Bildstabilistation: IBIS + OSS sinnvoll?

[Faxe]

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Ich fotografiere bislang mit einer Sony Alpha 6000 überwiegend mit zwei Sony-Festbrennweiten (SEL-36F18 und SEL 50F8). Beide Objektive verfügen über Sonys integrierte Bildstabilisierung OSS. Nun denke ich über ein Kamera-Upgrade nach, kann mich aber nicht so recht zwischen der Alpha 6400 und der Alpha 6600 entscheiden. Der Hauptunterschied besteht aus meiner Sicht in der integrierten 5-Achsen-Bildstabilisierung.

Ergäbe sich aus der Kombination von Body mit Bildstabilisierung und Objektiv Bildstabilisierung ein relevanter Vorteil? (Der den Kauf der Alpha 6600 rechtfertigen würde?)

Schon im Voraus herzlichen Dank für jede hilfreiche Antwort!

[Gast]

Der Vorteil ist immer gegeben, weil die beiden Stabis sich ergänzen. Die Frage ist, ob man selbst an genau diesem Limit ist, so dass sich das für einen selbst lohnt (wie in so vielen anderen Bereichen auch  )

P.S.: Willkommen im Forum. 

[Gast]

Willkommen im Forum,
Der grössere Akku ist auch nicht zu verachten. Grösserer Handgriff ebenfalls. IBIS bringt meiner Meinung nach mehr bei unstabilisierten Festbrennweiten.

 

 

bearbeitet 8. Dezember 2019 von Octane

[Absalom]

hätte jetzt bei umstieg von der a6000 zur a6500 keinen unterschied bei den stabilisierten Objektiven gesehen 🙂

Falls du mal zB auf ein Sigma 30/50mm F1.4 umsteigen möchtest, wäre eine a6600 schon besser. 

[Faxe]

Ganz herzlichen Dank für die raschen und hilfreichen Antworten!

[ak.lenswork]

vor 7 Stunden schrieb Faxe:

Nun denke ich über ein Kamera-Upgrade nach, kann mich aber nicht so recht zwischen der Alpha 6400 und der Alpha 6600 entscheiden. Der Hauptunterschied besteht aus meiner Sicht in der integrierten 5-Achsen-Bildstabilisierung.

Ergäbe sich aus der Kombination von Body mit Bildstabilisierung und Objektiv Bildstabilisierung ein relevanter Vorteil? (Der den Kauf der Alpha 6600 rechtfertigen würde?)

 

Die A6400 hat keinen IBIS. Die OSS-Objektive bieten in Verbindung mit der A6400 dann eine klassische 2-Achsen-Stabilisierung.

Die A6600 hat einen IBIS eingebaut, bei Verwendung eines OSS-Objektivs ergibt sich dann eine 5-Achsen-Stabilisierung. Das ist eine Verbesserung, die erstmal nach viel klingt, aber in der Praxis nur in ausgewählten Einsatzbereichen zur Geltung kommt. Zudem ist der IBIS der A6600 jetzt im Vergleich zur AIII/AIV/A9-Linie nicht so leistungsstark, im Vergleich zur unglaublich leistungsfähigen Bildstabilisierung in Olympus/Panasonic-mFT-Systemen nochmals deutlich schwächer.

Gut erklärt werden die Unterschiede zwischen A6100/6400/6600 in dem folgenden Video, ab Timecode 18:40 geht es speziell um den IBIS und seine Funktionsweise bei der A6600.

Vielleicht helfen dir diese Informationen bei deiner Entscheidungsfindung etwas weiter.

 

 

bearbeitet 8. Dezember 2019 von ak.lenswork

[Faxe]

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Vielen Dank! Das Video ist ausgesprochen informativ!

[leicanik]

Ich würde die Entscheidung nicht nur von den momentan im Besitz befindlichen Objektiven abhängig machen. Oft entstehen mit der Zeit weitere Wünsche. (Vor allem, wenn man sich in Foren aufhält ... 😉 )

[OPAL]

Ich habe mir bewusst die A6500 zugelegt, weil ich neben meinen Sony AF Objektive, auch sehr gerne noch mit meinen manuellen, teilweise u.a. auch 6x6 Teleobjektiven adaptiert damit stabilisiert fotografiere!   Ich gestehe, bei der Qual der Wahl, fällt es mir oft schwer mich da zu entscheiden, welches Objektiv ich einsetzen will.  Ein Luxus-Problem, nein, ich habe mich nur entschieden, meine teuer erkauften manuellen Objektive aus der analogen Zeit zu behalten!

[OPAL]

Ich wünsche ALLEN Forenten hiermit ein schönes Weihnachtsfest und u.a. viel gutes Fotolicht für 2020!

Aufnahme:  A6500 mit dem adaptierten Zoomobjektiv  SOLIGOR C/D MC 60-300mm stabilisiert mit 300mm (450mm) Brennweite!

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bearbeitet 24. Dezember 2019 von OPAL
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