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A7s oder A7III für Astrofotografie?


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Hallo! Nachdem ich hier schon einige Zeit mitlese, melde ich mich jetzt auch einmal zu Wort: Seit Ende 2019 fotografiere ich mit der A6400 (mein Einstieg ins Sony-System und in die spiegellosen Kameras überhaupt). Meine fotografischen Schwerpunkte liegen bei Natur (von Landschaft bis Makro), Tieren (gern auch Hunde in Action) und Astrofotografie - also ziemlich breit gestreut...

Wenn man sich intensiv mit einem Thema beschäftigt und ständig dazu lernt, ändern sich meistens auch die Ansprüche. So möchte ich mir für die Hundefotografie mittelfristig gern eine A9 zulegen, muss aber noch darauf sparen (zumal man ja auch das passende Objektiv braucht). Im Punkt Astrofotografie bin ich sicher auch mit einer Vollformat-Kamera besser aufgestellt, und hier stellt sich mir die Frage: Sollte ich über eine A7s / A7sII nachdenken, oder ist die (modernere und vielseitigere) A7III im Rauschverhalten vergleichbar? Welche Alternativen gäbe es vielleicht? Es geht mir hier nur um den Astro-Bereich, ansonsten leistet die 6400 mir gute Dienste!

Über ein paar Tipps als Entscheidungshilfe würde ich mich sehr freuen und bedanke mich schon im Voraus!

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Hallo Gabi

Du kannst dir ja den heissesten Topic der letzten Tage mal durchlesen, da wird das Thema auch mal "angeschnitten" 😉

Oder viel besser und entspannter, kontaktiere doch mal die gute Anja Kallenbach falls du Insta hast:

https://www.instagram.com/ak21photo/

Die macht das echt super, ist extrem nett und hat Ahnung ...

Viel Erfolg und noch mehr Spass 

Marco

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Was genau bezeichnest du mit 'Astro'?  Möchtest du eher die Milchstraße mit WW-Objektiven fotografieren oder eher deep-Sky mit mittleren bis längeren Rohren?

Für beides ist es vorteilhaft, die Kamera umbauen zu lassen für mehr H-Alpha Licht (spektrum). Geht am Anfang natürlich auch so. Für den Einsatz mit eher WW-Objektiven ist eine A7S ideal. Sie hat keine 'spatial-Filterung' im manuellen Modus bis 30 Sekunden und liefert dabei ein 14-Bit RAW. Die späteren Generationen haben hier eine Zwangsfilterung ab 4 Sekunden.

Für den Einsatz mit längeren Brennweiten für deep-Sky würde ich eher eine APS Kamera mit 24MP Sensor nehmen. Da man hier sehr viele Aufnahmen stackt ist es relativ egal, ob die Kameras dabei bei langen Verschlusszeiten (im Bulb Modus) auf 12 Bit zurück gehen.

Vielleicht kannst du das noch mal etwas genauer beschreiben, was du vorhast.

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Hallo und willkommen im Forum,

Dann frage ich mal ganz ketzerisch was dir wichtiger ist und was du öfter machen wirst. Hunde in Action oder Astro?

vor 29 Minuten schrieb Gabi59:

So möchte ich mir für die Hundefotografie mittelfristig gern eine A9 zulegen, muss aber noch darauf sparen (zumal man ja auch das passende Objektiv braucht).

Die Alpha 9 ist schon mal ziemlich optimal für Hunde in Action. Und man glaubt es kaum aber sie kann mit einem geeigneten Objektiv auch Astro. Für den Anfang tut es die ganz bestimmt. Ausser du willst dir jetzt unbedingt schon am Anfang für jedes fotografische Gebiet eine spezialisierte Kamera zulegen. Macht aber kaum Sinn und bevor man drei oder vier Kameras kauft, würde ich dann eher zu einer Alpha 1 greifen, die alles kann.

Und ja ich habe das auch selber ausprobiert vor einem Jahr.  Seither übrigens nie wieder. Damals habe ich einfach das mitgenommen, was ich hatte und das war eine Alpha 9 und eine 7RIII  mit FE 16-35mm f2.8 GM und einem FE 24mm f1.4 GM.

Alpha 9, 16-35mm GM und f2.8, ISO 4000, das bringt jede aktuelle Sony Vollformatkamera halbwegs rauscharm zustande. Nachbearbeitung der  RAWS ist eh Pflicht aber das wird dir klar sein. Mit einem lichtstärkeren Objektiv, das Bild unten wurde mit f2.8 aufgenommen,  bringt man den ISO Wert auch runter.

Hier mit 7Alpha 7RIII und 24mm f1.4 und ISO 2000

 

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Es kommt drauf an was man machen will und wie weit man einsteigen möchte. Zum Rauschverhalten, es ist egal. Bei Astrofotografie bleibt man meist unter 3200 ISO.
Ich Fotografie viel in der Natur und habe eine a7III und a7rIV. Und bei der Astrofotografie habe ich keinen nennenswerten Unterschied festgestellt.
Es kommt eher auf das genaue Arbeiten, Wetter und deine Einstellungen an.

Das Deepsky Foto von der Andromeda habe ich mit der a7rIV aufgenommen. Das Foto ist gut gecropt.
ISO 2500, F2.8, 180mm, 103x20sec
 

 

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bearbeitet von raychan
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Ich habe die letzten Jahre mit der a7iii fotografiert (alle Astrobilder hier im Forum von mir sind a7iii) und kann nur dazu etwas sagen. Eine tolle Kamera. Ich würde einfach mal schauen, wie der Unterschied zur vorhandenen 6400 ist, aber wenn die a7iii da zu aehnlich ist, dann würde ich die a7s/sii gegen die 6400 vergleichen.

Ich wollte einen Qualitätssprung von der a7iii astrotechnisch machen und hatte mir dann die a7siii gekauft und war eine Nacht los und hatte jetzt nicht so den megagroßen Unterschied festgestellt (aber auch nicht gesucht, die Zeit war nicht da). dann kam die a1 und nun ist das meine Astrokamera, als backup habe ich die a7iii, die ist für mich auch toll. Ich habe einfach festgestellt, dass der Wunsch nach mehr, einfach der Wunsch nach mehr war ohne das ich ihn brauche, da ich ja schon - unbewusst - eine gute Kamera hatte, meine Frau hatte auf den a7siii Bildern nicht das "extra" an Qualität gesehen im Vergleich zu den a7iii Bildern.

Ich habe es nicht gesehen, aber evtl. hilft es (edit: es wird video verglichen, aber es gibt viele videos zu dem Thema a6400<>a7iii oder im Vergleich zu a7sii):

 

bearbeitet von Holzwurmbaum
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vor 22 Minuten schrieb Holzwurmbaum:

Ich habe die letzten Jahre mit der a7iii fotografiert (alle Astrobilder hier im Forum von mir sind a7iii) und kann nur dazu etwas sagen. Eine tolle Kamera. Ich würde einfach mal schauen, wie der Unterschied zur vorhandenen 6400 ist, aber wenn die a7iii da zu aehnlich ist, dann würde ich die a7s/sii gegen die 6400 vergleichen.

Ich wollte einen Qualitätssprung von der a7iii astrotechnisch machen und hatte mir dann die a7siii gekauft und war eine Nacht los und hatte jetzt nicht so den megagroßen Unterschied festgestellt (aber auch nicht gesucht, die Zeit war nicht da). dann kam die a1 und nun ist das meine Astrokamera, als backup habe ich die a7iii, die ist für mich auch toll. Ich habe einfach festgestellt, dass der Wunsch nach mehr, einfach der Wunsch nach mehr war ohne das ich ihn brauche, da ich ja schon - unbewusst - eine gute Kamera hatte, meine Frau hatte auf den a7siii Bildern nicht das "extra" an Qualität gesehen im Vergleich zu den a7iii Bildern.

Ich habe es nicht gesehen, aber evtl. hilft es:

 


Edit: meine Nachricht war irgendwie verschwunden.
 

Wurde deine Alpha 7 iii umgebaut, wie aidualk es erwähnte, hast du spezielle Filter verwendet bzw. verwendest diese? Was ist dein Lieblingsobjektiv für Astrofotografie? Hast Du Erfahrungen sammeln können in Städten bzw. mit deren starker Lichtverschmutzung?
Ich interessiere mich auch brennend dafür als Anfänger!

bearbeitet von lightbreaker
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Danke für die vielen informativen Beiträge!

Zur Astrofotografie: Ich möchte sowohl "Nightscapes" (Milchstraße mit WW) als auch Deep Sky mit einer kleinen Nachführung (aber kein Teleskop) machen.

Meine Interessenslage hinsichtlich "Hunde in Action"/"Astro" ist ziemlich ausgewogen, da habe ich keine Präferenzen...

 

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vor 5 Stunden schrieb Gabi59:

Sollte ich über eine A7s / A7sII nachdenken, oder ist die (modernere und vielseitigere) A7III im Rauschverhalten vergleichbar?

Ich würde noch auf die Alpha 7IV warten. Evtl. erfüllt die deine Anforderungen bezüglich Hundefotografie und Astro und du brauchst nicht zwei Kameras zu kaufen, sondern kannst das Geld in passende Objektive stecken, die auch nicht günstig sind. (z.b. FE 14mm f1.8 GM, FE 20mm f1.8 G, FE 70-200mm f2.8 GM, 100-400 GM o.ä.)

Actiontauglich sind schon die 7C (eigene Erfahrung) und die 7III (keine eigene Erfahrung aber ich hatte die 7RIII).

bearbeitet von Octane
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vor 2 Stunden schrieb lightbreaker:


Edit: meine Nachricht war irgendwie verschwunden.
 

Wurde deine Alpha 7 iii umgebaut, wie aidualk es erwähnte, hast du spezielle Filter verwendet bzw. verwendest diese? Was ist dein Lieblingsobjektiv für Astrofotografie? Hast Du Erfahrungen sammeln können in Städten bzw. mit deren starker Lichtverschmutzung?
Ich interessiere mich auch brennend dafür als Anfänger!

die a7iii war normal, ich habe probiert und probiert und so gelernt, auch aus dem Garten in einer Großstadt. Ich denke, dass jede Stadt anders ist, einfach probieren. 

Lieblingsobjektiv ist schwer zu sagen, ich habe das 24mm GM und hatte das Sigma 14-24 2.8. Das Sigma ist nur weg, weil ich das 16-35 GM nun als immerdrauf habe. alles drei sind super. wichtig ist ein gutes Stativ

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vor 11 Minuten schrieb Holzwurmbaum:

die a7iii war normal, ich habe probiert und probiert und so gelernt, auch aus dem Garten in einer Großstadt. Ich denke, dass jede Stadt anders ist, einfach probieren. 

Lieblingsobjektiv ist schwer zu sagen, ich habe das 24mm GM und hatte das Sigma 14-24 2.8. Das Sigma ist nur weg, weil ich das 16-35 GM nun als immerdrauf habe. alles drei sind super. wichtig ist ein gutes Stativ

hab vielen Dank für deine Antwort! Ein Stativ habe ich bereits! Ob es gut ist, wird es noch beweisen müssen. Habe das Rollei Stativ C6i , das las sich ganz gut von den Specs und macht auf jeden Fall einen wertigen Eindruck soweit. Das Sigma wäre für mich preislich am interessanten aktuell! Danke nochmal! 🙂
Schönen Abend an alle Mitlesenden!

bearbeitet von lightbreaker
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vor 8 Stunden schrieb Gabi59:

Zur Astrofotografie: Ich möchte sowohl "Nightscapes" (Milchstraße mit WW) als auch Deep Sky mit einer kleinen Nachführung (aber kein Teleskop) machen.

Ich mache das genau so und habe das für mich so gelöst, dass ich mir eine A7S (erst Gen.) gekauft habe und sie habe umbauen lassen (AA-Filter raus und einen Baader Filter rein, der mehr H-Alpha Lichtspektrum durch lässt. Das zeigt mehr Farben und Details in der Milchstraße und ohne Umbau kann man keine Farben in Nebeln). Wie schon geschrieben, der Vorteil der ersten Generation ist, dass bis 30 Sekunden keine 'spatial Filterung' die Details hemmt, wie bei allen Generationen danach ('Star-Eater-Effekt' ab 4 Sekunden) und die 'S' haben einen Vorteil wenn man an die Grenzen der Dynamik kommt. Wenn ich an einem sehr dunklen Ort Milchstraße fotografiere und den Vordergrund aufhellen möchte, komme ich schnell auf 5-stellige ISO Werte. Da ich das oft mit timelapse-Filmen kombiniere ist auch ein stacking oder gesonderte Aufnahmen für den Vordergrund keine Option. Das Rauschen bzw. die Unterschiede im Rauschen sind dafür eher irrelevant.

Hier ist ein Beispiel: Der direkte Vergleich der umgebauten A7S vs. eine Standard A7SII. Man sieht deutlich den Unterschied in der Auflösung und den Details. Die Bildgröße entspricht der 4K Präsentation: click

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vor 14 Stunden schrieb Gabi59:

Wenn man sich intensiv mit einem Thema beschäftigt und ständig dazu lernt, ändern sich meistens auch die Ansprüche.

Mit den Ansprüchen ist es ja immer so eine Sache, je besser man wird desto höher liegen diese, umgekehrt hängen die realen Ergebnisse von so vielen Faktoren ab, die Technik ist da nur ein kleiner Teilaspekt. Ich kann natürlich nicht beurteilen, wie deine Fähigkeiten sind und will meinen Beitrag bitte nicht anmaßend verstanden wissen, aber sind die Feinheiten der technischen Unterschiede tatsächlich die aktuelle Hürde? Das ist eine Frage, die ich mir sehr häufig gestellt und ebenfalls sehr häufig negativ beantwortet habe. Worauf ich hinaus will, gute Astroaufnahmen lassen sich mit sehr vielen Kameras machen, was hier an Vor- und Nachteile beschrieben wird (bspw. von @aidualk) ist zutreffend, aber wie relevant das ist steht auf einem anderen Blatt.

Aus dem Grund bin ich da eher bei @Octane, noch in diesem Jahr wird voraussichtlich die A7M4 vorgestellt werden, die könnte für alle deine Disziplinen ein gutes Modell werden und steht dir auch nicht im Weg, wenn du dann später doch auf eine weiter spezialisierte Kamera für den Astrobereich zurückgreifen willst. 

Falls du doch auf eine spezielle Astrokamera hinaus willst ist es ein wenig die Frage, in welche Richtung es genauer gehen soll. Die gering Auflösenden A7S-Modelle haben, wie angeführt, ihren Vorteil primär im Grenzbereich der Dynamik, was bei Astrolandschaften zutreffen kann, sofern der Workflow nichts anderes erlaubt. Für Weitfeldaufnahmen mit Nachführung liegen die Vorteile eher bei den R-Modellen mit höheren Auflösungen, weil die (relativ geringen) Dynamiknachteile durch das Stacking kaum ins Gewicht fallen, sich aber die Detailauflösung erhöht während gleichzeitig die Bildästhetik (bspw. durch Überabtastung) gesteigert werden kann. 

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vor 9 Stunden schrieb lightbreaker:

Habe das Rollei Stativ C6i , das las sich ganz gut von den Specs und macht auf jeden Fall einen wertigen Eindruck soweit.

Hatte ich auch mal ein halbes Jahr und habe es dann zügig verkauft. Stabilität und Verarbeitung entsprachen dem tiefen Preis. 

bearbeitet von Octane
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vor 3 Stunden schrieb aidualk:

Ich mache das genau so und habe das für mich so gelöst, dass ich mir eine A7S (erst Gen.) gekauft habe und sie habe umbauen lassen (AA-Filter raus und einen Baader Filter rein, der mehr H-Alpha Lichtspektrum durch lässt. Das zeigt mehr Farben und Details in der Milchstraße und ohne Umbau kann man keine Farben in Nebeln). Wie schon geschrieben, der Vorteil der ersten Generation ist, dass bis 30 Sekunden keine 'spatial Filterung' die Details hemmt, wie bei allen Generationen danach ('Star-Eater-Effekt' ab 4 Sekunden) und die 'S' haben einen Vorteil wenn man an die Grenzen der Dynamik kommt. Wenn ich an einem sehr dunklen Ort Milchstraße fotografiere und den Vordergrund aufhellen möchte, komme ich schnell auf 5-stellige ISO Werte. Da ich das oft mit timelapse-Filmen kombiniere ist auch ein stacking oder gesonderte Aufnahmen für den Vordergrund keine Option. Das Rauschen bzw. die Unterschiede im Rauschen sind dafür eher irrelevant.

 

Das ist sehr erhellend (im doppelten Sinne :-)) und gefällt mir als Lösung wirklich gut, da ich ein timelapse-Fan bin und unbedingt auch in dieser Richtung aktiv werden möchte! Hast Du zufällig auch Erfahrung mit dem Fotografieren/Filmen von Polarlichtern?

Der Hinweis auf die A7IV ist natürlich auch prima, die werde ich auf jeden Fall abwarten, bevor ich mir eine A9 zulege.

Lieben Dank an alle Beteiligten, Ihr habt mir ein gutes Stück weiter geholfen!

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vor 50 Minuten schrieb Gabi59:

Hast Du zufällig auch Erfahrung mit dem Fotografieren/Filmen von Polarlichtern?

Ich war schon öfter im Herbst/Winter in Nord-Norwegen und auch Grönland: Beispiel hier im Forum: 

 

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Dafür reicht aber jede aktuelle Kamera völlig aus. Die Belichtungszeiten sollten nicht zu lange sein (wenn sich das Polarlicht langsam bewegt, max. 6-8 Sekunden, wenn es sich schnell bewegt 2-4 Sekunden), sonst hat man schnell nur noch grünen Matsch auf dem Bild.

Filmen ist etwas schwieriger: Da kommt man schon schnell auf ISO 25.000 oder noch höher und die Zeiten habe ich verlängert (1/12 oder auch 1/6 Sek. statt der üblichen 1/25 bzw. 1/30). Da reicht dann auch ein 2.8er Zoom nicht mehr aus.

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Schön! Hast Du mal die EXIFs? Und vielleicht auch mal ein Filmchen?

Ich war im Dezember 2018 mit Hurtigruten in Norwegen und habe dort meine ersten Polarlichter gesehen und natürlich fotografiert, damals mit meiner Canon 40 D und dem Tokina 11-16/2.8 - vom Schiff aus sicher nicht optimal, aber da hat es mich gepackt! Muss unbedingt nochmal dort hin und bessere Fotos machen, gern auch Videos. Nur zurzeit sieht es ja finster aus mit solchen Unternehmungen...

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vor 2 Stunden schrieb Octane:

Die 7IV wird wohl nicht den unterbrechungsfreien Sucher der Alpha 9 bekommen. Der Sensor wird aber etwas mehr Dynamik bieten als derjenige der Alpha 9. 

Das wäre schade, denn gerade der unterbrechungsfreie Sucher wäre für mich sehr interessant. Mit der 6400 bin ich ja deswegen auf 8 fps limitiert. Ich habe es anfangs mit 11 versucht, macht aber keinen Sinn, wenn der Hund / das Tier sich seitlich oder schräg auf mich zu bewegt...

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Dann kommst du nicht um die Alpha 9, 9II oder die 1 rum.  Die Alpha 1 ist sowieso die Universallösung für alles und man deckt alles mit einer einzige Kamera ab. Und wie oben zu sehen ist, kann man auch mit einer Alpha 9 Astrofotografie betreiben. 

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Angeblich soll September/Oktober eine a7iv vorgestellt werden. 
wird sehr wahrscheinlich keinen unterbrechungsfreien Sucher haben, aber dafür bestimmt einen aktuellen AF der einer a9 recht nahe kommt. 
 

ansonsten ist neben einer a9 auch ein Objektiv notwendig welches die a9 auch ausnutzen kann. 
und ein 100-400 Sony kostet auch nicht wenig. 
 

eine a9 plus 100400Sony hat bei Hunden halt 18 von 20 Bilder pro Sekunde korrekt fokussierte Bilder

eine a7iii mit zB Tamron 150-500 macht von den 10 Bilder halt weniger korrekt fokussiert. 
 

dafür hat man halt 2000€ Gespart 🙂 

 

ich würde eher die a7 als die a9 bevorzugen. 
20B/s brauch ich nicht und dynamik ist mir wichtig. 
der Sucher ist halt der Nachteil. 

bearbeitet von Absalom
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vor 7 Stunden schrieb aidualk:

Da ich das oft mit timelapse-Filmen kombiniere ist auch ein stacking oder gesonderte Aufnahmen für den Vordergrund keine Option.

Ich mache bei Bedarf zwei Belichtungen pro Aufnahme und generiere in der Nachbearbeitung Zwischenbilder für den fließenderen Übergang. Ich habe es nie bei der A7S ausprobiert, aber bei anderen Modellen erziele ich mit einer Gradationsanpassung der Einzelaufnahmen keine besseren Ergebnisse.

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vor 7 Stunden schrieb Octane:

Hatte ich auch mal ein halbes Jahr und habe es dann zügig verkauft. Stabilität und Verarbeitung entsprachen dem tiefen Preis. 

OT: ohoh, du machst mir Angst! 😄 139 € hatte ich für die Karbon Ausführung gezahlt.  wollte eines haben, das ich am Rucksack beim hiken packen kann, ohne sprichwörtlich zu sterben durch zu viel Gewicht. War mit dem Peak Design am Liebäugeln, aber das kostet mir dann doch zu viel 😞  Ne andere Empfehlung in die Richtung, die nicht wirklich dramatisch viel teurer ist? 

bearbeitet von lightbreaker
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