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Nutzt jemand ein online Backup? Wenn ja welches?


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Ich habe mir Backblaze sozusagen angeschafft.

130dollar für 2 Jahre. Rund 4.91 Euro pro Monat.

Unlimitierter Speicher ganz gleich wieviel terabyte du an Daten hast. Der spiegelt Dir sozusagen alle angeschlossenen Festplatten eines PCs (und auch nur den) an deren System online ständig im Hintergrund. App gibt es auch.

2 Faktor Authentifizierung. 128 bit Verschlüsselung plus ssl Verbindung.

Und Ihr?

bearbeitet von nick.bln
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Hallo, 

ich nutze mehrere externe Festplatten zum Backup, sowohl des Preises als auch der Geschwindigkeit wegen. Als Backup- Software nutze ich robocopy von Windows, das kopiert neue und geänderte Daten, also nicht immer alles, jedesmal auf eine andere von mindestens 3 Platten.

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Alle Daten habe ich intern auf D:. Das kopiere ich täglich mittels DirSync (spiegelmodus) intern auf Laufwerk E: ( 2 gbyte) und alle 2 bis 3 Tage extern auf eine Samsung 2gbyte ssd.

Alle 2 bis 4 Jahre tausche ich die Festplatten. Sicherheit geht vor.

Nun habe ich backblaze inklusiv 1 Jahr Versionspeicher (speichert alle Versionen einer Datei  1 Jahr lang). Vorteil: Falls mal ein malware Programm die Dateien verschlüsselt und du es erst später merkst. So kann man sich die zuvor geänderten Dateien runterladen. denn die verschlüsselten dateien werden bei backblaze auch ausgetauscht, verschlüsselt. 

Obenauf, Dank backblaze spare ich mir das frühzeitige austauschen der Festplatten Und somit das Geld. Ganz entspannt alles.

 

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vor 22 Minuten schrieb nick.bln:

Sicherheit geht vor.

Wenn dem so wäre, dann würdest du die Festplatten nicht alle Intern nutzen. 😁

Der Tipp mit Backblaze ist nicht schlecht, schade, dass es keine europäischen Alternativen gibt (auch wenn bei Backblaze offenbar einen Standort in Europa betreibt).

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Für Daten ist online nicht schlecht. Für ein Systemrestore, wenn nix geht, wäre mir das zu langsam und umständlich.

Mein PC macht täglich mit Macrium (überigens extrem viel besser als Acronis) inkrementelle Backups auf eine Disk. Es spielt übrigens keine Rolle, ob intern oder nicht, wenn man sie so häufig benutzt (extern wäre genau gleich riskant). Wöchentlich gibt es eine „Spiegelung“ des Systems die sich dann auf zwei Disks befindet (intern und extern, sowie NAS). Dieses System Backup habe ich auch in einem anderen Gebäude auf einer externen Disk.

Habe seit 1988 noch nie eine Disk „verloren“. Aber schon ein paar Mal aus dem Backup das System neu aufsetzen müssen. Meist wg korruptem OS (oft eigene Spielereien, wie von BIOS auf UeFI wechseln, Partitionieren etc…), nur einmal wg eines Virus, noch nie Datenverluste gehabt.

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vor 8 Minuten schrieb wasabi65:

Für Daten ist online nicht schlecht. Für ein Systemrestore, wenn nix geht, wäre mir das zu langsam und umständlich.

Gedanklich ist das für mich eher ein zweites Backup an einem physisch anderen Ort, für den absoluten Worst Case (aktuelle Beispiele "Ahrtal", "Ukraine", aber auch der Wohnungsbrand). Materieller Besitz ist ersetzbar, ideeller nicht, und Photos spielen dabei eine wichtige Rolle, bei uns auch (deswegen wurden die familiären Altbestände, nicht nur die eigenen, alle digitalisiert). Zudem ist mein Archiv auch ein Teil meiner Lebensgrundlage, das mag im Falle eines Unglücks nicht sofort relevant sein, auf Dauer aber schon. Bisher haben wir uns anders beholfen, aber die Cloudlösungen werden immer attraktiver.

Als erste Backup-Lösung für den "Alltag" käme das für mich nicht in Frage.

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vor 1 Stunde schrieb Helios:

Wenn dem so wäre, dann würdest du die Festplatten nicht alle Intern nutzen. 😁

Der Tipp mit Backblaze ist nicht schlecht, schade, dass es keine europäischen Alternativen gibt (auch wenn bei Backblaze offenbar einen Standort in Europa betreibt).

Standort ist mir mittlerweile so gut wie egal. (geworden). Kann man bei backblaze nicht einstellen. Intern.... ach wen  dem alles so wäre wie es bei den wenigen ist, dann müsste man alle Register ziehen. pfft. 😉

Der grosse Vorteil bei backblaze ist, unlimitierter Speicher. Günstiger Preis. Punkt.

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PS: Es gibt da noch Pcloud.

Schweiz, sehr sicher. Für 349 Euro, lebenslang 2TB. Europäische Server, ssl usw.

Aber eben 2TB. Wenn Du mehr willst, dann stockt man auf um 2 TB mit weiteren 349 Euro. Gilt aber lebenslang.

Gewählt habe ich das zuvor o.g. eben wegen der unlimitiertheit. Da kommt dann halt das nahezu komplette Laufwerk 😄 rauf und das Daten Laufwerk 😧 und weil es so einfach ist auch das externe Laufwerk 2 TB oder eben auch 10 TB.

bearbeitet von nick.bln
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Mein Archiv jedenfalls ist sehr deutlich größer als zwei Terrabyte (und umfasst auch nicht nur Photos und Videos), insofern kommen solche Lösungen für mich eh nicht in Frage. Ich sage ja, es fehlt eine wirkliche Konkurrenz (die gibt es schon, aber halt nicht in Europa, zumindest ist mir da keine bekannt).

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Eine Fotokollege aus dem anderen Sonyforum nutzt Amazon AWS und hat dort etwa 8TB gespeichert. Scheint auch bezahlbar zu sein. Backblaze tönt auch sehr gut und ist günstig. Die Kröte die man schlucken muss ist halt, dass die Daten in den USA oder sonstwo gespeichert werden.

Pccloud hat ein seltsames Geschäftsmodell. Lebenslang?  Wer garantiert, dass es die Firma in zehn Jahren noch gibt? Vermutlich niemand. Ausserdem bräuchte ich aktuell mind. 6 TB.

bearbeitet von Octane
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vor einer Stunde schrieb Octane:

Eine Fotokollege aus dem anderen Sonyforum nutzt Amazon AWS und hat dort etwa 8TB gespeichert. Scheint auch bezahlbar zu sein.

Langzeitarchivierung über AWS kostet günstigst 0,00099 USD pro GB pro Monat, also etwa 1 Dollar pro TB pro Monat, wenn du es in den USA lagern lässt. In Frankfurt sind es dann schon 0,0018 USD pro GB pro Monat, also etwa 1,85 Dollar pro TB pro Monat, soweit ich das sehen kann. Dazu kommen dann noch die Transferkosten.

vor einer Stunde schrieb wasabi65:

Wieso nicht einfach zwei physische Drives? Billiger, flexibler, schneller. Braucht aber halt Disziplin beim Backup und lagern.

Du brauchst auch einen sicheren Lagerort, auf den du trotzdem zeitnah zugreifen kannst, denn allzu lang soll es ja auch nicht dauern mit der Sicherung. Für mich als Emigrant kommt da nur Bankschließfach in Frage, und wenn ich das dann durchrechne (zwei Festplatten reichen bei meiner Archivgröße nicht aus), lohnen sich tatsächlich sogar eher hiesige Cloud-Anbieter, die nicht günstig sind. 😁

bearbeitet von Helios
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vor 2 Minuten schrieb Helios:

Du brauchst auch einen sicheren Lagerort, auf den du trotzdem zeitnah zugreifen kannst, denn allzu lang soll es ja auch nicht dauern mit der Sicherung.

Eben … Besuche im Büro oder Schwiegermutter. Bankschliessfach ist ja nur nötig wenn deine Disk fürs Finanzamt interessant ist (oder andere Diebe), wg Brand und Überschwemmungsrisiko reicht einfach ein andere Gebäude im anderen Tal…für die Zeitnahe Recovery reicht die interne und die zweite externe Disk zu Hause. Das Risiko eines Brandes oder Erdbeben ist kleiner und würde auch eine Recovery erst nach ein paar Tagen erlauben (ich müsste ja erst wieder einen PC oder ein Haus haben…)

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vor 3 Minuten schrieb wasabi65:

Eben … Besuche im Büro oder Schwiegermutter. Bankschliessfach ist ja nur nötig wenn deine Disk fürs Finanzamt interessant ist (oder andere Diebe), wg Brand und Überschwemmungsrisiko reicht einfach ein andere Gebäude im anderen Tal…

Nein, ein Bankschließfach (oder ähnliches) ist auch dann nötig, wenn einem Möglichkeiten, wie du sie offenbar nutzen kannst, nicht zur Verfügung stehen. Aus welchen Gründen auch immer. Sei froh, dass du es so machen kannst, andere können das nicht.

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