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Samyang 85mm f/1.4 FE II


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vor 20 Minuten schrieb PFM:

Ich hab manchmal eher im Gegenteil das Gefühl das wenn etwas billig ist man offensichtliche Schwächen nicht Thematisieren darf.....

Doch darf man.... immer... wie es einem beliebt...

Bei einer 7.000€+ und anderen Kamera wird das aber fast klaglos hingenommen, weil der Hersteller es ja so toll schnell mit einem FW Update fixt. Und wenn der Samyang-Verteidiger da dann süffisant anmerkt, dass sich der Hersteller ja auch einfach mal bemühen kann, dass die Kamera bei Erscheinen tadellos funktioniert, wird er auch an die Wand gestellt... da darf man auch keine offensichtlichen Schwächen thematisieren... 😉 

bearbeitet von Nobby1965
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vor 1 Stunde schrieb der_molch:

Wieso legen die bereits bestehende Objektive "MIT AF" neu auf und verpassen den manuellen Scherben im Sortiment nicht mal einen AF ?

Irgendwo gab es einen Hinweis, daß der rote Ring bei Samyang nicht mehr angesagt ist (Canon L?)

Ansonsten finde ich es klasse, daß Samyang manuelle Linsen baut, da es viele Interessenten dafür gibt.
Und gerade bei Makro ist MF dem AF in jeder Hinsicht überlegen!

AF gibt es für Sony doch nun wirklich mehr als genug ...

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vor 2 Stunden schrieb heinrich wilhelm:

....das Ergebnis war dann aber mehr Glücksache als Können! 😏

Gute Tierfotografen hat es schon immer gegeben!  Vor langer Zeit war ich mal in einem Hotel an der AHR, wo früher die berühmten Rennfahrer aus alter Zeit immer abgestiegen sind, die derzeit auf dem Nürburgring gefahren sind! Im Foyer hingen großformatigen analoge SW-Fotos, wo die Rennwagen in allen Wetterlagen ratenscharf in vollem Tempo fotografiert wurden!  Alles schon einmal da gewesen!  Wie sagte schon der Günter Grass:  Der Fortschritt ist eine Schnecke!

Natürlich, ist heute Dank der AF-Digitaltechnik, ohne Frage, vieles Gottseidank, sehr einfacher und auch eleganter geworden!

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vor 6 Stunden schrieb heinrich wilhelm:

Versuche mal eine fliegende Libelle aus relativ kurzer Entfernung, manuell, und dann noch scharf, abzulichten. :classic_rolleyes:

Versuche mal bei einer vielschichtigen Blüte oder ähnlichen Objekten dem AF im mm Bereich zu sagen, was Du gerne scharf hättest.
In der Zeit habe ich das Motiv manuell 3x im Kasten.

Und: Mit den heutigen AF Linsen kann man leider nicht mehr so genau und gefühlvoll manuell fokussieren, wie mit echten MF Linsen.

Insofern bleibe ich dabei, daß MF bei Makro in vielen Fällen dem AF überlegen ist.
O.k., bei Deiner Libelle magst Du recht haben, das stimmt!
 

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vor 3 Stunden schrieb heinrich wilhelm:

....das Ergebnis war dann aber mehr Glücksache als Können! 😏

Nee, ich denke schon, daß das "Können" ist.
Die meisten aus der AF Generation können heutzutage aber leider nicht mehr richtig manuell fokussieren; das ist das Problem.

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Mal zurück zum Samyang AF 85mm F1.4 FE II .....

Große Unterschiede zur 1. Version sehe ich nicht, der AF-Antrieb ist anders, ein linearer STM anstelle eines DLSM (Dual Linear Sonic Motor) ....

59 Gramm Gewicht weniger bei identischer optischer Konstruktion, also auch keine großen Änderungen bei Schärfe und Bokeh zu erwarten.

Baulänge gleich 99,5mm, Filtergewinde jetzt 72mm zuvor 77mm, wahrscheinlich dadurch stärkere Vignettierung  bei Filterverwendung....

0,85m statt 0,90m Mindestentfernung, jetzt ein Custom-Switch und ein Focus-hold-Button,

also ein bisschen Modellpflege....

Bleibt zu wünschen, dass die Verarbeitungsqualität bei Version 2 besser geworden ist .... mein Exemplar der Version 1 war unterirdisch und ging zurück.

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Am 6.8.2022 um 18:35 schrieb OPAL:

Gute Tierfotografen hat es schon immer gegeben!  Vor langer Zeit war ich mal in einem Hotel an der AHR, wo früher die berühmten Rennfahrer aus alter Zeit immer abgestiegen sind, die derzeit auf dem Nürburgring gefahren sind! Im Foyer hingen großformatigen analoge SW-Fotos, wo die Rennwagen in allen Wetterlagen ratenscharf in vollem Tempo fotografiert wurden!  Alles schon einmal da gewesen!

Im englischen nennt sich das "Survivorship Bias". Da man intuitiv versucht die Grenzen der Möglichkeiten aus den sichtbaren Ergebnissen abzuleiten, die Misserfolge dabei aber gar nicht oder deutlich weniger stark wahrnimmt, zieht man die falschen Schlüsse und überschätzt die Erfolgswahrscheinlichkeit. Macht man das in einem historischen Kontext, neigt man dazu, die Vergangenheit unberechtigt zu glorifizieren. Insofern kann das "alles schon mal da gewesen" gar nicht stimmen, weil es voraus setzt, dass heute tatsächlich nichts besser ist. Ist es aber hinsichtlich der Kameratechnik sehr deutlich. Allerdings ist es so, dass viele sich darum bemühen, heute in Serie zu produzieren, was früher nur die besten in Einzelfällen erreichten, anstatt einen Schritt weiter zu gehen und die Grenzen der damaligen Möglichkeiten zu überschreiten. Potenzial dazu gibt es genug.

Am 6.8.2022 um 18:35 schrieb OPAL:

Wie sagte schon der Günter Grass:  Der Fortschritt ist eine Schnecke!

Das konnte schon Willy Brandt nicht überzeugen. 😉

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vor 1 Stunde schrieb Helios:

Im englischen nennt sich das "Survivorship Bias". Da man intuitiv versucht die Grenzen der Möglichkeiten aus den sichtbaren Ergebnissen abzuleiten, die Misserfolge dabei aber gar nicht oder deutlich weniger stark wahrnimmt, zieht man die falschen Schlüsse und überschätzt die Erfolgswahrscheinlichkeit. Macht man das in einem historischen Kontext, neigt man dazu, die Vergangenheit unberechtigt zu glorifizieren. Insofern kann das "alles schon mal da gewesen" gar nicht stimmen, weil es voraus setzt, dass heute tatsächlich nichts besser ist. Ist es aber hinsichtlich der Kameratechnik sehr deutlich. Allerdings ist es so, dass viele sich darum bemühen, heute in Serie zu produzieren, was früher nur die besten in Einzelfällen erreichten, anstatt einen Schritt weiter zu gehen und die Grenzen der damaligen Möglichkeiten zu überschreiten. Potenzial dazu gibt es genug.

Das konnte schon Willy Brandt nicht überzeugen. 😉

Ja, ich weiß ja, es lässt sich alles akademisch gut zerreden!  Fakt ist, dass man das früher auch schon konnte, nur ich das heutzutage nur noch digitaler Peanuts!

 

 

 

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vor 2 Stunden schrieb OPAL:

Ja, ich weiß ja, es lässt sich alles akademisch gut zerreden! 

Genau, was hat die Wissenschaft schon für uns getan!

vor 2 Stunden schrieb OPAL:

Fakt ist, dass man das früher auch schon konnte, nur ich das heutzutage nur noch digitaler Peanuts!

Natürlich war das, was möglich war, möglich. Ansonsten gäbe es die Bilder ja nicht. Aber letztlich ist diese Binsenweisheit doch völlig irrelevant. Interessant sind die Bilder, die man früher nicht machen konnte, und für die es logischerweise keine Beispiele gibt. Oder eben nur solche, die Vorgeben, welche zu sein. In diesen Aufnahmen, die jetzt möglich sind, liegt der Fortschritt. Und davon gibt es genug, während umgekehrt natürlich auch heute noch Bilder unmöglich sind. Bis irgendwann der technische Fortschritt und der Ideenreichtum der Menschen dies ändert. 

bearbeitet von Helios
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