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Warum ein Sony FE 50mm 1.2 GM ?


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Zufällig habe ich einen Beitrag über das o.g. Objektiv gesehen, ein Willhaben-Effekt, hat sich sofort eingeschlichen.

Da es sehr teuer ist bin ich schon sehr lange am Grübeln, warum unbedingt dieses Objektiv ?

In einem anderen Beitrag habe ich schon einige Denkanstöße bekommen, vielen Dank schon einmal.

Im Sommer hatte ich mich für ein Systemwechsel von Pentax zu Sony entschieden, dort hatte ich auch schon die *-Objektive, die optische Leistung sowie die ganze Haptik sind mir schon ganz wichtig. Mittlerweile habe ich 4 Objektive, 3 davon sind GM-Objektive. Also muss sich ein weiteres Objektiv doch an den anderen messen ?

Es gibt genügende Alternativen auf dem Markt, allerdings bekommt man es bei mit GM-Objektiven als Amateur wirklich einfach gemacht, man kann sich ganz beruhigt auf den Bildausschnitt konzentrieren, den Rest machen die sehr guten Objektive und meine Alpha Sony 7IV, einziger negativer Punkt ist der Preis der erst einmal schmerzt. Aber getreu dem Motto Kameras kommen und gehen, Objektive bleiben würde das 50er mit jedem Tag etwas günstiger werden.

Für weitere Denkanstöße danke ich euch.

Beste Grüße Peter

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vor 32 Minuten schrieb 66er:

warum unbedingt dieses Objektiv ?

Man braucht es schlicht und einfach nicht. Du wirst in deinem Leben vielleicht zweimal in eine Situation geraten, wo dir f/1.4 als Anfangsöffnung nicht reichen werden und du deshalb Kompromisse machen musst. Natürlich sind das dann vollkommen unwiederbringliche Bilder der eigenen Katze, wie sie gerade sehr süß dreinschaut. Also auch keine Katastrophe, weil man noch 10.000 andere Bilder derselben Katze hat. Ich persönlich habe aber einfach ein Faible für hochöffnende Objektive. Andere neigen zu übermotorisierten Autos und bei mir ist es halt Fotozeug. Ganz sachlich betrachtet ist die optische Leistung des 50/1.2 gut und es ist viel kompakter als die entsprechenden Objektive der Konkurrenz. Die kompakte Größe der GM-Objektive war für mich ein Grund, zu Sony zu wechseln. Zusammen mit dem ersten Sonygehäuse habe ich dann gleich alle benötigten Brennweiten als GM-Ausführung gekauft. Der Vergleich zu anderen 50ern fehlt mir also. Aber ich bin vollkommen zufrieden mit dem Teil. Du wirst es dir sowieso kaufen, also mach dir nichts vor und lass dich gehen!

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Ich könnte noch von der Schärfe schwärmen und von dreidimensionalen Abbildungseigenschaften. Vom schnellen und leisen Autofokus und den praktischen Knöpfen am Objektiv (bei mir "Tracking on & AF on"). Oder erwähnen, dass mir wirklich absolut nichts Negatives zu dem Objektiv einfällt. Aber das brauchst du alles nicht. Dein Entschluss ist schon gefasst.

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vor 3 Minuten schrieb Jakob Gabriel:

Man braucht es schlicht und einfach nicht. Du wirst in deinem Leben vielleicht zweimal in eine Situation geraten, wo dir f/1.4 als Anfangsöffnung nicht reichen werden und du deshalb Kompromisse machen musst.

So ist es. Wer nur GM-Gläser sein eigen nennt, kommt auch hier nicht drum herum...😉 Nur das Beste ist gut genug, dafür sind  2.300 € ja auch fast ein Schnäppchen...und die 800 g Gewicht spielen auch keine Rolle mehr...

Da ich die 50mm als FB nur sehr selten wirklich brauche, ist es bei mir das Samyang 50 F1,4 II geworden, es wiegt die Hälfte und kostet weniger wie 1/3. Es ist möglicherweise in den Randbereichen offen nicht so gut und bestimmt vom AF her etwas langsamer, für meine Porträts, Blumen, Stadt- und Landschaftsansichten spielt das aber keine Rolle.

Die BQ ist für mich exzellent und ausreichend, auch wenn es noch besser gehen könnte.

Auch ein F1,2 50 mm habe ich, das manuelle Vogtländer Nokton FE. Falls ich es tatsächlich mit dem Bokeh mal wissen will, packe ich es ein, da es mit 380 g Gewicht nicht so schwer in der Tasche liegt. Bei F1,2 muss der Fokus 100 %ig sitzen, da verlasse ich mich auf keinen AF...

Also mir fällt nichts ein, warum ich unbedingt ein Sony FE 50mm F1,2 GM tatsächlich und wirklich brauche. Andere mögen das anders sehen und sich gerne daran erfreuen.

 

 

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vor 3 Stunden schrieb Jakob Gabriel:

Die kompakte Größe der GM-Objektive war für mich ein Grund, zu Sony zu wechseln. Zusammen mit dem ersten Sonygehäuse habe ich dann gleich alle benötigten Brennweiten als GM-Ausführung gekauft. Der Vergleich zu anderen 50ern fehlt mir also. Aber ich bin vollkommen zufrieden mit dem Teil. Du wirst es dir sowieso kaufen, also mach dir nichts vor und lass dich gehen!

Da ich aus dem Pentax-Lager komme, kenne ich mich mit Gewicht aus😉 die Größe ist schon ok, es ist einfach das Gesamtpaket was mich eher für das Objektiv bewegt, wie dagegen.

Bei Pentax war ich auch immer für die Pentax-Objektive zu begeistern. Ist wie mit einer Fritz-Box, den nötigen Repeater habe ich doch auch von Fritz😬 Da bilde ich mir ein, dass das System besser funktioniert, als mit einer anderen Marke 🙄

vor 3 Stunden schrieb Jakob Gabriel:

Aber das brauchst du alles nicht. Dein Entschluss ist schon gefasst.

Möglicherweise kennst du mich besser als ich mich selbst🙄😂🙈

Halte euch auf den Laufenden, nochmals vielen Dank für eure Unterstützung 👍🏻

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vor 49 Minuten schrieb 66er:

Da ich aus dem Pentax-Lager komme, kenne ich mich mit Gewicht aus😉 die Größe ist schon ok, es ist einfach das Gesamtpaket was mich eher für das Objektiv bewegt, wie dagegen.

Bei Pentax war ich auch immer für die Pentax-Objektive zu begeistern. Ist wie mit einer Fritz-Box, den nötigen Repeater habe ich doch auch von Fritz😬 Da bilde ich mir ein, dass das System besser funktioniert, als mit einer anderen Marke 🙄

Möglicherweise kennst du mich besser als ich mich selbst🙄😂🙈

Halte euch auf den Laufenden, nochmals vielen Dank für eure Unterstützung 👍🏻

Es ist ein wunderbares Objektiv, welches sich hervorragend mit den Alphas ergänzt, das Gewicht ist wirklich relativ, gerade in der Relation zum gebotenen nehme ich es sehr gerne mit, gerade die gestalterischen Möglichkeiten sorgen bei mir für Begeisterung, somit hat mich das Gesamtgewicht noch nie gestört, und ich habe es immer selbst getragen 🤓und das schon sehr weit 😊

bearbeitet von dirkoliverm
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vor 10 Stunden schrieb Jakob Gabriel:

Ein paar unwiederbringliche GM 50/1.2 Haustierfotos von erheblichem kulturhistorischen Wert:

 

Tolles Foto, in dem die Qualität des 50 GM wunderbar zur Geltung kommt, nämlich nicht das Bisschen mehr an Freistellung gegenüber f/1.4, sondern vielmehr das nahezu perfekte Bokeh!

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Also ich würde hier auch zum GM raten. Klar braucht man Blende 1.2 nur sehr selten, aber wenn ich irgendwann einmal (1x) genau diese Lichtstärke brauche und habe sie nicht, würden mich diese gesparen Euronen sowas von anstinken, dass ich an dem stattdessen gekauften Objektiv keine Freude mehr haben würde. Außerdem gibt es ja schon GM-Linsen im Programm, und ich würde keine kunterbunte Linsensammlung haben wollen. Klar, die habe ich auch, aber ich musste mich auch erst finden. Festbrennweiten für Vollformat habe ich von Sony (24mm GM, 90mm G), Zeiss (Batis 40mm) und Voigtländer (15, 21, 35, 50mm). Und Stand heute würden auch nur noch welche von Sony oder Voigtländer dazu kommen. Die Mannschaft muss passen, nicht jeder Einzelspieler.

bearbeitet von DirkB
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vor 3 Stunden schrieb G-FOTO.de:

Ich war schon so oft auf dem Bestellknopf, habs aber dann immer wieder in letzter Minute doch gelassen, da ich die 50mm nicht "benutzen" werde.

Ich finde die oben gezeigten Bilder alle nett und sie zeigen, was das Objektiv bei kürzeren Aufnahmedistanzen kann. Ehrlich gesagt, regt mich keines zur Nachahmung an. Muss ich nicht haben und würde ich auch nicht ausstellen. Ich habe ein 1.4/50mm Sony Zeiss und fast nur in der Kennenlernphase ähnliche Bilder aufgenommen. Sehen was geht und dann es dann mit Nahaufnahmen bei Offenblende sein lassen. Was ganz anderes für mich ist es Landschaftsaufnahmen zu machen oder Dokumentation bei Offenblende durchzuführen. Das mache ich wirklich sehr gerne und entsprechend oft. Die Bilder mit dem Zeiss 1.4/50 haben dann einen ganz eigenen Look. Dieses Rendering kann man schwer in Worte fassen und ich probiere es erst gar nicht. Auf jeden Fall hat es auch was mit Vignettierung zu tun. Als genau das, was den Objektiven immer abwertend angelastet, punktet beim Look. Das ist der Grund, warum ich auf Objektiv-Reviews schon lese, aber nicht auf alle Punkte gleich viel gebe.

Brennweite 50mm liegt über der theroetischen Normalbrennweite von 41,5mm. Das Zeiss 1.4/50 liegt tatsächlich auch etwas unter 50mm Angabe, ist mir aber als Allroundobjektiv noch zu lang. So ist mein Normalobjektiv und damit mache ich bestimmt 70% meiner Bilder ein Zeiss Batis 2/40. Es bildet bei einer kleinen Schnittzugabe so ab, als meine Augen in die Welt blicken. So abzulichten prägt meinem Ziel. Es hat in der allgemeinen Fotografie außerhalb des Nahbereichs auch den schwer zu beschreibenden Zeiss Look. Die Blende 2 reicht mir bei der Brennweite aus, die Bokeh-Spiele gehören nicht zu meinen Vorlieben.

Würde ich ein teueres 1.2/50mm Objektiv kaufen? Nein, die 50mm sind mir als Allrounder zu lange und das Bokeh-Potenzial für Motive im Nahbereich würde ich kaum mal nutzen. Wichtiger wäre mir die Koma-Korrektur bei Offenblende. Wie gut das Sony bei f1.2 hinkriegt, weiß ich nicht. Beim Zeiss 1.4/50 muss man Abstriche machen, das Batis ist fast perfekt.

bearbeitet von rororo
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vor 4 Stunden schrieb leicanik:

Hmmm, ich versuche die ganze Zeit mir vorzustellen, was das wohl für eine Situation sein könnte. Aber meine Phantasie reicht dazu einfach nicht aus …

Meine Phantasie hat Anwendungsfälle gefunden. Ich nutze das Zeiss 1.4/50 in der Astrofotografie. Offenblende 1.2 wären besser. Der Gewinn wäre für mich so groß wie eine Kamera, die rauscharme Aufnahmen guter Dynamik bei ISO 3200 erlaufnimmt. Bisher gehe ich nicht über ISO 1600. Voraussetzung ist jedoch die praktisch perfekte Koma-Korrektur bei f1.2. Wie gut das GM dabei ist, müsste man sich mal anschauen.

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vor 18 Minuten schrieb rororo:

Meine Phantasie hat Anwendungsfälle gefunden. Ich nutze das Zeiss 1.4/50 in der Astrofotografie. Offenblende 1.2 wären besser. Der Gewinn wäre für mich so groß wie eine Kamera, die rauscharme Aufnahmen guter Dynamik bei ISO 3200 erlaufnimmt. Bisher gehe ich nicht über ISO 1600. Voraussetzung ist jedoch die praktisch perfekte Koma-Korrektur bei f1.2. Wie gut das GM dabei ist, müsste man sich mal anschauen.

Wäre es nicht dann konsequent ein Objektiv mit F 0.95, 1.0, 1.1, zu nehmen ? Und manuell ist doch für Astro machbar, oder?

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