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Drei neue Sony E-Mount-APS-C-Weitwinkelobjektive


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vor 41 Minuten schrieb Reinhard:

Das eigentlich nerdige ist, dass zahlreiche Hobbyfotografen diesem Tenor irgendwann auf den Leim gehen mit der Folge, dass große schwere Ausrüstungen durch die Gegend schleppen, die sie für ihr Anwendungsspektrum (Familie, Feste, Portraits, Street, Landschaft, Vögel) auch bei hohen Qualitätsansprüchen gar nicht benötigen würden...

Das ist genauso ein Klischee-Denken, nur in die andere Richtung. Ich weiß was ich an meinen GM-Objektiven und meinem großen Sensor für (sichtbare) Vorteile besitze.

Wenn dem so wäre, müsste der professionelle "Kameramarkt" ja überströmt sein von APS-C oder gar mft - Fotografen... Das Gegenteil ist in der Realität nunmal der Fall.

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vor 2 Stunden schrieb Helios:

Solange es keinen deutlichen Preissturz bei KB gibt, und der ist nicht absehbar, wird es auch Sub-KB-Systeme geben. 

Den Preissturz gab es doch schon. Vollformat war nie günstiger als heute.

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vor einer Stunde schrieb Reinhard:

Die Realität ist jedoch, dass beide Sensorgrößen, KB und APS-C, vergleichsweise dicht beieinander liegen, was in der Praxis in 95% der Fälle keinen relevanten Unterschied macht.

Kommt auf den Anwendungsfall an. Jemand der immer bei miesen Lichtverhältnissen fotografiert, wird dir widersprechen.  Und es kommt ja nicht nur auf die Sensorgrösse an, sondern auch auf das System rundherum. Und da fehlts halt bei Sony (und bei Canon EOS M und Nikon Z) einfach an einigem. Das einzige ernstzunehmende APS-C System ist Fuji.  Bei mFT gibt es ebenfalls zwei gut ausgebaute (auch dort gibt es Lücken) Systeme mit professionellen Bodys und Objektiven zu entsprechenden Preisen.

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Zu Analogzeiten wurde das am weitesten verbreitete Filmformat zum Standard und somit zum Vollformat. Alles andere war kleiner (110er Pocketfilm, Halbformat, APS) oder größer (Mittelformat, Großformat).

Dieser Logik folgend wären eigentlich die Sensoren der Smartphones Vollformat, da mit großem Abstand am weitesten verbreitet. Alle anderen wären dementsprechend Mittel- und Großformat.

bearbeitet von Alux
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Wegen mir dürften sie das digitale Mittelformat auch ruhig "Überformat" nennen, ich hätte da kein Problem damit und würde trotzdem weiterhin beim vollen Format bleiben. 😉

Was bei diesen Vergleichen halt auch immer hinkt, ist die verwendete Technologie, wo die reine Format-Größe natürlich nach 5, 6 Jahren durchaus seine Vorteile auch einbüßt...

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vor 22 Minuten schrieb Octane:

Damals hiess das allerdings eindeutig "Kleinbild".

Ja und dies auch zurecht! Der Unterschied der Bildqualität zwischen KB und Mittel- oder gar Großformat war damals größer als er heute ist, wenn man Resultate von einem guten Smartphone mit denen einer "Vollformat"kamera vergleicht. Auch unter diesem Gesichtspunkt würde eine Klassifizierung wie unter #79 beschrieben eigentlich Sinn machen.

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vor 1 Stunde schrieb Reinhard:

Noch bizarrer wird es, dass diese Leute dem Versprechen glauben, sie könnten mit KB bessere Fotos machen. Ich möchte ja niemandem auf den Schlips treten, aber wenn ich mir so mache mit KB-Ausrüstungen geschossene Fotos ansehe...😉   

Ja, aus deiner Sicht macht das sicher Sinn. Ich weiß auch, dass meine Fotos ganz sicher nicht die besten sind, aber erstens gefällt mir die Bedienung der "Grosen" besser und zweitens besteht immer noch so ein kleines Fitzelchen Hoffnung, dass ich mich noch entwickeln kann 😉

Außerdem würde ich mich selbst in den Allerwertesten beißen, wenn ich in ca. 33 Jahren feststelle, dass ich damals doch besser nicht gespart hätte. Und weil jeder Mensch seine kleine Macke haben darf, schleppe ich mehr oder weniger Mehrgewicht durch die Weltgeschichte, und habe demzufolge auch mehr Geld ausgegeben, als nötig gewesen wäre.

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vor 4 Stunden schrieb Reinhard:

Mir geht es lediglich darum, dass in diesem - wie in den meisten Fotoforen -, gelegentlich so ein Tenor herrscht, "Vollformat" (KB) sei das allein selig machende Format für "echte" Hobbyfotografen.

Ich fürchte, da hast du einen völlig anderen Eindruck von diesem Forum bzw. so manchem Beitrag, auch hier im Thread, als ich. Sicher wirst du immer jemanden finden, der solch eine Ansicht pflegt und diese womöglich noch zu verallgemeinern versucht, in der Mehrheit ist das hier aber nicht der Fall. Weder werden andere Formate geringschätzig betrachtet, noch deren Nutzer. 

Die Aussage, die du beispielsweise für deinen Beitrag zitiert hast, postuliert nicht Kleinbild als das Maß aller Dinge, sondern stellt vielmehr die (grundsätzlich ja legitime) Frage, wer solch ein Objektiv kauft, wenn er ein vergleichbares Gegenstück mit gleichen Eigenschaften auch für KB bekommt. Die ebenso legitime Antwort: derjenige, der sich andere Vorteile kleinerer Formate zu nutze machen möchte, aber in diesem konkreten Fall etwas höherwertiges und höherpreisiges nutzen möchte (oder muss). Diese Vorteile wiederum basieren übrigens einzig und allein auf der Skalierbarkeit von Komponenten, was zu der These führt: falls eine KB hinsichtlich der Leistungen APS-C vollumfänglich ersetzen kann (das schließt auch Preis, Größe, usw. mit ein), dann ist APS-C tatsächlich überflüssig, weil es keinerlei Vorteil mehr bietet. In der Realität ist das aber allenfalls ansatzweise und für bestimmte Kombinationen der Fall, in der Gesamtheit nicht. Und umgekehrt wäre es ebenso, das ist aber aufgrund der Skalierbarkeit noch unrealistischer. 

Mit der Frage, ob nun Kleinbild das Maß aller Dinge ist, hat das alles gar nichts zu tun. Und wie gesagt, ein solches Denken herrscht hier nicht vor. Derjenige, dem du geantwortet hast nutzt selbst aktuell Modelle unterhalb von KB, und der, der dir jetzt gerade antwortet fährt schon seit fünfzehn Jahren digital mehrgleisig. Ich brauch mir auch keinen Youtube-Quatsch anschauen, ich weiß genau wo die Grenzen meiner Ausrüstungen liegen, und warum ich verschiedene Systeme betreibe. 

vor 4 Stunden schrieb Reinhard:

Und echtes Vollformat ist eben etwas ganz anderes, daher lege ich persönlich Wert auf die unterschiedlichen Begriffe.

Ich weiß nicht, was du glaubst was Vollformat "eigentlich" ist, aber etwas "ganz anderes" ist es nicht. "Vollformat" ist lediglich ein Überbegriff für alle Formate, die die volle Bildkreisdiagonale eines Anschlusses oder eines Objektivs (bei modularen Kameras) füllen. Jedes heutige Kleinbildsystem ist ein Vollformatsystem, genauso wären aber auch beispielsweise Fuji X oder µFT Vollformatsysteme. Weder ist der Begriff neu (der findet sich schon in uralten Schinken zur Mittel- und Großformatphotographie), noch darf es verwundern, dass sich die eigentlich korrekte Bezeichnung "Kleinbild-Vollformat" umgangssprachlich verkürzt hat: Kleinbild war schlicht der Standard, in dem es die Evolution der kleineren Sensoren gegeben hat. Lustigerweise war das vor hundert Jahren nicht anders, als die 120er Rollfilme sich zum Standard entwickelten, hat man vom "Vollformat" gesprochen, wenn man 6x9 cm meinte, obwohl eigentlich 120er-Vollformat besser gewesen wäre (wobei das auch wieder von der Herkunft abhängt, in Deutschland hätte man wohl eher vom B2-Vollformat sprechen müssen).

Und weiterhin, wenn du Wert auf unterschiedliche Begriffe legst (was völlig legitim ist), dann wirkt es schon willkürlich, wenn du beispielsweise mit APS-C kein Problem hast. Ein µFT-Format gibt es übrigens auch nicht 😉 ).

vor 4 Stunden schrieb FotoMats:

Natürlich ist das Vollformat das "volle Format" da es mittlerweile bis runter zum Smartphone zig Mini - also - KLEINER - formatige Sensoren gibt.

Voll bedeutet nicht groß und hat es auch nie bedeutet, oder wäre dir ein volles Schnapsglas lieber als ein halbes Maß, wenn es mit dem gleichen Getränkt gefüllt wäre?

vor 3 Stunden schrieb Octane:

Den Preissturz gab es doch schon. Vollformat war nie günstiger als heute.

Nein, einen Preissturz gab es nicht, es sind nur durch die weite Verbreitung günstigere Optionen hinzu gekommen, der Rest ist eine völlig normale technologische Entwicklung (Leistung wird immer günstiger, für den Preis gibt es immer mehr Leistung). Sub-KB-Systeme sind aber von Ausnahmen abgesehen teils noch signifikant günstiger, und das ist der hier entscheidende Punkt. Genauso wie Sub-KB-Systeme von Ausnahmen abgesehen kompakter möglich sind, auch das ist ein entscheidender Punkt.

vor 3 Stunden schrieb Alux:

Zu Analogzeiten wurde das am weitesten verbreitete Filmformat zum Standard und somit zum Vollformat.

Die Herleitung ist nicht zutreffend, zu keinem Zeitpunkt war "Vollformat" ein Synonym für Standard, und zu Analogzeiten wurde der Begriff selten umgangssprachlich genutzt. Es war wie gesagt primär ein fachsprachliches Präfix zur Kennzeichnung der Ausnutzung der Bildkreisesdiagonalen (auch beispielsweise bei Kleinbild, etwa in Abgrenzung zu den Halbbildkameras, die den gleichen Film verwendeten). Nach der (recht seltenen Nutzung) bis Mitte des Jahrhunderts kam die Wiederetablierung als eigenständiger Begriff Umgangssprachlich im Zuge der Digitalisierung, da die ersten Modelle Sub-KB-Sensoren verwendeten, und daher ein Vollformatsensor das angestrebte Ziel und die Besonderheit darstellte. Wie gesagt hätte man korrekt von "Kleinbild-Vollformat" sprechen müssen, aber erstens ist das wenig griffig, und zweitens war das mit dem Kleinbild eh klar, denn die kleineren APS-Systeme haben sich nicht durchgesetzt, und größere Mittelformate waren schlicht digital völlig außerhalb der Vergleichsreichweite, wobei auch da das Vollformat, dabei allerdings das 645er-Vollformat, das angestrebte Ziel war (bis schließlich eigenständige Sub-645-Systeme entstanden). 

bearbeitet von Helios
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vor 2 Stunden schrieb Alux:

"Zu Analogzeiten wurde das am weitesten verbreitete Filmformat zum Standard und wurde somit später zum Vollformat deklariert." Hatte ich eigentlich damit ausdrücken wollen. War etwas unpräzise formuliert. 

Aber auch so formuliert suggeriert es einen falschen Zusammenhang. Wenn die Kleinbildsysteme den Wechsel von Film direkt auf Kleinbildsensoren gemacht hätten, dann wäre vermutlich nie der Begriff "Vollformat" in der Form verwendet worden. Nur durch den technisch notwendigen Zwischenschritt mit Sub-KB-Sensoren gab es einen Grund, bei den späteren Kleinbildsensoren darauf hinzuweisen, dass es sich um Vollformatsensoren handelte (durch den Kontext ist das auch die fachsprachlich richtige Nutzung), und deshalb wurde der Begriff letztlich zum Synonym. Man stelle sich vor, APS hätte sich als tatsächlicher Standard vor der weiten Digitalisierung durchgesetzt, APS-C wäre vermutlich trotzdem nicht als Vollformat deklariert worden, weil es im Kontext der Entwicklung keinen Sinn ergeben hätte (tatsächlich hat man APS-H einige Zeit lang als APS-Vollformat bezeichnet, was ja fachlich auch zutreffend ist).

bearbeitet von Helios
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  • 1 month later...
vor 18 Stunden schrieb blur:

Ich, liebäugeln schon, so als Ergänzung zum 10-20er. Aber eigentlich ist meine aktuelle Strategie, gute Zooms an APS-C und Festbrennweiten an der A7R3, eigentlich ...

Ich finde das Zoom universell genug, und mit dem Sigma 1850 oder Tamron 18300 die optimale 2 Linsenkombi beisammen.  Was würdest Du Dir davon versprechen? 

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vor 1 Stunde schrieb leicanik:

Lichtstärke. Für Aufnahmen aus der Hand in Innenräumen und für ein bisschen Freistellung.

Da würde bei mir der innere Kampf wieder losgehen, welche Objektive mitnehmen. 

Deswegen habe ich auch das Tamron 1120 abgegeben. 

Und komplett unbrauchbar sind F4 in Innenräumen auch nicht.  Astro geht halt damit ned (da würde ich mir das Samyang 12 dafür holen) 

bearbeitet von Gast
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vor einer Stunde schrieb mopswerk:

Da würde bei mir der innere Kampf wieder losgehen, welche Objektive mitnehmen. 

Ja, das kenne ich :classic_biggrin: Das wäre aber eher ein Grund für mich, das Tamron zu behalten, eben weil es gleichzeitig auch lichtstärker ist.

Bei der Kombination Sony 10-20mm mit 15mm wäre für mich die Zuordnung klar: Das Zoom für Stadtlandschaften, Architektur und Natur, die Festbrennweite für Innenräume, Events, Personen mit Umfeld. Das Tamron wäre eigentlich die Kompromisslösung „eins für alles“. Mit der Kombi der beiden Sonys hätte man eher zwei Spezialisten mit jeweiligen Vorzügen auf ihren Gebieten.

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vor 6 Stunden schrieb mopswerk:

Was würdest Du Dir davon versprechen? 

Wenn ich hier in Berlin abends mal losgehen will, wäre das 15mm die ideale Brennweite und Lichtstärke.
Ich muss zugeben, dass das ein Luxusproblem ist, denn ich habe inzwischen das 18-50 von Sigma abgegeben und mir das Sony 16-55 zugelegt und mit 16mm 2.8 komme ich auch weit, auch weil Lowlight-Schnappschüsse ein bißchen Korn haben dürfen.

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vor 38 Minuten schrieb blur:

denn ich habe inzwischen das 18-50 von Sigma abgegeben und mir das Sony 16-55 zugelegt

Oha, dazu würden mich ja mal deine Erfahrungen (an passender Stelle) interessieren. Auch, ob du die beiden noch kurz gleichzeitig da hattest und verglichen hast.

(Hab gerade nochmal nachgesehen: Bei dem Gewichtsunterschied kann man glatt das 15er noch zum 18-50 dazu packen …)

bearbeitet von leicanik
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