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Einsteiger sucht passende Objektive für Alpha 7 IV


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@marcelul

Das Problem ist halt wirklich, dass jeder andere Präferenzen hat, selbst wenn es um die gleichen (oder sogar die selben) Motive geht. Man merkt das ja an den Antworten hier, wie unterschiedlich die Ansichten sind. Und man hört zwischendurch auch immer mal heraus, dass die Entscheidung zu Stand X erfolgte, und heute vielleicht komplett oder teilweise anders aussähe, würde man nun neu einsteigen. Ich habe bei Sony mit einem Adapter und dem 15er Voigtländer begonnen, weil ursprünglich gar kein Komplettumstieg geplant war (der auch erst durch die Fokusleistungen der aktuellen Generation möglich wurde). Heute ist dieses 15er Voigtländer mein Universal-Ultraweitwinkel. Würde ich es mir nochmal holen? Klar! Würde ich mir heute Gedanken über Alternativen machen? Logisch! Meine Reisekombination ist das 24-105 und das 100-400, weil mir die 24-70er und 70-200er nicht gefielen. Dabei verwende ich aber das 100-400er eher für Landschaften denn Städte. 

Am besten wäre es, wenn man wüsste, was man gern hätte. Das kommt aber erst mit der Zeit. Vorher ist es gut, sich Ratschläge einzuholen, man muss sich aber auch auf Fehlentscheidungen Happy Little Accidents einstellen. Egal für was du dich entscheidest, du wirst Positives und Negatives Feststellen, viele gute Aufnahmen machen können, aber auch Grenzen entdecken. Die Kombination 17-28 und 28-200 scheint mir für den Anfang doch ziemlich passend zu sein. Du hast einen weiten Bereich abgedeckt und kannst in deinem nahenden Urlaub (ich drück dir die Daumen) auf jeden Fall gute Aufnahmen machen. Der Rest wird sich dann ergeben. Habe nur keine Angst davor, das falsche zu machen, weil du glaubst, es gäbe DAS richtige. 😉

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vor 8 Stunden schrieb Helios:

@marcelul

Am besten wäre es, wenn man wüsste, was man gern hätte. Das kommt aber erst mit der Zeit.  ... Du hast einen weiten Bereich abgedeckt und kannst ... auf jeden Fall gute Aufnahmen machen. Der Rest wird sich dann ergeben. Habe nur keine Angst davor, das falsche zu machen, weil du glaubst, es gäbe DAS richtige. 😉

Dem kann ich zu 100% zustimmen, ich habe mit dem Kit-Objektiv SEL 28-70mm angefangen. Da mir das schnell zu kurz wurde, wurde das SEL24240 angeschafft und ich bin damit 2 Jahre als Hauptobjektiv rumgelaufen. Mit der Zeit habe ich dann festgstellt, was mir fehlt und so sind nach und nach Neuzugänge dazugekommen.

Mit der Kombi von 17-200 bist Du sicherlich bestens gerüstet

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  • 4 months later...

Hallo zusammen,

ich möchte mein Thema vom Jahresanfang noch mal aufgreifen. Ich habe zwischenzeitlich die A7IV und das Tamron 28-200 und bin damit bisher auch sehr zufrieden. Nun beschäftige ich mich mit einem Weitwinkel-Objektiv, dass ich dann auch auf meine New York Reise mitnehmen möchte.

Unschlüssig bin ich aktuell noch, ob es vom Brennweitenbereich eher in Richtung 16/17-28 gehen soll oder auch 16-35. Bei letzterer Konstellation müsste man durch die 35 mm sicher weniger das Objektiv wechseln. Bei einem UWW-Objektiv mit einer Brennweite von 14-24 mm weiß ich nicht, ob mir die 14 mm nicht schon zu weitwinklig und somit zu unnatürlich von der Bildgestaltung wirkt.

Gelobt wird ja immer das Tamron 17-28/2.8. Nun habe ich gesehen, dass es bald ein neues Sigma-Objektiv (16-28/2.8) geben wird. Das kann ich jedoch noch gar nicht einschätzen. Vom neuen Sony 16-35 G/4.0 weiß ich nicht, ob es wirklich was taugt. Man liest viel von einer deutlich spürbaren Verzerrung.

Wie schätzt ihr diese Objektive ein und was würdet ihr mir empfehlen?

Danke für euer Feedback.

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Das Tamron 17-28 und das neue Sigma 16-28 sind halt die Sparausgaben mit beschnittenem Berennweitenbereich. Mir wärs zuwenig aber muss jeder selber wissen.  Für mich passt je nach Einsatz 16-35 oder 12-24. 12mm sind zwar extrem aber mir macht das Spass. Nach New York würde ich auch ein Fischauge mitnehmen. Ich habe ein günstiges TT Artisan  11mm Fischauge. Das macht Spass.
16-35 ist ein sehr universeller Brennweitenbereich und könnte zum Teil auch ein Standardzoom ersetzen.

vor 3 Stunden schrieb marcelul:

Vom neuen Sony 16-35 G/4.0 weiß ich nicht, ob es wirklich was taugt. Man liest viel von einer deutlich spürbaren Verzerrung.

Ich habe bis jetzt eigentlich nur gutes gelesen. Was heisst "Verzerrung"? Die üblichen Verzerrungen im Ultra WW Bereich haben ja alle derartigen Zooms.  Das Sony 12-24 f4 G ist klein und weniger als 600 Gramm schwer. Die Anschaffung habe ich nie bereut und würde das auch  nach New York mitnehmen. Oder 16-35 zusammen mit dem Fischauge.

 

Fischauge

 

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vor 3 Stunden schrieb marcelul:

Vom neuen Sony 16-35 G/4.0 weiß ich nicht, ob es wirklich was taugt. Man liest viel von einer deutlich spürbaren Verzerrung.

Mein Händler hatte es zumindest keinen ganzen Tag lang bei sich und dann war es auch schon wieder weg... ich wollte es mir nämlich auch mal ansehen. 😉

bearbeitet von FotoMats
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vor 15 Stunden schrieb marcelul:

 Nun beschäftige ich mich mit einem Weitwinkel-Objektiv, dass ich dann auch auf meine New York Reise ...

 

Für New York darf es gerne extrem weitwinklig sein. Ich hatte vor ein paar Jahren das Voigtländer 15mm dabei, ab und an hätte es durchaus mehr sein dürfen. 😎

Andererseits hätte es auch seinen Reiz nur mit 35mm loszuziehen... aber das ist hier ja nicht das Thema. 😋

Gruß Oliver

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vor 11 Stunden schrieb Octane:

Was heisst "Verzerrung"?

Gemeint sind bei dem Objektiv nicht die perspektivischen Verzerrungen sondern extreme optische Verzerrungen, die elektronisch ausgebügelt werden können/müssen. Ist wohl ein Zugeständnis an Grösse/Gewicht Gewinnmaximierung. Die Frage ist eigentlich nur, ob man ein Problem mit der elektronisvhen Korrektur incl. der damit einhergehenden Nachteile wie z.B. erhöhtem Rauschen in den korrigierten Beteichen etc. hat. In den überwiegenden Fällen merkt man davon vmtl. nichts oder zumindestens kaum etwas.

bearbeitet von Fraenker
Korrektur
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vor 2 Minuten schrieb Octane:

Du kannst ja was anderes kaufen was das dreifache wiegt. Will heute keiner mehr schleppen.

Das kann ja jeder selber entscheiden. Alles eine Frage des Anspruchs. Aber man sollte schon wissen, was mit der jeweiligen Entscheidung einhergeht. Und man sollte darauf hinweisen dürfen.

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Ich finde einfach die Bemerkung der Gewinnmaximierung fehl am Platz. Ziel war wohl Grösse und Gewicht zu minimieren. Dass das nur mit elektronischer Korrektur geht, dürfte jedem klar sein, der sich auch nur ein bisschen damit beschäftigt hat. Was das mit Gewinnmaximierung zu tun hat, erschliesst sich mir nicht direkt.

bearbeitet von Octane
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vor 13 Minuten schrieb Octane:

Ich finde einfach die Bemerkung der Gewinnmaximierung fehl am Platz.

Kann man so sehen oder so. Auf jeden Fall führt eine echte optische Korrektur zu einer wesentlich aufwändigeren und natürlich teureren Konstruktion. Und daher finde ich den Preis für dieses 16-35 F4 schon recht sportlich. Aber wie gesagt, sowas ist weder verboten noch verwerflich. Reine Abwägungssache.

Für Videografen ist dieses Objektiv aufgrund des PZ aber mit Sicherheit eine Offenbarung. Wer also mit dem Gedanken spielt sich intensiver mit Video zu beschäftigen...

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Ich habe noch einmal ein bisschen gelesen bzw. Reviews geschaut zum 16-35 PZ. Interessant finde ich, dass die Schärfe in einigen Reviews besser eingestuft wird als beim 16-35 GM. Für letzteres spricht natürlich die Blende von 2.8. Angesichts des Preises ist es aber doch ein wenig ernüchternt, dass das GM zumindest nicht merklich schärfer/besser als das neue PZ ist.

Vermutlich wird Sony auch das 16-35 irgendwann in 2. Generation bringen.

Schwierig!

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Es gibt Verzerrung und Verzeichnung, Verzerrung entsteht durch die Perspektive, die Verzeichnung durch die optische Konstruktion. Nur so als Info, hier ist wohl die Verzeichnung gemeint.

Die Verzeichnung muss bei jedem Objektiv korrigiert werden, die elektronische Korrektur erfolgt nach der Aufzeichnung durch die Software (kameraintern oder per Computer), die optische Korrektur vor der Aufzeichnung durch die Hardware (objektivintern). Beides führt zu Verlusten beispielsweise bei der Auflösung am Bildrand. Was jeweils besser ist hängt von der Objektivkonstruktion auf der einen und dem optischen Gesamtsystem auf der anderen Seite ab (denn wie gut beispielsweise die Softwarekorrektur Bilddetails erhalten kann hängt vom Verhältnis der Aufnahme- zur Ausgabeauflösung ab), das lässt sich zwar theoretisch verallgemeinern, hat dann aber eben nichts mehr mit irgendwelchen konkreten Produkten zu tun und ist daher irrelevant für eine Produktauswahl. Interessant ist es in erster Linie für die Objektivkonstrukteure (ein Objektiv wird ja mit speziellen Zielvorgaben hinsichtlich Größe, Gewicht, Abbildungsleistungen und Preis entwickelt, elektronische Korrekturen bieten da mehr Freiheiten) und Technikbegeisterte.

Aus photographischer Sicht würde ich an die Sache pragmatisch herangehen und einfach das resultierende Ergebnis betrachten, wie gut ist die Bilder final in der gewünschten Ausgabegröße, wie relevant ist dabei gegebenenfalls noch die Variabilität der elektronischen Korrektur (bei Architektur kann man gegen Null korrigieren, in der Natur ist das bei vielen Motiven gar nicht notwendig, was die Auflösung erhöht)?

Ein höheres Rauschen tritt übrigens durch die elektronische Korrektur der Verzeichnung nicht auf, wohl aber durch die elektronische Korrektur von Helligkeitsunterschieden zum Rand hin. Da es hier aber um Ultraweitwinkel geht, die neben der Vignettierung auch noch in besonderem Maße vom Randlichtabfall betroffen sind (der Konstruktionsunabhängig auftritt und daher immer korrigiert werden muss), ist das auch wieder eher ein Problem, dass man nicht überdramatisieren sollte - komplett gelöst bekommt man es eh nicht.

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vor 11 Minuten schrieb Fraenker:

Kann man so sehen oder so. Auf jeden Fall führt eine echte optische Korrektur zu einer wesentlich aufwändigeren und natürlich teureren Konstruktion.

Ja und es wird auch wesentlich grösser und schwerer und genau das will keiner mehr.

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vor 7 Minuten schrieb marcelul:

Vermutlich wird Sony auch das 16-35 irgendwann in 2. Generation bringen.

Ja ganz sicher. Aber vermutlich frühestens in einem Jahr  (das 16-35mm GM erschien 2017). Die beiden erneuerten GMs stammen von 2016.

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Am 11.6.2022 um 08:44 schrieb Fraenker:

Die Frage ist eigentlich nur, ob man ein Problem mit der elektronisvhen Korrektur incl. der damit einhergehenden Nachteile wie z.B. erhöhtem Rauschen in den korrigierten Beteichen etc. hat. In den überwiegenden Fällen merkt man davon vmtl. nichts oder zumindestens kaum etwas.

Ich bin froh, dass es heute andere technische Mittel gibt als die optische Korrektur. Ich denke du wirst bei diesen Brennweiten praktisch nie einen Nachteil sehen können.

 

Am 11.6.2022 um 09:15 schrieb marcelul:

Ich habe noch einmal ein bisschen gelesen bzw. Reviews geschaut zum 16-35 PZ. Interessant finde ich, dass die Schärfe in einigen Reviews besser eingestuft wird als beim 16-35 GM. Für letzteres spricht natürlich die Blende von 2.8. Angesichts des Preises ist es aber doch ein wenig ernüchternt, dass das GM zumindest nicht merklich schärfer/besser als das neue PZ ist.

Grad das GM bestellt. Weil es nicht grösser ist als das Pz. Wg Schärfe würde ich eher weniger auf irgendwelche reviews im Internet geben, sondern werde einfach selbst testen. Bei mir wird es evtl das 12-24/4 ersetzen.

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vor 15 Stunden schrieb wasabi65:

Ich denke du wirst bei diesen Brennweiten praktisch nie einen Nachteil sehen können.

Nichts anderes habe ich ja auch geschrieben, du hast das ja auch zitiert:

Am 11.6.2022 um 08:44 schrieb Fraenker:

In den überwiegenden Fällen merkt man davon vmtl. nichts oder zumindestens kaum etwas.

 

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