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Alpha 6600 Nachtaufnahmen überbelichtet


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Verstehe das Problem nicht. Das ist klar ein Thema der Messmethode. Wenn Du auf Matrix stellst, interpretiert die Kamera Dein Bild, vergleicht es mit Erfahrungswerten und wählt dazu die Belichtung. Die meisten Menschen wollen wie im Beispiel auch bei Nachtfotos die Häuser auf dem Bild sehen und nicht nur Lichtpunkte von den Laternen. Früher wäre das wegen Rauschen gar nicht möglich gewesen, heute geht das eben.

Die 6600 bietet Dir neben der klassischen Spotlichtmessung für präzises Ausmessen eines Lichtkegels oder ähnlichen auch die Option die Messung auf die Lichter zu konzentrieren. Dann muss man auch tagsüber bei Bildern mit herausfordernder Dynamik nicht immer umstellen.

Das finde ich ultrapraktisch.

 

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bearbeitet von Kaiwin
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Auch hier funktioniert die Messung auf Lichter so gut, dass es zu dem Bild passt, was das Gehirn im Dunklen zaubert. Denn natürlich ist kein Bild wie Du es siehst realistisch von der Belichtung. Da istbeine Kamera mit einer Belichtung über das ganze Bild deutlich realistischer. Aber eben zu dunkel oder zu hell je nach Bildbereich 😉

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vor 5 Stunden schrieb Ottomax:

Hallo Kaiwinn, wie hast du das Bootsfoto gemacht?

Hi, 

das Bootsfoto ist ein Beispiel für die Spotmessung. Ich habe mir die Auswahl der Belichtungsmessmethode auf den Mülleimer Button gelegt. So kann ich schnell zwischen Highlight (das ist mein Standard) und Spot hin und her wechseln. Matrix oder Multi oder wie das heißt nehme ich nie und mittenbetont ist mir zu 80er 😂

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Ich nutze schon die Matrixmessung, zumal man ihr ja auch "sagen" kann, sie soll Gesichter besonders berücksichtigen. Aber ich wechsele je nach Situation dann auch auf die Highlight-Messung (die allerdings dann manchmal auch nach oben korrigiert werden muss). Und ich habe mir die Spotmessung (mit dem großen Spotfeld, das finde ich deutlich brauchbarer für mich) auf dei AE-L-Taste gelegt. Da kann ich es direkt aktivieren, ohne noch das Auswahlmenü zu sehen und bestätigen zu müssen. Finde ich ganz praktisch, und AE-Lock nutze ich sonst sowieso nicht, weil die Belichtungskorrektur über das Wahlrad so leicht zugänglich ist.

bearbeitet von leicanik
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  • 4 weeks later...

Ich habe von der Alpha 6000 auf die 6600 gewechselt und bin fasziniert von den Nachtaufnahmen dieser Kamera. Ich bin ebenfalls der Meinung, dass du das Problem mit der korrekten Wahl der Belichtungsmessung lösen kannst.

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Am 22.8.2021 um 14:01 schrieb Ottomax:

Hallo, ich habe seit kurzem die 6600. Bei geringem Licht belichtet die Kamera ca. 2 Blendenwerte zu hell.

Ich habe diesen ganzen Thread nur(!) überflogen.

Ist dir bewusst, wie Belichtungsmesser messen?
Per se gehen Belichtungsmesser davon aus, das die ganze gemessene Szene/das ganze Bild einen durchschnittlichen Grauwert von 18% aufweist.
Die Belichtung der Kamera wird vom Belichtungsmesser nun so eingestellt, das sie diesem Wert im ausgegebenen Bild entspricht.
Hast du jetzt viele dunkle Flächen im Bild, ist der gemessene Grauwert weit unter 18% -> die Belichtung wird also so hochgezogen, dass das ausgegebene
Bild wieder 18% Grauwert aufweist -> das Bild wird "emotional" zu hell. ("emotional", weil es nicht deinen Sehgewohnheiten entspricht.)
Hast du viele helle Flächen, wird der 18% Grauwert stark überschritten und die Belichtung wird so runtergeregelt, das wieder 18% erreicht werden. -> helle Flächen
werden als stark angegraut dargestellt. "emotional" zu dunkel (aber 18%)! (z.B. bei stark verschneiten Landschaften im Sonnenlicht)
Dafür gibt es den Belichtungsausgleich, mit dem man diesem entgegenwirkt. Man dreht den Belichtungsausgleich bei dunklen Szenen ins Minus und bei
hellen Szenen ins Plus, um eine "emotional" einwandfreie Bildhelligkeit zu erreichen.

Natürlich hat man nun bei DSLMs die Möglichkeit sich Szenen vorab so anzugucken, wie sie aufgenommen werden.
Das ändert aber dennoch nicht an der eigentlichen Arbeitsweise des Belichtungsmessers.

sieh z.B. auch: https://www.blog-ueber-fotografie.de/fototipps/der-belichtungsmesser-ein-garant-fuer-gute-fotos/

bearbeitet von zenker_bln
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  • 3 months later...
Am 20.9.2021 um 20:36 schrieb zenker_bln:

Ich habe diesen ganzen Thread nur(!) überflogen.

Ist dir bewusst, wie Belichtungsmesser messen?
Per se gehen Belichtungsmesser davon aus, das die ganze gemessene Szene/das ganze Bild einen durchschnittlichen Grauwert von 18% aufweist.
Die Belichtung der Kamera wird vom Belichtungsmesser nun so eingestellt, das sie diesem Wert im ausgegebenen Bild entspricht.
Hast du jetzt viele dunkle Flächen im Bild, ist der gemessene Grauwert weit unter 18% -> die Belichtung wird also so hochgezogen, dass das ausgegebene
Bild wieder 18% Grauwert aufweist -> das Bild wird "emotional" zu hell. ("emotional", weil es nicht deinen Sehgewohnheiten entspricht.)
Hast du viele helle Flächen, wird der 18% Grauwert stark überschritten und die Belichtung wird so runtergeregelt, das wieder 18% erreicht werden. -> helle Flächen
werden als stark angegraut dargestellt. "emotional" zu dunkel (aber 18%)! (z.B. bei stark verschneiten Landschaften im Sonnenlicht)
Dafür gibt es den Belichtungsausgleich, mit dem man diesem entgegenwirkt. Man dreht den Belichtungsausgleich bei dunklen Szenen ins Minus und bei
hellen Szenen ins Plus, um eine "emotional" einwandfreie Bildhelligkeit zu erreichen.

Natürlich hat man nun bei DSLMs die Möglichkeit sich Szenen vorab so anzugucken, wie sie aufgenommen werden.
Das ändert aber dennoch nicht an der eigentlichen Arbeitsweise des Belichtungsmessers.

sieh z.B. auch: https://www.blog-ueber-fotografie.de/fototipps/der-belichtungsmesser-ein-garant-fuer-gute-fotos/

Zu guter letzt endlich mal jemand mit fotografischen Sachverstand! Es ist schon erschreckend wie wenige Leute die grundlegende Wirkungsweise eines Belichtungsmessers und die daraus folgenden Limitierungen nicht mehr kennen!

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Am 20.9.2021 um 20:36 schrieb zenker_bln:

Per se gehen Belichtungsmesser davon aus, das die ganze gemessene Szene/das ganze Bild einen durchschnittlichen Grauwert von 18% aufweist.
Die Belichtung der Kamera wird vom Belichtungsmesser nun so eingestellt, das sie diesem Wert im ausgegebenen Bild entspricht. ...

Das stimmt zwar grundsätzlich, gilt aber genau genommen nur für eine Integralmessung. Bei der Matrixmessung wird das Bild ja in viele Teilbereiche aufgegliedert und einer Analyse unterzogen und interpretiert. Da hängt es dann von den Agorithmen ab, wie die Belichtung letztlich ausfällt. Natürlich könnte man das auch so programmieren, dass man versucht, Nachtszenen besser zu erkennen und einzelne Lichter (z.B. Laternen) stärker zu gewichten, so dass dunkle Teile auch dunkler bleiben. Bei Sony habe ich allerdings den Eindruck, dass die Matrixmessung sich oft nicht oder zumindest überraschend wenig von der Intergralmessung unterscheidet. Kann also schon sein, dass andere Kameramodelle das anders handhaben.

Die Stärke der Matrixmessung ist halt auch gleichzeitig ihre Schwäche: Sie bedeutet eine Interpretation, die aber nicht individuell (vom Fotografen) getroffen wird, sondern automatisiert von der Kamera, nach Standardvorgaben der Programmierer. Insofern kann man sich eben in ungewöhnlichen, nicht durchschnittlichen Situationen oder bei besonderen eigenen Anforderungen an das Ergebnis auch nicht blind auf sie verlassen.

@Alux Also ich finde nicht, dass die vorigen Beiträge (also die Versuche zu helfen) keinen fotografischen Sachverstand aufgewiesen haben.

bearbeitet von leicanik
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🙂 und da isser wieder, der alte Thread ...

Ich hätte da noch einen Ratschlag, der nicht nur bei der A6600 funktioniert:

man kann das Bild im Sucher ansehen, solange korrigieren bis es passt und dann sein Bild machen ... ist vermutlich zu einfach 😉 

(dazu sollte man entweder die Kamera entsprechend der Umgebung kalibrieren, oder halt im Kopf haben, dass in der Nacht die Bilder heller angezeigt werden .. )

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vor 2 Stunden schrieb leicanik:

Das stimmt zwar grundsätzlich, gilt aber genau genommen nur für eine Integralmessung.

So ist es.  Schon seit 1983 gibt es die Mehrfeldmessung, die Nikon erfunden hat. Heute heisst sie Matrixmessung. 

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vor einer Stunde schrieb Nightstalker:

(dazu sollte man entweder die Kamera entsprechend der Umgebung kalibrieren, oder halt im Kopf haben, dass in der Nacht die Bilder heller angezeigt werden .. )

Und wenn man sich dessen gerade nicht so sicher ist, gibt es zum Überprüfen ja immer noch das gute alte Histogramm.

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vor 35 Minuten schrieb Octane:

die Nikon erfunden hat

Ja, die gute alte FA 🙂, ein sehr innovatives, schönes Gerät. (Damals hat eine Fotografin mir ihre Neuerwerbung ganz begeistert vorgeführt – zu dem Zeitpunkt lag die Kamera allerdings außerhalb meines Budgets. Da musste die FT2 doch noch eine ganze Weile durchhalten ...)

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vor einer Stunde schrieb Nightstalker:

🙂 und da isser wieder, der alte Thread ...

Ich hätte da noch einen Ratschlag, der nicht nur bei der A6600 funktioniert:

man kann das Bild im Sucher ansehen, solange korrigieren bis es passt und dann sein Bild machen ... ist vermutlich zu einfach 😉 

(dazu sollte man entweder die Kamera entsprechend der Umgebung kalibrieren, oder halt im Kopf haben, dass in der Nacht die Bilder heller angezeigt werden .. )

Hallo, das funktioniert mit der 6600 weder über den Sucher noch über das Display. Wenn eine dunkle Szene nach  der Belichtungskorrektur real aussieht, ist sie später am PC hoffnungslos unterbelichtet. Das  ändert auch ein anderer Belichtungsmodus nicht, dadurch ändert sich nur der Grad der Korrektur.

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vor einer Stunde schrieb Ottomax:

Hallo, das funktioniert mit der 6600 weder über den Sucher noch über das Display. Wenn eine dunkle Szene nach  der Belichtungskorrektur real aussieht, ist sie später am PC hoffnungslos unterbelichtet. Das  ändert auch ein anderer Belichtungsmodus nicht, dadurch ändert sich nur der Grad der Korrektur.

Du hast aber schon auch den letzten Satz im Beitrag von @Nightstalker gelesen und weißt, dass man die Sucher- und die Displayhellgkeit anpassen kann? Und woran bemisst du, ob ein Bild am PC hoffnungslos unterbelichtet ist? Wenn du das nur nach Sicht machst, musst du ja auch die Helligkeitseinstellung deines PC-Monitors mit berücksichtigen, ebenso wie die Umgebungshelligkeit.

Ein Beispiel: Wenn ich spät abends im schwach beleuchteten Zimmer Bilder bearbeite, muss ich meinen Monitor ziemlich weit herunter regeln. Tue ich das nicht, sehe ich am nächsten Tag bei Tageslicht, dass ich die Bilder deutlich zu dunkel gemacht habe. Einen objektiven Anhaltspunkt hat man entweder, indem man alle Parameter kontrolliert und standardisiert (was mir in der Praxis zu umständlich ist – zum Beispiel immer im Zimmer eine Normbeleuchtung herzustellen. Außerdem kann man das Umgebungslicht bei der Aufnahme ja sowieso nicht kontrollieren.), oder indem man sich das Histogramm anschaut. Daran kann man dann eine Fehlbelichtung ganz gut sehen und einschätzen.

Aber grundsätzlich denke ich, dass du es dir vermutlich viel zu schwer machst. In RAW Aufnehmen bietet gerade bei Sony einen recht großen Bearbeitungsspielraum. Da reicht es dann, die Belichtung noch etwas "nach Sicht" bei der Aufnahme zu korrigieren. So lange dann  beim Histogramm keine wichtigen Bereiche oben oder unten abgeschnitten werden, kann man nachher in der Bildbearbeitung alles ganz leicht so einstellen, wie man es haben möchte und wie es dem eigenen Geschmack oder der eigenen Erinnerung an die Szene entspricht. Etwas Bearbeitung gehört eben dazu. Ohne das können es manchmal Handys besser, aber die haben halt wieder andere Nachteile.

bearbeitet von leicanik
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vor einer Stunde schrieb leicanik:

Ja, die gute alte FA 🙂, ein sehr innovatives, schönes Gerät.

Meine erste SLR. War überhaupt nicht in meinem Budget aber es musste ja unbedingt die sein 🤪. Dafür reichte es nachher nur noch für günstige Sigma Obektive.  CHF 1100 habe ich 1986 dafür bezahlt. Für einen armen Lehrling war das damals verdammt viel Geld. Das waren mehr als zwei Monatslöhne. 

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Am 20.9.2021 um 20:36 schrieb zenker_bln:

Ich habe diesen ganzen Thread nur(!) überflogen.

Ist dir bewusst, wie Belichtungsmesser messen?
Per se gehen Belichtungsmesser davon aus, das die ganze gemessene Szene/das ganze Bild einen durchschnittlichen Grauwert von 18% aufweist.
Die Belichtung der Kamera wird vom Belichtungsmesser nun so eingestellt, das sie diesem Wert im ausgegebenen Bild entspricht.
Hast du jetzt viele dunkle Flächen im Bild, ist der gemessene Grauwert weit unter 18% -> die Belichtung wird also so hochgezogen, dass das ausgegebene
Bild wieder 18% Grauwert aufweist -> das Bild wird "emotional" zu hell. ("emotional", weil es nicht deinen Sehgewohnheiten entspricht.)
Hast du viele helle Flächen, wird der 18% Grauwert stark überschritten und die Belichtung wird so runtergeregelt, das wieder 18% erreicht werden. -> helle Flächen
werden als stark angegraut dargestellt. "emotional" zu dunkel (aber 18%)! (z.B. bei stark verschneiten Landschaften im Sonnenlicht)
Dafür gibt es den Belichtungsausgleich, mit dem man diesem entgegenwirkt. Man dreht den Belichtungsausgleich bei dunklen Szenen ins Minus und bei
hellen Szenen ins Plus, um eine "emotional" einwandfreie Bildhelligkeit zu erreichen.

Natürlich hat man nun bei DSLMs die Möglichkeit sich Szenen vorab so anzugucken, wie sie aufgenommen werden.
Das ändert aber dennoch nicht an der eigentlichen Arbeitsweise des Belichtungsmessers.

sieh z.B. auch: https://www.blog-ueber-fotografie.de/fototipps/der-belichtungsmesser-ein-garant-fuer-gute-fotos/

 Hallo, klar ist ein Belichtungsmesser ein technisches Gerät, dass das Zusammenspiel von Auge und Gehirn nur nachahmen kann. Trotzdem ist es nach meinen Erfahrungen mit der 6000, der 6300 und der 6500 so, dass ich jetzt nicht meistens einfach mit der Matrixmessung arbeiten kann, sonder Belichtungsmodi und Belichtungskorrektur öfter einsetzen muss. Hinzu kommt auch, dass eine Korrektur am Display/Sucher sehr ungenau ist.

Für Leicanik:

Nein, ich habe nicht die Displayhelligkeit auf sonnig eingestellt. 🙂 Mein PC-Display hat eine sehr gut funktionierende automatische Helligkeitsregelung. Und wenn eine Aufnahme auf dem PC fast schwarz ist, obwohl auf dem Kameradisplay das Moti gut zu erkennen ist, halte ich sie für unterbelichtet. Als Fazit bleibt für mich, dass ich einfach viel mehr an der Kamera verstellen muss als bei den Vorgängern.

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vor 6 Stunden schrieb Ottomax:

Und wenn eine Aufnahme auf dem PC fast schwarz ist, obwohl auf dem Kameradisplay das Moti gut zu erkennen ist, halte ich sie für unterbelichtet.

Da fällt mir noch was ein: Wie nimmst du denn zur Zeit auf – in RAW oder JPEG? Und hast du DRO aktiviert oder nicht?

Zum Kameradisplay: Da gibt es ja nicht nur sonnig und normal, sondern du kannst auch die Helligkeit in der normalen Ansicht noch regulieren. Spiel damit doch einfach mal etwas herum, ob du es für deine Anforderungen anpassen kannst. Mir fällt es zum Beispiel bei meiner Fuji X100V immer besonders auf, dass die bei geringen Umgebungshelligkeiten ein sehr helles Display zeigt, was mich spontan zur Unterbelichtung verleiten würde. Ihr Sucherbild ist demgegenüber passender. Und wenn ich das Display anpasse, ist es mir dann aber am hellichten tag wieder etwas zu dunkel. Die Automatiken passen auch da nicht immer so gut, man müsste also die Displayhelligkeit immer etwas den Verhältnissen anpassen.

Darum habe ich mir diese Funktion bei der Sony auch auf einen Button gelegt (was bei der Fuji leider nicht geht). Ich reguliere das also dann nach,  je nach Umgebung mal heller und mal dunkler.

Letztlich scheint es aber auch so, als wärst du nach wie vor recht unzufrieden mit der Kamera. Vielleicht wirst du auch einfach nicht glücklich mit ihr und musst dir doch etwas anderes suchen – dann ganz gezielt unter Beachtung genau dieses Verhaltens?

bearbeitet von leicanik
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vor 5 Stunden schrieb leicanik:

Da fällt mir noch was ein: Wie nimmst du denn zur Zeit auf – in RAW oder JPEG?

Guter Hinweis. Wenn ich nur Raw fotografiere sieht bei mir die Vorschau im Display auch oft anders aus. Würde fast behaupten, das Display zeigt das Jpg an, daß die Engine aus dem Raw machen würde. Gerade bei schwierigen Lichtverhältnissen könnte das aufgenommene Raw in größerem Umfang vom errechneten Jpg abweichen.

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Am 4.1.2022 um 14:04 schrieb Ottomax:

Hallo, das funktioniert mit der 6600 weder über den Sucher noch über das Display. Wenn eine dunkle Szene nach  der Belichtungskorrektur real aussieht, ist sie später am PC hoffnungslos unterbelichtet.

also an meiner 6600 klappts, wie erwähnt muss man natürlich Erfahrungswerte haben .... für den Anfang reicht die Zebrafunktion, um Ausrisse in den Lichtern zu erkennen ... ein unkalibrierter Monitor sieht nachts immer zu hell aus, deshalb sehen Deine Bilder dann auf dem PC zu dunkel aus

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