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Sony A7R3 A7R4 ISO Vergleich


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Hallo zusammen,

da die A7R4 ja nun ein paar Tage auf dem Markt ist und einige von euch hier schon dieses Modell haben würde ich gerne mal fragen, ob Ihr Unterschiede in der Low Light Performance festgestellt habt?

Wie schlägt sich die R4 gegenüber der R3? Habe gesehen, dass es das ein oder andere YSoutube Video gibt mich würden aber viel mehr eure Erfahrungen der beiden Bodys aus der Praxis interessieren.

Danke schon mal...

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ich hab (noch) beide , die A7r3 hat eine super BQ, die A7R4 auch, vor allem, wenn man die auf die 42MP zurückrechnet, sind die gleich.

 

dafür hat die A7r4 den besseren af, bessere ergonomie, aber natürlich auch grössere Daten.

Heute würde ich (auch wegen dem AF-C) zur A7R4 raten. geht es um die reine BQ ist die A7R3 aber absolut modern und ebenbürtig, sprich spielt der af keine rolle und 61MP sind auch nicht zwingend, ist die a7r3 diese bessere Wahl, insb. was P/L angeht heute

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Es gab schon mal einen Vergleichs-thread A7RIII vs. A7RIV. Da hatte ich einen Vergleich gepostet, der u.a. die Reaktion der beiden Sensoren bei High-ISO und Aufhellung zeigt, was für meine persönlichen Bedürfnisse relevant wäre: click

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Ja das Video hatte ich mir schon mal grob angesehen aber ich halte viel mehr von Erfahrungstipps hier aus dem Forum. Wie sie sich halt im Alltag schlägt wenn das Licht schlecht wird.

Ich habe derzeit eine A7R3, fotografiere hauptsächlich Landschaft und City/Architektur. Habe in letzter Zeit mit dem 100-400GM angefangen auch ein wenig Natur/Tiere zu fotografieren und bin auch wieder zu meiner Leidenschaft Sport etwas zurück. Genau dabei ist der AF der A7R3 aber oft nicht so schnell wie ich es gerne hätte daher kommen meine Überlegungen und die Fragen.

Ich finde ja die A7R3 geht mit ISO 3200 perfekt, bei 6400 gibt es aber gerade in Innenräumen oft schon unschöne Rauschmuster. Kann aber noch damit leben. Wenn die A7R4 darin aber wesentlich schlechter wäre käme das definitiv auf die Entscheidungsliste.

 

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vor 51 Minuten schrieb abeckers68:

 Wenn die A7R4 darin aber wesentlich schlechter wäre käme das definitiv auf die Entscheidungsliste.

 

Gerade wenn Du auch Wildlife aufnehmen willst, ist der Zugewinn beim AF von der RIII zur RIV stark merklich. Das Rauschen ist, wenn Du die RIV auf die RIII "runterskalierst" nicht erheblich anders - eventuell sind leichte Vorteile der RIII hineinzuinterpretieren. Ich habe bei der RIII bis ISO 3200 fotografiert und tue das jetzt bei der RIV genauso...

Eine Einschränkung gibt es aber bei der Beugungsunschärfe - diese setzt durch die deutlich höhere MP-Anzahl bei der RIV schon ab F7,1 ein, während sie bei der RIII erst ab F9 einsetzt. Wirklich sichtbar wird dies nach meinem Gefühl bei der RIV ab etwa Blende F9 bis F10. Das ist kein Problem wenn man es weiss, aber ich kenne einige Kollegen die über unscharfe Bilder klagen und die Fehler überall suchen nur nicht dort, wo die Ursache liegt... 😉

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Danke dir für deine ausführliche Antwort. Hört sich ja schon mal gut an. 

Das mit der Beugungsunschärfe hatte ich schon mal gehört. Bedeutet das letztendlich, dass alle Bilder ab Blende 16 z.b. (wenn man mal Sonnensterne haben will) echt nichts mehr sind? Bei der R3 geht das eigentlich noch sehr gut.

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Alles geht - die Frage ist wie scharf das Bild sein soll. Bei einer Gegenlichtaufnahme steht die Schärfe natürlich nicht im Vordergrund - aber F16 ist auch bei der RIII ist schon weit über der Grenze die knackscharfe Fotos erlaubt. Letztlich musst Du das selbst erkunden, weil es wie auch das Rauschen zu einem guten Teil subjektiv ist. Was einer als noch scharf genug empfindet, sortiert ein anderer wegen Unschärfe sofort aus...😉

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Wie gut sind denn die Bilder der A7R4 im Crop Moduls im Vergleich mit der A73 (also nicht A7R3)?

Könnte man um Daten zu sparen überall wo man die hohe Auflösung nicht unbedingt braucht einfach ständig im Crop Modus fotografieren und hat das gleiche Ergebnis wie die Fotos einer A73 oder macht es mehr Sinn die Grösse des Jpgs durch Skalieren beim Export aus dem RAW zu erzeugen? 

 

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vor 8 Stunden schrieb abeckers68:

einfach ständig im Crop Modus fotografieren

Ich schätze mal, du bist jetzt nicht so unbeleckt, dass du nicht weißt, dass du bei gleicher Brennweite einen anderen Bildwinkel im Cropmodus hast?

Der Pixelpitch der 7III ist natürlich um einiges größer als beim Cropmodus der 7RIV. Wie sich das in der Praxis auswirkt...

bearbeitet von melusine
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vor 5 Minuten schrieb abeckers68:

vergleichbar

Auflösung mit 26 MP +- ja, dafür deutlich kleinere Pixel. Ich finde den APS-C Modus ja auch gut um bspw. schnell den Brennweitenbereich zu erweitern oder um Gewicht mit reinen APS-C Objektiven zu sparen. Als öfters genutzte Lösung? Ich weiß ja nicht, da würde ich mir zur RIII wohl eher eine (gebrauchte) A7III zulegen.

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vor 9 Stunden schrieb wuschler:

Auflösung mit 26 MP +- ja, dafür deutlich kleinere Pixel. Ich finde den APS-C Modus ja auch gut um bspw. schnell den Brennweitenbereich zu erweitern oder um Gewicht mit reinen APS-C Objektiven zu sparen. Als öfters genutzte Lösung? Ich weiß ja nicht, da würde ich mir zur RIII wohl eher eine (gebrauchte) A7III zulegen.

Hm, ja magst du recht haben. Ist vermutlich eh besser einfach in C1 am Ende etwas zu Auflösung zu reduzieren beim Export bei den Bildern wo weniger mehr als ausreichend ist.

Die A7III hat aber noch nicht den schnellen Autofocus 😉, ich bin ja mit meiner A7R3 bis auf diesen Punkt absolut zufrieden. Mag sie einfach total und fotografiere unheimlich gern mit ihr. Die A7R4 ist da auch so ein wenig "haben wollen" Laune... Aber man möchte sich natürlich nicht gerade Nachteile ins Haus holen wenn du verstehst. 

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vor 22 Stunden schrieb abeckers68:

Das mit der Beugungsunschärfe hatte ich schon mal gehört. Bedeutet das letztendlich, dass alle Bilder ab Blende 16 z.b. (wenn man mal Sonnensterne haben will) echt nichts mehr sind? Bei der R3 geht das eigentlich noch sehr gut.

Die Bilder einer R4 werden bei gleichem Blendenwert und Betrachtungsgröße durch Beugungseffekte um nichts unschärfer als jene der R3. Das wäre optisch ein Ding der Unmöglichkeit. Im schlechtestmöglichen Fall (kann je nach Anwendung durchaus regelmäßig passieren) bietet die R4 in diesem Zusammenhang keinen Mehrwert, jedoch nie einen Nachteil.

vor 10 Stunden schrieb abeckers68:

Ja das ist schon klar kann man aber ja beachten. Die Bilder der A7r3 im crop sind echt gut und daher wollte ich mal wissen wie gut die der A7R4 sind denn da sind es ja von der grösse eher vergleichbar mit der A73. 

Sie sind einzig von der Pixelanzahl vergleichbar. Der Cropmodus deckt jedoch, logischerweise, weniger als die Hälfte der nativen Sensorfläche ab und dementsprechend eingeschränkter fällt die technische Qualität aus. De facto fotografierst du dabei mit einer APS-C Kamera (was für sich gesehen ja nichts Schlechtes ist, aber eben auch den üblichen KB vs APS-C Unterschied bedeutet).

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vor 1 Minute schrieb flyingrooster:

Sie sind einzig von der Pixelanzahl vergleichbar. Der Cropmodus deckt jedoch, logischerweise, weniger als die Hälfte der nativen Sensorfläche ab und dementsprechend eingeschränkter fällt die technische Qualität aus. De facto fotografierst du dabei mit einer APS-C Kamera (was für sich gesehen ja nichts Schlechtes ist, aber eben auch den üblichen KB vs APS-C Unterschied bedeutet).

Ja das ist mir genauso klar gewesen, aber für viele Dinge ist APS-C ja überhaupt nichts schlechtes. Wenns um Bokeh usw. geht gehen ich natürlich gerne auf KB aber für sehr viele Fotoarten ist APS-C ja durchaus genauso gut. Man hat also mit der R4 quasi eine hochauflösende Kamera und gleichzeitig eine APS-C mit 26 MP. Wenn die Qualität dieser 26MP Fotos trotz der kleinen Pixel sehr gut ist spricht ja nichts dagegen. 

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vor 8 Minuten schrieb abeckers68:

Wenn die Qualität dieser 26MP Fotos trotz der kleinen Pixel sehr gut ist spricht ja nichts dagegen. 

Natürlich nicht. Wobei die kleinen Pixel erheblich weniger entscheidend sind als deren abgedeckte Gesamtfläche.

U.a. aufgrund deiner Frage in #10 (Crop der R4 gleich gut wie ungecroppte A73?) war ich mir nicht sicher ob dir die APS-C Beschränkung bewusst ist.

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So, kleine Rückmeldung von mir. Hatte mir noch verschiedene RAW Bilder mal selbst aus dem Netz geladen und in Capture One importiert und denke, die ISO Unterschiede zwischen der R3 und R4 kann man vernachlässigen in den meisten Fällen. Beide Kameras scheinen auf einem recht ähnlichen Level zu arbeiten auch wenn es hier und dort Berichte gibt, die R4 sei wesentlich schlechter.

Habe mir nun zum allerersten mal eine Kamera als Grauimport bestellt weil mir die R4 hier in Deutschland im Moment einfach zu teuer ist, kein Händler konnte da einen wirklich guten Preis machen. Dauert daher nun also noch so ca. 1 bis 2 Wochen bis ich die R4 habe. Dann werde ich aus eigener Erfahrung noch mal berichten. Freue mich auf jeden Fall schon auf das Teil.

Ich denke, ich werde mir in Capture One einen Exportfilter bauen, der beim Erzeugen der JPGs auch direkt die Auflösung etwas herunter skaliert. Dann kann ich für Bilder mit hoher ISO oder wo ich die Wahnsinns Auflösung nicht brauche die JPGs etwas kleiner halten. Die Grösse der RAWs stört mich nicht. Festplatten sind heute ja gross genug 😀

Danke euch allen auf jeden Fall schon mal für eure Hilfe.

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Am 17.1.2020 um 08:27 schrieb flyingrooster:

Die Bilder einer R4 werden bei gleichem Blendenwert und Betrachtungsgröße durch Beugungseffekte um nichts unschärfer als jene der R3. Das wäre optisch ein Ding der Unmöglichkeit. Im schlechtestmöglichen Fall (kann je nach Anwendung durchaus regelmäßig passieren) bietet die R4 in diesem Zusammenhang keinen Mehrwert, jedoch nie einen Nachteil.

 

Das verstehe ich nicht: warum soll die Beugungsunschärfe bei der R4 nicht früher einsetzen als bei der RIII. Bei einer A9 mit nur 24MP tut sie das ja auch deutlich später.

Ich finde, dass das was Du schreibst eher das optische Ding der Unmöglichkeit ist - aber ich bin natürlich lernwillig...

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vor 7 Stunden schrieb abeckers68:

Habe mir nun zum allerersten mal eine Kamera als Grauimport bestellt weil mir die R4 hier in Deutschland im Moment einfach zu teuer ist, kein Händler konnte da einen wirklich guten Preis machen.

Es gibt zur Zeit eine "Alt gegen Neu" Aktion von Sony, die von vielen Händlern angeboten wird (bis 31.1.). Für die A7RIV gibt es bei Rückgabe einer beliebigen digitalen Systemkamera 400€. Wenn man also ein altes Schätzchen rumliegen hat, wäre das eine Gelegenheit. Vielleicht kann ich mich mich ja doch noch durchringen...ein altes Schätzchen zum Inzahlung geben wäre vorhanden. 🤭

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vor 3 Stunden schrieb felix181:

Das verstehe ich nicht: warum soll die Beugungsunschärfe bei der R4 nicht früher einsetzen als bei der RIII. Bei einer A9 mit nur 24MP tut sie das ja auch deutlich später.

Was er meint ist, dass zwar die Beugungsunschärfe bei der R4 früher, also bei kleinerer Blende, sichtbar wird, aufgrund der höheren Auflösung im Vergleich zur RIII oder meinetwegen A9, aber dass man ja immer die Möglichkeit hat, dass Bild runterzuskalieren auf 42MP bzw. 24MP und dann bzgl. Schärfeverlust durch Beugungseffekt keinen Nachteil hat gegenüber den niedriger auflösenden Modellen.

bearbeitet von voti
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vor einer Stunde schrieb voti:

Was er meint ist, dass zwar die Beugungsunschärfe bei der R4 früher, also bei kleinerer Blende, sichtbar wird, aufgrund der höheren Auflösung im Vergleich zur RIII oder meinetwegen A9, aber dass man ja immer die Möglichkeit hat, dass Bild runterzuskalieren auf 42MP bzw. 24MP und dann bzgl. Schärfeverlust durch Beugungseffekt keinen Nachteil hat gegenüber den niedriger auflösenden Modellen.

Aha - dann bin ich eh soweit auf einer Linie.

Was ich aber nicht verstehe: wenn ich jetzt z.B.: bei der RIV eine Beugungsunschärfe bei F7,1 habe (bei der RIII wäre es erst ab F9), dann ist mein Foto ja schon unscharf - warum hilft mir dann ein runterskalieren um es wieder scharf zu bekommen?

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vor 4 Stunden schrieb felix181:

Das verstehe ich nicht: warum soll die Beugungsunschärfe bei der R4 nicht früher einsetzen als bei der RIII. Bei einer A9 mit nur 24MP tut sie das ja auch deutlich später.

Ich finde, dass das was Du schreibst eher das optische Ding der Unmöglichkeit ist - aber ich bin natürlich lernwillig...

Beugung stellt hierbei ein rein optisches Phänomen dar, welches durch die Öffnungsweite der Blende verursacht wird. Es existiert bei selber Öffnungsweite in selber Ausprägung und reduziert die Auflösung im selben Ausmaß. Völlig unabhängig davon ob, und falls ja, welcher Sensor sich hinter der Optik befindet, bleibt der Strahlengang des Objektivs und damit der Beugungseffekt immer gleich. Verschiedene Sensorauflösungen können den resultierenden Verlust an projizierten Bilddetails verschieden gut darstellen. Dementsprechend erkennt man Beugungseffekte an höher auflösenden Sensoren in 100% Ansicht bei kleineren Blendenöffnungen als an niedriger auflösenden Sensoren – der Strahlengang bleibt aber immer derselbe. Bei selber Betrachtungsgröße (also nicht an beiden in bspw. 100%) der Ergebnisse dieser beiden Sensoren – bedeutet am finalen Bildergebnis an der Wand oder am Display – kann das Bild des höher aufgelösten Sensors hierbei nicht weniger Details als jenes des niedriger aufgelösten Sensors zeigen. Es kann schlechtestenfalls dieselbe Detailauflösung darstellen und damit dem hochauflösenden Sensor diesbezüglich dessen Mehrwert nehmen.

bearbeitet von flyingrooster
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