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Neues Makro Sony 90mm oder Sigma 105mm


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Hallo zusammen, 

wie der Titel schon sagt, würde mich interessieren ob ihr zum schon älteren Sony 90mm oder zum Sigma 105mm v greifen würdet, wenn ihr euch ein neues Makroobjektiv zulegen wolltet. Preislich ist der Unterschied, Dank Cashback, nicht mehr so groß. 

Eventuell haben oder hatten ja einige von euch sogar beide Objektive? 

Wenn man die Tests so liest ist das Sigma noch einmal ein ganzes Stück schärfer als das 90mm von Sony. 

Könnt ihr das bestätigen? 

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vor 26 Minuten schrieb Sh3q:

ganzes Stück schärfer

ganz sicher nicht. Ich würde sagen leicht. Aber das sind Laborwerte. Habe beide gegeneinander getestet. 

Wir haben hier schon darüber berichtet bzw. gefragt wurde öfters hier. 

Wenn du willst guck mal in die Sucherliste rein. 

Ich würde mein Sony nicht gegen das Sigma eintauschen. Das Sony hat mehr zu bieten. Bildstabilisierung und ist auch schneller. Das Clevere AF/MF Schalter sollte man auch nicht vergessen. Aber das ist Geschmacksache. Jetzt gerade bei den Cashback Aktion ist es auch nicht sooo teuer. 

Schau doch mal in der Sucherliste rein. Da wirst du bestimmt fündig sein. 

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Also ich empfehle das Sony! Allein wegen diesem grandiosen Umschalter zwischen AF und MF. So einen bei anderen Objektiven vorhandenen Schalter finde ich völlig unnütz. Einfach weil der viel zu klein ist, um den mal fix zu ertasten. Die Lösung beim Sony 90mm dagegen ist einfach riesig. Wer das nicht ohne suchen hinbekommt, hat kein Gefühl in den Händen. 

 

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Ich habe das 90er Sony und würde dieses auch bevorzugt nehmen, weil meiner Meinung nach Sony zu Sony einfach besser gesamtheitlich funtioniert !

Ausser den hier schon genannten tollen Punkten habe ich weitere Objektive von Sony und habe z.B. vor Tagen das Software/Firmware-Update der Objektive 200-600er und 24-105er direkt an der Kamera gemacht, find ich klasse das sowas geht, geht mit Fremdherstellern so nicht, oder wenn Du z.B. gerne die speziellen Korrekturen (Verzeichnung/Vignettierung etc) gerne schon die Kamera machen lassen willst (weil Du hinterher nichts gross machen willst) geht das mit eigenen Objektiven auch schon in der Kamera.

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Wenn Du es "nur" als Macroobjektiv nutzen willst, spielen Faktoren wie Schnelligkeit meines Erachtens keine Rolle. Da ich das Sigma nicht habe und daher nicht kenne, kann ich keine seriöse Einschätzung geben, ob das Sony oder das Sigma besser ist. Ich habe und kenne sowohl das  100mm Laowa und das Sony 90mm Macro. Als reines Macroobjektiv bevorzuge ich das LAOWA 100mm f/2,8 2:1 Ultra Macro APO.

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Bei mir ist es das Sigma 105mm geworden , etwas Zufall und Glück war sicher auch dabei. Das 90mm Sony kenne ich nicht , aber beide Objektive gehören wohl zum Besten was es für Sony mit AF gibt. Für mich war das Preis-Leistungsverhältnis entscheidend , den OS brauche ich nicht zwingend.  Ob der AF gelegentlich etwas langsamer oder ungenau ist spielt bei mir auch eine untergeordnete Rolle da ich meistens mit MF arbeite. Auf der Ausstattungsseite sind beide Top , mir sind 15mm mehr und der günstige Preis wichtiger gewesen.  

Ein Wusch für die Zukunft , das von Tamron oder Sigma noch ein 150mm oder 180mm Makro kommt.

bearbeitet von 68er Fujifreund
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Danke euch für die weiteren Meinungen.

Es ist mittlerweile das Sony geworden, dank Wintercashback und Welcome to Alpha hab ich es doch ein ganzes Stück günstiger bekommen können als das Sigma. Der Preisunterschied hat die Entscheidung noch etwas einfacher gemacht. 

Ob ich es als reines Makro nutzen werde weiß ich noch nicht. Zum Kind ablichten ist der AF an der A7 IV, nach den ersten Versuchen, etwas zu langsam. 

Ich habe schon gemerkt, dass es noch einiges an Übung brauchen wird um vernünftige Fotos von Insekten hinzu bekommen. Die ersten Versuche ein Spinne abzulichten sind jedenfalls für die Tonne. 

Die AF/Mf-Umschaltung ist echt klasse und auch die Skala mit Abbildungsmaßstab finde ich sehr hilfreich. 

 

@Lodos61 Jetzt kann ich auch die Suche richtig bedienen, das hat bei der Entscheidungsfindung auch noch einmal geholfen. 

bearbeitet von Sh3q
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vor einer Stunde schrieb Sh3q:

Ob ich es als reines Makro nutzen werde weiß ich noch nicht. Zum Kind ablichten ist der AF an der A7 IV, nach den ersten Versuchen, etwas zu langsam. 

Hast du den Fokusbegrenzer auf unendlich bis 0,5 m eingestellt? Bei den langen Einstellwegen bei Makro-Objektiven ist es sinnvoll vorher den passenden Bereich auszuwählen, der volle Bereich bis 0,28 m dauert natürlich dann möglicherweise zu lange.

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Ohje, wenn ich die Argumentationskette hier so lese, wollen meine Augen mit dem Rollen gar nicht mehr aufhören.

Grundsätzlich gehören Makroobjektive bei den meisten Herstellern optisch zum Besten, was diese zu bieten haben. Und das trifft ganz sicher auch auf die beiden hier genannten Objektive zu. Richtig falsch machen kann man also mit keinem von beiden was.

Ansonsten ist alles andere eine Sache der persönlichen Vorlieben. Makroobjektive haben konstruktionsbedingt von Haus aus meist keinen besonders schnellen Autofokus, und hier tun sich weder das Sony noch das Sigma wirklich was, der Unterschied ist minimal etwas zugunsten des Sony. Einen Bildstabilisator, der meist ohnehin in den Body der Kamera eingebaut ist, brauchen Makroobjektive bei den hier aufgerufenen Brennweiten ebenfalls nicht, ein richtig scharfes Makro macht man mit viel Aufwand und Geduld vom Stativ ... mit manueller Fokussierung. Ich rede hier nicht von Pseydoblümchenknipsmakrobildern, sondern von echten Makros im Abbildungsmaßstab 1:1. Also ist es viel wichtiger, wie gut man mit dem Objektiv manuell fokussieren kann. Grundsätzlich wird man bei der Makrofotografie auch nicht ständig zwischen manuellem und Autofokus wechseln, was der zugegeben bequemen Umschaltung beim Sony keinen wirklichen Vorteil gegenüber dem "normalen" Umschalter verschafft.

Wichtig bei der Entscheidung für eines der Makros sind die Abbildungsleistung, das Bokeh, das Handling und die Frage, wofür sich das Objektiv sonst noch eignet. Auch der Preis kann eine Rolle spielen. Hat man in seinem Besitz hauptsächlich Sony Objektive, wird man sich in der Regel auch beim Makro für das Sony entscheiden, einfach weil hier die gewohnte Bedienung, die man bei den anderen Objektiven blind beherrscht, ebenfalls vorhanden ist. Anders herum wird jemand mit vorwiegend Sigmas eher nicht das Sony Makro nehmen.

Die Behauptung, welche ich weiter oben lesen durfte, dass nämlich nur Sonyobjektive an Sonykameras richtig funktionieren würden, gehört in das Reich der Wünsche und Märchen. Auch wenn mann diese Meinung hier gelegentlich liest, ist das einfach nur Unsinn. Sony hat, anders als die anderen großen Hersteller, seine Schnittstellen vollständig offen gelegt, und so funktionieren heute Sigma, Tamron und diverse andere Objektive an der Sony genauso gut oder schlecht wie die Sonys auch, je nach technischem Können der Objektivhersteller. Und auch Tamron und Sigma integrieren ihre Korrekturprofile in die Objektivfirmware, diese werden bei JPGs dort genauso angewendet wie bei nativen Sonyobjektiven. Nur so nebenbei, weil auch das weiter oben als Argument pro Sony angeführt wurde.

Ich stand seinerzeit auch vor der Entscheidung Sony oder Sigma Makro. Ich war zu der Zeit dabei, die letzten in meinem Besitz befindlichen Sonyobjektive abzustoßen, inzwischen habe ich bis auf eine Ausnahme ausschließlich Sigma Objektive an meiner A7 IV im Einsatz, die dort alle einen hervorragenden Job machen und ganz sicher auch nicht schlechter als Sonyobjektive funktionieren. Und so fiel meine Wahl aus folgenden Gründen auf das Sigma 105/2.8 DG DN Macro Art:

  • identische (logische) Bedienung zu meinen anderen Objektiven
  • identische, etwas wärmere Farbabstimmung wie bei meinen anderen Objektiven im Verhältnis zu den kälter abgestimmten Sonys
  • für mich angenehmere, etwas längere Brennweite (Stichwort Fluchtdistanz von Insekten)
  • hervorragende Eignung auch als Portraitobjektiv, wobei es mir da fast schon ein wenig zu scharf ist
  • zum Kaufzeitpunkt erheblich günstigerer Preis als das Sony (spielte aber nur eine untergeordnete Rolle neben den anderen Gründen)

Alles andere hat das Sigma mit dem Sony gemeinsam. So ist es extrem scharf (sogar minimal schärfer als das Sony), hat ein schönes weiches Bokeh, hat einen präzisen, leidlich schnellen Autofokus (für normale Motive), hat einen Fokuslimiter und einen AF/MF Umschalter sowie eine programmierbare Taste. Und es ist innenfokussiert, was der ausschlaggebende Grund für mich war, das weit ausfahrende 70 mm Makro durch das 105er zu ersetzen. Sigma und Sony sind auch sehr gut als normale, relativ leichte und extrem scharfe Telefestbrennweite einsetzbar.

Ich würde mich jetzt gerade bei den Makros nicht hinstellen und behaupten, eines von beiden wäre besser. Auch die Empfehlung "Eindeutig dieses oder jenes" ist eine persönliche Meinung, die aber ohne Begründung dem Ratsuchenden nicht weiterhilft. Davon abgesehen, dass es eine so eindeutige Entscheidung in diesem Fall tatsächlich nicht gibt.

Ich habe mich aus den genannten Gründen für das Sigma entschieden und würde es auch nicht gegen das Sony tauschen, weshalb das Sony aber zumindest meiner Meinung nach nicht schlechter (aber auch definitiv nicht besser) ist. Es passt einfach bei mir besser in mein Objektivportfolio.

Dem Threadersteller wünsche ich viel Freude mit seinem Neuerwerb, die er sicher haben wird. 🙂

bearbeitet von Easy98
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vor 2 Stunden schrieb Easy98:

Einen Bildstabilisator, der meist ohnehin in den Body der Kamera eingebaut ist

Es gibt immer noch welche, die mit der ersten A7 Serie fotografiert. Auch die 6er hat keinen eingebauten Bildstabilisierung, außer die 6500 und 6600. Ich benutze es gerne an meiner ersten A7R. 
 

vor 2 Stunden schrieb Easy98:

Telefestbrennweite einsetzbar.

gerade da ist es gut einsetzbar 

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Am 18.11.2022 um 07:29 schrieb Jogi_1968:

habe ich weitere Objektive von Sony und habe z.B. vor Tagen das Software/Firmware-Update der Objektive 200-600er und 24-105er direkt an der Kamera gemacht, find ich klasse das sowas geht, geht mit Fremdherstellern so nicht,

Das stimmt so nicht. Bei Sigma und Tamron Objektive wird die Firmware ebenfalls über den Body upgedatet und zwar mit der originalen Software von Sony. Diese beiden Hersteller sind im Besitz von Lizenzen von Sony für den E-Mount.

Ich würde das Sony nehmen weil sich das im manuellen Modus sehr  mechanisch anfühlt. Zudem ist der AF/MFUmschalter wirklich genial.

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vor 8 Stunden schrieb Easy98:

Also ist es viel wichtiger, wie gut man mit dem Objektiv manuell fokussieren kann.

Also das Sony. Es gab schon Leute, die das Sigma wieder verkauft haben, weil die manuelle Fokussierung so gefühllos sei.

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Am 19.11.2022 um 15:59 schrieb Easy98:

Ohje, wenn ich die Argumentationskette hier so lese, wollen meine Augen mit dem Rollen gar nicht mehr aufhören.

Das geht mir manchmal auch so, aber man muss das meiner Meinung nach nicht zwingend kommunizieren.

 

Am 19.11.2022 um 15:59 schrieb Easy98:

 .... ein richtig scharfes Makro macht man mit viel Aufwand und Geduld vom Stativ ... mit manueller Fokussierung.  ......

Was Sony-Kameras betrifft, stimme ich da zu, bei anderen (z.B. Olympus) nicht.

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  • 7 months later...

Ich hab's gerade im Sigma 105mm Macro Thread erwähnt. Wenn man seinen Kram beherrscht, also weniger ich, sind die Bildergebnisse mit dem Objektiv richtig klasse. Aktuell würde ich mich mit einer Entscheidung pro dem einen oder anderen richtig schwertun, wenn ich mir eins zulegen wollte. Mir gefallen die Bilder mit dem Sigma fast einen kleinen Ticken besser, aber minimal. Dagegen spräche wahrscheinlich, dass ich, also ich, versteht ihr?... ich... ( 😁 ) mit dem Sony besser klarkommen würde im Handling. Aber auch das ist nur so ein Gefühl, ich habe mich viel zu wenig mit dem Thema Makrofotografie beschäftigt als da mitreden zu können. 

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vor 8 Minuten schrieb Nobby1965:

Mir gefallen die Bilder mit dem Sigma fast einen kleinen Ticken besser,

Das geht mir auch so, was eine Entscheidung nicht unbedingt leichter macht. AF und Handhabung sowie evtl. der Stabi sind anscheinend Pluspunkte für das Sony, Schärfe und Bokeh gefallen mir tendenziell besser beim Sigma. Auch wäre mir dessen Brennweite lieber, um es auch für „normale“ Teleaufnahmen zu nutzen.

bearbeitet von leicanik
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vor 1 Stunde schrieb leicanik:

Auch wäre mir dessen Brennweite lieber, um es auch für „normale“ Teleaufnahmen zu nutzen.

Ich finde 105mm auch interessanter als 90mm. Daher sind die 75mm an APS-C ja auch so spannend.
Hatte mal ein 2.0 100mm Canon EF an meiner Sony adaptiert und damit gerne fotografiert.
Der Hammer war mal ein kleiner Test  an der Z7 mit dem legendären Nikon 1.4/105mm, eine Traumlinse!
Aber das war wirklich ein "Klopper".

Wenn es ein gutes 105er gäbe (kein Makro), dann hätte ich es schon länger ...

Damit es nicht zu OT wird, bei einem Makro wird man den Unterschied bei der Brennweite 90/105 vielleicht nicht so deutlich spüren.
Da würde ich nach Handling und Preis entscheiden. Oder eben nach der Tauglichkeit für andere Motive.

bearbeitet von D700
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Die Originalfrage war ja schon vor 7 Monaten, aber seine Erfahrungen kann man ja trotzdem schildern.

Ich wollte eigentlich immer das Sony 90 mm Makro und hatte es auch mal testweise auf der Kamera. Gekauft hatte ich aber dann tatsächlich das Sigma 105 mm, obwohl es gefühlt schwerer und langsamer war.

Gründe waren die größere Brennweite (setzt sich mehr ab von 28-70, 50, 85) und die extreme Schärfe an der A7riv mit ihren 61 MP. Alle Testvideos bestätigen das (Dustin Abott, Krolop und Gerst, Ahadief).

Die Testbilder hier waren auch überzeugend.

Ich weiß nicht wie das beim 90er ist, aber das Bokeh des 105er ist auch sehr gut und es ist super für Portraits geeignet.

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Das 90er Sony ist schon relativ alt. Dass das 105er Sigma schärfer ist, ist hinlänglich bekannt. Das Sony lässt sich dafür besser manuell fokussieren. Das fühlt sich sehr mechanisch an. Ein 90mm f2.8 GII ist überfällig.

 

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  • 2 weeks later...

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