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vor 39 Minuten schrieb KDKPHOTO:

Mal im Adapter Sinne: Es wäre wünschenswerter Adapter (mit 1 Linse) zu konstruieren, das Sony Objektive an Fuji betrieben werden können und umgedreht. Scheiter bis heute am Auflagemaß. 

Dafür dürfte wenig Bedarf sein, Fuji hat einige hervorragende Objektive. Sicher besser als Sony, die mit Hilfe einer Linse adaptiert werden.

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vor einer Stunde schrieb xali:

Dafür dürfte wenig Bedarf sein, Fuji hat einige hervorragende Objektive. Sicher besser als Sony, die mit Hilfe einer Linse adaptiert werden.

Das ist doch keine Frage, es geht darum das Nutzer, die eine Sony und eine Fuji haben, mit beiderseits hervorragenden Objektiven, diese dann auf dem jeweils anderen System, nutzen können. Ich würde gerne die Zooms 24 -105 und das 16 - 55 2.8 auf beiden Kameras nutzen, geht nicht, Begründung ist immer das Auflagemaß. Das könnte man aber ausgleichen wenn ein "Adapter" eine entsprechend gerechnete Linse hätte.

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  • 2 weeks later...

Norbert @Nobby1965 hatte mich gefragt, ob ich das Drehen der Vorderlinse beim Helios 44-2 kurz erklären könne. Mache ich gerne, das ist auch eine relativ einfache Prozedur:

Auf dem Foto sieht man links die vordere Linse und rechts einen Spannring, mit dem die Linse im Objektiv festgeschraubt wird. Der Spannring wird aufgeschraubt, am besten mit einem speziellen Spannschlüssel. Man kann auch einen Schraubenzieher in eine der beiden Nuten schieben und vorsichtig versuchen, den Spannring zu lockern. Dabei rutscht man aber gerne ab und zerkratzt sich die Linse. 😱  Die Kratzer auf dem Spannring sind das Ergebnis eines solchen Versuches, bei dem ich noch Glück hatte, daß die Linse nichts abbekommen hat. Dann die vordere Linse einfach umdrehen und mit der konvexen Seite (das ist die Seite mit dem Bauch) nach hinten wieder einlegen, den Spannring wieder einschrauben - und fertig! Bei der Gelegenheit kann man innen auch etwas sauber machen. Die Blenden 2 und 2.8 sind dann etwas weich und diesig, ab Blende 4 wird das Objektiv in der Mitte wieder scharf und produziert außen herum Bubbles im Überfluss.

Grüße Klaus

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Herzlichen Dank Klaus!

Ich wollte schon mal vor ein paar Tagen mit dem Helios experimentieren, da ich mir sowieso noch das Original CZJ holen will.

Heute nun habe ich noch mal allen Mut zusammen genommen und etwas kräftiger mit dem Handballen auf dem Schraubendreher geklopft und siehe da es löste sich der oberste Ring.
Ich habe dann gleich mehr Linsen ausgebaut, da ich so etwas Staub entfernen konnte.

Allerdings konnte ich beim Zusammenbau der umgedrehten Vorderlinse den Befestigungsring für diese Linse kaum festdrehen, die Linse lag auch nicht so in ihrer Fasssung, wie das anders herum der Fall ist. Der Besfestigungsring ließ sich nur ca. eine halbe Umdrehung bewegen, ganz vorsichtig und hatte sich auch nicht verkantet.

Mein 44-4 ist etwas anders aufgebaut, deswegen auch von mir ein paar Fotos.

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Nach Abnahme des obersten Befestigungsrings war dann der nächste Ring zu lösen

 

voila, und mit dem jetzt noch sichtbaren Befestigungsring

 

ließ sich das nächste Linsenpaket lösen - so konnte ich gleich etwas Staub entfernen

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... dann noch in die einbrechende Dunkelheit hinein ein Testfoto gemacht, es ist nicht annähernd scharf in der Bildmitte.
Aber mal schauen, wie sich das demnächst schlägt.

Im Hintergrund ist ein blühender Haselnussstrauch, der ganz normal gewachsen ist, da wird einem schon schwindelig 😉

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bearbeitet von blur
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vor einer Stunde schrieb blur:

Herzlichen Dank Klaus!

Ich wollte schon mal vor ein paar Tagen mit dem Helios experimentieren, da ich mir sowieso noch das Original CZJ holen will.

Heute nun habe ich noch mal allen Mut zusammen genommen und etwas kräftiger mit dem Handballen auf dem Schraubendreher geklopft und siehe da es löste sich der oberste Ring.
Ich habe dann gleich mehr Linsen ausgebaut, da ich so etwas Staub entfernen konnte.

Allerdings konnte ich beim Zusammenbau der umgedrehten Vorderlinse den Befestigungsring für diese Linse kaum festdrehen, die Linse lag auch nicht so in ihrer Fasssung, wie das anders herum der Fall ist. Der Besfestigungsring ließ sich nur ca. eine halbe Umdrehung bewegen, ganz vorsichtig und hatte sich auch nicht verkantet.

Mein 44-4 ist etwas anders aufgebaut, deswegen auch von mir ein paar Fotos.

Ja, das scheint ein Problem zu sein, daß die Heliosse unterschiedlich aufgebaut sind. Das gilt offensichtlich auch für die 44-2-Modelle. In einem Internetbeitrag las ich vor kurzem, daß das Linsendrehen nur bei den 44-2-Exemplaren mit grüner Beschriftung funktioniert, bei anderen Exemplaren ist zu wenig Platz zwischen 1. und 2. Linse um den „Bauch“ der konvexen Linse unterzubringen. Das scheint bei Deiner Version auch der Fall zu sein.

Grüße Klaus

 

bearbeitet von Klaweb
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vor einer Stunde schrieb Klaweb:

ist zu wenig Platz zwischen 1. und 2. Linse um den „Bauch“ der konvexen Linse unterzubringen. Das scheint bei Deiner Version auch der Fall zu sein

Bei mir ist ein Kunstoffring als Abstandshalter eingelegt. Dadurch, dass die Linse höher sitzt, wenn sie umgedreht eingelegt wird, hat die untere zu viel Spiel und klappert fröhlich vor sich hin.

Vielleicht muss ich diese Linse vor dem Fotografieren nach hinten schütteln 😉

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  • 2 weeks later...

Man kann zum zerlegen auch ordentliches Werkzeug verwenden. Das gibt es relativ günstig zu erwerben.

 Kameraschlüssel im Hintergrund zu sehen. 

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Noch ein kleiner Hinweis: beim aufschrauben nicht den Schlüssel drehen, sondern das Objektiv. Das verhindert ein abrutschen. Auch kann man die Innseiten der flachen Seite noch etwas abschrägen. Es gibt nämlich Linsen, die sehr weit über die Befestigung heraus ragen. Wer mehr Geld ausgeben möchte, bekommt das Ganze auch in diversen Deluxe - Varianten. 

bearbeitet von IX.
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vor 12 Minuten schrieb Alux:

Die sind aber nicht neu, soweit ich das sehe.

So habe ich das gestern auch gesehen, konnte aber nur kurz reinlinsen und habe es mir als Lesezeichen markiert. Aber ordentlich dargestellt sind die alten Gläser auf der Seite 😃

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Am 21.1.2022 um 13:10 schrieb KDKPHOTO:

Das ist doch keine Frage, es geht darum das Nutzer, die eine Sony und eine Fuji haben, mit beiderseits hervorragenden Objektiven, diese dann auf dem jeweils anderen System, nutzen können. Ich würde gerne die Zooms 24 -105 und das 16 - 55 2.8 auf beiden Kameras nutzen, geht nicht, Begründung ist immer das Auflagemaß. Das könnte man aber ausgleichen wenn ein "Adapter" eine entsprechend gerechnete Linse hätte.

Die Frage ist nur, ob mit so einer Ausgleichslinse die Objektive dann immer noch hervorragend wären.

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@leicanik, ich in diesem techn. Bereich nicht so gut, könnte mir aber auch vorstellen, das man 1 Blende verliert. Es gibt sehr viele verschiedene Adapter, auch die Techart, mit denen man mit Altgläsern elekt.  fokussieren kann. Und da hat es mich gewundert, das sich noch kein Hersteller an eine Fuji / Sony und umgekehrt ran getraut hat. Wäre vielleicht etwas chin. Firmen, die auch für kleines Geld gute Objektive bauen.

Übrigens es gibt ja wohl 2 Hersteller wie Techart - damit werde ich mich mal auseinander setzen. Könnte sein das so ein Adapter vieles vereinfacht mit Altgläsern.

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Die meisten Adapter zur Korrektur des Auflagemaßes funktionieren wie ein Telekonverter, verlängern also die Brennweite und reduzieren die Lichtstärke. Die typischen Billig-FD-auf-EF-Adapter, die es unter unzähligen Namen gibt, haben einen Verlängerungsfaktor von 1,4 und dementsprechend einen Lichtverlust von einer Blende. Die Qualität ist schlecht. Theoretisch wäre auch ein Adapter möglich, der ohne signifikante Brennweitenverlängerung und Lichtverlust funktioniert, nur der Aufwand ist sehr hoch. Canon selbst hat mal einen Korrekturadapter für die FD-Teleobjektive heraus gebracht, der war optisch sehr gut, hatte eine Brennweitenverlängerung von 1,26fach und einen entsprechenden Lichtverlust von zweidrittel Blende. 

Damit die Leistung erhalten bleibt braucht es eine hochwertige Konstruktion, für die sinnvolle Verwendung dann auch noch die elektronische Signalübertragung mit hinreichend schneller Übersetzung, und idealerweise eine möglichst geringe Brennweitenverlängerung.

Machbar ist alles, aber realistisch betrachtet lohnt sich sowas einfach nicht (es sei denn, man gibt sich mit der Billigqualität zufrieden und interessiert sich nicht für die Brennweite). 

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On 2/17/2022 at 2:20 PM, Alux said:

Die sind aber nicht neu, soweit ich das sehe.

Ich habe einfach mal die Beschreibung aus einem Angebot kopiert... 

"Zustand:
Obwohl dieses Objektiv in den 1970er Jahren produziert wurde, verkaufen wir Objektive nur im Neuzustand, ohne Kratzer und Pilz auf den Linsen, ohne Verlust am Gehäuse und sonstige Gebrauchsspuren. Die Linsen werden auch vor dem Verkauf vorbereitet (Reinigung und Schmierung)."

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Ich habe mir ein Helios 44-2 geholt. Es ist wie vom Ebay-Verkäufer aus Bulgarien beschrieben in einem prima Zustand.
Einzig das Öl auf den Blendenlamellen stört mich etwas, aber das soll ja bei diesen Modellen mit Vorwahlblende kein Problem sein und bei der Modellvariante 44-2 der Normalfall sein.

Der Ring für die Blendenvorwahl ist schwergängig, der eigentliche Blendenring ist aber sehr leichtgängig, läuft eigentlich wie "geschmiert".

Würdet ihr euch um das Öl kümmern?
Danke schon mal fürs Lesen

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Das Öl war schon recht flüssig, deshalb habe ich die Lamellen von beiden Seiten abgetupft.
Es suppt zwar noch etwas nach, aber die Blendenmechanik will ich dann doch nicht demontieren.

Jetzt muss ich nur noch die Zeit finden, damit mal loszuziehen.

Zudem habe ich jetzt mehrmals gelesen, dass es beim Helios 44 Typ 2 mit dem Öl kein Problem sein soll, wegen der Blendenvorwahl mit den zwei Blendenringen.
 

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vor 6 Stunden schrieb blur:

dass es beim Helios 44 Typ 2 mit dem Öl kein Problem sein soll, wegen der Blendenvorwahl mit den zwei Blendenringen.

Wichtig ist halt, dass nicht so viel Öl austritt, dass es bei stehend gelagertem Objektiv Tröpfchen auf den Linsen gibt (allgemein, nicht auf das Helios speziell bezogen).

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vor 10 Stunden schrieb blur:

Der Ring für die Blendenvorwahl ist schwergängig, der eigentliche Blendenring ist aber sehr leichtgängig, läuft eigentlich wie "geschmiert".

Der Vorwahlring soll schwergängiger sein. Der soll ja die maximal wählbare kleinste Blende begrenzen. Mit dem Blendenring kann man dann schnell aufblenden zum leichteren Scharfstellen und vor der Aufnahme schnell auf die vorgewählte Blende schließen. Dazu braucht es ja einen „Anschlag“, bei dem sich der Begrenzungsring nicht gleich mit verschieben soll. Und darum geht auch der Blendenring sehr leicht.

Das war jetzt auch gleich die Antwort mit auf @Oliver F.s Frage.

bearbeitet von leicanik
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