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Novoflex Stativ System


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Hi, ich werde mir ein Novoflex System zulegen. Zwei Sätze Beine, zwei Basiseinheiten, Köpfe bzw Schnellhalter. Im Moment tendiere ich zu einer Triobalance und einer Tripod M oder Pro 75 Basis, Carbonbeine einmal mit 3, einmal mit 4 Elementen und niedrigerer Arbeitshöhe. Dazu die Q Base Kupplung für den Triobalance, und entweder ein Magic Ball oder ein normaler Kugelkopf für das M/Pro 75.

Hat jemand hier Erfahrung mit Novoflex, eventuell speziell diesen Produkten? Oder andere Tips und Hinweise? Alternativ überlege ich erstmal den Standard Trio zu kaufen, plus extra Nivellierkallotte und Kugelkopf, wobei ich für bestimmte Termine den ultrastabilen Pro 75 eigentlich vorziehen würde, aber dann brauche ich noch was für Unterwegs, so wie oben geschildert. Wie würdet ihr euch entscheiden?

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Hm, vielleicht noch zur Ergänzung: ich hatte bisher so einen Manfrotto Panzer, und dann ein Really Right Stuff Ascend, das mir jemand aus den USA mitgebracht hatte. Die Dinger sind bei uns im Verhältnis sehr teuer, und obwohl es sehr gut verarbeitet ist, fand ich das System als ganzes zu unflexibel. Darum habe ich es verkauft, und suche jetzt Ersatz. Falls jemand Gründe gegen Novoflex hat, bitte sagt sie mir. Oder Alternativen, vielleicht Geheimtips? Ich bin für jeden Beitrag dankbar. 

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vor 15 Stunden schrieb explorer:

, aber dann brauche ich noch was für Unterwegs, so wie oben geschildert.

Ich kenne Dein Equipment und Anwendungsfälle nicht. Aber mit Novoflex im Feld würde ich mich sowas von tot schleppen. Stabilität hat halt sein Gewicht. Zum Rumreisen habe ich ein ultrakompaktes Stativ von Sirui (T-025X ... schätze es gibt da Nachfolger) ... 800g ohne Kopf, dazu einen Novoflex Ball 19P und einen Q-Mount Mini (zusammen nochmal 150g mehr) . 

Muss aber auch nur eine APSC oder RX100 tragen.

Für schwerere Sachen finde ich die Kombi aus 3 Legged Thing und Novoflex Magic Ball Free eine Alternative, die mehr trägt.

Kann keine Aussagen machen, ob das nur Influencer Hype oder da was dran ist,, ist das neue Reisestativ von Heipi:

https://www.kickstarter.com/projects/heipi/most-lightweight-and-compact-3-in-1-travel-tripod

Kenne ich selbst nicht, und mein Bedarf an Stativen ist gedeckt. Reviews findet man Youtube

 

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Danke für deine Antwort.

Ich habe mir das Sirui angekuckt. Schön leicht ja. Aber halt auch maximal 130cm hoch, mit ausgefahrener Mittelsäule. Das wäre mir zu niedrig.

Das Heipi sieht sehr instabil aus. Diese „Reisestative“ sind alle nicht so mein Ding. Ich hatte mal das „Original“ von Peak Design zum Testen.

Bei Novoflex finde ich die Modularität gut, und die Tatsache das man die Beine komplett abschrauben kann, und auf längeren Strecken dann den Kopf und die Basis erstmal in den Rucksack packen kann. Die eine Konfiguration die ich oben genannt habe kommt so auf 1,6kg, also nicht sooo schwer. Mit dem Pro75 hat man aber ein paar kg mehr.

Achso mein Equipment sind Sony Vollformat mit GM Objektiven, das Schwerste wohl das 100-400GM.

bearbeitet von explorer
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Meine Erfahrungen sind schon ein paar Jahre alt, damals hat Novoflex das System gerade vorgestellt und ich habe ein Set (TrioPod, Beine mit drei Segmenten, Mini-Beine und Einbeinadapter) zum Testen bekommen. Ich fand den Gedanken an ein modulares Stativ durchaus reizvoll, die Praxis war dann für mich doch etwas ernüchternd. Das lag gar nicht an der Qualität selbst, von der Verarbeitung her war das Top, und die Stabilität durchaus in Ordnung. Aber für die gebotene Stabilität war die Kombination ziemlich schwer, wodurch die Modularität letztlich keinen Vorteil mehr bot. Und während ich Zuhause oder bei einer Reise beispielsweise noch herumschrauben würde, so war mir das unterwegs dann doch zu viel des Guten, weil es letztlich nervte und unnötig Zeit kostete.

Kurz gesagt, in der Praxis habe ich keinen Vorteil durch die modulare Trennung von Stativschulter und Beinen gesehen, wenn am Ende jedes Vergleichspaket nicht schwerer und kaum größer war. Und der Stativkopf ist ja bei den meisten Objektiv austauschbar, so dass man da eine gewisse Grundmodularität sowieso erhält. 

Ich habe mir gerade noch mal das Sortiment angeschaut, inzwischen gibt es eine wesentlich größere Auswahl an Komponenten auch in der verschiedenen Variationen (bspw. Beinstärken). So kann man sich natürlich sein "Wunschstativ" einfach zusammenstellen. Aber das kann meines Erachtens nicht der einzige Sinn einer modularen Lösung sein, und an den Nachteilen im Einsatz hat sich für mich nichts geändert (gut möglich allerdings, dass die Stabilität inzwischen höher ist, aber über der von guten "normalen" Stativen wird sie vermutlich trotzdem nicht liegen).

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Danke für deine Gedanken dazu Helios!

Welches Stativ nutzt du denn? Ich denke bei den Novoflex wird eine Pro75 Kombination, mit 4-5kg Eigengewicht wohl recht stabil sein. Das ist mir aber zu schwer, wenn ich zu Fuß oder MTB unterwegs bin. Allerdings wäre es nett diese Option auch zu haben. Und diese Flexibilität, ein oder zwei Sätze Beine, jeweils mit anderen Schultern, Köpfen, Schnellkupplungen verwenden zu können ist, was mich überlegen lässt, in ein Novoflex System zu investieren. Das wäre für mich der Vorteil in der Praxis, das ich mich nicht auf bestimmte Beine für eine bestimmte Schulter festlegen muss. Und auch die Kombinationen mit den Mini Beinen etc. Ich hatte gehofft das hier jemand Erfahrungen mit den unterschiedlichen Schultern und Köpfen hat, da bin ich einfach unsicher, denke aber das die Schulter mit der Nivellierkalotte wohl eine sehr kompakte Lösung wäre.

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Ich will dir das System keinesfalls madig machen, wenn du für dich Vorteile in der Modularität siehst, dann ist es zumindest qualitativ ein ordentlicher Weg (und weitgehend Alternativlos). Zu den anderen Schultern kann ich dir nichts sagen (damals gab es nur die Standard-TrioPod-Schulter), zu den Köpfen schon. Die ClassicBall-Serie ist ja sehr beliebt, und ich finde ein rundherum gelungener Kopf, insbesondere auch wenn man ihn "falsch herum" verwenden will. Mit den MagicBall-Köpfen bin ich hingegen nie so wirklich warm geworden, ich kenne jemanden, der darauf schwört, aber mir waren sie ehrlich gesagt immer etwas zu "unpräzise". Ich bin da vielleicht etwas pingelig. Im Einsatz habe ich selbst einen normalen Ball auf meiner kleinen Astromontierung, und die MagicBalance Nivellierkalotte. Bei der stört mich, genauso übrigens wie bei der Nutzung eines Triopod-Beines als Einbein, dass man die kleine Platte braucht (die ziemlich leicht verschwinden kann). 

Mein Hauptstativ ist aufgrund meiner Größe schon seit einiger Zeit das RRS TVC-24L, wobei ich den letzten Auszug nur verwende, wenn ich durch den Sucher oder "über Kopf" photographieren will (bspw. mit der Affenschaukel). Damit habe ich das Gitzo GT3542LS ersetzt und es bis heute nicht bereut. Daneben habe ich seit letztem Jahr ein Artcise CS50C als Reisestativ, zu dem ich wie die Jungfrau zum Kinde gekommen bin, und dass sich relativ gut macht. Damit habe ich mein älteres Benro ersetzt, dass mir 15 Jahre gute Dienste erwiesen hat, auch wenn ich mir immer etwas mehr Stabilität wünschte (die ich nun mit dem Artcise bekomme). Zudem habe ich noch ein Berlebach, das nutze ich aber nur mit der Fachkamera (stilgerecht) oder für Astro. An Köpfen vertraue ich, abgesehen von meinem p0, voll auf Acratech. Ich mag deren offene Bauweise, die gute Bedienung, die robuste Ausführung. 

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TrioPod M sollte reichen, ist schon ziemlich stabil. Hängt aber auch von den verwendeten Stativbeinen ab. Ich verwende sowohl einem Kugelkopf als auch die MagicBalance. Der Nachteil bei der MagicBalance ist, dass man im Schwenkbereich eingeschränkt ist und das gegebenenfalls mit den Beinen ausgeglichen werden muss. Für mich wäre das der Grund, keine TrioBalance zu nehmen und lieber die Funktion per Nivellierkalotte nachzurüsten. Auch kann die Kamera mit der Kalotte nicht ohne Umspannen auf Hochformat umgestellt werden.

Die abnehmbaren Beine haben den Vorteil, dass Kopf und Beine getrennt transportiert werden können. Das kann mit dem Motorrad oder beim Koffer den Unterschied machen. Beim Set sind übrigens immer auch die kurzen Beine für bodennahe Aufnahmen dabei.

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vor 56 Minuten schrieb kk7:

TrioPod M sollte reichen, ist schon ziemlich stabil. Hängt aber auch von den verwendeten Stativbeinen ab. Ich verwende sowohl einem Kugelkopf als auch die MagicBalance. Der Nachteil bei der MagicBalance ist, dass man im Schwenkbereich eingeschränkt ist und das gegebenenfalls mit den Beinen ausgeglichen werden muss. Für mich wäre das der Grund, keine TrioBalance zu nehmen und lieber die Funktion per Nivellierkalotte nachzurüsten. Auch kann die Kamera mit der Kalotte nicht ohne Umspannen auf Hochformat umgestellt werden.

Die abnehmbaren Beine haben den Vorteil, dass Kopf und Beine getrennt transportiert werden können. Das kann mit dem Motorrad oder beim Koffer den Unterschied machen. Beim Set sind übrigens immer auch die kurzen Beine für bodennahe Aufnahmen dabei.

Danke Dir! Genau das sind auch meine Überlegungen wegen dem Triobalance. Wahrscheinlich würde ich dann den normalen Trio mit Nivellierkalotte und normalem Kopf jeweils extra nehmen. Wobei… meine Kameras wenn ich mit Stativ unterwegs bin eigentlich immer auch mit L-Winkel bestückt sind und ich dann umstecke. Einfach weil das schneller geht als am Ballhead rum zu fummeln. Hm dann vielleicht doch der Triobalance, 🤦‍♂️.

Und zu den Beinen: genau darum kucke ich zu Novoflex, wegen der getrennt transportierbaren Komponenten. Das wäre vor allem mit dem MTB ein großer Vorteil.

Edit: vielleicht macht dann auch diese Schnellkupplung Sinn die in beide Richtungen verläuft. Ich wechsle auch häufiger mal vom L-Winkel zum Stativfuß vom 70-200 oder 100-400. Ich glaub jetzt warte ich erstmal auf die A7RV, vielleicht brauch ich dann gar kein Stativ mehr (just kidding).

 

bearbeitet von explorer
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vor 19 Minuten schrieb explorer:

Wobei… meine Kameras wenn ich mit Stativ unterwegs bin eigentlich immer auch mit L-Winkel bestückt sind und ich dann umstecke. Einfach weil das schneller geht als am Ballhead rum zu fummeln. Hm dann vielleicht doch der Triobalance, 🤦‍♂️.

Mich nervt mehr, dass der Schwenkbereich nach oben und unten eingeschränkt ist und die Neigung gegebenenfalls mit den Stativbeinen ausgeglichen werden muss. Das kostet Zeit und geht meistens mit einer Instabilität einher. Wenn dich sowas nicht stört dann ist die TrioBalance die bessere Lösung.

Mit der Kalotte habe ich die Option, diese sowohl mit dem TrioPod als auch dem TrioPod M verwenden zu können. Das TrioPod kommt zum Einsatz, wenn Gewicht und/oder Größe wichtig sind, das TrioPod M für alle anderen Gelegenheiten. Das Umsetzen der Kalotte ist relativ einfach, man muss nur eine Schraube lösen. Bei Städtetouren nehme ich lieber einen Kugelkopf, bei Landschaft reicht oft die Kalotte.

bearbeitet von kk7
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