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Erfahrungen und Bildbeispiele mit dem Tamron 35 - 150 F / 2 - 2,8 Di III VXD


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Am 5.6.2023 um 19:57 schrieb ChrDeike:

Ging mir genauso 😃 Wollte eigentlich bei Festbrennweiten bleiben, da sie wirklich toll sind! Aber aktuell verändert sich bei mir einiges und ich muss bei Fotografieren flexibler werden. Deshalb habe ich mir jetzt bei Erhardt auch das 35-150mm gekauft, da es nur 1570€ kosten sollte, oder vielmehr gekostet hat. Morgen oder Mittwoch wird es hier sein, ich bin schon gespannt 😃 Und nun ja, ich habe dann auch gleich Nägel mit Köpfen gemacht und das 20-40 f2,8 dazugenommen. Jetzt ist als FB nur noch das Sigma 50mm f1,4 geblieben. So ändern sich die Zeiten 😃

Das gleiche Setup (Tamron 20-40 + Tamron 35-150) hat sich auch bei mir bewährt 🙃 Meiner Erfahrung nach ist das eine gute Wahl, diese Kombi.

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Ich werde nie verstehen, warum gestaffelte Objektivsets sehr oft mit sich überschneidenden Brennweiten realisiert werden. Zu analogen Zeiten waren eher verdoppelte Sprünge die Regel, also z. B. 28/50/100 usw.. Ein Schritt vor- oder zurück gehen kann man ja doch fast immer.

Bei 20-40 mit 35-150 muss man doch wieder mit 3 Objektiven hantieren oder auf den UWW Bereich verzichten. Ich habe mein 35-100 daher mit dem Sigma 14-24 unterfüttert, denn auf 28 oder 30mm kann man problemlos croppen.

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vor 4 Stunden schrieb Berlin Photo:

Ich werde nie verstehen, warum gestaffelte Objektivsets sehr oft mit sich überschneidenden Brennweiten realisiert werden. Zu analogen Zeiten waren eher verdoppelte Sprünge die Regel, also z. B. 28/50/100 usw.. Ein Schritt vor- oder zurück gehen kann man ja doch fast immer.

Bei 20-40 mit 35-150 muss man doch wieder mit 3 Objektiven hantieren oder auf den UWW Bereich verzichten. Ich habe mein 35-100 daher mit dem Sigma 14-24 unterfüttert, denn auf 28 oder 30mm kann man problemlos croppen.

Ich finde, es gibt für beides gute Gründe: Ein Set mit Lücken ist nützlich, um eine möglichst große Brennweitenspanne mit möglichst geringer Objektivanzahl abzudecken. Ein Set mit Überlappung ist nützlich, um die Zahl der nötigen Objektivwechsel möglichst gering zu halten.

Und ob man bei 20-40 + 35-150 noch ein drittes Objektiv für UWW braucht, naja, die braucht aber nunmal nicht jeder. UWW sind nicht nur, aber auch auch eine gewisse Modeerscheinung, aus meiner persönlichen Sicht werden sie sowieso zu häufig eingesetzt. Wenn also jemand mit 20mm untenrum zufrieden ist, ist doch daran nichts Unverständliches. 20mm war früher schon richtig viel Weitwinkel, zu meinen analog-manuellen Nikonzeiten hätte ich mir nichts kürzeres mehr vorstellen können, allenfalls ein Fisheye (und die haben mir noch nie gefallen).

Die Sprünge, die du benennst, ergeben sich doch mehr aus der Benutzung von Festbrennweiten. Da muss man Lücken akzeptieren und staffelt diese halt möglichst geschickt, sonst könnte man es nicht schleppen.

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vor 5 Stunden schrieb Berlin Photo:

Ich werde nie verstehen, warum gestaffelte Objektivsets sehr oft mit sich überschneidenden Brennweiten realisiert werden. Zu analogen Zeiten waren eher verdoppelte Sprünge die Regel, also z. B. 28/50/100 usw.. Ein Schritt vor- oder zurück gehen kann man ja doch fast immer.

Bei 20-40 mit 35-150 muss man doch wieder mit 3 Objektiven hantieren oder auf den UWW Bereich verzichten. Ich habe mein 35-100 daher mit dem Sigma 14-24 unterfüttert, denn auf 28 oder 30mm kann man problemlos croppen.

Früher war alles besser 😄 Nein, mal im Ernst... Heute ist die Technik doch auf einem anderen, höheren Niveau, nicht wahr? Die Qualität von Zoomobjektiven (die sich dann mitunter vom Brennweitenbereich her auch überschneiden) ist mittlerweile auf einem Level angekommen, das vergangenen Festbrennweiten durchaus das Wasser reichen kann und es sogar bei aktuellen FBs mitunter tut.

@leicanik hat auch einen anderen Aspekt auf den Punkt gebracht: Die Überschneidung von Brennweiten bei Zooms verringert die Anzahl von Objektivwechseln. Noch dazu gilt das Argument mit dem Schritt zurück (bzw. vor) im Bereich von (U)WW nicht zwingend. Die Bildwirkung ist - durch die Verzerrung im (U)WW-Bereich - einfach eine andere! Ein Portrait mit 24mm (wie bei Deinem 14-24) ist einfach nicht mit einem 35mm oder 50mm vergleichbar. Ja, ich weiß, 24mm ist keine typische Portrait-Brennweite, aber das ist doch ein schön plastisches Beispiel. Wem die 20mm reichen, der nutzt dann halt das 20-40 für Landschaft/Architektur und (wenn es der Moment gerade hergibt) auch für ein Portrait zwischendurch. Mit dem 14-24 ist das m.M.n. eher nicht drin.

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vor 13 Stunden schrieb Berlin Photo:

Ich werde nie verstehen, warum gestaffelte Objektivsets sehr oft mit sich überschneidenden Brennweiten realisiert werden.

Seit wann sind das 20-40 und das 35-150 ein Objektivset? Das sind zwei komplett unterschiedliche Objektive ohne jeglichen Bezug zueinander. Wer es zum Set macht ist selber schuld. Tamron hat auch noch ein 17-28. Das 20-40 ist superleicht und kompakt und das ist auch der Grund für den Brennweitenbereich.  

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Diese 35-150 Brennweite erschließt mir in der Alltagspraxis mit einem 2er-Set auszukommen und auf das übliche Dreigestirn zu verzichten. Wenn die 35mm zu lang sind und ich sowieso wechseln muss, halte ich das Nichtausnutzen einer UWW-Option für verschenktes Potential. Das gilt natürlich nur für mich. Ein Überschneiden von Brennweitenbereichen erfordert bei identischem Zoomfaktor eine höhere Anzahl von Objektiven.

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Wie gesagt kann Tamron dir dafür das 17-28 anbieten und Sony hat 16-35. Das 20-40 wurde ja nicht als Ergänzung zum 35-150 konzipiert, sonst wäre das ein deutlich hochwertigeres Objektiv geworden.

bearbeitet von Octane
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vor 57 Minuten schrieb Berlin Photo:

Wenn die 35mm zu lang sind und ich sowieso wechseln muss, halte ich das Nichtausnutzen einer UWW-Option für verschenktes Potential. Das gilt natürlich nur für mich. Ein Überschneiden von Brennweitenbereichen erfordert bei identischem Zoomfaktor eine höhere Anzahl von Objektiven.

Das stimmt natürlich, beschreibt aber eben nur die eine Seite der Medaille. Von der anderen Seite betrachtet kann man sagen:

Wenn ich im Bereich rund um die 35mm und im leichten WW arbeite, dann bedeutet beim Zweierset ein UWW unterhalb 16-35 (also z.B. das 17-28), dass ich häufig mal eben auf das lange Zoom wechseln muss. Bei mir wäre das der Fall. Also könnte ich mich für ein 16-35mm entscheiden und auf die fehlenden 5mm zu 40mm verzichten. Damit könnte ich leben und hatte das auch ursprünglich so überlegt. Wenn aber zusätzlich die Anforderung ist, das Ganze nicht so teuer und vor allem nicht so groß werden zu lassen, wird es schwierig: Erstens muß ich auf Lichtstärke 2,8 verzichten und Blende 4 in Kauf nehmen, zweitens würde ich wohl wegen der Größe dann das neue 16-35 Powerzoom nehmen, welches deutlich teurer ist. Außerdem mag ich Powerzoom nicht besonders. Oder ich müsste das das alte 16-35 nehmen, welches derzeit günstig, aber deutlich größer ist.

Das 20-40 war insofern ideal für mich: Es hilft mir dank der Überschneidung, einige Objektivwechsel zu vermeiden. Es ist kompakt und relativ preiswert. Und es ist lichtstark. Insofern aus meiner Sicht gerade für das 35-150 — welches für mich vorrangig ein „Event-Objektiv“ wäre — eine gut passende Ergänzung. Würde ich eher an Landschaftsfotografie denken, sähe es anders aus. Vielleicht kommt auch daher die unterschiedliche Bewertung, weil wir an unterschiedliche Anwendungsgebiete denken?

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Zurück zum Tamron. Ich finde es immer wieder erstaunlich, was man selbst bei Offenblende mit dem langen Ende des Tamron, aus dem 61 MP Sensor herausholen kann.

Moon @ 150mm:

 

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Gestern war ich mal mit dem Tamron unterwegs. Ich glaube, ich muss den rechten Arm trainieren 🙂 Obwohl es sich trotz des Gewichtes noch gut händeln lässt. 

 

 

 

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Am 15.6.2023 um 08:16 schrieb ChrDeike:

Gestern war ich mal mit dem Tamron unterwegs. Ich glaube, ich muss den rechten Arm trainieren 🙂 

Ausdauer wird belohnt werden... 😄

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bearbeitet von Berlin Photo
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