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nächtliche Landschaftsfotografie


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vor 1 Minute schrieb 100th:

Herzlichen Dank für diese Infos! Wirklich.

Ich hoffe das es mir in den nächsten Wochen mal gelingt Nachts loszuziehen. Im Moment klappt das leider (Arbeit, zu viel Arbeit) nicht.

Die Milchstraßensaison beginnt auch erst so im April, also keine Panik... 😉

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vor 52 Minuten schrieb FvW:

Wenig Lichtverschmutzung gibt es so zwischen Hamburg und Berlin in der Prignitz im westlichen Brandenburg oder auch im Havelland.

Ohne Nachführung kann man nicht unendlich belichten. Es gibt hier die 500er Regel, also Brennweite/500. Das ergibt die Belichtungszeit. Aber auch das gilt nicht uneingeschränkt.

als Tipp: https://www.sternenpark-havelland.de

photopills berechnet u.a. für das jeweilige Modell und  Brennweite die maximale Belichtungszeit, um Sterne als Punkte abzubilden.

z.B.:

a7iii 14mm f1.8: 500er Regel = 35s, NPF-Regel = 8,08s

a7iii 14mm f2.8: 500er Regel = 35s, NPF-Regel = 9,34s

a7riv 14mm f1.8 = 500er Regel = 35s, NPF-Regel = 5,90s

 

photopills zeigt auch die Milchstrasse für jeden Fleck auf der Welt für jede Zeit an. bei youtube mal nach „how to plan a milky way photo“ suchen bzw. „alyn wallace“ hat sehr gute tutorials. von ihm habe ich viel bzgl. astrophoto gelernt. 

bearbeitet von Holzwurmbaum
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vor 15 Minuten schrieb FvW:

Die Milchstraßensaison beginnt auch erst so im April, also keine Panik... 😉

Jaja, so richtig Instagrammable ist die Milchstraße erst im Sommer, aber ganz ehrlich, gute Photos kann man das ganze Jahr durch machen. Und gerade zum Üben sollte man jede Gelegenheit nutzen, den Nachthimmel zu photographieren - selbst dann, wenn die Milchstraße mal nicht mit drauf ist. 

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Ja, die 500er Regel ist aus der analogen Steinzeit. Grob kann man sich an eine 200er Regel halten. 

Wobei das auch noch deutliche Unterschiede sind, ob man nach Norden oder nach Süden fotografiert. Hier bei uns in Europa bewegen sich die Sterne beim Blick nach Süden um ein vielfaches schneller als beim Blick nach Norden. Entsprechend früher bilden sie sich als Striche ab. Aber die 500er Regel sollte man schnell vergessen!

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vor 3 Minuten schrieb aidualk:

Ja, die 500er Regel ist aus der analogen Steinzeit. Grob kann man sich an eine 200er Regel halten. 

Wobei das auch noch deutliche Unterschiede sind, ob man nach Norden oder nach Süden fotografiert. Hier bei uns in Europa bewegen sich die Sterne beim Blick nach Süden um ein vielfaches schneller als beim Blick nach Norden. Entsprechend früher bilden sie sich als Striche ab. Aber die 500er Regel sollte man schnell vergessen!

Ok, das wusste ich nicht. Aber eigentlich logisch, dass sich die Sterne im Süden, die ja auch um den Polarstern rotieren, schneller bewegen als solche, die sich in der Nähe des Himmelsnordpols befinden.

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vor 11 Stunden schrieb 100th:

Hätte mich nächste Woche schon irgendwo stehen sehen......... 🤣

Ab Februar kann man die Milchstraße schon, dann kurz vor Sonnenaufgang, im Osten liegen sehen. Dann wandert sie rückwärts durch die Nacht im Laufe des Jahres. 😉

Letztes Jahr im Februar auf der Wasserkuppe:

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Bezüglich Aufnahmezeit habe ich folgende Faustregel im I-Net gelernt und gute Erfahrung damit gemacht:

APS-C: 500 : (Brennweite * Cropfaktor) = Aufnahmezeit - 500 : (16*1.5) = ~20 Sekunden

Kleinbild / Vollformat: 500 : Brennweite = Aufnahmezeit - 500 : 24 =  ~20 Sekunden

Wenn die Sterne doch nicht mehr Rund sind, kann auch die 300er Regel angewendet werden. Die Berechnung ist die selbe, einfach nicht mit 500 sondern mit 300.

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Ich habe mich noch nie auf Faustregeln verlassen, sondern das vor Ort einfach ausprobiert. Es gibt eh eklatante Unterschiede je nach Blickrichtung, zudem muss man auch noch die Auflösung berücksichtigen, bzw. eigentlich das gewünschte Ausgabeformat, oder grob gesagt die eigenen Ansprüche. Selbst testen geht innerhalb von wenigen Minuten, mit Erfahrung reichen zwei oder drei Aufnahmen locker aus um eine ziemlich gut passende Belichtungszeit für den jeweiligen Ausschnitt des Himmels zu finden. Das schöne ist dabei, finde ich zumindest, dass man mehr über Himmelsmechanik lernt und damit seinen Erfahrungsschatz erweitert, als wenn man einfach nur herumrechnet oder Zahlen in einen Rechner tippt. Aber das darf natürlich jeder anders sehen 🙂

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vor 18 Minuten schrieb Olivier72:

Ja mein Beitrag war eher für Astrofotografie (runde Sterne) und nicht unbedingt nächtliche Landschaftsfotografie.

Das Problem ist ja das gleiche, die Faustformel berücksichtigt logischerweise viele Faktoren nicht, mehr als ein Startpunkt für die eigene Anpassung ist sie eigentlich nicht, und den kann man auch einfacher setzen, was den Vorteil bringt, dass man zusätzlich Erfahrung aufbauen kann. Bei der Astrophotographie (ohne Landschaft) lohnt es sich sowieso zu stacken, oder gleich eine Montierung zu verwenden, bzw. am sinnvollsten beides. Aber auch da setzt man die maximale Belichtungszeit meiner Ansicht nach am besten per Ausprobieren. Die Startpunkte ergeben sich dann mit der Zeit aus der Erfahrung, und das Verständnis für den Himmel hilft mehr als die Faustformeln. Letzteres ist der Grund, warum ich persönlich die halt niemandem empfehle, besonders Einsteigern nicht. Aber wie gesagt, alles natürlich nur eine persönliche Meinung. Wenn jemand mit den Faustformeln gute Erfahrung macht, ist das für mich auch in Ordnung 🙂

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Ich schreibe gerade auf meiner HP eine Blogreihe zum Thema Landschaft+Milchstraße.

Teil eins ist bereits online

https://derfotomacher.at/2022/01/19/milchstrasse-planung/

Teil 2 über Equipment kommt ca Mitte Feber. Der dritte Teil wird über die Durchführung/Aufnahme handeln und der finale Teil über die Nachbearbeitung....

Würde mich freuen, wenn du vorbei schaust und vielleicht ist ja für den ein oder anderen etwas interessantes dabei.

Lg Thomas

 

 

 

 

 

 

bearbeitet von tlamplmair
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  • 2 weeks later...
  • 1 month later...

Nummer 3 der Blogreihe ist online, darin beschreibe ich wie ich diese Aufnahme gemacht habe....

 

viel Spaß beim lesen.

https://derfotomacher.at/2022/03/08/milchstrassenfotografie-3-4-aufnahme/

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bearbeitet von tlamplmair
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