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Ich überlge gerade, mir nochmal einen kompakten, leichten und preiswerten A7 Body für unterwegs anzuschaffen.

Vorab: Eine A7c ist mir für den Zweck einfach zu teuer, auch gebraucht, da ich noch zwei weitere Kameras habe, die ich überwiegend nutze.
Die Ur-Bodies deshalb, weil sie einfach sehr leicht und kompakt sind

Die Frage ist nur, welchen ich nehmen soll.
Da ich noch keinen Body aus der ersten A7 Reihe hatte, habe ich mich erstmal versucht einzulesen, was aufgrund des Alters der Probanden natürlich meistens von einem anderen, technologischen "Zeitgeist" geprägt ist.

Bisher habe ich herausgefunden:

Ur-A7
+ Preiswertester Body aus der Reihe
+ Der 24MP Sensor wäre grundsätzlich o.k., kenne ihn auch aus meiner damaligen A7II
- Deutlich mehr Sensorflektionen als beim Nachfolgemodell
- Wobbeliges Bajonett (für meinen Zweck eher egal)

Ur-A7R
+ Bekannterweise toller Sensor ohne AA-Filter
- Teurer als die Ur A7
- Shuttershock durch fehlenden 1. Verschlußvorhang; wird zuletzt meist als Forenmythos und in der Praxis irrelevant beschrieben und ist für mich KEIN Kaufhindernis
- Nur CDAF, ok., könnte ich mit leben
- Hat auch das wobbelige Bajonett (für meinen Zweck eher egal)

Ur-A7S (kenne ich bisher am Wenigsten)
+ Beste High ISO Leistung der Dreien
+ Beste Unterstürzung von Leica M Objektiven (o.k. für meinen Zweck nicht so elementar wichtig)
- "Nur" 12MP
- Ich filme nie
- Von den Dreien am teuersten

Gibt es sonst noch elementare Dinge, die ich vergessen haben könnte?

Ich würde die Kamera vermutlich zumeist mit dem 28-60er Zoom nutzen wollen, was ich noch habe.
Als Begleiter auf dem Fahrrad und überall dort, wo meine anderen Kameras zu schwer oder mir zu schade sind (schlechtes Wetter)
 

bearbeitet von D700
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war bei der normalen 7 nicht noch was bei Nachtaufnahmen und Strassenlaternenlichtern....?

und sonst irgendwie noch Lichteinfälle oder was glaub eher am unteren Rand...?

-------------------------------

ich pers. nähme eine R....

aber  als eine kostengünstige immerdabei eine RX100 mk 2 od. 3

 

bearbeitet von potz
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Ich hatte die A7 | A7R und habe die A7S.

Die A7 und R hatte ich jeweils auf das Originalmetallbajonett der A7S umgerüstet. Die A7 zeigt deutliche Sensorreflektionen, gerade wenn man wie ich am Abend unterwegs ist (Lichtquellen am Rand des Bildes - "Perlenschnureffekt"). Damit war sie für mich leider raus.

Die R habe ich wieder verkauft und dafür die RII genommen. Ich hätte die R auch noch, aber die Predator Bildqualität der RII kombiniert mit dem IBIS war zu verlockend.

Die S behalte ich, weil sie für mich in Sachen Bildanmutung die "analogeste" Kamera ist, die es am Markt gibt. An dieser habe ich eigentlich nur das Zeiss 35mm 2.8. Der relativ weiche Look der Bilddateien, kombiniert mit der feinen Schärfe des Zeiss, ist in meinen Augen top.

Kaufen werde ich mir noch mal die A7. Einfach weil es diesen Typ Kamera schon gar nicht mehr gibt. Ich hoffe Sony kann sich dazu durchringen z.B. den Sensor | Prozessor der A7III in so eine kompaktes Gehäuse wie das der Mark 1 zu drücken, mit dem Finish und der Materialanmutung von z.B. Leica. Das ganze ohne drehbaren Bildschirm, ohne Video und diesen ganzen Hybridfirlefanz.

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vor 13 Stunden schrieb D700:

Deutlich mehr Sensorflektionen als beim Nachfolgemodell

Ich hatte die A7 und genau das störte mich mehr als das Bajonett. Vor allem (und das könnte evtl. auch für dich interessant sein) mit adaptiertem Altglas. Das ging so weit, dass ich entgegen der ursprünglichen Absicht mein 50mm Summicron kaum an ihr verwendete, weil das in Verbindung mit der A7 besonders anfällig für den Effekt war. Es zeigten sich regelrechte Pixelgitter (weiß nicht, wie ich das sonst beschreiben soll). Schön leicht war sie, aber aus dem Grund gab ich sie letztlich her.

Übrigens ist sie nicht abgedichtet, also als Begleiter für schlechtes Wetter auch nur bedingt empfehlenswert.

Wenn dir letzteres nichts ausmacht und du tatsächlich überwiegend das 28-60 daran lassen würdest, dann wäre sie aber schon eine Idee. Mit Originalobjektiven traten bei mir die Sensorreflexionen nämlich viel weniger auf, und sie ist halt deutlich leichter als alle nachfolgenden Modelle. Und das Bajonett kommt mit dem leichten Objektiv problemlos zurecht.

bearbeitet von leicanik
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vor 28 Minuten schrieb leicanik:

Ich hatte die A7 und genau das störte mich mehr als das Bajonett. Vor allem (und das könnte evtl. auch für dich interessant sein) mit adaptiertem Altglas...

Danke, das bringt mich weiter!
Ich erinnere mich, daß Phillip (Reeve) es damals bei seinen Minolta Tests auch so bemängelt hatte.
O.k. die Ur-A7 ist dann raus - Da waren's nur noch zwei :classic_smile:

Vom Sensor her favorisiere ich bisher eh' die R, aber was Kollege @stp da zum Look des 12MP Sensors der A7S schreibt, klingt auch interessant.
Muss ich noch mal studieren.

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Ich nutze die A7 und die A7S regelmäßig. Das Thema Sensorreflexionen ist bei der A7 etwas lästig, spielt aber bei vielen Aufnahmen keine Rolle. Das Plastikzungenbajonett ist auch mit dem 200-600 mm kein Problem, wenn man das ganze Teil nicht nur an der Kamera halten will. Licht kommt da nicht herein, wenn man das alles etwas nett behandelt.

Die A7S ist gut für ISO12800 und hat eine silent shutter Funktion. Sie fokussiert auch in dunklen Umgebungen ohne AF Hilfslicht, wenn nur ein wenig Konstrast im Motiv vorhanden ist. Die 12 MPixel spielen keine Rolle, solange man nicht die Hälfte des Bilds wegschneiden will.

Ich habe beide Kameras mit Vertikalgriff ausgerüstet, was sie nicht kleiner aber viel griffiger speziell bei Hochformataufnahmen macht.

Hier einmal ein typisches Bild mit der A7S. Museum, dunkel, ISO 5000, Lampen im Bild. Macht die gut.

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bearbeitet von Gernot
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vor 2 Minuten schrieb FotoMats:

Joystick

Der wird ja oft hervorgehoben, darum hatte ich mich auch beim Kauf meiner A7III sehr darauf gefreut. Ich muss aber sagen, so, wie er da funktioniert, finde ich ihn weniger aufregend als erwartet. Irgendwie reagiert das Ganze doch ein bisschen indirekt und letztlich auch nicht so viel schneller als das Steuerkreuz.

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vor 3 Minuten schrieb FotoMats:

Für mich würde ja alleine schon wegen dem Joystick, dem großen Akku und der 2 Speicherkarten, keine Sony unter der 3. Generation in Frage kommen...

Danke für das Video.
Im Startpost schrieb ich aber, daß ich eine kompakte Kamera als Ergänzung suche, denn eine R III habe ich ja schon :classic_wink:

Großer Akku, 2. Kartenslot und vor allem der Joystick sind ansonsten für mich auch keine Kaufargumente.
Den Joystick brauche ich nur zum Zurücksetzen des AF Messfeldes :classic_cool:
 

PS: Danke für das Video, zieh' ich mir mal rein.

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Die A7/A7S mag man, wenn man schon mit Kameras der 1970er z.B. Canon FTb fotografiert hat. Das ist eine andere Art zu fotografieren.

Meine Motive sind eher statisch und ich nutze üblicherweise AF-S. Anstatt das Fokusfeld zu verschieben halte ich einfach die Kamera so, daß das zentrale Fokusfeld an die gewünschte Stelle kommt.

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Ja, das Verschlussgeräusch der A7er ist nicht ohne. Ist mir gerade wieder beim Vergleich der A6600 mit der A7III aufgefallen. Die APS-C ist wesentlich dezenter (und hat den wesentlich besseren AF, auch das fiel mir wieder auf).

Da fällt mir ein: Wäre z.B. eine A6400 mit dem Sigma 18-50 für den gedachten Zweck nicht auch recht praktisch?

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Hallo,

vor 3 Stunden schrieb Gernot:

Die A7/A7S mag man, wenn man schon mit Kameras der 1970er z.B. Canon FTb fotografiert hat. Das ist eine andere Art zu fotografieren.

Meine Motive sind eher statisch und ich nutze üblicherweise AF-S. Anstatt das Fokusfeld zu verschieben halte ich einfach die Kamera so, daß das zentrale Fokusfeld an die gewünschte Stelle kommt.

Genau, so ist das bei mir auch.

Ich nutze die A7 seit ca. 2 Jahren. Damals konnte man sie noch neu kaufen. Ich habe sie bewusst der A7 II vorgezogen, weil mir das Design einfach besser gefiel. bis heute. Das gilt vor allem für die Einstellräder, IBIS hin, IBIS her. Ich halte meine Kameras noch oldscoolmäßig ans Auge und beachte ein paar allg. Dinge, dann verwackle ich auch nicht, oder nur sehr selten. Die Position des Auslösers ist für mich voll ok. Die Kamera hat einen schöne Retro-Look, das mag ich.

Ich kann die ganze Kritik bislang nicht nachvollziehen. Wahrscheinlich war ich noch nie in einer kritischen Lichtsituation. Vielleicht liegt es auch daran, dass ich überwiegend in S/W fotografiere. Was das Bajonett angeht, habe ich auch keine Probleme. Wahrscheinlich weil 50mm meine längste Brennweite ist. Meine Linsen sitzen jedenfalls bombenfest.

Klar, dass ein völlig neues Produkt immer irgendwelche Kinderkrankheiten hat. Ich kann nur für mich sprechen: für mich sind sie bis heute nicht relevant. Also wären 1000 Euro mehr an Investition höchstens eine Sache für das Gefühl, dem allgemeinen Perfektionstrend gefolgt zu sein. Wenn das Geld keine Rolle spielt, sind diese Überlegungen natürlich Zeitverschwendung. Wenn aber die A7 heutzutage in die Diskussion geworfen wird, spielt wohl die Kohle eine Rolle. Und da kann man sagen: günstiger geht es kaum.

Vielleicht waren auch die ersten Chargen problematischer. Ich kann mir gut vorstellen, dass ein Hersteller einfach stillschweigend reagiert, wenn in der Breite Probleme auftreten, und dann seine Prozesse bzw. die Qualität verbessert. Das gibt es auch in anderen Bereichen. Vielleicht heißt diese Reaktion aber auch A7 II, keine Ahnung. Jedenfalls bin ich zufrieden mit meiner A7 und hüte sie wie meinen Augapfel. Eine schwere Linse ansetzen und dann am Body durch die Luft wirbeln, so etwas macht man ja nicht. Aber wenn ich sehe, wie manche Leute mit ihren Sachen umgehen, da wundert mich überhaupt gar nichts mehr.

bearbeitet von sa7
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vor 41 Minuten schrieb D700:

...
Im Startpost schrieb ich aber, daß ich eine kompakte Kamera als Ergänzung suche, denn eine R III habe ich ja schon :classic_wink:

Großer Akku, 2. Kartenslot und vor allem der Joystick sind ansonsten für mich auch keine Kaufargumente.
...

Ist die A7 II so viel größer als die A7??? Ich kenne einen der seine gerade verkaufen will 😁

 

vor 48 Minuten schrieb leicanik:

Der wird ja oft hervorgehoben, darum hatte ich mich auch beim Kauf meiner A7III sehr darauf gefreut. Ich muss aber sagen, so, wie er da funktioniert, finde ich ihn weniger aufregend als erwartet. Irgendwie reagiert das Ganze doch ein bisschen indirekt und letztlich auch nicht so viel schneller als das Steuerkreuz.

1 x kurz probiert als ich das Buch der Sängers zur Kamera durchforstet habe und 1 x in echt beim Fotografieren. Voll deiner Meinung. 

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vor 6 Stunden schrieb leicanik:

Da fällt mir ein: Wäre z.B. eine A6400 mit dem Sigma 18-50 für den gedachten Zweck nicht auch recht praktisch?

Ja, das hatte ich auch erst mal mit einbezogen (oder eine A6300 oder eine A6500).
Dann brauche ich mit dem (tollen) 18-50 aber wieder mindestens ein neues Objektiv und es wird gleich teurer als ein alter A7/R/S Body.
Mir geht es wirklich um eine Kamera, die immer im Auto liegt oder auf Fahrradtouren (auch zum Markt o.ä..) einfach mal schnell mit dabei ist.
Objektive share ich dann mit der R III und auch das Tamron 20-40 ist dann eine gute Option, je nach Situation.

Trotzdem danke für den APS-C Tip!
 

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vor 6 Stunden schrieb leicanik:

Nicht viel größer (der Griff ist halt tiefer), aber spürbar schwerer (474 : 599 Gramm): 

https://camerasize.com/compact/#487,579,ha,t

Genau! Die Größe ist durch den kleineren Griff schon geringer, aber das Gewicht macht den großen Unterschied aus.

Sieht so aus, als ob es die A7R wird.

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  • 1 month later...

Faszinierend, ähnliche Ideen hatte/habe ich auch gerade. Ich habe meine A7c gegen eine RX100vii getauscht (ja, ich weiss... aber die beste Kamera ist die, die man dabei hat :D) und mir jetzt zusätzlich eine A7i geholt (sollte Ende dieser Woche bei mir eintrudeln). Vor meiner A7C hatte ich früher schon mal eine A7i und später eine A7rii.

Warum die Mark 1? Erstens ist sie mit Abstand die billigste (wichtigster Punkt), und auch den IBIS gebe ich für das weniger an Gewicht und Größe (die 1 ist spürbar schlanker als die IBIS-Modelle und fühlt sich eine ganze Klasse kleiner/leichter an) dann halt her. Bei der R hat mich neben dem Preis der AF und tatsächlich auch der Shuttershock abgeschreckt (in Foren hört man ja unterschiedliches...), am ehesten hätte mich noch die A7s interessiert, aber da ist der Markt kleiner und das Preisniveau höher - und 12MP sind halt wahrscheinlich ausreichend, aber eben nur geradeso - Croppen ist dann nicht mehr.

A7ii ist mir nicht nur zu teuer sondern auch zu groß - wenn ich diese Größe wollte, dann würde ich gleich eine A7rii nehmen.

Die alte A7 neigt zwar zu Sensorreflexionen (und wenn sie mal stören, dann können sie einem durchaus auch das Bild verhageln), aber in der Regel kommt man gut damit zurecht.

Ich freue mich jedenfalls tierisch auf meine "Arme-Leute-RX1": A7 und Samyang 35 2.8.

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Mit der Einschätzung der A7S in Sachen Bild beschneiden hast Du völlig Recht. Mit den 12 MPixeln kann man ein Bild gerade rücken und ein wenig die Perspektive korrigieren. Wenn man im Vordergrund 1/3 des Bildes wegschneidet ist die Auflösung schon etwas schwach. Wenn man früher Diafilm belichtet hat, ist das alles nicht so schlimm. Man gibt sich da beim einzelnen Bild viel mehr Mühe in Sachen Objektivauswahl, Aufnahmestandort und Kamerahaltung.

Meine A7 ergänzt die A7S jedenfalls in idealer Weise.

bearbeitet von Gernot
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