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SONY A7iv / Autofukus / RAW / Mond


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Hallo miteinander

 

Ich brauch eure Hilfe :-)

Ich habe mit der neuen Sony a7iv das Problem, dass ich keine scharfen Fotos beim Mond fotografieren hinkriege.

War vorher mit der a7iii nie das Problem, immer scharf nach nur einem Klick. (auch bei Nacht)

Bild ist auf RAW, Fokus auf Autofokus (auch manuell das gleiche),

Objektiv: 200-600 G Sony. F5 - F8, 1/300 - 1/800.

Zeit: Morgen,Abend,Nacht. 

Bildstabilisator (an)

 

Bei den Einstellungen kann als erstes ausgewählt werden zwischen: JPEG (eingeschaltet) / HEIF (aus) HEIF (aus)

2. Einstellung ist auf RAW.

 

Hoffe ist nicht zu kompliziert erklärt. 

 

LG XENIA

 

 

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Willkommen im Forum,

aber, was soll man dazu schreiben? Die A7IV ist für Mondfotos ungeeignet? 😉

Nein - natürlich muss das mit der A7IV genauso funktionieren wie mit der A7III. Vielleicht beschreibst du noch etwas genauer die Umstände im Vergleich zu deinen vorherigen Aufnahmen. Vielleicht  hast du jetzt aus dem Fenster fotografiert (Temperaturunterschied zwischen drinnen und draussen) oder in einer Inversionswetterlage oder sonst etwas anderes...? Irgend einen Grund muss es ja geben, der sich aber ganz sicher nicht aus dem Umstand ergibt, mit der A7III hat es funktioniert, mit der A7IV aber nicht. 

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Danke für deine Antwort. 

Fotos habe ich schon aus dem Fester im Dorf wie auch auf einem Berg mit besseren Lichtverhältnissen versucht, beides die selben Probleme beim Fokussieren. 

Ich werde jedenfalls noch weitere Situationen und Einstellungen ausprobieren.

Vielleicht hat ja jemand die selben Erfahrungen gemacht.

LG X

 

 

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Ich habe zwar noch keine Mondfotos mit der neuen A7IV gemacht, aber schon sehr viele andere Aufnahmen. Dabei habe ich nicht mehr oder weniger "Probleme" wie auch mit meinen älteren Kameras. In der Hinsicht kein Unterschied.

Im Winter aus dem Fenster mit einem langen Tele kann nichts werden, weil die warme Innenluft nach aussen strömt und Unschärfeschlieren erzeugt. Dort dann ein scharfes Bild zustande zu bekommen wäre nur Glücksache. 

Bekommst du denn mit der Kombination A7IV und FE 200-600 ansonsten, bei normalen Aufnahmen am Tag, saubere Bilder hin, oder hast du dann auch Probleme?

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Danke euch :-)

@aidualkVielleicht liegt es wirklich an der warmen Luft die das Bild dann unscharf macht. Das werde ich bestimmt noch öfters probieren und vergleichen. (sehr hilfreich, das wusste ich nicht)

Ansonsten sind die Bilder mit dem 200-600 Objektiv scharf genug.

Auch wenn der ISO etwas höher ist  +- ISO 800 bringt man in Lightroom noch viel raus. 

@DirkBDen Mond fotografiere ich ohne Stativ mit In-Cam Stabilisator an. RAW

Versuche dann mal weiter.. 

 

Danke vielmal und guten Rutsch! 😺

 

vor 57 Minuten schrieb aidualk:

Ich habe zwar noch keine Mondfotos mit der neuen A7IV gemacht, aber schon sehr viele andere Aufnahmen. Dabei habe ich nicht mehr oder weniger "Probleme" wie auch mit meinen älteren Kameras. In der Hinsicht kein Unterschied.

Im Winter aus dem Fenster mit einem langen Tele kann nichts werden, weil die warme Innenluft nach aussen strömt und Unschärfeschlieren erzeugt. Dort dann ein scharfes Bild zustande zu bekommen wäre nur Glücksache. 

Bekommst du denn mit der Kombination A7IV und FE 200-600 ansonsten, bei normalen Aufnahmen am Tag, saubere Bilder hin, oder hast du dann auch Probleme?

 

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Willkommen im Forum,

vor 44 Minuten schrieb sideways:

Den Mond fotografiere ich ohne Stativ mit In-Cam Stabilisator an. RAW

Ohne Fotos können wir hier nur rätseln. Aber ohne Stativ den Mond fotografieren? Wäre mir noch nie eingefallen ganz ehrlich. Ich würde es mal mit einem stabilen Stativ versuchen.

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vor 2 Stunden schrieb sideways:

Vielleicht liegt es wirklich an der warmen Luft die das Bild dann unscharf macht.

Aus dem Fenster im Winter kannst du das vergessen. Aber selbst draussen im Winter wenn der Mond noch tief stehst und du damit über Dächer visierst. Zeig Mal ein Foto oder berichte, welche Einstellungen du verwendet hast.

@Octane würde auch sagen, dass es besser mit Stativ geht. Aber auch ohne ist es kein Problem den Mond zu fotografieren, je nach gewählter Ausrüstung, ISO und Helligkeit.

https://flic.kr/p/2m6sjNf

 

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vor 1 Stunde schrieb wasabi65:

Aus dem Fenster im Winter kannst du das vergessen. Aber selbst draussen im Winter wenn der Mond noch tief stehst und du damit über Dächer visierst. Zeig Mal ein Foto oder berichte, welche Einstellungen du verwendet hast.

@Octane würde auch sagen, dass es besser mit Stativ geht. Aber auch ohne ist es kein Problem den Mond zu fotografieren, je nach gewählter Ausrüstung, ISO und Helligkeit.

https://flic.kr/p/2m6sjNf

 

Schönes foto 😉 

Anbei das foto vergrössert. Grottenschlecht sogar mit dem hany noch besseres Ergebniss.

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600mm mit 1/250s freihand? Ok kann man machen...    Aber man sollte dann nicht unbedingt ein knackscharfes Bild erwarten. 

Wie sieht das ganze Bild aus?

Den Blutmond von vor einigen Jahren konnte man nicht scharf fotografieren. Meine Bilder waren unscharf damals und alle anderen, die ich dann im Netz sah auch. Das lag aber nicht an den Kameras oder Objektiven.

bearbeitet von Octane
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vor 41 Minuten schrieb sideways:

Anbei das foto vergrössert.

Nun…kurz vor Neumond ist der Mond nicht gerade hell (so ähnlich wie der Blutmond den @Octane erwähnte). Da muss schon alles stimmen, damit der AF eine Chance hat. Und mit deiner Kamera/Objektiv combo 1/250s handgehalten auf den Mond…ist für die meisten Leute nicht scharf hinzubekommen.

bearbeitet von wasabi65
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vor 46 Minuten schrieb sideways:

Anbei das foto vergrössert. 

Eine solche Mondsichel zu photographieren ist eine große Herausforderung, zum einen weil sie extrem Dunkel ist (also schon die Mondsichel selbst), zum anderen, weil sie nur recht tief über dem Horizont zu sehen ist und sich daher viel bewegende Luft zwischen Kamera und Motiv befindet. Wenn das dann auch noch Freihand passieren soll, können fast nur solche Ergebnisse heraus kommen. Das hat unter gleichen Bedingungen mit der A7M3 wirklich besser geklappt? Hast du da ein Beispiel für?

vor 28 Minuten schrieb Octane:

Den Blutmond von vor einigen Jahren konnte man nicht scharf fotografieren.

Etwas missverständlich, Freihand war das nicht möglich, grundsätzlich natürlich schon. Es erfordert sehr viel mehr Aufwand als einfache Aufnahmen zwischen Halb- und Vollmond, genauso wie eben auch feine Mondsicheln in guter Qualität.

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Ich weiss nicht, ob es eine geschriebene oder ungeschriebene Regel ist, nimm handgehalten (egal ob Stabi oder nicht) längstens 1  / Brennweite in s als Belichtung. Also bei 600mm längstens 1/600s.

Ich durfte auch die Erfahrung machen, als ich das erste Mal mit dem SEL200600 loszog und meine normalen Einstellungen 1/250s verwendet hatte. Viele Bilder unscharf.

Jetzt nehme ich 1/1000s idealerweise bei 600mm.

Viel Erfolg

bearbeitet von Holzwurmbaum
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Das ist eine alte Analogregel zur Betrachtung in üblichen Ausgabegrößen bei damaliger Filmqualität. Über die Übertragbarkeit auf die digitale Photographie, in der man viel beschneidet, näher hinschaut, höhere Auflösungen nutzt, in der aber auf der anderen Seite auch Bildstabilisatoren üblich geworden sind, wird sich seit Jahr und Tag gestritten. Auch, weil neben dem Genannten auch das Motiv und die persönliche Konstitution eine Rolle spielt. 

Den Mond kann man, wenn auch vielleicht nicht jeder, jedenfalls durchaus ohne Stativ photographieren. Bei der Mondsichel klappt das nicht, wenn auch vielleicht nicht von niemandem. 😉

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vor 2 Stunden schrieb Helios:

Etwas missverständlich, Freihand war das nicht möglich, grundsätzlich natürlich schon

Dann zeig mir eine scharfe Aufnahme. Danke. Natürlich haben ich und viele andere Stative benutzt 🙄.  Wenn aber sowenig Licht vorhanden ist und vermutlich atmosphärische Störungen dazwischen sind, dann wirds halt nicht scharf. Bei niemandem. Ich lasse mich aber gerne eines Besseren belehren.

bearbeitet von Octane
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vor 4 Stunden schrieb Octane:

Wenn aber sowenig Licht vorhanden ist und vermutlich atmosphärische Störungen dazwischen sind, dann wirds halt nicht scharf. Bei niemandem.

Bei einer Mondfinsternis sprechen wir üblicherweise von 0 bis 2 LW und damit Belichtungszeiten, bei denen es nicht mehr nur um Verwacklungen, sondern auch um die Rotation der Erde geht. Für gute Ergebnisse (also ohne hohe Empfindlichkeiten) reicht ein Stativ nicht aus, da braucht es eine Nachführung. Und je nachdem wie gut bzw. wie schlecht die Luft ist, gegebenenfalls auch Stacking. Wie gesagt, es ist ein deutlich größerer Aufwand, aber hier von unmöglich zu sprechen ist quatsch. Ansonsten wäre jegliche Astrophotographie unmöglich.

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vor 13 Stunden schrieb sideways:

Danke für deine Antwort. 

Fotos habe ich schon aus dem Fester im Dorf wie auch auf einem Berg mit besseren Lichtverhältnissen versucht, beides die selben Probleme beim Fokussieren. 

Ich werde jedenfalls noch weitere Situationen und Einstellungen ausprobieren.

Vielleicht hat ja jemand die selben Erfahrungen gemacht.

LG X

 

 

Vom Haus /Fenster aus kann man sehr schlecht den Mond fotografieren. entweder strömt die wamre Luft von der Wohnung raus und machen das Bild unscharf, oder das Haus selbst strahlt wärme ab.

Am besten draußen und ein gutes Stativ verwenden. An manchen Nächten klappt es auch besser und schlechter je nachdem wie unruhig die Atmosphäre gerade ist.

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vor 11 Stunden schrieb Helios:

Wie gesagt, es ist ein deutlich größerer Aufwand, aber hier von unmöglich zu sprechen ist quatsch.

Ich meinte unmöglich mit normalen Mitteln. D.h. Stativ und Tele. Ohne Nachführung. Man findet kaum scharfe Bilder von einem Blutmond. Die meisten sehen ähnlich bescheiden aus wie meine eigenen.

bearbeitet von Octane
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Ja, das ist schwierig. Entweder hat man zu lange Belichtungszeiten, dann hat man Bewegungsunschärfe, oder man geht mit der ISO so weit hoch, dass der Mond alleine dadurch nicht mehr so richtig detailreich wirkt. Ich habe mal mein Einzelbild angeschaut. Da hatte ich ISO 4000 verwendet um auf 1/4 sec. zu kommen. Für so ein Pano reicht es dann aber. Ich hatte aber auch nicht mehr als 400mm zur Verfügung. Kommt man um die 800 oder 1000mm muss die Zeit natürlich noch deutlich weiter verkürzt werden.

 

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vor 8 Stunden schrieb Octane:

Ich meinte unmöglich mit normalen Mitteln. D.h. Stativ und Tele. Ohne Nachführung. Man findet kaum scharfe Bilder von einem Blutmond. Die meisten sehen ähnlich bescheiden aus wie meine eigenen.

Über "normal" kann man sich natürlich streiten, eine kleine Nachführung ist weder teuer, noch kompliziert und inzwischen auch nicht mehr speziell (seitdem Weitwinkelastro boomt), und mehr als eine solche einfache Nachführung braucht man für den Mond dann tatsächlich nicht. Oder man begnügt sich halt mit kleineren Abbildungen und dreht die ISO extrem auf. Da kann man dann übers Stacken auch wieder Qualität gewinnen, ohne Nachführung (mit geht es aber besser, zumal man auch da Stacken kann). Aber abgesehen davon habe ich nichts anderes gesagt, es ist deutlich mehr Aufwand als bei einem typischen Voll- oder Halbmond, aber keinesfalls unmöglich. Gleiches gilt auch für die Mondsichel, auch das kann man hinbekommen, aber eben eher nicht Freihand aus dem Fenster.

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vor 14 Minuten schrieb Helios:

..., eine kleine Nachführung ist weder teuer, noch kompliziert und inzwischen auch nicht mehr speziell (seitdem Weitwinkelastro boomt), und mehr als eine solche einfache Nachführung braucht man für den Mond dann tatsächlich nicht...

Ich nutze seit Jahren eine dieser kleinen Nachführungen (Vixen Polarie) für unterwegs für den Rucksack bei Wanderungen. Aber ein 600er oder noch länger passt alleine auf Grund des Gewichts überhaupt nicht da drauf. Auch ist es wohl kaum exakt genug für so lange Brennweiten. Da braucht es dann schon etwas stabileres/größeres.

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Ich habe ja auch die Vixen Polarie, ein echtes 600er ist da definitiv rein aufgrund des Gewichts zu viel, 300 mm an µFT habe ich hingegen schon häufiger verwendet. Vom Bildwinkel her aber passt die Genauigkeit und Präzision für den Mond also durchaus, sofern man nicht mit extrem niedrigen ISO den Blutmond photographieren will. (Nachtrag: mit dem optionalen Polsucher klappt im übrigen auch das, jedenfalls waren meine Versuche in der Richtung absolut zufriedenstellend). In der Regel verwende ich die Montierung bei der Mondfinsternis aber nur für eine Langzeitbeobachtung der Entwicklung, weniger für Detailaufnahmen.

Mit "kleiner" bzw. "einfacher" Nachführung meinte ich aber auch nicht diese sehr kompakten Modelle, sondern eher sowas wie den Star Adventurer von Skywatcher. Den nutze ich mobil für Detailaufnahmen auf einem normalen Photostativ auch mit 600 mm, bei niedrigen Empfindlichkeiten kommt man da bei einer Mondfinsternis in Bereiche von 15 Sekunden (plus minus je nach Helligkeit), das klappt ganz gut soweit. Und im Vergleich zu "richtigen" astronomischen Nachführungen ist auch eine solche noch "klein" und "einfach".

bearbeitet von Helios
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