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Bilder bei f5 "schärfer" als bei f8 - Bewegungsunschärfe oder Bildstabi?


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Hallo ich bin Markus, 36 und Hobbyfotograf aus Bayern.

 

Ich habe leider ab und zu das Problem das ein Bild mit f5 schärfer bzw. klarer erscheint als ein Bild mit f8.

Unten dazu direkt mal zwei Beispiele RAW - Out of Cam.

786834839__DSC3168-3f5.jpg.49d830adf73054258c3d4c1b502953f2.jpg1186261046__DSC3165-2f8.jpg.c57e35fd1fd31ddaddd3e4126474cc81.jpg

Beide Bilder sind mit ISO 2000 Aufgenommen.

Bild 1: f5, 1/800.

Bild 2: f8, 1/320

Fokusiert wird nur manuell und  im "M" Mode wird Fotografiert.

 

Der Bildstabilisator meiner Sony A7II sollte Aktiviert sein und ist auch auf 180mm eingestellt. Auch der Bildstabi des verwendeten 180mm Makro Objektives ist immer Aktiv. Bisher schien das auch nie ein problem gewesen zu sein.

Ich bin kein Wackelmax würde ich sagen und die Bilder sind auf einem Einbein Stativ entstanden. Also nehme ich an das es keine Bewegunsgunschärfe bzw. verwackeln von meiner Seite sein kann?

Theoretisch sollte ich mit den beiden aktiven Stabis doch sogar weit unter 1/320 gehen können? Laut Sony bis zu 4,5 Bledenstufen. Also 250s o. 200s sollte noch problemlos möglich sein - und war es eigentlich auch immer... Da sind die Bilder aber nun grundsätzlich alle unscharf bzw. verwackelt. ;-(

Hat einer der Bildstabis einen Weg?

 

Mir kommt es auch so vor das ich nun auch mehr ISO benötige als vorher. Sonst hatte ich immer Maximal ISO 1000... nun reicht das oft nicht mehr - Logisch wenn ich eine kürzere verschlußzeit wählen muss.

Das Letzte Bild aus Stammt aus 2020. Typische Einstellung von ISO1000, f8 und 1/200s. Damals ist mir nicht aufgefallen das ich so viel Aussschuss wegen "verwackeln" produziert hätte wie in diesem Jahr. ;-(

DSC07576-2.jpg.e16af3f674dbd709038a3f5e6e84f72f.jpg

 

 

Vielleicht hat ja jemand eine Idee wie ich vorgehen könnte.

Dankeschön schon mal.

 

VG Markus

 

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Willkommen im Forum, 

Da es für E-Mount meines Wissens nach kein 180mm Makroobjektiv gibt ist nur ein Bildstabi aktiv. 

vor 32 Minuten schrieb BlackTiger:

Der Bildstabilisator meiner Sony A7II sollte Aktiviert sein und ist auch auf 180mm eingestellt. Auch der Bildstabi des verwendeten 180mm Makro Objektives ist immer Aktiv. Bisher schien das auch nie ein problem gewesen zu sein.

 

vor 33 Minuten schrieb BlackTiger:

Theoretisch sollte ich mit den beiden aktiven Stabis doch sogar weit unter 1/320 gehen können? Laut Sony bis zu 4,5 Bledenstufen. Also 250s o. 200s sollte noch problemlos möglich sein - und war es eigentlich auch immer... Da sind die Bilder aber nun grundsätzlich alle unscharf bzw. verwackelt. ;-(

Hat einer der Bildstabis einen Weg?

Es läuft nur einer. Der Sony IBIS arbeitet nicht mit dem Stabi von Fremdobjektiven zusammen. Einer wird immer abgeschaltet. Soweit ich mich dunkel erinnern kann ist dann nur noch der Stabi des Objektivs aktiv. 

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Mirt fallen einige Fragen dazu ein:

Um welches Objektiv (mit welchem Adapter) handelt es sich denn? Ich gehe mal davon aus, dass es adaptiert ist und keines mit einem Sony-Anschluss. Dann würde ich eher vermuten, dass nur der Kamera-IBIS läuft, nicht der Stabi im Objektiv.

Könnte es sein, dass du mit der Belichtungszeit genau in eine Zeit rutschst, in der sich Shuttershock bemerkbar macht? Nutzt du den elektronischen ersten Verschlussvorhang?

Und was für einen Fuß hast du an deinem Einbein? Mit Einbeinstativen gibt es u.U. das Problem einer leichten Drehbewegung um die Stativachse beim Ausösen. Dem wirkt eigentlich nur der Monostatfuß effektiv entgegen.

bearbeitet von leicanik
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Manuell fokussieren so nahe am Objekt mit einer KB Kamera auf einem Einbeinstativ…da ist der Fokus schon etwas Glückssache. Oder wie stellst du sicher, dass der Abstand zum Motiv nach dem fokussieren gleich bleibt bis du abdrückst? Also ich tippe auf Verwackler in der Objektiv Achse…

bearbeitet von wasabi65
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vor 5 Stunden schrieb leicanik:

Dem wirkt eigentlich nur der Monostatfuß effektiv entgegen.

Der ist wirklich super. Habe mir sogar einen als Reserve eingelagert. Die werden ja schon lange nicht mehr hergestellt. 

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vor 7 Stunden schrieb Octane:

Da es für E-Mount meines Wissens nach kein 180mm Makroobjektiv gibt ist nur ein Bildstabi aktiv.

Es läuft nur einer. Der Sony IBIS arbeitet nicht mit dem Stabi von Fremdobjektiven zusammen. Einer wird immer abgeschaltet. Soweit ich mich dunkel erinnern kann ist dann nur noch der Stabi des Objektivs aktiv. 

Ok - das wusste ich noch nicht.

Dankeschön.

 

Nun wäre Interessant welcher Stabi dann arbeitet.

Der im Objetiv oder der in der Kamera. Einer ist auf jedenfall am arbeiten den er ist deutlich hörbar. Wenn ich am Objektiv den Stabi "Off" stelle ist nichts mehr zu hören von einer Stabilisierung.

Mit dem Objektiv dran lässt sich im Menü der "Steady Shot" nicht Ein,- oder Auschalten bzw. er steht auf AUS. Bei den Steady Shot einstellungen jedoch kann ich alles eingeben. Dort habe ich Manuell 180 eingetragen. Automatik ließe sich aber auch wählen. Daher bin ich nicht sicher ob er nun AN oder AUS ist - Theoretisch AUS den er steht ja auch auf AUS aber warum kann ich dann auswählen welche Brennweite usw.?

Mal kurz Off Topic - Welcher Stabi wäre den besser? ;-D Der direkt in der Kamera oder der im Objektiv?

 

 

Zitat
vor 6 Stunden schrieb leicanik:

Um welches Objektiv (mit welchem Adapter) handelt es sich denn? Ich gehe mal davon aus, dass es adaptiert ist und keines mit einem Sony-Anschluss. Dann würde ich eher vermuten, dass nur der Kamera-IBIS läuft, nicht der Stabi im Objektiv.

Könnte es sein, dass du mit der Belichtungszeit genau in eine Zeit rutschst, in der sich Shuttershock bemerkbar macht? Nutzt du den elektronischen ersten Verschlussvorhang?

Und was für einen Fuß hast du an deinem Einbein? Mit Einbeinstativen gibt es u.U. das Problem einer leichten Drehbewegung um die Stativachse beim Ausösen. Dem wirkt eigentlich nur der Monostatfuß effektiv entgegen.

Danke erst mal für deine Antwort. 😉

Also Objektiv ist das Sigma 180mm F2,8 EX DG OS HSM adaptiert mit einem Sigma MC11 Adapter - Canon / E-Mount.

 

Was ist "Shuttershock" ?  Ich nehme an eine "vibration" ausgelsöst vom Shutter der Kamera? Höre ich das erste mal klingt aber durchaus nachvollziehbar. Sind dazu Verschlusszeiten bekannt in denen das auftreten kann? Verschlusszeiten habe ich momentan 1/320s oder kürzer.

Den Elekt. 1 Verschluß habe ich auf "Ein". Also meine Kamera macht nur einmal LAUT Klack. Statt Klack Klack. Und um das mal zu erwähnen - deutlich hörbar Klack. So laut das ich mich an den Schmetterling anschleichen kann ohne das er weg fliegt aber beim Auslösen "Klack" wegfliegt... Laut.

Das verdrehen des Stativs ist mir aufgefallen habe ich aber selten und nur auf glatten untergründen. Kamera, Objektiv und Stativ haben gut 3kg. Da steht das schon recht Stabil im Gelände meist im Gras / Erde.

 

 

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vor 52 Minuten schrieb BlackTiger:

Einer ist auf jedenfall am arbeiten den er ist deutlich hörbar.

O.k., das spricht dafür, dass es der Objektivstabi ist. Leg mal dein Ohr direkt ans Objektiv.

vor 53 Minuten schrieb BlackTiger:

Was ist "Shuttershock" ?  Ich nehme an eine "vibration" ausgelsöst vom Shutter der Kamera?

Ja genau. Aber da du den „elektronischen ersten Verschlussvorhang“ eingeschaltet hast (nur einmal Klack), scheidet das wohl aus.

 

vor 59 Minuten schrieb BlackTiger:

Das verdrehen des Stativs ist mir aufgefallen habe ich aber selten und nur auf glatten untergründen. Kamera, Objektiv und Stativ haben gut 3kg. Da steht das schon recht Stabil im Gelände meist im Gras / Erde.

Naja, wenn es dir auffällt, ist es ja schon massiv. Es geht um „Mikrodreher“, die man selbst nicht wahrnimmt. 
 

Aber am wahrscheinlichsten erscheint mir derzeit die Erklärung von @wasabi65. Also ganz kleine Schwankungen. Probiere doch zum Vergleich mal aus, wie es sich mit einem Dreibein verhält..

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vor 10 Stunden schrieb BlackTiger:

Mit dem Objektiv dran lässt sich im Menü der "Steady Shot" nicht Ein,- oder Auschalten bzw. er steht auf AUS. Bei den Steady Shot einstellungen jedoch kann ich alles eingeben

Ja der läuft nicht mit solchen Fremdobjektiven.

Mit MF und einem Einbeinstativ sind Schwankungen irgendwie vorprogrammiert. Ich nutze nur AF-C. Auch im Makrobereich.

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vor 19 Stunden schrieb BlackTiger:

Theoretisch sollte ich mit den beiden aktiven Stabis doch sogar weit unter 1/320 gehen können? Laut Sony bis zu 4,5 Bledenstufen.

Vorsicht Falle, wenn du dir Bilder in großer Vergrößerung anschaust, darfst du nicht von der alten Faustformel ausgehen. Selbst wenn die Angaben der Hersteller zu 100% übertragbar wären (was sie nicht sind, weil jeder "individuell" verwackelt), beziehen sie sich auch nicht auf eine solche fiktive Faustformel, sondern auf eine gemessene Quote bei deaktiviertem Stabilisator. Da gibt es viele Faktoren, die zu berücksichtigen sind, insbesondere im Makrobereich, weil Verwackeln da zum Teil andere Auswirkungen hat. 

vor 10 Stunden schrieb BlackTiger:

Nun wäre Interessant welcher Stabi dann arbeitet.

Der Objektivstabilisator, jener in der Kamera wird abgeschaltet. Das kannst du auch mit den Einstellungen nicht beeinflussen, in der Kombination (und ohne das nicht empfehlenswerte Abkleben von Kontakten) funktioniert immer nur der Objektivstabi oder gar keiner. Übrigens brauchst du auch die Brennweite nicht manuell angeben, da die Daten übertragen werden.

vor 10 Stunden schrieb BlackTiger:

Mal kurz Off Topic - Welcher Stabi wäre den besser? ;-D Der direkt in der Kamera oder der im Objektiv?

Wenn die Kombination aus beidem nicht verfügbar ist, dann wäre in der Makrophotographie der Stabilisator in der Kamera die bessere Wahl. Das liegt daran, dass im Nahbereich lineare Bewegungen einen stärkeren Einfluss auf die Gesamtverwacklung haben, und diese nur durch den IBIS ausgeglichen werden können (dafür notwendig ist die genaue Fokusentfernung, weshalb es auch nicht mit jedem Objektiv funktioniert). Zusätzlich kann auch nur der IBIS die Rotationsbewegungen um die optische Achse ausgleichen, die beispielsweise beim Drücken des Auslösers auftreten. Diese werden gemeinhin unterschätzt.

vor 10 Stunden schrieb BlackTiger:

Das verdrehen des Stativs ist mir aufgefallen habe ich aber selten und nur auf glatten untergründen. Kamera, Objektiv und Stativ haben gut 3kg. Da steht das schon recht Stabil im Gelände meist im Gras / Erde.

Gewicht und Stabilität sind zwei paar Schuhe. 😉

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vor 19 Stunden schrieb Octane:

Willkommen im Forum, 

Da es für E-Mount meines Wissens nach kein 180mm Makroobjektiv gibt ist nur ein Bildstabi aktiv. 

 

Es läuft nur einer. Der Sony IBIS arbeitet nicht mit dem Stabi von Fremdobjektiven zusammen. Einer wird immer abgeschaltet. Soweit ich mich dunkel erinnern kann ist dann nur noch der Stabi des Objektivs aktiv. 

Hallo, an meiner A6500 arbeitet der STABI auch mit meinen reichlichen Fremdobjektiven sehr gut, denn sonst hätte ich mir diese Kamera nicht gekauft!  Ich verwende an der A6500 manuelle Teleobjektivbrennweiten bis 900mm, die ich Dank meiner noch sehr ruhigen Hand und langjähriger Übung mit analogen KB und MF Kameras/Objektiven, aus der freien Hand gut einsetzen kann. Natürlich, ist da auch nicht jeder Schuß ein Volltreffer, aber es klappt doch recht gut!  Leider vergesse ich es oft, den manuellen Stabi, auf die jeweilige Brennweite einzustellen!  Aber auch das geht, scheinbar wegen meiner ruhigen Hand!

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Gerade eben schrieb OPAL:

Hallo, an meiner A6500 arbeitet der STABI auch mit meinen reichlichen Fremdobjektiven sehr gut, denn sonst hätte ich mir diese Kamera nicht gekauft! 

Logisch. Deine Fremdobjektive sind manuell und haben keinen Stabi und keine elektrische Verbindung. Genau dafür ist ja der IBIS ein Vorteil und dafür ist auch die manuelle Eingabe der Brennweite gedacht.

Der IBIS läuft nicht mit adaptierten AF Fremdobjektiven und Stabi (OSS, VR IS usw.).

Eigentlich war mein Posting klar aber ich habe es jetzt für dich noch extra erklärt. In diesem Thread geht es ja nicht um manuelles Altglas.

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vor einer Stunde schrieb Octane:

Logisch. Deine Fremdobjektive sind manuell und haben keinen Stabi und keine elektrische Verbindung. Genau dafür ist ja der IBIS ein Vorteil und dafür ist auch die manuelle Eingabe der Brennweite gedacht.

Der IBIS läuft nicht mit adaptierten AF Fremdobjektiven und Stabi (OSS, VR IS usw.).

Eigentlich war mein Posting klar aber ich habe es jetzt für dich noch extra erklärt. In diesem Thread geht es ja nicht um manuelles Altglas.

Ich benutze auch manuelles "Neuglas"!

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Also wenn ich alles zusammen fasse liegt es wohl am Einbein, das beim Drücken des Auslösers eine minimale verdrehung zulässt und somit das Bild "verzerrt".

Fazit. Wieder mehr Freihand Fotografieren ;-D

Wenn der Kamerastabi besser wäre... Was kann ich tun um diesen zu nutzen? Jemand hat was von Kontakte abkleben geschrieben... dann würde die Kamera denken es wäre ein Objektiv dran und somit der Kamera Stabi wieder Aktiv? Ahhh die Blende wird von der Kamera angesteuert - so leicht wird es dann wohl nicht.

 

 

EDIT:

ICh hab gerade nichts dazu gefunden... ist es mit jedem Objektiv so das ich keine Blendenvorschau habe? Also ich seh immer nur da Bild mit Maximal Offenblende im Sucher.

Erst beim Auslösen wird die Blende bewegt und ich kann erst am fertigen Bild sehen wie freigestellt das Bild ist und wo der Schärfebereich genau liegt.

Etwas ungüstig beim Makro. Da Lob ich mir mein manuelles Altglas ohne technischen schnickschnack - da sehe ich alles wie auf dem fertigen Bild. ;-D

 

 

bearbeitet von BlackTiger
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Am 2.8.2022 um 13:38 schrieb BlackTiger:

Der Bildstabilisator meiner Sony A7II sollte Aktiviert sein und ist auch auf 180mm eingestellt. Auch der Bildstabi des verwendeten 180mm Makro Objektives ist immer Aktiv. Bisher schien das auch nie ein problem gewesen zu sein.

Ist dein Objektiv eigentlich ein E-Mount oder mit Adapter angeschlossen?

Ich habe ein älteres 105mm Sigma Macro. Wenn ich dort den HSM (Stabi) aktiviere und gleichzeitig den IBIS (Stabi der Kamera) aktiviert habe, bekomme ich kein einziges scharfes Bild. Die beiden Stabis ergänzen sich nicht nur nicht, sie kommunizieren nicht mal miteinander und arbeiten auf die Art gegeneinander. Ich muss immer einen deaktivieren, dann passt es (es sind auch beide getrennt einstellbar - bei Sony Objektiven ist das nicht so. Hier geht nur beide gleichzeitig an oder aus).

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vor 3 Stunden schrieb aidualk:

Ist dein Objektiv eigentlich ein E-Mount oder mit Adapter angeschlossen?

Wurde weiter oben erwähnt: Sigma 180mm F2,8 EX DG OS HSM adaptiert mit einem Sigma MC11 Adapter

vor 3 Stunden schrieb aidualk:

Die beiden Stabis ergänzen sich nicht nur nicht, sie kommunizieren nicht mal miteinander und arbeiten auf die Art gegeneinander.

Das sollte so aber eigentlich bei einem elektronischen Adapter (und der ist ja notwendig, sonst würde der Objektiv-Stabilisator gar nicht funktionieren) nicht der Fall sein und es war bei allen Objektiven, die ich entsprechend genutzt habe auch nicht (und das waren im Zuge meines Umstiegs doch einige, sowohl Canon wie Sony). Entweder liegt es an deinem Adapter (ich habe auch den MC-11 verwendet), oder es ist ein Fehler bei bestimmten Objektiven.

bearbeitet von Helios
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Ja das kann natürlich sein. Die EF Objektive hatten ja oft Stabis. Ich habe vor gut fünf Jahren das EF 100-400 L IS II und auch das Sigma 150-600 Sports für Canon mit dem MC-11 adaptiert. Das Sigma 24-105 mit EF Anschluss hat jeweils komische Matschecken produziert mit eingeschaltetem Stabi. Deshalb ist das für mich eine absolute Notlösung. 

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Am 2.8.2022 um 23:49 schrieb leicanik:

Naja, wenn es dir auffällt, ist es ja schon massiv. Es geht um „Mikrodreher“, die man selbst nicht wahrnimmt. 

Aber am wahrscheinlichsten erscheint mir derzeit die Erklärung von @wasabi65. Also ganz kleine Schwankungen. Probiere doch zum Vergleich mal aus, wie es sich mit einem Dreibein verhält..

Aber Mikrodreher und wackler sollten doch keine rolle spielen... darum habe ich ja eine kurze Verschlußzeit und den Bildstabi. Bei 1/100s oder länger würde das vielleich eine Rolle spielen. Aber wie gesagt habe ich 1/320s oder kürzer an Verschlußzeit.

Wenn der Bildstabi nix bewirkt kann ich gleich wieder auf ein günstiges Altglas Umsteigen. Dort habe ich eine ECHTE Blendenvorschau und der ohnehin bessere Kamerastabi arbeitet dann. WIN WIN.

 

Zum Ausprobieren kann ich mal ein Dreibein nutzen und ein paar test Fotos machen. Dann würde ich vielleicht sehen ob es wirklich am Einbein liegt oder nicht. Aber in der Praxis ist das Dreibein für nicht zu gebrauchen.

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