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Auf der Suche nach dem richtigen Glas


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Hallo zusammen,

ich bin hier und in der Fotografie noch ein Neuling / Einsteiger und habe mir vor kurzem eine A6000 mit den beiden Kit-Objektiven gebraucht geschossen. Nun befinde ich mich auf dem Weg vom ambitionierten Handy-Knipser zum Hobby Fotografen.

Nach gefühlt hunderten Videos und Texten rund um Fotografie, Grundlagen, Objektiven und Co, suche ich die passenden Gläser für meine Vorhaben. 

Was ich nach wenigen Wochen feststellen konnte ist, das die Kit-Objektive an sich schon gute Fotos machen, die Lichtstärke aber bereits in nicht optimal ausgeleuchteten Innenräumen gefühlt zu schwach ist. Egal wie ich mit Blende, ISO und Verschlusszeit spiele, irgendwas ist immer suboptimal. Daher meine erste Frage: Mache ich einfach etwas falsch mit den Kit-Gläsern oder könnt ihr das bestätigen?

Ich würde gerne eure Meinung und Tipps hören, was die Objektivauswahl betrifft. Also was suche ich:

Zielmotive sind folgende:

  • Familie und Kinder (vermutlich am besten ein Objektiv mit Stabbi und gutem Autofokus)
  • Natur einmal quer durch die Bank vom Makro bis zum Weitwinkel (bei Tag und Nacht)
  • Architektur inkl. City Skylines und Lost Places (bei Tag und Nacht)
  • meine besondere Vorliebe wird Richtung Nachtaufnahmen und Astro gehen.

Ich würde mich über Tipps freuen zu:

  • einem Immerdrauf Objektiv (habe mir das Tamron 17-70 angesehen. Ziemlicher Klopper und scheinbar Schwächen beim Bokeh und Spitzlichtern)
  • Objektive für die anderen oben angegebenen Bereiche (habe mir auch einmal günstigere Linsen von z.B. Pergear oder Viltrox angeschaut)

Mein Budget für die ersten beiden Objektive (gebraucht / neu) liegt bei max. ca. 800 - 1000 €.
Stativ und Fotorucksack für bis zu 4 Objektive sind bereits vorhanden.

Ich freue mich auf euer Feedback. 🙂

Gruß

Achim

bearbeitet von Fotaix
War nicht vollständig
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Hallo Achim,

ich habe 2018 auch mit der a 6000 und den beiden Kits 16 50 und 55 210 angefangen. Das 16 50 habe ich durch das 16 55 G 2.8 ersetzt, ich habe damals noch die volle UVP bezahlt war aber vom ersten Tag bis heute von dem Objektiv begeistert. Mittlerweile findet man es gebraucht für um die 750.- Euro. Alternativ käme noch das neue Sigma 18 50 2,8 in Frage das auch sehr gut abbilden soll und etwas kleiner und leichter ist.

Das 55 210 habe ich durch das 70 350 G ersetzt, es hat für APS-C meiner Meinung nach das beste Preis - Leistungsverhältnis und ist relativ klein und leicht.

Falls für dich Festbrennweiten in Frage kommen, kann ich dir die drei Sigmas wärmstens empfehlen.

Sigma 16 1,4     Sigma 30 1,4      Sigma 56 1,4

 

bearbeitet von Kontrast
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vor 15 Stunden schrieb Fotaix:

Daher meine erste Frage: Mache ich einfach etwas falsch mit den Kit-Gläsern oder könnt ihr das bestätigen?

Du machst nichts falsch. Du beschreibst jetzt auch keine neue Erkenntnis. Lichtschwache Kitzooms liefern bei gutem Licht manchmal scharfe Bilder.  Da gibt es auch gute und schlechte. Das 16-50 von Sony gehört eher nicht zu den besten.

vor 15 Stunden schrieb Fotaix:

einem Immerdrauf Objektiv (habe mir das Tamron 17-70 angesehen. Ziemlicher Klopper und scheinbar Schwächen beim Bokeh und Spitzlichtern)

Soviel Auswahl gibt es da nicht. Ausser dem Tamron 17-70 würde ich nur noch das Sony 16-55 f2.8 und das Sigma 18-50 f2.8 empfehlen (gemäss Erfahrungsberichten von zufriedenen Usern).  Das Tamron ist das einzige mit einem Stabi.

vor 15 Stunden schrieb Fotaix:

Objektive für die anderen oben angegebenen Bereiche (habe mir auch einmal günstigere Linsen von z.B. Pergear oder Viltrox angeschaut)

Pergear verkauft nur manuelle Linsen. Ok kann man machen wenn einem das liegt. Den Viltrox Objektiven würde ich die drei famosen Sigma f1.4 Objektive mit 16, 30 und 56 mm vorziehen.

Stabi haben die alle nicht.

Passen würde auch noch ein Tamron 11-20mm.

Die neuen Zooms sind mit Ausnahme des richtig günstigen Sigma 18-50 f2.8 allerdings in der Preisklasse von Vollformatobjektiven. Dies einfach als Hinweis auch wenn ich hier von manchen wieder Prügel einstecken muss.

 

bearbeitet von Octane
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Vielen Dank Kontrast & Octane!

Festbrennweiten schließe ich nicht aus, im Gegenteil. Das neue Samyang 12mm AF z.B. scheint ja durchaus einen guten Job zu machen.  

Ich bin mir aber aufgrund mangelnder Erfahrung nicht sicher, welche Brennweite denn nun das richtige für mich ist. Daher wollte ich vorerst kleinere Zoombereiche für Landschaft in Betracht ziehen. Am besten ich probiere mich noch ein, zwei Monate mit den Kits aus und werde dann auswerten, mit welchen Brennweiten ich die meisten Bilder schieße. 

Die von euch genannten Objektive schaue ich mir alle im Einzelnen an. 👍

Das Thema Filter scheint ebenso relevant. Für Langzeitbelichtungen am Meer wird das wohl Pflichtprogramm. Bin einfach wieder zwei Schritte voraus. Aber so ist das, wenn ich mich für etwas begeistere. Besuche in Kürze erstmal einen Workshop. Vielleicht gewinne ich dort noch ein paar Erkenntnisse zum Thema allgemein.

@Octane: Ich wüsste nicht warum dir jemand Prügel androhen sollte. 😉 Wenn ich mir die Alpha 7C und die Objektive im Vergleich zur 6000 anschaue, liebäugle ich auch damit ggf. in einem Jahr umzusteigen, wenn mir die Fotographie weiterhin so viel Spaß macht. Der Größen- und Gewichtsunterschied ist in der Kombi APS-C <> KB jetzt nicht so gewaltig. Die A6000 war aber als Einstieg die günstigste Option für mich.

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🙂Meine "Leidensgeschichte": Bin von der A6000 über die A6500 nun bei der A6600 gelandet (kurzes Intermezzo mit A7s zusätzlich, die ich wieder verkauft habe).

Dachte bisweilen, ich bräuchte Festbrennweiten:  Aber mittlerweile habe ich eingesehen, daß die (für mich) zu unflexibel sind / wenn man auf Tour mit Brennweite flexibel sein möchte, muss man das ganze Gelumpe rumschleppen. Aus dem Rennen um die beste Bildqualität bin ich mittlerweile raus, da ist mir mittlerweile Kompaktheit/Gewicht viel wichtiger, weil man Equipment sonst einfach nicht mitnimmt. Daher bleibe ich jetzt auch bei APSC. Bin Hobbyfotograf, hänge mir die Bilder auch nicht groß an die Wand (der Großteil an Fotos gammelt doch eh auf Festplatte rum), und so ein Bild hat zum Vorzeigen ja auch immer geringere Lebenszeit. Insofern hat sich nach Jahren von Equipmentsucht nun folgende Weisheit herausgefiltert, die bei jedem Kauf berücksichtigt werden muss:

"Das Equipment  muss zum vorhandenen Fotorucksack passen, nicht umgekehrt"

Bei den Objektiven hatte ich das 1655 F28 Sony. Was die Bildqualität anlangt, läßt sich das schwer im APSC Segment toppen. Aber auch recht groß für meine Verhältnisse. Hab's durch das Sigma 1850 F28 ersetzt. Bin damit sehr zufrieden. für Weitwinkel habe ich das Samyang 12mm F2 AF, leicht und lichtstark, preislich im Rahmen, auch Astrotauglich (Alternativen: Zeiss Touit 12 F28 mittlerweile etwas angegraut, das manuelle Laowa 9mm F28 oder das (flexibelste, aber auch teure) Tamron 11-20 F2.8)

 Das 1850 hat keinen Bildstabi, aber inwiefern ein Stabi zusätzlich Reserven gegen Verwacklungen bietet, habe ich noch nicht eruiert (in der A6600 ist ja einer in Cam verbaut).

Im Tele habe ich das Sony 70-350, das werde ich aber durch ein Tamron 18-300 ersetzt. Für Touren erhoffe ich mir Ersparnis beim Objektivwechsel und eine Einobjektivlösung. 

Als Notscherbe für den UWW Bereich habe ich ein winziges Fischauge Pergear 10mm F5.6 (80 Euro) ... für sporadischen Abschuss kann man da mit nachträglicher Entzerrung in Dxo sogar Ultraweitwinkelbilder ohne Fischaugenoptik machen.

Für 360 Grad Panos habe ich eine eigene Kamera (Insta 360 One X2 ... nie wieder Stitching ...)

Und wenn gar keine Schleppmotivation besteht => Sony RX100 kann immer mitgenommen werden

Links zu Objektiv Freds
https://www.sonyalphaforum.de/topic/791-laowa-9mm-f28-zero-d-beispiele-diskussion/
<Das 1655 hat Stand heute keinen eigenen Fred im Forum>
https://www.sonyalphaforum.de/topic/2126-bilder-sony-rx-100-jekami/
https://www.sonyalphaforum.de/topic/190-sony-sel-70-350-g-oss/
https://www.sonyalphaforum.de/topic/2860-tamron-18-300-mm-f35-f63-erfahrungen-und-bildbeispiele
https://www.sonyalphaforum.de/topic/2953-sigma-2818-50-apsc/

bearbeitet von Gast
fred ergänzung links
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vor 8 Stunden schrieb Octane:

...

Die neuen Zooms sind mit Ausnahme des richtig günstigen Sigma 18-50 f2.8 allerdings in der Preisklasse von Vollformatobjektiven. Dies einfach als Hinweis auch wenn ich hier von manchen wieder Prügel einstecken muss.

 

Nee, musst Du nicht - Jedenfalls nicht von mir :classic_wink:

Ich habe ja mittlerweile auch das neue Sigma 2.8 18-50, was ich richtig gut finde!
Die Konkurrenten von Tamaron (17-70) und Sony (16-55) sind bzgl. der BQ wohl nicht besser, aber deutlich größer, schwerer und vor allem teurer.

Wenn der TO aber kurzfristig in Richtung A7c denkt, dann sollte er m.E. jetzt eine Lösung anstreben, die ihn beim Umstieg nicht allzu viel Verlust einbringt.
Also ggf. was Gebrauchtes kaufen.

bearbeitet von D700
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Am 12.2.2022 um 12:00 schrieb Fotaix:

Festbrennweiten schließe ich nicht aus, im Gegenteil. Das neue Samyang 12mm AF z.B. scheint ja durchaus einen guten Job zu machen.  

Eine lichtstarke Festbrennweite ist meiner Meinung nach ein Muss für Astro das du ja vorhast.

Am 11.2.2022 um 20:48 schrieb Fotaix:

meine besondere Vorliebe wird Richtung Nachtaufnahmen und Astro gehen.

Für andere Nachtaufnahmen reicht auch ein lichtschwaches Objektiv wenn man lange genug belichten kann.

Am 12.2.2022 um 12:00 schrieb Fotaix:

Daher wollte ich vorerst kleinere Zoombereiche für Landschaft in Betracht ziehen. Am besten ich probiere mich noch ein, zwei Monate mit den Kits aus und werde dann auswerten, mit welchen Brennweiten ich die meisten Bilder schieße. 

Ein gutes Standardzoom ist sicher kein Fehler.

Am 12.2.2022 um 12:00 schrieb Fotaix:

Das Thema Filter scheint ebenso relevant. Für Langzeitbelichtungen am Meer wird das wohl Pflichtprogramm.

Wenn man das vor hat sind ND Filter natürlich Pflicht. Da wurde ich anfangs nicht viel dafür  ausgeben. Überleg dir an welchen Objektiven du die nutzen willst. Wäre natürlich prima wenn die alle denselben Filterdurchmesser haben. Anfangs würde ich da ein günstiges Filterset kaufen. Ich habe eines von Haida gekauft.

Am 12.2.2022 um 12:00 schrieb Fotaix:

Ich wüsste nicht warum dir jemand Prügel androhen sollte. 😉 Wenn ich mir die Alpha 7C und die Objektive im Vergleich zur 6000 anschaue, liebäugle ich auch damit ggf. in einem Jahr umzusteigen, wenn mir die Fotographie weiterhin so viel Spaß macht.

Falls du eh umsteigen willst, würde ich in APS-C nicht allzuviel investieren. Deshalb habe ich es erwähnt. Es muss ja keine 7C sein. Die 7III ist angenehmer zu bedienen.

bearbeitet von Octane
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vor 11 Stunden schrieb Fotaix:

Der Größen- und Gewichtsunterschied ist in der Kombi APS-C <> KB jetzt nicht so gewaltig.

Täusch dich mal nicht. Die Aussage gilt nur für bestimmte, kompakte Objektive. Ansonsten addieren sich die Unterschiede dann im Rucksack doch ganz schnell mal zu einem spürbaren Sümmchen. Jedenfalls, wenn man nicht grundsätzlich auf äquivalenter Blendenöffnung (für gleiche Tiefenunschärfe) besteht. Und wenn man nicht noch weitere Winkel als 16mm KB-Äquivalent benötigt. Beispiele: Ein KB Pendent für das Tamron 11-20 ist größer und schwerer, ebenso ein Gegenstück zum 70-350 oder zum wirklich empfehlenswerten Sigma 18-50. Statt eines relativ großen 135ers nimmst du an APS-C ein handliches 85er. Statt eines 85er Porträtobjektivs nimmst du das Sigma 56mm, welches nochmal. kleiner und leichter ist.

So gerne ich auch mit KB fotografiere, aber die A7c mit ein paar passend kleinen Objektiven ist zwar sehr fein, verleitet aber auch leicht zu dem Trugschluss, die Unterschiede wären generell gering. Ich kann nur raten, sich mal eine Wunsch-Objektivpalette zusammenstellen und dann das Gesamtgewicht und -Volumen zu vergleichen. Das geht ja auf camerasize.com recht gut

https://camerasize.com/compact/#831.848,858.977,ha,t

https://camerasize.com/compact/#831.983,858.845,ha,t

https://camerasize.com/compact/#831.639,858.656,ha,t

https://camerasize.com/compact/#831.803,858.639,ha,t
 

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vor 5 Minuten schrieb leicanik:

Ein KB Pendent für das Tamron 11-20 ist größer und schwerer

Ja 85 Gramm schwerer....

Im Telebereich sind die Unterschiede natürlich deutlich grösser.

bearbeitet von Octane
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Das ist gar nicht so einfach sich richtig zu entscheiden. Ich habe aus Budget - Gründen auch nur eine schon etwas ältere Alpha 6000 und seit zwei Jahren eine 6400. So richtig intensiv habe ich mich erst in diesem Forum mit der Auswahl von Objektiven beschäftigt. 

Bis dahin hatte ich eigentlich nur das SEL 18-200 und Samyang 12/2. 

Letztendlich habe ich mich dafür entschieden gleich auf Vollformatobjektive zu setzen. 

Aktuell habe ich folgende im Vollformat:

Sony SEL 24 - 105

Sony SEL 50F18F

Altglas - manuell:

Zeiss Biotar 58/2 

Helios 44-2 58/2

Helios 40-2 85/1.5

APS-C:

Samyang 12/2

Viltrox 56/1.4

Man glaubt gar nicht wie viel Spaß so eine lichtstarke Festbrennweite machen kann. Ich habe zum Beispiel im Sommerurlaub, am Strand, fast nur das Sony SEL 50F18F genommen. Bei einem Preis von 144 Euro konnte man da nicht viel verkehrt machen. Es hat zwar einen langsamen Autofocus, aber ermöglicht einem erstmal den Einstieg in die Welt der Festbrennweiten. 

Mein Fazit bei der ganzen Sache ist, dass Geld lieber in lichtstarke Vollformat Objektive zu investieren um dann beim Umstieg gleich ein ordentliches Fundament zu haben. 

Da ist es erst einmal egal ob Zoom oder Festbrennweite. Und wenn man nur eine begrenzte Anzahl an Objektiven hat, kann man eben nur damit Fotos machen und muss sich auf die Gegebenheiten einstellen. 

 

 

 

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vor 14 Stunden schrieb Octane:

Ja 85 Gramm schwerer....

Im Telebereich sind die Unterschiede natürlich deutlich grösser.

Ich hatte zuerst an das 16-35 gedacht, fand dann aber den Vergleich zum 17-28 etwas passender 🙂 

Aber darum sage ich ja: Am besten eine Wunsch-Objektivliste zusammenstellen (dabei auch an die Objektive denken, die man nicht sofort, aber vermutlich auf längere Zeit haben möchte), und dann mal die Gesamtsumme ausrechnen — In Größe, Gewicht und Preis. Dann weiß man über die für einen selbst zutreffenden Unterschiede Bescheid und kann sich bewusst entscheiden. Dabei sollte man natürlich berücksichtigen, welche Kombi an Objektiven man dann vermutlich gleichzeitig mit sich herumtragen wird..

Ich rede hier nicht „gegen“ Kleinbild, mir geht es nur darum, sich nicht spontan von den kompakten Maßen einer A7c und einiger Objektive vorschnell „verführen“ zu lassen. Wenn man sowieso eher die kompakteren Objektive nehmen wird und mit deren Auswahl gut zurecht kommt, wäre es für mich keine Frage, dann würde ich KB bevorzugen. Andernfalls kommt es eben drauf an, ob einen die entsprechenden Unterschiede bei der Gesamtausrüstung stören oder nicht.

bearbeitet von leicanik
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Ich glaube, es muss alles zu den Gewohnheiten und eigenen Ansprüchen passen. Wenn man auf Tour mit Familie + Kinder ist: Ich glaube (wer kennt das nicht, wer Familie hat), der Rest auf Tour zumeist kein Verständnis für ausgedehnte Explorationen des Bildwinkels nebst vielen Objektivwechseln .... daher wären FBs für mich nicht das Richtige.

Die Standardzooms im KB Format sind ungleich größer + schwerer (wenn man vom 2860 absieht) als die aus der APSC Fraktion. Dito Weitwinkel und von Telebrennweiten braucht man da gar nicht anfangen. 

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Servus, meine Geschichte war 2018 wie es @Kontrast auch geschrieben hat, die A6000 mit den beiden Kitgläsern im Bundle. Das 1650 habe ich im Black Friday Sale dann durch das sel 35mm f1.8 OSS und das sel 18-105mm f4 ersetzt, damit bin ich erstmal gut hingekommen. Später das sel 70-350mm dazu, sowie das manuelle Samyang 12mm f2 und den letzten Black Friday sind das Tamron 11-20mm und für obenrum das Tamron 150-500mm eingezogen.

Wenn ich grob drüber nachdenke, habe ich das Meiste mit den beiden G Objektiven gemacht, also 18-105 und 70-350. Bei einem Budget von 800-1000 Euro, würde ich evtl. mit dem sel 18105 oder dem sel 18135 anfangen, da das 55-210mm durch das 70-350mm zum 16-50er ne Lücke reißt.

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vor 2 Stunden schrieb mopswerk:

Täte  denn eine Lücke zwischen 50 und 70 wirklich weh? 

Es ist natürlich immer eine Frage der persönlichen Gewohnheiten.  Aber nach meiner Erfahrung sind weniger die Lücken zwischen zwei Objektiven das Problem, als die Anfangs- bzw. Endbrennweiten, welche manchmal zu recht häufigen Objektivwechseln zwingen. Ich kann mit einer Lücke zwischen 50 und 70 Millimetern bei APS-C an sich gut leben, aber die 70 mm Anfangsbrennweite beim Tele ist mir  (bei APS-C) immer mal wieder gerade ein bisschen zu viel. Mit 50 oder 55 Millimetern müsste ich seltener wechseln. Ich würde mir darum auch eine verbesserte Version des 55-210 wünschen, in der Machart des 70-350 (und gerne einen Tick lichtstärker).

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vor 2 Stunden schrieb mopswerk:

Täte  denn eine Lücke zwischen 50 und 70 wirklich weh? 

Ich lebe immer wieder mit solchen Lücken, bisher hat es noch nicht weh getan 😉

Am 12.2.2022 um 10:33 schrieb Octane:

Die neuen Zooms sind mit Ausnahme des richtig günstigen Sigma 18-50 f2.8 allerdings in der Preisklasse von Vollformatobjektiven. Dies einfach als Hinweis auch wenn ich hier von manchen wieder Prügel einstecken muss.

Im Gegenteil, ich finde es toll und respektabel, dass du auch bei einfachen APS-C Equipment ausführliche Beratung gibst und nicht in deiner A1 + GM Wolke verschwindest.

Am 12.2.2022 um 12:32 schrieb mopswerk:

Daher bleibe ich jetzt auch bei APSC. Bin Hobbyfotograf, hänge mir die Bilder auch nicht groß an die Wand ...

Das geht auch mit APS-C, bei uns hängen auch Fotos die mit APS-C gemacht wurden, teilweise mehr als 1m breit.

@Fotaix zu deinen Zielmotiven, ich finde mit dem Sigma 18-50mm, das ich auch sehr empfehlenswert finde, und dem Samyang 12mm bist du günstig am Start und deckst schon sehr viel ab. Mit dem kleinen Sigma kannst du auch mal dicht ran, was zwar kein Makro ersetzt,
Wenn es mal in Richtung Tele gehen soll, kannst du das mit 70-350mm perfekt abrunden.

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vor 1 Minute schrieb blur:

m Gegenteil, ich finde es toll und respektabel, dass du auch bei einfachen APS-C Equipment ausführliche Beratung gibst und nicht in deiner A1 + GM Wolke verschwindest.

Ich bin auch ein grosser Fan von möglichst kompaktem und leichtem Vollformat Equipment. Ganz ohne GM und A1. Die Auswahl ist da sehr gut geworden.

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vor 5 Stunden schrieb mopswerk:

Täte  denn eine Lücke zwischen 50 und 70 wirklich weh? 

Als FB Fotograf würde ich sagen, das tut niemandem weh.
Ich nutze sogar zwischen 35 und 75mm nichts mehr, wenn ich die beiden dabei habe.

Bei Zooms ist das etwas anderes, da überlege ich mir, wo für MICH der beste Punkt für möglichst wenig Wechseleien liegt.
Das ist individuell verschieden und darüber sollte man vor dem Kauf nachdenken.

 

bearbeitet von D700
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vor 5 Stunden schrieb mopswerk:

Täte  denn eine Lücke zwischen 50 und 70 wirklich weh? 

Absolut nicht. Aber man liest immer wieder von solchen "Lücken" die angeblich relevant sind. In der Praxis ist das absolut irrelevant.

bearbeitet von Octane
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Den einzigen Schmerz bisher, haben die Löcher im Portemonnaie verursacht, fehlende Brennweiten oder Lücken im Portfolio sind allenfalls nervig, wenn man genau die fehlende Brennweite bräuchte und durch Bewegung kein Ausgleich machbar ist.

Es gibt viele gute Gläser, die Frage ist was Du brauchst und machen magst, das 55-210er ist nicht so übel, selbst mit dem 16-50mm kann man sich arrangieren notfalls. Gemäß deiner Wunschliste würde dann evtl. das Samyang 12f2 Sinn machen, relativ günstig, Weitwinkel und auch nachts nicht unbrauchbar bei Sternhimmel. Da Du auch Makro machen möchtest, wäre das Sigma 105mm f2.8 oder das Sony sel 90 f2.8 interessant?! 
Als Basis „besser den Spatz in der Hand, als die Taube auf dem Dach“ und ergänzend dann, was wirklich fehlt…

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vor 4 Stunden schrieb blur:

@Fotaix zu deinen Zielmotiven, ich finde mit dem Sigma 18-50mm, das ich auch sehr empfehlenswert finde, und dem Samyang 12mm bist du günstig am Start und deckst schon sehr viel ab. Mit dem kleinen Sigma kannst du auch mal dicht ran, was zwar kein Makro ersetzt,
Wenn es mal in Richtung Tele gehen soll, kannst du das mit 70-350mm perfekt abrunden.

Wir waren heute mit der Familie im Tierpark unterwegs. 290 Bilder mit dem 55-200 bei gutem, sonnigen Wetter geschossen, davon ca. 75% durchaus brauchbar über alle Brennweiten. Die Schärfe lässt an einigen Stellen zu wünschen übrig. Da spielt sicherlich auch Layer-8 in Form meiner Person und des noch nicht vorhandenen Könnens mit rein. ^^

Mein Fazit: unten und oben rum fehlte mir was. Daher schaue ich mir jetzt das Sigma 18-50 und Tamron 18-300 bzw. 70-350 näher an. Damit wäre dann ein Großteil meiner Bedürfnisse für's Erste abgedeckt. Das Sony 16-55 schlägt sogar gebraucht ordentlich zu Buche.

Das Samyang 12 F2 AF kann ich derzeit neu für 289,- € bekommen. Denke der Kurs passt. Bei den anderen beiden schaue ich was gebraucht ggf. verfügbar ist. Alternativ hat sich heute eine Connection aufgetan, über welche ich ggf. ein Objektiv günstiger beziehen kann.

Ich bleibe vorerst bei APS-C. Wenns mich richtig packt, schaue ich in einem Jahr oder 2 weiter.

Vielen Dank euch allen für eure Eindrücke und Meinungen! Ihr habt mir sehr geholfen. 👍🙂 Ich füttere in Kürze den ein oder anderen Thread mit Bildmaterial. 🙂 

Gruß

Achim

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