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Kamera mitbringen, Personen auf Feier ablichten, Brennweite: 24mm oder 40mm?


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So, kurze Rückmeldung. Es hat mit dem 24mm bestens geklappt. Bei den ersten Bildern war mein erster Gedanke, das nächste Mal maximal 20mm. Oft fehlte ein Fuss oder es war knapp - das war mir beim Fotogarfieren gar nicht so aufgefallen.

Ich konnte mich noch aufraffen, das 40mm auch einzupacken und habe 1/10 aller Bilder damit zum Schluss gemacht. Die 40mm Bilder fand ich deutlich zu nah. Mit dem Entwickeln fiel mir dann auf, dass die Bilder nur 3.936px breit sind und war überrascht, da es ja kein Mini-raw gibt. Es hat ein wenig gedauert, dann fiel mir ein, dass ich auf C2-Button für die letzte BIF-Session mit meinem Sohn die Umschaltung "APS-C/Super 35mm" belegt hatte. Da bei meiner a7iii der automatische Wechsel EVF/display nicht funktioniert, wechsel ich mit C1 das immer und muss wohl auf den falschen Knopf gekommen sein und habe es nicht gemerkt.... Dank 24mm hatte ich nun ein 36mm in Nutzung und beim 40mm ein 60mm Objektiv.

Was ändere ich beim nächsten Mal, wenn nur ein Objektiv mit soll: Nur das 24mm oder das 16-35mm, wenn ich es schwerer möchte.

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Wenns gepasst hat ist ja alles prima. Hast du denn nur Gruppenaufnahmen gemacht?

Ich war gestern an einem Klassentreffen der Fotograf. Dabei war nur das 24-70 GM II und das 85mm Sigma Art. Beide habe ich benutzt. Mein 35mm GM hätte ich  auch mitnehmen sollen. Eine 24mm Festbrennweite habe ich nicht vermisst. Auf einem sehr grossen Teil der Bilder waren nur eine oder zwei Personen drauf zu sehen.

Es kommt also sehr drauf an, was man unter einer solchen Reportage versteht.

 

bearbeitet von Octane
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vor 18 Stunden schrieb leicanik:

Hast du denn gar keine Brustbilder / Portraits gemacht? 

Ich kann durchaus verstehen, dass sowas bei Portraitphotographen üblich ist, finde das aber gerade im Rahmen von Familienfeiern wenig reizvoll. Klar freut sich jeder mal über eine solche Aufnahme, aber ohne inhaltlichen Kontext werden diese Bilder schnell beliebig und enden allenfalls als Profilbild für irgendwelche Messenger (dafür reicht dann auch ein Beschnitt). "War das jetzt bei der Taufe der kleinen Lena oder auf der Hochzeit von unserem Tom?" "Ne, das war die Kommunion der Zwillinge". Bei uns in der Familie werden noch viele Photobücher und sogar noch -alben gemacht, und ich sehe bei der Auswahl immer wieder, wie häufig meine Bilder da zu finden sind - den Leuten scheint das so zu gefallen, und mir macht es Spaß bei sowas immer "mittendrin" zu sein. Deshalb würde ich auch nie etwas längeres als ein 50er mitnehmen.

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vor 29 Minuten schrieb Helios:

finde das aber gerade im Rahmen von Familienfeiern wenig reizvoll. Klar freut sich jeder mal über eine solche Aufnahme, aber ohne inhaltlichen Kontext werden diese Bilder schnell beliebig und enden allenfalls als Profilbild für irgendwelche Messenger

Ich bin davon ausgegangen, dass es um eine "Sammlung" mehrere Bilder geht, die man in einem (papierenen oder digitalen) Album oder einer Diaschau betrachtet, also nicht als Einzelbilder wahrnimmt. Unsere Hochzeit hat vor zig Jahren mein Vater mit seiner Leica M6 aufgenommen. Es gibt viele Bilder mit dem 35er, von der eigentlichen Trauung und einer gemeinsamen Bootsrundfahrt. Und nachher hat er dann auch Einzelpersonen oder paarweise mit dem 90er aufgenommen. Ich betrachte das Album heute noch gerne – auch aus fotografischer Sicht finde ich es gelungen. Aber das hält natürlich jeder, wie er will und wie es seinem Geschmack entspricht. Für mich liegt in der Mischung die Würze, dabei muss es nicht immer 85/90mm sein, manchmal auch nur 50/55mm. Ich spreche auch nicht von den heute so beliebten Porträtfotos mit komplett unscharfem Hintergrund. Etwas sollte immer noch zu erkennen sein, so dass es nicht "beliebig" bzw. rästelhaft wird, wo das Bild aufgenommen wurde.

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vor 16 Minuten schrieb leicanik:

Ich bin davon ausgegangen, dass es um eine "Sammlung" mehrere Bilder geht, die man in einem (papierenen oder digitalen) Album oder einer Diaschau betrachtet, also nicht als Einzelbilder wahrnimmt.

Bei uns gibt es wie gesagt noch immer Photobücher und -alben, das ist nach einem Tiefpunkt vor einigen Jahren inzwischen sogar wieder mehr geworden. Aber wenn der Kontext über die Serie geht, ändert das ja nichts daran, dass das Bild beliebig bleibt. Aus einem Album raus und ins andere rein fällt da bei manchem (mit engem Kleiderschrank 😉 ) gar nicht auf. Zudem bekommt oder macht sich ja nicht jeder solch ein Album, die meisten Aufnahmen landen "auf dem Kaminsims", auch hier wie du sagst analog oder digital, und da fehlt dann komplett der übergreifende Kontext. 

vor 24 Minuten schrieb leicanik:

Ich spreche auch nicht von den heute so beliebten Porträtfotos mit komplett unscharfem Hintergrund. Etwas sollte immer noch zu erkennen sein, so dass es nicht "beliebig" bzw. rästelhaft wird, wo das Bild aufgenommen wurde.

Wie gesagt, das Schöne ist aus meiner Sicht, dass man bei den heutigen Auflösungen ohne größere Probleme solche Aufnahmen im Zweifel halt herauscroppen kann, weil die Ausgabegrößen das in der Regel hergeben und der Autofokus genau genug ist. Selbst mit dem 24/1,4 komme ich an der A7R4 in etwa auf 70/4,5 bei 6,5 MP, bei einem 35/1,4 wären es ein 70/2,8 (mit 15 MP) oder ein 100/4 (mit 7,5 MP). Für ein oder zwei Aufnahmen zwischendurch passt das, als Profi würde ich letzteres nicht mehr abliefern (zumindest nicht unabgesprochen), aber als photographierender Gast sehe ich da keine Probleme. Es gab auch noch nie welche, im Gegenteil. Und da mein Hauptaugenmerkt wie gesagt eher auf weitere Winkel und eine größere Nähe liegt, ist mir das so lieber als die ganze Zeit mit einem Zoom zu photographieren, dass mir in der Ausgabe mehr Auflösung bietet, die ich nicht brauche, dafür aber im Kernbereich weniger Bildwirkung, die mir wichtig ist. 

Aber wie gesagt, da gehen die Meinungen (wie man ja hier sieht) sehr stark auseinander, und jeder hat da eine andere Herangehensweise und seinen eigenen Stil. Richtig oder Falsch gibt es nur zwischen Profi und Kunden 😉

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