswarnung nicht mehr auftaucht.

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#2 Für Raw Dateien: Für das Color Rendering kann man da auch die ICC Kalibrierungsdatei aus der Monitorkalibrierung nehmen (unter WIndows unter C:\Windows\System32\spool\drivers\color abgelegt).

#3 Beim Export läßt sich das ICC Farbprofil auch angeben: Nutze ich zum Export das ICC Farbprofil meiner Monitorkalibrierung, stellt Irfan View die Farbtafel exakt gleich dar wie in DxO

Habe mal verschiedenes durchprobiert:

* Von der Farbwiedergabe gefallen mir halt die gerenderten Fotos am Besten, wo die Beschränkung der Farbsättigung nicht greift 😀 ...

* Die Farben wirken am flauesten, wenn ich das Kalibrierungsergebnis meines Monitors nutzen

* Es ist dann auch unklar, was außerhalb meines Rechners/Monitor passiert, wenn ich nicht mit sRGB ICC Profil exportiere, sondern mit meinem Monitorprofil, Würde schätzen, dass es dann in der Darstellung im Web zu Fehlern führt ... 

Wahrsscheinlich nehme ich die Fehler bei der lokalen Darstellung in Kauf und bleibe beim sRGB Standard.

 

bearbeitet von Gast
Korrektur
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  • 2 weeks later...

Mal wieder ein Forschungsprojekt: Habe mal hier ein Foto (A6600, ISO 2500) durch die verschiedenen Entrauscher gejagt, habe den Vogel auch leider nicht ganz scharf abgelichtet  ... aber das ist halt mal ein Real Life Beispiel (Bildausschnitt mit der Feder so um die 500x400px):

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Also so richtig dramatisch scheint der Unterschied zwischen Deep Prime und Deep Prime XD nicht zu sein (zumindest bei meinem Bildbeispiel). Mein über 10 Jahre alter Laptop braucht eeeeeeeeeeewig für die beiden Deep Entrauscher (mehrere Minuten bei Deep Prime, > halbe Stunde bei Deep Prime XD ... so macht das dann keinen Spaß + Sinn mehr ). Wie ist das bei Euch / welche Hardware habt Ihr ? Sieht fast so aus, als ob ich dieses Jahr das Fotobudget mal in einen neuen Laptop investieren müßte 

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