Hallo aus Hamburg

[Huecki]

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Guten Abend zusammen,

dann will ich mich auch mal kurz vorstellen

Aktuell lebe ich in Hamburg und fotografiere seit 2013/2014. Fotografisch habe ich schon vieles ausprobiert, hängen geblieben bin ich aber an Wildlife und Street. Am liebsten Reise ich recht spartanisch mit dem Auto durch Nordeuropa - Norwegen, Finnland, Schweden, Dänemark - wo dann natürlich auch Landschaft einen nicht unerheblichen Anteil hat.

Fotos mache ich nur für mich und meine Freundin. Ab und zu wird mal was auf Instagram hochgeladen oder ein Fotobuch erstellt, aber zumeist werden sie auf dem Tablet durchgeblättert um sich an schöne Reisen zu erinnern.

Ich meine ich war hier im Forum bereits früher mit meiner A57 unterwegs, welche aber 2017 bei einem Einbruch entwendet wurde. Als 2018 das Geld von der Versicherung kam, war Fujifilm gerade der aktuell heißeste S****ß (zumindest in meinem Dunstkreis) und so folgten recht schnell diverse Fuji Modelle bis ich letztendlich meinen perfekten Kamerabody in der X-H1 gefunden hatte, an der zu 90% das XF 100-400 hing. Mit der bin ich grundsätzlich super glücklich, liegt toll in der Hand, lautlos, blackoutfreier Sucher und glaube 15 fps. Aber zum Beispiel die App von Fuji hat mich mitunter zur Weißglut getrieben.

Aber die Technik entwickelt sich ja weiter und so hatte ich zuletzt ein Auge auf die X-H2s geworfen gehabt, mit welcher ich aber trotz mehrfachen ausprobieren im Fachhandel irgendwie nicht richtig warm geworden bin vom feeling und der Bedienung.

Vor kurzem hatte mir dann jemand seine Sony A7IV zusammen mit dem 200-600 für einige Tage überlassen. Aufgrund von Corona im Haushalt beschränkte sich das rumspielen damit allerdings auf Bilder vom Balkon aus... Liegt gut in der Hand, schneller AF, das Tracking, insgesamt ein großer (technischer) Sprung von meiner geliebten Fuji. Klar gibt es auch genügend Nachteile, der Sucher mit seinen Blackouts, ich komme nur auf 5-6 fps oder der fehlende APS-C Crop spricht erstmal nicht für wildlife.

Am Ende war sicherlich auch eine große Menge GAS dabei, als ich beim BlackFriday dann spontan eine Sony A7IV zusammen mit dem Tamron 28-70 2.8 II bestellt habe. Inzwischen ist noch das Tamron 150-500 eingezogen.

Ich erwarte von dem Wechsel jetzt keine Riesen Sprünge in der Pracht meiner Bilder, denke aber das der Anteil an knapp daneben fokussierten Bildern (bei schnellen Objekten) kleiner werden könnte und freue mich das Thema Freistellung nochmal anders anzugehen.

Mein Setting an unverzichtbaren Brennweiten ist recht überschaubar:

• 18mm für Astro - hier fehlt mir noch der Überblick beim E-Mount, würde gerne mal 16mm ausprobieren, muss halt preiswert sein für 3x im Jahr benutzen
• 35mm für Street und vieles anderes - hier lese ich gerade aufmerksam die Bilderthreads der verschiedenen Objektive hier im Forum. Die Auswahl ist ja riesig!
• Telebrennweite um die 500 bis 600mm - hier habe ich geschwankt zwischen dem Tamron 150-500 und dem Sony 200-600, bin zugunsten der Kompaktheit aber erstmal aufs Tamron gegangen, dessen Haptik und Maße ich schon kenne da ich es auch für Fuji hatte (wobei es dort am langen Ende 750mm entsprach)

Momentan bin ich noch dabei die für mich richtigen Settings zu finden um den AF Möglichkeiten gerecht zu werden und PASM wieder blind zu bedienen. Heute das erste mal gezielt zum Testen unterwegs gewesen, wo sich ein paar Fragen ergaben die ich hier zeitnah im Forum stellen werden.

 

An der Stelle schon vielen Dank für den vielen Input den ihr hier in den vielen Themen liefert, und auf den man auch als nur mitlesender Zugriff hat.

Schöne Grüße

bearbeitet 7. Dezember 2022 von Huecki

[Olaf W.]

Moin und herzlich willkommen hier! Danke für den spannenden Einblick in Deinen fotografischen Werdegang. GAS dürfte hier weit verbreitet sein 😉 

[Matilde]

Willkommen @Huecki 🙂