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Sony A6400 (neu)oder die A7II (gebraucht) ?
Ich habe die Wahl zwischen diesen beiden Kameras! Ich will hauptsächlich Landschaft und Leben fotografieren!
Welche Kamera, aus eurer Sicht ist besser.
Oder soll ich bei meiner Bridge-Kamera Sony RX10 IV bleiben.
Die kann ich in Zahlung geben!
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Klassische Antwort: kommt drauf an, was du vorhast. 

Erstens Preisfrage, die Objektive für die A7 aufwärts sind meist deutlich teurer als die für APSC. Dafür sollte es hier mehr Auswahl geben. 

Vom Handling her liegen mir die A7 bzw. A9 besser, allerdings geht es nach kurzer Eingewöhnung mit der A6500 auch wieder. 

Für das was du mit der Bridge anfängst, brauchst du mit den Alphas wohl einen Rucksack, aber hast wahrscheinlich bessere Qualität. Ohne jetzt die RX10 schlecht reden zu wollen. 

Auf jeden Fall musst du für dich erst einmal überlegen, ob du tatsächlich mehr Geld für Objektive und Kamera(s) ausgeben möchtest und dafür mehr herum tragen darfst. 

Und wichtig scheint mir die Frage zu sein, was du mit den Bildern machst. Um die nur auf dem Tablet oder Smartphone anzuschauen, brauchst du wohl keine Wechselobjektive, da reicht auch die RX bzw. ein Smartphone. 

Und albern wäre, jetzt die A6400 zu kaufen, in ein paar Monaten dann auf Vollformat umzusteigen. 

Aber persönlich würde ich wohl eine neue A6400 eher anschaffen als eine gebrauchte A7II. Aber wie gesagt, die Folgekosten sind nicht unerheblich. 

Wie lange hast du denn die RX schon? 

bearbeitet von DirkB
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vor 14 Stunden schrieb Udalex:

Ich habe die Wahl zwischen diesen beiden Kameras!

Warum? Gibt ja noch diverse andere Sonys neu und gebraucht. Welche Objektive sind dabei?

vor 14 Stunden schrieb Udalex:

Welche Kamera, aus eurer Sicht ist besser.

Es gibt nicht "besser" oder "schlechter". Du solltest wegkommen von diesem denken. Das sind zwei völlig unterschiedliche Kameras. Ein Äpfel und Birnen Vergleich. 

Die Alpha 7II ist eine vergleichsweise alte Vollformat Sony von Ende 2014. Der Sensor stammt von 2012 und der Autofokus ist zwar nicht schlecht aber auch die kann, wie die 6000, keinen Augen AF mit AF-C. Die Bedienung ist sicher etwas angenehmer als bei den APS-C Sonys und sie liegt ganz sicher besser in der Hand als die 6400. Ausserdem gibt es einen Batteriegriff dazu. Der 7II fehlt jedoch noch der Joystick und sie hat auch noch den alten kleinen Akku. Ausserdem bekommt man vermutlich für den Preis einer neuen 6400 bald eine gebrauchte A7III die wesentliche Verbesserungen erfahren hat (Joystick, deutlich besserer AF, grösserer Akku, Touchscreen, neuer Sensor). Die 7II habe ich selber eineinhalb Jahre lang verwendet. Das war  meine erste Vollformatkamera.

Fazit: ja klar kann man damit gut fotografieren. Ich würde sie nur kaufen, wenn sie sehr billig wäre. Sonst ist immer die 7III von 2018 vorzuziehen.

Vorteil Sony Vollformat: Die Objektivauswahl ist viel grösser als bei APS-C und das System hat, meiner Einschätzung nach,  eine gesicherte Zukunft. Es gibt inzwischen auch viele preiswerte Objektive z.b. von Tamron.

Die 6400 ist das Mittelklassemodell aus Sonys schlecht gepflegter APS-C Linie. Der Autofokus ist sehr gut und sie war die erste Sony mit dem Echtzeittracking. Die Bedienung entspricht der alten 6000. Das Gehäuse wurde 1 zu 1 von der alten 6300 übernommen. Der Sensor ebenfalls. Sie hat keinen stabilisierten Sensor, was für mich inzwischen ein No-go wäre. Zudem hat sie wie fast alle APS-C Sonys (ausser der 6600) noch den alten kleinen Akku.

Was Sony mit seiner APS-C Reihe vorhat weiss keiner.  Dass es die Stiefkinder im Sortiment sind, ist offensichtlich. Von mir kriegt Sony APS-C keine Empfehlung mehr.

Bei kleineren Sensoren haben andere Hersteller die besseren Angebote und vollständigere Systeme.

Aber: es kommt drauf an was man vorhat. Lehrgeld wird vermutlich jeder zahlen.

Einige meiner Lieblingsbilder entstanden mit der 7II:

 

 

bearbeitet von Octane
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Wenn du die RX10 IV in Zahlung gibst, wie wichtig ist dir denn der Tele-Bereich? Du bist von der Bridge da ja „verwöhnt“ — hast bis 600mm entsprechend Vollformat. Wenn du das bei der A7II auch haben möchtest, wird es teuer, groß und schwer:

https://camerasize.com/compact/#579.830,579.1006,ha,t
 

Mit der A6400 gäbe es eine deutlich kompaktere Lösung, die aber nicht bis 600mm reicht, sondern nur bis 525mm (KB-Äquivalent):

https://camerasize.com/compact/#809.848,ha,t

 

Für „Landschaft und Leben“ brauchst du das aber womöglich auch nicht und kommst mit deutlich kürzeren Brennweiten zurecht.

 

bearbeitet von leicanik
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@Udalex

Die wichtigsten Fragen sollte immer lauten, was du dir von einem Wechsel erhoffst, bzw. was du erreichen willst? Welche Grenzen stören dich an der RX10M4, auf was willst du keineswegs verzichten? Vor- und Nachteile hat jede Kamera, besser und schlechter sind Wertungen in Bezug auf konkrete Eigenschaften, keine Absolutismen. Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, dann bist du eher Anfänger, da verliert man sich sehr schnell im Technischem, gerade in Foren. Ich würde erst die zuvor genannten Fragen beantworten, und dann schauen in welche Richtung es gehen soll, anstatt sich zwei Richtungen auszusuchen, um zu Fragen, was der bessere Weg ist. 🙂

PS: Für das, was ich unter "Leben" verstehe (also wirklich die Dokumentation dessen, was mir so passiert, allein, mit der Familie, usw.), würde ich meine RX10M4 gegen keine Systemkamera eintauschen. Die Einfachheit, Flexibilität, Mobilität bei trotzdem guter Qualität und Geschwindigkeit sind für mich überzeugende Argumente. Für Landschaften, die für mich mehr sind als nur Erinnerungen (und in die ich dementsprechend viel Aufwand stecke), sieht das wieder ganz anders aus.

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vor 1 Stunde schrieb Helios:

Für das, was ich unter "Leben" verstehe (also wirklich die Dokumentation dessen, was mir so passiert, allein, mit der Familie, usw.), würde ich meine RX10M4 gegen keine Systemkamera eintauschen. Die Einfachheit, Flexibilität, Mobilität bei trotzdem guter Qualität und Geschwindigkeit sind für mich überzeugende Argumente.

Gilt allerdings vor allem für gute Lichtverhältnisse. Ich würde dann zumindest die Bridge mit einer (System-)Kamera mit lichtstarker kurzer Brennweite (je nach Vorliebe etwas zwischen 28mm und 50mm KB) ergänzen. Das könnte evtl. auch eine Kamera mit festem Objektiv sein oder eben eine Systemkamera mit entsprechender Festbrennweite.

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vor 47 Minuten schrieb leicanik:

Gilt allerdings vor allem für gute Lichtverhältnisse.

Alles eine Frage der persönlichen Einstellung. Meine Ansprüche an die technische Bildqualität sind in solchen Situationen nicht so hoch wie etwa in der gezielten Photographie und haben sich in den letzten zwei Jahrzehnten auch nicht groß geändert, dafür wurde die Ausrüstung konsequent kleiner und kulminiert in einer Kamera, von der man vor zwanzig Jahren nur träumen konnte. In der Regel übersteigt der emotionale Wert für mich eh die photographischen Inhalte, und im Zweifel gibt es ja durchaus auch ein paar Tricks, mit denen man die Grenzen zumindest bei einigen Motiven noch etwas verschieben kann. Das mag eine in Foren untypische Ansicht sein, ist auch rein subjektiv natürlich, aber mir reicht das in der Regel völlig aus und ist mir in diesen Situationen lieber, als die Sache unnötig zu verkomplizieren (bspw. mit einer weiteren Kamera, einer dafür notwendigen Tasche, oder ähnliches). Allenfalls kommt noch eine kleine, etwas lichtstärkere 1-Zoll-Kamera zum Einsatz. Aber da geht es dann eher darum, nochmal deutlich leichter unterwegs zu sein, als um die etwas höhere Lichtstärke.

Wenn ich in solchen Situationen (!) etwas anderes auswähle, beispielsweise meine Pen mit Festbrennweiten, oder auch mal eine KB-Kamera mit kleinem Objektiv, dann nicht in erster Linie wegen der höheren Bildqualität, sondern weil ich mich etwas mehr auf die Photographie einlassen will. Nur muss sowas, im Kontext der Eingangsfrage, in meinen Augen "natürlich wachsen". Und dafür ist es sinnvoll zu wissen, was man eigentlich genau will, was stört, und auch wozu man bereit ist. 

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vor 19 Stunden schrieb DirkB:

Wie lange hast du denn die RX schon? 

Die Sony RX10 IV habe ich jetzt ca. 2 Monate. Der Preis für die neue Kamera war extrem tief obwohl sie von einem Fachhändler ist.

Wahrscheinlich war die Nachfrage eher verhalten.

bearbeitet von Udalex
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Dann würde ich wirklich die RX behalten, Bilder machen und bearbeiten. Und irgendwann wirst du merken, was du benötigst/willst/brauchst. Manch einem wird ein neues Hobby auch irgendwann langweilig. 

Da fällt mir ein, dass ich seit ungefähr drei Jahren mein Yacht-Abo kündigen wollte 🥴

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vor einer Stunde schrieb Octane:

@Udalex und was ist jetzt dein Fazit aus den erhaltenen Infos?

Ich konnte andere Kameras, meist Kameras mit Wechselobjektive in einem Fotoseminar vergleichen.

Da war meine Kamera nicht die Schlechteste aber diejenige welche den geringsten Preis hatte.

Ich werde jetzt das Potential meiner Sony RX10 IV ausschöpfen und wenn ich an Grenzen stoße, neu bewerten.

Ich bin noch nicht bereit, für etwas bessere Objektive viel Geld auszugeben, ohne, nach jetziger Bewertung, nur einen geringen Mehrwert zu meiner bestehenden Kamera zu bekommen.

Außerdem sind die Lieferzeit der interessanten Kameras sehr hoch.

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  • 1 month later...
vor 1 Stunde schrieb leicanik:

Mein Kopfkino hat mir gerade gezeigt, wie dir jeden Monat eine neue Yacht vor die Tür gestellt wird …

Hm. Das macht sich in Thüringen besonders gut 😁

Würde ich an der Küste wohnen, hätte das einen gewissen Charme. Muss man das Ding nicht mehr tanken und putzen, man nimmt einfach ne Neue 🤔

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  • 1 month later...
Am 15.5.2022 um 11:05 schrieb Udalex:

Ich werde jetzt das Potential meiner Sony RX10 IV ausschöpfen und wenn ich an Grenzen stoße, neu bewerten.

Ich bin noch nicht bereit, für etwas bessere Objektive viel Geld auszugeben, ohne, nach jetziger Bewertung, nur einen geringen Mehrwert zu meiner bestehenden Kamera zu bekommen.

Die Meinung hat sich offenbar schnell geändert. Nicht sehr nett fand ich die Bemerkung im Oly Forum, dass der Umgang hier nicht gut war (bzw. dort besser).  Aber egal.

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