Jump to content

In-Kamera HDR-Verrechnung einfach falsch!?


Empfohlene Beiträge

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

vor 1 Stunde schrieb leicanik:

Grundsätzlich finde ich nicht, dass eine Kleinbildkamera aus Prinzip nur für RAW gedacht sein muss und die JPEG-Funktionen lediglich  ein kleines Zusatz-Bonbon sind. Wenn dem so wäre, dann bräuchte man als Hersteller diesen Funktionen nicht so viel Platz einräumen in der Kamera. Oder man sollte sie gleich weglassen. ...

Es geht ja auch, aber man muss sich halt ein wenig damit auseinander setzen. In 'Automatik' kann die Kamera auch bestenfalls ein durchschnittliches Ergebnis bringen. Wenn ich dokumentarisch fotografiere, nutze ich auch oft einfach die jpg ooc. Die sind dafür auch (meist) mehr als ausreichend.

Ich copy & paste auch mal meine Antwort im anderen Forum dazu:

Zitat
ZitatZitat von pimpl Beitrag anzeigen

 

Das DRO rettet den ausgebrannten Himmel nicht ...

Man sollte dann entsprechend unterbelichten und die DRO auf +4 oder +5 stellen. Hast du das mal ausprobiert? Gleichzeitig kann man noch mit dem Kreativbereich auf 'Standard' oder 'Neutral' das ganze unterstützen und dort auch noch die Lichter und Schatten und den Kontrast entsprechend dem persönlichen Geschmack anpassen.
Taste dich da mal ran. Wenn man das möchte, kann das jpg ooc. auf die Art sehr gut in den Griff bekommen.

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 1 Stunde schrieb leicanik:

Grundsätzlich finde ich nicht, dass eine Kleinbildkamera aus Prinzip nur für RAW gedacht sein muss und die JPEG-Funktionen lediglich  ein kleines Zusatz-Bonbon sind.

Die Elektronik in einer Kamera ist viel zu simpel im Vergleich zu einem Handy - sie muss akkuschonend sein und wird nicht schon nach drei Jahren ersetzt weil obsolet…

vor 46 Minuten schrieb FotoMats:

Also ich bin ja so ein bekennender Jpeg-Shooter! 😅 Warum so viel (Lebens;)Zeit in der "Dunkelkammer" verbringen, wenn man durch zuvor ausgewählter Hardware doch schon sehr viel Qualität beeinflussen kann. (Auflösung, Farben, Kontraste) Ich tue mir da eher schwer meine RAW´s überhaupt auf Jpeg-Niveau zu bringen haha - aber klar, bei Extremsituationen, oder bei sehr viel "Retusche-Arbeiten" bin ich schon auch froh die Dinger mit gespeichert zu haben.

Erstens kann man ja jpg + raw machen, für die Fälle, wo man schnell ein jpg braucht. Wobei sich ja leider viele nicht mit den jpg Einstellungen der Kamera auseinandersetzen und das sieht man.

Zweitens kommt bei mir in LrC direkt nachm Import schon direkt das fertige „jpg aus raw“ raus. Mit zwei ganz einfachen Presets, die je nach Foto die Gradationskurve spreizen (und eben nicht für jeses Foto genau gleich) und anstatt viel zu schärfen, eher mit Klarheit/Struktur mikrokontraste erhöhen. Aber ja, dafür muss ich die SD Karte in LrC importieren und danach die jpg wieder entnehmen. Was auf Reisen nicht geht (dafür hat man dann ein iPad mit Lr dabei).

Was mir in der Kamera fehlen würde (neben Beschnitt und aussortieren von nur leicht unscharfen Fotos): Dehaze mit Gradienten, lokale Änderungen mit oder ohne Masken. Oder auch schon nur die Schatten aufhellen. 

bearbeitet von wasabi65
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich oute mich: Was ich bei der Sony vermisse bezüglich diesem Thema von der Pentax kommend: Dort nehme/nahm ich auch in RAW+JPG auf und dort gibt es eine rudimentäre Möglichkeit in der Kamera zu entwickeln, wie z.B. schärfen (Pentax OOC Bilder sind in der Defaulteinstellung meist zu soft), Belichtungskorrektur und (das habe ich echt oft benutzt) SW-Filter (vor allem hier ein harter SW-Filter). Manchmal habe ich am PC keine besseren Ergebnisse bekommen. Und ein weiterer Vorteil: im Urlaub setzt man sich in einer ruhigen Minute einfach mit der Kamera hin, scrollt durch die Bilder, löscht ein paar und bearbeitet die interessanten und schaut sich ein paar in SW an.

Da habe ich auch ab und an übrigens HDR ausprobiert (HDR Aufnahmeserie+Bearbeitung in Kamera). In der Kamera kann man da ein paar Presets ausprobieren (die heißen glaube ich HDR Auto, 1, 2 oder 3). Die Ergebnisse waren aber durch die Bank nicht zu gebrauchen, weil viel zu künstlich.

  • Like 1
  • Thanks 1
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 2 Stunden schrieb leicanik:

Grundsätzlich finde ich nicht, dass eine Kleinbildkamera aus Prinzip nur für RAW gedacht sein muss und die JPEG-Funktionen lediglich  ein kleines Zusatz-Bonbon sind. Wenn dem so wäre, dann bräuchte man als Hersteller diesen Funktionen nicht so viel Platz einräumen in der Kamera. Oder man sollte sie gleich weglassen.

Das ist auch keine Prinzipfrage, sondern eine solche der Prioritäten. JPEG wird insbesondere als schnell teilbares Format für verschiedene Benutzer gebraucht, sowohl beruflich wie auch privat. Gerade diese Prioritätensetzung erklärt aber vielleicht auch, warum seitens der Hersteller wenig Wert auf tiefergehende Bearbeitungsmöglichkeiten gelegt wird. Wer als Nutzer solche braucht und diese mit der notwendigen Zeit kameraintern durchführen möchte, gilt dann eben als "Nische" (egal ob das nun richtig ist oder nicht). 

Ich kann jetzt auch nicht erkennen, dass das, was angeboten wird, nicht funktioniert. Die HDR-Erstellung beispielsweise entspricht dem, was über Jahre gewünschter Standard war (ich kann mich da noch sehr gut an die Casio-Ausstellung auf der Photokina erinnern). Gut möglich, ja sogar sehr wahrscheinlich, dass das mit höheren Ansprüchen heute als unbrauchbar abgetan wird, aber auch da ist es wieder eine Prioritätensetzung.

Was genau nun beim TO schief gelaufen ist, ohne Bilder werden wir das wohl nicht erfahren. Natürlich kann eine Automatik nicht zu 100% ideal arbeiten, und die eigenen Vorstellungen zu 100% umzusetzen wäre ein großer Zufall - bei der Masse an möglichen Vorstellungen. 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 2 Stunden schrieb n8igall:

Was ich bei der Sony vermisse bezüglich diesem Thema von der Pentax kommend: Dort nehme/nahm ich auch in RAW+JPG auf und dort gibt es eine rudimentäre Möglichkeit in der Kamera zu entwickeln, wie z.B. schärfen (Pentax OOC Bilder sind in der Defaulteinstellung meist zu soft), Belichtungskorrektur und (das habe ich echt oft benutzt) SW-Filter (vor allem hier ein harter SW-Filter).

Entwicklungsmöglichkeiten für RAWs in der Kamera gibt es auch bei Fujifilm und Olympus (evlt. noch bei anderen aber das weiss ich nicht). Ich habe absolut nichts dagegen wenn Sony diese Möglichkeit bei seinen Kameras auch bieten würde. Es scheint, dass viele Leute das schätzen. Ich selber nutze das nicht weil ich ausschliesslich am PC bearbeite und sortiere.

vor 2 Stunden schrieb n8igall:

Und ein weiterer Vorteil: im Urlaub setzt man sich in einer ruhigen Minute einfach mit der Kamera hin, scrollt durch die Bilder, löscht ein paar und bearbeitet die interessanten und schaut sich ein paar in SW an.

Kann man machen. Ich lösche prinzipiell keine Bilder in der Kamera.  Die Arbeitsweisen unterscheiden sich zum Teil ziemlich stark.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Ich markiere die Bilder in Lightroom mit Sternen und bearbeite diese dann. Alles was nicht markiert ist, wird gnadenlos gelöscht und das sind üblicherweise 80-90% der Bilder.

Ich ziehe auch immer mit leeren Speicherkarten los. Die Karte wird jeweils nach einem Einsatz und Sicherung formatiert.

Aber ich musste in Foren lernen, dass es Leute gibt, die ihre alten Bilder auf dem Kameradisplay herzeigen wollen. Einer hat sogar mal gefragt (nicht hier) ob er Bilder aus einer anderen Kamera auf eine Sony Speicherkarte speichern könne und die dann sichtbar seien 😂. Bei solchen Fragen fass ich mir dann doch mal an den Kopf. Dafür gibt es heute Tablets oder Smartphones. Aber selbst Smartphoneverweigerer gibt es unter Fotografen (kürzlich gelesen, ebenfalls nicht hier). Unglaublich aber wahr. Konsequenterweise müssten die dann wenigstens auch analog fotografieren 😁.

bearbeitet von Octane
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 4 Minuten schrieb Octane:

Ich markiere die Bilder in Lightroom mit Sternen und bearbeite diese dann. Alles was nicht markiert ist, wird gnadenlos gelöscht und das sind üblicherweise 80-90% der Bilder.

So mache ich das auch, nur behalte ich den ganzen anderen Schrott und wundere mich, wieso ich mittlerweile schon 6! externe Festplatten randvoll habe... Weil man könnte ja mal ein "absolutes Top Bild" ausversehen übersehen haben... 🤦🏼‍♂️ 

  • Like 1
  • Thanks 1
  • Haha 4
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 13 Stunden schrieb FotoMats:

Warum so viel (Lebens;)Zeit in der "Dunkelkammer" verbringen, wenn man durch zuvor ausgewählter Hardware doch schon sehr viel Qualität beeinflussen kann.

Einfache Antwort: weil es Spaß macht! Andere Fotografen machen weitaus bessere Fotos als ich, trotzdem mache ich welche. Ich könnte auch meine Motive im Internet anschauen, könnte mir Zeit und Reisekosten sparen. Warum fahren Leute mit dem Fahrrad? Auto oder E-Bike ist doch bequemer. 

Aber eine A7 oder wahrscheinlich jede Kamera bietet neben raw auch jpeg an. Weil es eben verschiedene Typen von Fotografen gibt. Mir macht es eher Spaß, aus einem "Negativ" möglichst viel heraus zu kitzeln und es freut mich, wenn es klappt. Aber ich glaube nicht, dass eine Kamera mit so viel Hirn ausgestattet werden kann, dass sie weiß, was ich für Vorstellungen vor dem "Knips" hatte. 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 33 Minuten schrieb DirkB:

Einfache Antwort: weil es Spaß macht!

Das war vielleicht zu allgemein formuliert, ich hing z.B. gerade ewig an einem einzigen Bild dran, welches ich für sehr gelungen halte und habe mal wieder festgestellt, dass ich zu doof für die Adobe-RAW Entwicklung bin... Mit C1 klappt es aber doch ganz gut und es macht natürlich auch mir viel Spaß, wenn ich die Zeit dazu habe und mich darin vertiefen kann.

Allerdings habe ich nächste Woche z.B. wieder ein nächstes (Baby-Bauch;) Shooting und da gehen im Serienbildmodus mit Sicherheit wieder einige Hundert Bilder auf meine Karten rauf... Und JPEG Fines sind bei mir ja so schon 40MB groß und compressed-RAW's 60MB, welche ich dann erst noch entwickeln soll? Bis jetzt eben nur, wenn ich es auch wirklich muss... 🤷🏼‍♂️

bearbeitet von FotoMats
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 6 Stunden schrieb FotoMats:

Das war vielleicht zu allgemein formuliert, ich hing z.B. gerade ewig an einem einzigen Bild dran, welches ich für sehr gelungen halte und habe mal wieder festgestellt, dass ich zu doof für die Adobe-RAW Entwicklung bin... Mit C1 klappt es aber doch ganz gut und es macht natürlich auch mir viel Spaß, wenn ich die Zeit dazu habe und mich darin vertiefen kann.

Allerdings habe ich nächste Woche z.B. wieder ein nächstes (Baby-Bauch;) Shooting und da gehen im Serienbildmodus mit Sicherheit wieder einige Hundert Bilder auf meine Karten rauf... Und JPEG Fines sind bei mir ja so schon 40MB groß und compressed-RAW's 60MB, welche ich dann erst noch entwickeln soll? Bis jetzt eben nur, wenn ich es auch wirklich muss... 🤷🏼‍♂️

Da kann ich auch mal die große Klappe haben. Theoretisch kannst du ein Bild gut entwickeln und diese Entwicklung dann als Preset speichern, der Rest wird dann genau so entwickelt. 

Praktisch kann ichs auch nicht. Vielleicht sollte ich mich ja einmal damit beschäftigen 🤪

 

  • Like 1
  • Haha 1
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 8 Stunden schrieb FotoMats:

Shooting

…das tönt jetzt aber zumindest semi-professionell…da hast du keine Zeit dich mit deinem Berufsgerät auseinanderzusetzen? Der Babybauch wird sich ja nicht so schnell bewegen, dass man da in Serie für jede Pose hunderte Bilder macht. Und falls ja einfach alle zusammen entwickeln, die zusammenpassen. Aber (ohne es selbst je gemacht zu haben) in einem Studiosetting sind die Lichtbedingungen von dir kontrolliert und dort holt man im Post wohl nicht mehr viel raus.

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 7 Minuten schrieb wasabi65:

…das tönt jetzt aber zumindest semi-professionell…da hast du keine Zeit dich mit deinem Berufsgerät auseinanderzusetzen? Der Babybauch wird sich ja nicht so schnell bewegen, dass man da in Serie für jede Pose hunderte Bilder macht. Und falls ja einfach alle zusammen entwickeln, die zusammenpassen. Aber (ohne es selbst je gemacht zu haben) in einem Studiosetting sind die Lichtbedingungen von dir kontrolliert und dort holt man im Post wohl nicht mehr viel raus.

 

Na, so viele Bilder auch wieder nicht, aber ich hab mir mittlerweile angewöhnt, gerade wenn es schnell gehen muss, immer wieder auch mal mit Serie zu fotografieren und da geht es noch gar nicht mal so sehr um den perfekten Moment (ok, doch;) sondern eher um Augen auch gerade beide auf? Ist alles entspannt? Es wird bei Sonnenuntergang stattfinden und der Partner ist auch mit dabei, also noch schwieriger für mich. 😅 

Was meine Bildverarbeitung angeht, könnte ich eigentlich auch gleich die Raws reinladen und mit Presets arbeiten das stimmt schon, muss ich mir mal Gedanken dazu machen...

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Diskutiere mit uns!

Du kannst direkt deinen ersten Beitrag schreiben und dich später registrieren. Falls du schon einen Account hast, kannst du dich hier anmelden, um deinen Beitrag zu veröffentlichen.
Note: Your post will require moderator approval before it will be visible.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Only 75 emoji are allowed.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Clear editor

×   Du kannst Bilder nicht direkt einfügen. Lade Bilder hoch oder lade sie von einer URL.

×
×
  • Neu erstellen...