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SEL-1670Z und SEL-1018 - gebraucht kaufen oder besser neu?


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Hallo und frohes neues.

Ich möchte mit für meine a5000 (Upgrade auf gebrauchte a5100 oder a6100 vorgesehen) evtl. das SEL-1670Z und/oder das SEL-1018 zulegen. Darüber, wie sinnvoll diese Objektive sind, können wir auch reden, mir geht es aber hier hauptsächlich darum, ob es sinnvoll ist, diese Objektive gebraucht zu kaufen oder ob man besser neu kaufen sollte.

Beide Objektive sind ja nicht gerade für ihr gutes P/L-Verhältnis und ihre gute Bildqualität bekannt, sind aber wohl definitv besser als die Kit-Objektive bzw. das SEL-16F28 und SEL-20F28. Bei beiden habe ich aber durch Reviews und Forenbeitträge den Eindruck bekommen, dass es, zumindest früher, eine große Serienstreuung gibt.

Daher verspreche ich mir bei einem Neukauf dieser recht alten Objektive einerseits eine größere Chance auf ein gutes Exemplar, weil die Fertigungsqualität im Laufe der Zeit eher zu bzw. die Fehlertoleranz abnehmen sollte und weil die gebraucht verkauften Exemplare mit wahrscheinlich genau wegen mangelnder Qualität verkauft werden, andererseits weil ich beim Neukauf die Möglichkeit habe, ein fehlerhaftes/dezentriertes Exemplar zu reklamieren (wobei ich meine Zweifel habe, ob ich solche Fehler feststellen kann).

Oder ist das mit der Serienstreuung übertrieben bzw. inzwischen behoben? Kann ich bei Exemplaren ab einem bestimmten Produktionsdatum sicher sein, keine solchen Fehler zu haben? Kann ich sowas bei Sony auch nach Ablauf der Garantie bzw. als Gebrauchtkäufer mit originaler Rechnung reklamieren?

Bei Objektive kommen neu für mich aber nur durch Kombination des "welcome-to-Alpha"- und Wintercashbacks infrage, ansonsten sind sie mir zu teuer. Alternativen wären ja das SEL-18135, das SEL-P18105G, das SEL-1655G, das Tamron 17-70 2.8 Di und Sigma 18-50 2.8 DC und das Tamron 11-20 Di.

Die richtig guten Zoomobjektive sind mir viel zu teuer und im Fall des 1655G und des Tamron auch zu groß, da ich meine Kamera gerne in der LCS-EJC3-Tasche dabei habe. Das trifft auch auf das 18105G zu, dass ohne Cashback etwa so teuer wäre wie das Zeiss mit doppeltem Cashback. Beide nehmen sich nach allem, was ich gelesen habe, qualitativ nicht viel, das Eine ist in dem Bereich etwas schärfer, das andere in einem anderen. Ebenso das 18135, das genauso günstig wäre. Da erhoffe ich mir aber mehr Nutzen von der konstanten F4-Blende als vom verdoppelten Zoombereich.

Beim SEL-1018, das ich nur evtl. auch kaufen möchte, gibt es eigentlich nur eine Alternative von Tamron, die nochmal 100€ teurer ist. Hier gilt allerdings AFAIK auch nur das Wintercashback von 50€, nicht der welcome-to-alpha-Bonus.

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vor 20 Minuten schrieb Tigerfox:

das Tamron 17-70 2.8 Di und Sigma 18-50 2.8 DC und das Tamron 11-20 Di.

Seit es diese drei Fremdobjektive gibt, sind das 16-70 und das 10-18 eigentlich obsolet. Ich würde beide nicht mehr kaufen. Nur meine persönliche Meinung.

vor 21 Minuten schrieb Tigerfox:

Kann ich sowas bei Sony auch nach Ablauf der Garantie bzw. als Gebrauchtkäufer mit originaler Rechnung reklamieren?

Sicher nicht.

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Naja, Preis und Größe sind bei den Tamrons immer noch ein Problem. Was ich noch vergessen habe zu erwähnen: Das Tamron 11-20, das Sigma 18-50 und das Sony 16-55G haben keine Bildstabilisation. Die Anschaffung einer a6500/6600 ist aber eher nicht geplant, allenfalls deren Nachfolger, wahrscheinlicher aber einen Nachfolger der a6100 oder a6400.

Da ich zu 99% unterwegs im Urlaub und ohne Stativ fotographiere, ja nichtmal eines besitze, bilde ich mir ein, dass OSS o.Ä. schon wichtig ist.

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vor 10 Minuten schrieb Tigerfox:

Die Anschaffung einer a6500/6600 ist aber eher nicht geplant, allenfalls deren Nachfolger, wahrscheinlicher aber einen Nachfolger der a6100 oder a6400.

Ja wenn es denn Nachfolger gibt. Da habe ich meine Zweifel. Aktuell ist die Produktion aller APS-C Kameras unterbrochen angeblich wegen "Chipmangel".

vor 11 Minuten schrieb Tigerfox:

Das Tamron 11-20, das Sigma 18-50 und das Sony 16-55G haben keine Bildstabilisation.

Eine Kröte muss man bei Sony APS-C schlucken. Entweder kein Stabi im Objektiv und eine 6600 kaufen oder  Stabi im Objektiv und dafür suboptimale Objektive kaufen.

Oder ohne Stabi leben.

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Denke schon, dass Sony APS-C nicht aufgeben wird, ist ja auch nicht so der riesen Entwicklungsaufwan, wenn man die Sensoren ohnehin für Andere entwickelt und herstellt und das System sehr eng mit den eigenen Vollformat-Kameras verwandt ist (Chips, Software, tlw. Objektive und tlw. sogar Gehäuse). Ich hab es nur so verstanden, dass die a6100 endgültig eingestellt wird, so dass die a6400 den Einstieg bildet, deren Produktion nur vorläufig ausgesetzt wird.

Der Chipmangel ist ja kein Vorwand, sondern ein reales Problem, dass viele Industriezweige betrifft und vielleicht nur Entscheidungen beschleunigt,

Ja, ich sehe leider weder, dass bald Nachfolgemodelle kommen, wahrscheinlich frühestens Ende 2022, eher später, oder gar ein Nachfolger der a6400 als günstigeres Modell einen Stabi bekommt, noch, dass es noch ein günstigerer/kleinerer Standardzoom mit Stabi als Update zu 1670Z, 18105G oder 18135 kommt.

Wenn man sich auf APS-C beschränken will, ist man objektivmäßig wohl bei Fuji besser aufgehoben. Das Tamron ist mir halt zu groß für den Einsatz unterwegs.

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Gerade eben schrieb Tigerfox:

Denke schon, dass Sony APS-C nicht aufgeben wird, ist ja auch nicht so der riesen Entwicklungsaufwan, wenn man die Sensoren ohnehin für Andere entwickelt und herstellt und das System sehr eng mit den eigenen Vollformat-Kameras verwandt ist (Chips, Software, tlw. Objektive und tlw. sogar Gehäuse).

Wenn es so wäre, dann hätte Sony schon lange den neueren 26MP Sensor in Bayer Version in den eigenen Kameras bringen können. Aber ich vermute mal, dass Fuji die Entwicklung bezahlt hat und ein Exklusivrecht hat.

vor 1 Minute schrieb Tigerfox:

Ich hab es nur so verstanden, dass die a6100 endgültig eingestellt wird, so dass die a6400 den Einstieg bildet, deren Produktion nur vorläufig ausgesetzt wird.

Ja das war die Mitteilung von Sony. Was dann wirklich passiert und wie es in einem halben Jahr aussieht, weiss keiner.

vor 2 Minuten schrieb Tigerfox:

Der Chipmangel ist ja kein Vorwand, sondern ein reales Problem, dass viele Industriezweige betrifft und vielleicht nur Entscheidungen beschleunigt,

Klar aber auffällig ist ja, dass Sony deshalb grad alle APS-C Kameras aussetzt.

vor 3 Minuten schrieb Tigerfox:

Wenn man sich auf APS-C beschränken will, ist man objektivmäßig wohl bei Fuji besser aufgehoben.

Auch dort ist nicht alles Gold was glänzt aber Fuji pflegt das X System  immerhin sehr intensiv. Die müssen ja. Ausser Mittelformat haben die sonst nichts anderes.

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Hallo @Tigerfox,

ich glaube auch nicht, dass Sony APS-C aufgibt.

Ich habe das SEL 10-18 und finde es ok. Möglicherweise ist die Kritik etwas zu sehr hochgespielt. Gebraucht würde ich es nicht kaufen, allenfalls bei einem ausgewiesenen Fachhändler wie zB Calumet mit bekannt gutem Gebraucht-Angebot, nicht aber bei Ebay.

Ich habe auch das 18-135, es ist klein und leicht und hat eine gute Bildqualität. Von der Bildqualität her entspricht es in etwa dem 18-105, ist aber kleiner und leichter als dieses. Dem Tamron 17-70 habe ich das 1655G vorgezogen. Dieses (das Sony 1655G) hat eine sehr gute Bildschärfe, der nicht vorhandene Stabilisator stört mich nicht.

Viele Grüße

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Zur ursprünglichen Frage: Wenn einer sein 1070Z oder SEL1018 verkaufen will gibt es drei mögliche Motivationen dafür:
1.) Es handelt sich bei dem Exemplar um eine "Gurke"
2.) Es würde durch ein neueres (lichtstärkeres, leistungsstärkeres)  Modell erstetzt (z.B. eines der oben erwähnten Sigma oder Tamron)
3.) Umstieg auf Vollformat
Falls Dein gebrauchte erworbenes Exemplar zur Gruppe 1. zählt, dann hast Du ein Problem, da eine Garantie nicht greifen dürfte. Selbst wenn sie überhaupt noch vorhanden ist kann der Hersteller immer behaupten daß das Objektiv innerhalb der Spezifikation korrekt arbeitet und daß eine gewisse Dezentrierung unvermeidlich und daher zu akzeptieren sei.
Falls es zu Kategorie 2. oder 3. zählt hast Du Glück gehabt. Das Risiko mußt Du selbst abwägen.

Im übrigen glaube ich auch nicht daß Sony APS-C aufgibt. Wenn der Chipmangel behoben ist wird es meiner Meinung nach eine komplett runderneuerte Reihe geben.

bearbeitet von Alux
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vor 2 Stunden schrieb Tigerfox:

Gibt es vielleicht noch Äußerungen zur ursprünglichen Frage?

Hatte all die Jahre A6000, A6500. Nach kleineren Ausflügen in KB (A7 anno 2013-2014 und bis letztes Jahr A7s) habe ich für mich beschlossen, dass APS C reicht und bleibe bei der A6600. Ich fand das 1670 von den Specs genial, und die das Farbrendering hat mir gut gefalllen. Doch leider bin ich bei zwei Exemplaren des 1670 reingefallen, gehöre damit zu den Verlierern in der Serienstreuungslotterie. Das 18135 hatte ich mal, von dem war ich ganz überrascht, wie gut das eigentlich ist, auch an den Rändern. Wenn man also konstant F4 nicht benötigt, wäre das meine Immerdabei Linse mit OSS. Das 1655 durchprobiert: Optisch das Beste, was ich bisher an APSC hatte. War mir jetzt als Immerdabei dann aber doch zu klobig. Bin jetzt beim Sigma 18-50 gelandet: Das ist gut von den Leistungen / für mich total ausreichend ... habe deswegen das 1655 verkauft. 

Das 10-18 hatte ich vor einigen Jahren, das hat mich von der Schärfe nicht enttäuscht, zudem ist es leicht. Meiner Meinung nach eine Alternative, wenn man die 2.8 des Tamrons nicht braucht. 

Für untenrum habe ich mittlerweile das Samyang 12mm AF F2 und obenrum das Sony 70-350 ... Haben und Kaufen Will Impulse haben seither stark nachgelassen, ich bin endlich für's Erste G.A.S. clean ! Gut, vielleicht  nimmt mich die Fotografie auch nicht mehr so ein wie die letzten Jahre .... 

 

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Guten Morgen,

ich habe auch beide Objektive und nutze sie an der 6500. Vielleicht bin ich einfach ein schlechter Fotograf, aber mir gefallen beide Zooms. Das 1018 ist alles andere als schlecht und wurde als es herauskam geradezu gefeiert in den Foren. Wann und wie sowas kippt, wäre mal ein Thema für eine Diplomarbeit 😉

Das 1670z habe ich ebenfalls und bin total begeistert. Mich haben schon in den Foren bei den Kaufüberlegungen die Mikrokontraste fasziniert und inzwischen kann man es ja wirklich um die 600,- bekommen. Das ist es allemal wert. Zusätzlich ist die Verarbeitung top und der Brennweitenbereich super praktisch. Mit 70mm und Blende 4 kannst Du schön freistellen und der typische Zeissplopp tut sein übriges.

Ich würde die Serienstreuung nicht überbewerten. Du schreibst ja selbst, dass Du solche Fehler evtl. gar nicht erkennen würdest. Geht mir auch so. 

In Foren und Internetbewertungen werden Kriterien angelegt, die absolut aberwitzig sind. Demnach kann man nur noch mit Vollformat und Toplinsen überhaupt fotografieren. Davon sollte man sich nicht irre machen lassen.

Die Bilder mit den Objektiven auch hier im Forum sprechen nämlich eine ganz andere Sprache. Selbst Octane, der beide Linsen und das ganze APSC System nicht mehr anfassen würde, hat echt tolle Bilder im 1018 Fred gepostet. Natürlich hat er Recht, dass es bessere (schärfere) Alternativen gibt, aber mal ehrlich… Das gibt es irgendwann immer 😉

bearbeitet von Kaiwin
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Danke für Eure Einschätzungen. Ich verstehe schon die Argumente der Befürworter der neueren Objektive mit F2.8. Egal ob Sony 1655G, Tamron 17-70 F2.8 oder Sigma 18-50 F2.8, alle haben in Reviews, die ich auf Youtube gesehen habe, viel bessere Bilder geliefert als die anderen Standardzooms, auch im direkten Vergleich der Bilder (z.B. von Arthur R). Egal ob 1670Z, 18105G oder 18135, diese haben sich nur etwas von den Kitobjektiven abgehoben und nur in Nuancen voneinander unterschieden. Insbesondere das Zeiss, welches gut 200€ teurer ist als die anderen beiden, wirkte deshalb überteuert, zudem sind insbesondere das Zeiss und das 18105G schon 7-8 Jahre alt, eine Zeit, in der sich wohl objektivtechnisch viel getan hat.

Natürlich kann man das so sehen, dass man die paar cm mehr an Känge und die paar hundert € (beim Sigma nichtmal) für einen wesentlich besseren Standardzoom in Kauf nehmen sollte.

Nur mich stören halt diese paar cm (auch beim 18105G), da sie bedeuten, dass ich die Kamera nicht wie bisher in der LCS-EJC3-Tasche um die Schulter tragen kann, die paar hundert € habe ich angesichts dessen, was finanziell in naher Zukunft vage anstehen könnte (akkut Leben in Haupt- und Zweitwohnung, für letztere eine Spülmaschine, ein komplett neuer PC oder Laptop, in naher Zukunft hoffentlich Haus, Auto, Kinder), auch nicht mal so eben übrig.

Und ebenfalls wichtig ist mir dann, ob der Verzicht auf OSS, da ich mir mit sehr großer Wahrscheinlichkeit keine Kamera mit ISS anschaffen werde, wenn Sony nicht bald ein günstigeres Modell damit bringt, bei meinem Anwendungsgebiet, also Gebäude, Landschaft und Museumsobjekte "aus der Hüfte" bzw. im Stand, nicht so schwer wiegt, dass die vermeintlich besseren Objektive doch nicht soviel besser sind.

Ich befürchte aber auch, dass es auf lange Sicht von Sony kaum noch gute neue APS-C-Objektive geben wird, erst recht keine Standard-Zoomobjektive. Die letzten neuen Objektive waren eben das 18135, 1655G und 70350G. Damit hat man diesen Bereich erstmal bedient, auch wenn keines davon für mich ideal ist, wären erstmal andere Baustellen dran.

@mopswerk und Kaiwin: Ihr seid nun beide, wenn ich das richtig verstanden habe, bei der a6500/a6600 gelandet, habt also weniger Probleme mit dem Verlust von OSS. Könnt Ihr trotzdem was dazu sagen, wie schwer das wiegt?

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vor 35 Minuten schrieb Tigerfox:

Probleme mit dem Verlust von OSS

Kommt natürlich auch auf Motiv und Brennweite an. Da du vor allem von unbewegten Motiven gesprochen hast, kannst du also auch längere Verschlusszeiten nutzen, insofern kann dann ein Stabi schon einen Unterschied machen. (Bei Menschen, die durch die Szene laufen und scharf abgebildet werden sollen, bräuchtest du ja sowieso etwas kürzere Belichtungszeiten, da relativiert sich dann auch wieder der Vorteil eines Stabi.) Allerdings sind die Stabis bei Sony nicht so überragend leistungsfähig wie z.B. bei Olympus (mfT), insofern muss man sie auch wieder nicht zu hoch bewerten. Und im Weitwinkelbereich, den du bei deinen Motiven vermutlich viel nutzen wirst, spielt ein Stabi dann keine so große Rolle, finde ich. Sprich: Auch mit einer Kamera ohne Sensorstabi würde ich mir keine Gedanken machen, z.B. das Tamron 11-20 mm zu benutzen statt des Sony 10-18 mm.

bearbeitet von leicanik
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vor 1 Stunde schrieb Tigerfox:

Ich befürchte aber auch, dass es auf lange Sicht von Sony kaum noch gute neue APS-C-Objektive geben wird, erst recht keine Standard-Zoomobjektive.

Was heisst auf lange Sicht? Ich wette, dass da überhaupt nichts mehr kommen wird. Jedenfalls nicht von Sony. Vielleicht von Tamron und Sigma. Aber schon die kürzlich erschienen Zooms waren eine grosse Überraschung.  Aber man kann jederzeit Vollformatobjektive an Sony E benutzen.

vor 1 Stunde schrieb Tigerfox:

da ich mir mit sehr großer Wahrscheinlichkeit keine Kamera mit ISS anschaffen werde, wenn Sony nicht bald ein günstigeres Modell damit bringt,

Wird Sony sicher nicht bringen. Die günstigste APS-C Kamera mit IBIS ist die Fujifilm X-S10. Günstiger geht es nur mit mFT und dort kam auch schon länger nichts neues mehr.

Die Alpha 6100 wurde ja komplett eingestellt und die anderen vorübergehend.

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An der Nex6 habe ich den IBIS nie vermisst. Alte analoge Telezooms ohne Stabi sind sicher eine Herausforderung - eben wie früher. Aber ein Sigma 30 habe ich auch an der Nex ohne Probleme verwendet. 
Die 6500 mag ich wegen des Gehäuses und des (damals) schnellen AF und wegen des Touch-Displays. Hätte es damals die 6400 schon gegeben, bin ich nicht sicher, ob ich der 6600 den Vorzug gegeben hätte… Der Griff… naja vielleicht doch 😉

Wie schon gesagt, das 1670 gefällt mir vor allem wegen der Mikrokontraste, was kümmern mich die Ecken 😂

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vor 2 Stunden schrieb Octane:

Ich wette, dass da überhaupt nichts mehr kommen wird. Jedenfalls nicht von Sony. Vielleicht von Tamron und Sigma.

Auf der sicheren Seite ist man sicherlich, wenn man jetzt bei einem eventuellen Einstieg in Sony-APS-C mal so tut, als wäre es sicher, dass nichts weiteres mehr käme. Dann kann man sehen, ob einem die bisher verfügbare Objektivauswahl genügen würde.

Bei mir zum Beispiel wäre das definitiv der Fall. Wobei ich beim ein oder anderen eben ein Kleinbildobjektiv verwenden würde. UWW: Tamron 11-20/2.8. Mehr WW brauche ich normalerweise nicht, und für die paar Ausnahmen reicht mir (anderen vielleicht nicht) ein Stitch. Als UWW FB (wer es braucht): Samyang 12/2.0. Standardzoom: Sigma 18-50/2.8 oder Tamron 17-70/2.8 (oder evtl. Sony 16-70/4.0 bzw. 18-135), Normal-FB: Sigma 30/1.4 oder Sony 28/2.0 (oder evtl. Sony 35/1.8 OSS), Porträt: Sigma 56/1.4. Leichtes Tele: Sony 85/1.8. Telezoom: Sony 70-350. Makro: Sigma 70/2.8 oder Sony 90/2.8.

Für die meisten Hobby-Bedarfe sollte das eigentlich reichen. Insofern würde ich mich wenig darum scheren, ob Sony da noch mehr bringen wird oder nicht. Davon würde ich die Entscheidung nicht abhängig machen.

Und wenn es dann wirklich noch mehr sein muss, dann könnte man auch weitere KB-Objektive nutzen. Zum Beispiel das 200-600 für Wildlife. Oder einn 70-200/2.8 für Sport.

bearbeitet von leicanik
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vor 6 Stunden schrieb Kaiwin:

...

Das 1670z habe ich ebenfalls und bin total begeistert. Mich haben schon in den Foren bei den Kaufüberlegungen die Mikrokontraste fasziniert und inzwischen kann man es ja wirklich um die 600,- bekommen. Das ist es allemal wert. Zusätzlich ist die Verarbeitung top und der Brennweitenbereich super praktisch. Mit 70mm und Blende 4 kannst Du schön freistellen und der typische Zeissplopp tut sein übriges.

Ich würde die Serienstreuung nicht überbewerten. Du schreibst ja selbst, dass Du solche Fehler evtl. gar nicht erkennen würdest. Geht mir auch so. 

In Foren und Internetbewertungen werden Kriterien angelegt, die absolut aberwitzig sind. Demnach kann man nur noch mit Vollformat und Toplinsen überhaupt fotografieren. Davon sollte man sich nicht irre machen lassen.

Hier im 1670 Thread (https://www.sonyalphaforum.de/topic/172-sonyzeiss-e-16-70mm-140/) gibt es viele Bildbeispiele, die ich mit meinen beiden 1670ern auch gern gehabt hätte, so ein Exemplar hätte ich auch gerne als immerdabei gehabt  ... und ja, in den Foren landen halt eher nur die Problembärlinsen.  Trotzdem war es extrem ärgerlich, damals gab es auch nur wenige Alternativen (18105, oder die Kitlinsen). 

Aber in Reviews zB bei Youtube finde ich nicht unbedingt, dass man bei Linsen Zeiss Plopp oder Leica Signatur erkennt ... vielleicht bin ich da mittlerweile zu doof dafür / sind mir die Connaisseurqualitäten abhanden gegangen 🙂  ... mittlerweile kann man ja auch in der Software rumdrehen (und in DxO zB sogar andere Camerabodies simulieren, auch wenn ich da nicht so große Unterschiede erkenne).

 

 

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Ich nutze neben meiner A7iii eine A6400, diese war bis vergangenes Jahr eigentlich nur der TC für mein 70-200 F/4 oder mein Sigma 100-400. Nun ist mir die A7 wenn ich mit meinem Enkel unterwegs bin zu groß und da hab ich mir im vergangenen Sommer das Zeiss dazu geholt und war dann mit Enkel und Zeiss in Urlaub und was soll ich sagen meine Linse ist zentriert und die Abbildungsleistung ist auch gut. Klar offen sind die Ränder gemessen an anderen Objektiven etwas schwächer aber abgeblendet sind auch die Ränder ok. Für den Enkelurlaub oder Ausflug ist das seitdem erste Wahl, sozusagen das kleine Besteck überall da wo fotografieren nicht nicht der Hauptgrund ist.

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