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Sony soll angeblich 2022 eine neue und unerwartete Kamera vorstellen


Gast

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vor 1 Stunde schrieb prsmex:

Hier waren ja die Tech-Wochen die noch bis morgen den 31. Juli gehen. Da waren die ZV-E10 meist innerhalb von 8h im Sony-online Store weg. Gefolgt von A6400 und A6100. Da kamen im Abstand von ca. 5, 6 Tage immer so um die 5-8 Stück rein (ZV E10 und A6400). Die A6600 waren auch relativ schnell weg (eine hab ich jetzt). Bei den FF waren am schnellsten die A7III im Kit weg. A7C und A7IV halten sich da meist etwas länger. Also so ganz tot scheint das zumindest hier mit den APS-C Kameras ja nicht zu sein. Sony organisiert hier derzeit auch kräftig Workshops quer durchs Land.

Das ist natürlich auch immer eine Preisfrage. Zwischen 800 Euro und 2.800 Euro um genau zu sein. Wieviel dann bei was für Sony dabei hängen bleibt, kann man nur vermuten.

vor 1 Stunde schrieb prsmex:

Gibt ja auch das Super 35mm Kameras oder wie das heisst. Da sind doch auch APS-C Sensoren drin. Oder übersehe ich jetzt was? (Ok, mit denen wirds schwer vertikal zu filmen 😇)

Du meinst die riesigen Fernseh-Kameras? Ja da sind tatsächlich nur APS Sensoren verbaut, da dachte ich bis vor ein paar Jahren auch dass das doch mind. Vollformat sein muss.

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Am 30.7.2022 um 16:43 schrieb prsmex:

..im Handy-Cam Format? Die kann man doch meiner Meinung nach wesentlich ergonomischer halten und bedienen.

Ansichtssache.. Es hat ja vermutlich auch seinen Grund warum die Handy-Cam Dinger aus den 90ern nicht mehr gekauft werden..

Jedesmal wenn ich jemand mit so einem Ding hantieren sehe bekomme ich so eine Ahnung warum..

bearbeitet von PFM
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Am 30.7.2022 um 16:43 schrieb prsmex:

Was ich ja nicht ganz verstehe bei diesen "Vlogger-Kameras" Wieso macht man eigentlich Videokameras im Fotokameraformat wie diese ZV E10 welche so nebenbei noch fotografieren können und nicht gleich die Dinger im Handy-Cam Format? Die kann man doch meiner Meinung nach wesentlich ergonomischer halten und bedienen. Davon abgesehen, dass die meist eine vernünftige Stabilisierung drin haben.

Die Ergonomie von Camcordern ist deutlich höher als bei integrierten Kompaktkameras, aber es sind eben genau das: Kameras mit festem Objektiv, das elementarer Bestandteil der Gesamtkonstruktion ist und so gesehen im Handgriff sitzt. Durch diese integrierte Bauweise sind auch andere Stabilisatorkonzepte möglich, wie etwa bei Sonys BOSS (der tatsächlich hervorragend funktioniert). Auf eine Wechselobjektivkamera kann man das nicht so einfach übertragen, dort kann das Objektiv logischerweise kein integraler Bestandteil der Konstruktion sein, damit rückt der Schwerpunkt weiter nach vorn, die Ergonomie wird deutlich reduziert, oder das ganze Konstrukt eben entsprechend größer (da sind wir dann bei den Henkel- oder noch größer Schulterkameras). Für die Mehrheit der Vlogger-Szene ist das "too much", wie man heute so schön sagt. 

Theoretisch könnte man die Kameras einfach als Kuben bauen, und tatsächlich ist das im professionellen Bereich ja auch so zu finden (wobei da natürlich dann etliche Anbauteile hinzu kommen). Als Kompaktvariante ist aber auch das eher unglücklich, es fehlt beispielsweise der Platz für das Display (auch wenn das verbundene Smartphone da inzwischen eine gute Alternative wäre), und im Einzelbetrieb ist es völlig unergonomisch. Das ist dann wieder eher etwas für Stativ bzw. Gimbal. 

Will man also eine kompakte Kamera mit Wechselobjektiv und Videoschwerpunkt bauen, läuft es also fast auf die Backsteinform hinaus. Das hat auch praktische Vorteile, man kann viele Komponenten gleichermaßen für Photos- wie Hybridkameras designen. 

vor 32 Minuten schrieb PFM:

Jedesmal wenn ich jemand mit so einem Ding hantieren sehe bekomme ich so eine Ahnung warum..

Keine Ahnung was du meinst, Camcorder sind sehr ergonomisch und die Nutzung ist deutlich natürlicher als bei einer Photokamera. 

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  • 2 weeks later...

Ihr geht vom normalen Filmen aus — aber die Vlogger-Kameras sind doch vor allem fürs Selfie-Filmen gedacht, darum ja auch immer dieses seitlich klappbare Display oder zumindest eins, was 180 Grad nach oben klappt. Am ausgestreckten Arm sich selbst zu filmen dürfte mit den Vlogger-Kameras deutlich handlicher sein als mit einer Handycam.

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Am 30.7.2022 um 13:54 schrieb D700:

Da ist für Massenprodukte wie APS-C kein Platz mehr, außer bei den VLoggern ...


Ist das nicht etwas übertrieben? APS-C direkt gleichzusetzen mit Massenprodukt? Was ist mit Fuji, und ist eine Sony A6600 ein Massenprodukt? Und wie viele „advanced“ Amateure wünschen sich vielleicht doch eine Highend APS-C von Sony? 
 

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vor 57 Minuten schrieb leicanik:


Ist das nicht etwas übertrieben? APS-C direkt gleichzusetzen mit Massenprodukt? Was ist mit Fuji, und ist eine Sony A6600 ein Massenprodukt? Und wie viele „advanced“ Amateure wünschen sich vielleicht doch eine Highend APS-C von Sony? 
 

Klar, in absoluten Stückzahlen sind/waren die APS-C Modelle bei den großen drei Herstellern die Massenprodukte.
Das hat sich geändert, weil dieer Massenmarkt zum Smartphone gewechselt ist.
Geh' mal Sonntags in den Zoo, da waren früher die Familien immer mit eine DSLR (meist Einsteigermodelle) unterwegs. Heute nur noch SPs.

Fuj ist ein anderer Fall, weil sie auf APS-C fokussieren, aber letztendlich vom Marktanteil her nur eine Nischenrolle spielen.
Was die HighEnd APS-C Sony betrifft, da wird die Zahl der potentiellen Kunden nicht so groß sein, denn sonst hätte Sony sowas längst gebracht.
Die wenigsten würden 2.500-3.000€ für eine HIghend APS-C Kamera ausgeben, wenn sie dann käme

Interessant sind übrigens die aktuellen, weltweiten CIPA Zahlen für H1

https://photorumors.com/2022/08/04/june-2022-cipa-numbers-are-out/

Zitat daraus:
DSLM: Stückzahlen +9%, Umsatz +35%
DSLR Stückzahlen -29%, Umsatzt -19%
Jeweils YTD. 2022 zu 2021

In beiden Fällen sind es die hochpreisigen Modelle, die gekauft wurden, also die KB Modelle.
Das deckt sich mit den Markteinschätzungen der Hersteller, wie zuletzt von Canon auch bestätigt wurde.

Die Hersteller wissen also schon, was der Markt braucht.
Ein paar Sonderwünsche wird es immer geben und die werden von den Nischenanbietern wie Fuji oder mFT abgedeckt.

bearbeitet von D700
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vor 59 Minuten schrieb leicanik:

Ihr geht vom normalen Filmen aus — aber die Vlogger-Kameras sind doch vor allem fürs Selfie-Filmen gedacht, darum ja auch immer dieses seitlich klappbare Display oder zumindest eins, was 180 Grad nach oben klappt. Am ausgestreckten Arm sich selbst zu filmen dürfte mit den Vlogger-Kameras deutlich handlicher sein als mit einer Handycam.

Deswegen machen sich die meisten Vlogger einen Handgriff drunter, so dass am Ende ein Konstrukt heraus kommt, dass eher an eine alte Schmalfilmkamera erinnert? Oder noch schlimmer, gleich ein Minigolfschläger Selfiestick. Ganz ehrlich, zum Selbstfilmen sind weder Kompaktkameraform noch Handycam-Format wirklich ergonomisch, wobei es schon merkwürdig ist, dass bei dem Boom noch kein Hersteller mal etwas risikiert. Beispielsweise durch einen Doppelgriff, Bedienelemente vorne, usw. 

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vor 1 Minute schrieb Helios:

Deswegen machen sich die meisten Vlogger einen Handgriff drunter, so dass am Ende ein Konstrukt heraus kommt, dass eher an eine alte Schmalfilmkamera erinnert? Oder noch schlimmer, gleich ein Minigolfschläger Selfiestick. Ganz ehrlich, zum Selbstfilmen sind weder Kompaktkameraform noch Handycam-Format wirklich ergonomisch, wobei es schon merkwürdig ist, dass bei dem Boom noch kein Hersteller mal etwas risikiert. Beispielsweise durch einen Doppelgriff, Bedienelemente vorne, usw. 

Vermutlich habe ich andere Videokameras im Kopf. Womit ich früher mal kurzzeitg hantierte, da waren die Bedienelemente fürs Selbstfilmen nicht günstig angebracht.

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vor 3 Minuten schrieb leicanik:

Vermutlich habe ich andere Videokameras im Kopf. Womit ich früher mal kurzzeitg hantierte, da waren die Bedienelemente fürs Selbstfilmen nicht günstig angebracht.

Hmm? Genau davon spreche ich ja, aktuell wird viel für Vlogger produziert, aber nichts davon ist fürs Selbstfilmen wirklich ideal. Entsprechend wird dann Zubehör verkauft, um das ganze etwas angenehmer zu gestalten. 

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vor 8 Minuten schrieb D700:

Die Hersteller wissen also schon, was der Markt braucht.

Ach naja, der Markt ... das ist ja schon immer so eine Sache. Man kann den Satz auch verdrehen: "Die Hersteller bringen dem Markt schon bei, was er brauchen soll." Wenn ich sehe, was so alles mit Vollformat und schweineteuren Objektiven geknipst wird, dann ist das zu einem nicht unbeträchtlichen Teil ein ziemlicher Overkill. Wie viele hochlichtstarke GM-Objektive werden überwiegend für Urlaubsfotos bei Blende 5,6 oder 8 eingesetzt. Kann man machen, aber ob das wirklich der Markt verlangt, oder ob man dem Markt nicht einfach nur lange genug eigetrichtert hat, dass er das braucht, um bessere Bilder zu machen ...

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Gerade eben schrieb Helios:

Genau davon spreche ich ja,

Sorry, ich hatte den Teil "noch Handycam-Format" in deinem Satz glatt überlesen. Ja, praktisch wäre vielleicht eine Kamera mit seitlichem Henkelgriff, in den Bedientasten integriert sind. Obwohl, ein Griff unter der Kamera, der drehbar ist, so dass man seine Knöpfe je nach Bedarf von vorne oder hinten drücken kann, wäre auch nicht schlecht. Aber was zerbreche ich mir eigentlich gerade den Kopf – ich filme ja gar nicht :classic_biggrin: (Lust hätte ich manchmal schon, bin aber zu faul für die ganze Nachbearbeitung und Schneiderei. Ich erinner mich noch, wie viele Stunden und Tage mein vater da dran saß ...).

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vor 4 Stunden schrieb leicanik:

Aber was zerbreche ich mir eigentlich gerade den Kopf – ich filme ja gar nicht :classic_biggrin: (Lust hätte ich manchmal schon, bin aber zu faul für die ganze Nachbearbeitung und Schneiderei. Ich erinner mich noch, wie viele Stunden und Tage mein vater da dran saß ...).

Ich filme schon, aber selten mich selbst. Ich habe schon Probleme genug, die Schönheit der Natur einzufangen, da probiere ich es bei mir selbst gar nicht erst. 😉

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vor einer Stunde schrieb D700:

Geau DAS glaube ich eben nicht!
Das gibt es nur im Falle eines Monopolisten.
In "unserem" Markt kann man sich sowas nicht erlauben, dann ist man ganz schnell weg vom Fenster.
 

Wieso? Geschieht doch jeden Tag und nennt sich Werbung. Heutzutage auch gerne mittels "Beeinflussern" und per Video, teils als "Review" ...

Und in Foren wird kräftig mitgearbeitet. Ich meine das nicht "verschwörungstheoretisch", aber sieh doch mal, wie oft bei Kaufberatungen sich der Thread sehr schnell hin zum größeren Sensor oder zu teureren Objektiven entwickelt. Das ist eine immanente Dynamik, die gibt es auch in anderen Hobbybereichen, Fahrrad, Taschenlampe, HiFi usw. ...

bearbeitet von leicanik
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vor 20 Stunden schrieb leicanik:

...wie oft bei Kaufberatungen sich der Thread sehr schnell hin zum größeren Sensor oder zu teureren Objektiven entwickelt...

Nachher kommt noch einer auf die Idee, mit gebrauchten Kameras gute Fotos zu machen, wo kommen wir denn da hin?

Oder noch schlimmer, Objektive von richtig günstigen Drittanbietern, die inzwischen wunderlicherweise sogar ebenso flinke AF-Antriebe haben wie die originalen Objektive. Gebt Viltrox und Co. noch zwei, drei Jahre, dann gibt es außer GM und speziellen Superteles nichts mehr, womit sich Sony abgrenzen und seine eigenen Objektivpreise durchsetzen kann. An einem Einsteigermodell merkt man doch gar nicht, ob durch das Objektiv der AF etwas langsamer ist oder nicht. Da müssen natürlich A1, A7RIV und A7SIII gepusht werden, um dann auch die Notwendigkeit für die "richtigen" Objektive gleich mit zu verkaufen.

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vor 1 Stunde schrieb outofsightdd:

Gebt Viltrox und Co. noch zwei, drei Jahre, dann gibt es außer GM und speziellen Superteles nichts mehr, womit sich Sony abgrenzen und seine eigenen Objektivpreise durchsetzen kann.

Viltrox, die  mit Reverse Engineering arbeiten und sich einen Deut um Lizenzen kümmern? Die RF Mount Objektive sind übrigens von der Viltrox Seite verschwunden. Komisch. Sony ist da etwas kulanter und geht nicht gegen solche Hersteller vor wie es scheint.

Bei Tamron und Sigma grenzen sich gut von Sony Objektiven ab. Tamron durch sehr günstige Preise, einfache Ausführungen sowie originelle Brennweitenbereiche und Sigma durch extrem hochwertige Verarbeitung. Wie man bei den Tests der kürzlich vorgestellten 20 und 24mm Objektive sieht, kochen aber auch die nur mit Wasser.

bearbeitet von Octane
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vor 19 Stunden schrieb Octane:

Wie man bei den Tests der kürzlich vorgestellten 20 und 24mm Objektive sieht, kochen aber auch die nur mit Wasser.

Die Tests haben aber auch den Effekt, dass man seine Ansprüche immer höher schraubt. Wenn man nicht aufpasst, werden dann irgendwann Objektiveigenschaften zum Nachteil erklärt, die in der eigenen fotografischen Praxis gar keine Rolle spielen. Wir sollten nicht vergessen, dass die meisten von uns selbst eben auch nur mit Wasser kochen …

(Das soll nur ein allgemeiner Einwurf sein, der sich jetzt nicht genau auf die beiden erwähnten Objektive bezieht.)

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