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Probleme mit Autofokus somit unscharfe Bilder mit Sony 200-600mm


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vor 4 Stunden schrieb janky2021:

Die Frage ist für mich wie weit kann man vom Objekt weg sein um scharfe Bilder zu erreichen .

Das ist dir grosse unlösbare Frage bei der Vogelfotografie - was an einem Tag knackscharfe Bilder bedeutet kann aus der gleichen Entfernung am nächsten Tag nur Schrott bedeuten.

Dir Luft zwischen dem Objektiv und dem Motiv ist leider immer in Bewegung und daher problematisch - es gibt aber ein paar Anhaltspunkte die helfen: über Wasser werden Aufnahmen meist besser als über Land, heisse Tage sind schlechter als kühle Tage, Wind ist gut, usw.

Faustregel: alles was einen grossen Temperaturunterschied zwischen Boden und Luft bedeutet ist für den Fotografen BÖSE 😉

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vor 13 Stunden schrieb Octane:

Du bist einfach zu weit weg. Der Vogel ist doch scharf. Freihand und 1/500s ist einfach zu lang. Ich würde mindestens ein Einbein benutzen.

Das kann man so nicht verallgemeinern. Ist alles Übung, und ich verwende an meiner A9  bei 600mm manchmal nur 1/125, ohne Probleme. Bei diesem Motiv sollten 1/500 aber locker reichen um ein scharfes Bild zu bekommen.

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vor 12 Stunden schrieb janky2021:

Ja das ist wirklich traurig . Wenn du es mit sovielen Kameras getestet hast und bei fast allen ist es nicht optimal dann denke ich das es definitiv am Objektiv liegt . Ich überlege auch mein Objektiv zurück zu geben . Es muss doch bei der Brennweite Objektive geben wo man sich auf gute Bilder verlassen kann . Ein Freund von mir hat eine Canon R6 mit dem 100-500mm der hat die Probleme nicht . Man hat es ja schon öfter gelesen das Leute damit Probleme haben . Das mit dem AF Feld sehe ich genauso im Sucher ist es scharf später aber nicht . Ich will nicht 20 Bilder machen und dann 2-3 gute Bilder haben . 

Kann verstehen, das man da ins grübeln kommt. Auch ich hatte mit der Kombi A7III und 200-600 Af Probleme, weshalb ich mir die A9 gekauft, und die A7III verkauft habe. Hinzu kommt ja, das du an der A7III einen 1.4 oder 2.0 Konverter nicht sinnvoll in Kombination mit dem 200-600 verwenden kannst, da dann der PhasenAf nicht mehr zur Verfügung steht. Die Canon ist übrigens wirklich ne Überlegung wert. Die meisten die ich kenne und die Kombi nutzen sind extrem begeistert. Vom Preis her ist das aber ne andere Hausnummer!

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vor 12 Minuten schrieb konsol:

Sind nicht kühle Tage besser als heiße?😉 (Hitzeflimmern?)

Hitzeflimmern gibt es auch über Schnee…und noch viel stärker in kalter Luft wenn die Sonne auf ein Dach strahlt. Wie felix schrieb liegt es an der TemperaturDIFFERENZ.

vor 9 Minuten schrieb konsol:

Ist alles Übung, und ich verwende an meiner A9  bei 600mm manchmal nur 1/125, ohne Probleme. Bei diesem Motiv sollten 1/500 aber locker reichen um ein scharfes Bild zu bekommen.

Der IS der A7iii macht eh nicht viel und bei dieser Konstellation ist es eher der OSS des Objektivs der die meiste Arbeit macht. Der ist bei anderen Kameras gleich gut.

vor 5 Minuten schrieb janky2021:

Ich lese immer wieder das z.b mit einer A9 der Autofokus besser funktioniert und bei solchen Brennweiten Vorteile bringt .

Jein. Die A9 und die A1 haben ganz sicher den schnelleren AF und das kommt bei bewegten Motiven zur Geltung. Bei deinem statischen Motiv sind scharfe Fotos mit jeder Kamera möglich, wenn der Fokuspunkt am richtigen Ort sitzt. Bei dem Motiv ist das ziemlich sicher ein Problem. Bevor wir uns also einen Wolf diskutieren, such dir bitte Mal geeignetere Testbedingungen aus.

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vor 9 Minuten schrieb konsol:

Die Canon ist übrigens wirklich ne Überlegung wert.

Für kleine Blickwinkel (ultratele) sind Mft fast noch besser geeignet. Mit denen macht man noch bei umgerechneten 800mm und 1/15s scharfe Fotos. Dafür ist bei bewegten Motiven der AF schlechter als bei A9/A1. Irgendetwas ist halt immer.

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Also Testbedingungen für den Fotografen (Verwackeln), die Objektivschärfe (Serienstreuung) und den AF bei ruhendem Motiv - Ein grösseres Motiv, das sich vom Hintergrund abhebt und nicht im Gras eingebettet ist (jeder Grashalm vor dem Motiv ist eine Fehlerquelle). Je nach Distanz - Zaunpfahl, Fenster in einer Hauswand, Kirchturmuhr. Was auch lustig ist - Massband auf den Boden legen, eine Spielfigur in die Mitte und darauf fokussieren. Bei Fehlfokus sieht man am Massband genau wohin den Fokuspunkt verrutscht ist.

Für schnelle bewegte Motive - Auto, BIF…

😇

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Dann mach einen konstruktiven Vorschlag anstatt irgendwas rauszupicken (weiter vorne wurde sogar ein Stativ und noch kürzere Zeiten empfohlen). Bei diesen Bildern ist der Fokus halt immer aufs Gras vor dem Vogel…also genau ein Fall sich ein geeigneteres Motiv zu suchen…

bearbeitet von wasabi65
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Ein möglichst kleines Fokusfeld mit Tracking ist auf so kurze Entfernungen mit Motiven auf dem Boden ein Vorteil. Wenn man nur geringfüge die Kamera nach oben oder unten schwenkt sieht der AF sonst ja gleich kontraststarkes Gras, das mehrere Meter näher oder weiter weg ist. Verlockend darauf scharf zu stellen. Die Schärfentiefe  auf 50 m ist bei 600 mm doch auch sehr knapp. Ein paar 10 cm vielleicht.

Das Tracking würde der Kamera auch helfen, was Du eigentlich scharf haben willst. Die weiß doch nicht, ob du Gras- oder Vogelfetischist bist.

 

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Bei statische Objekten ist AF-S sinnvoller, da eben nicht auf nervöses Nachführen aus und somit per se treffsicherer. Wenn Du im AF-C während des fokussierens ein bisschen verwackelst und mit dem AF-Feld kurz im im Gras bist, kann das durchaus so passieren, wie in Bild 1 und 2 zu sehen. Wenn das AF-Feld dann auch noch grösser ist als das Motiv, ist ein perfekt sitzender AF ein Zufallstreffer. 'Ne Lösung wurden hier ja genannt (APS-C-Modus um das AF-FELD zu verkleinern) und/oder eben anderer Versuchsaufbau mit reduzierten Störfaktoren.

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vor 2 Stunden schrieb wasabi65:

Bei diesen Bildern ist der Fokus halt immer aufs Gras vor dem Vogel…

a) ist mein Beitrag allgemein gemeint und b) Nein, davor, noch weiter davor, beim dritten Bild passt der AF.

Bei der Fehleranalyse sollte man, auch allgemein, systematisch vorgehen. In dem Fall hier sind die Bilder nicht verwackelt, also kann man die Verschlußzeit schon mal ausschließen. Das dritte Bild (und die anderen davor prinzipiell auch) sind scharf, also auch kein Problem der Objektivschärfe, AF bei ruhendem Motiv, da kann man bei einem Plastikvogel sehr wahrscheinlich von ausgehen.

Höchstwahrscheinlich geht der AF auf die strukturiertere Wiese, daß Motiv ist aber so klein, daß man das nicht im Sucher sieht, also APS-C Modus (oder TK oder beides)

 

Das eigentliche Problem ist, die Distanz zum Motiv ist viel zu groß. Keine Ahnung was man mit solchen Fotos anfängt?

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Der Vogel (wäre es ein echter) ist ja kein statisches Motiv. AF-s ist da nicht sinnvoll. (Meiner Meinung nach) Das Einzige was hier helfen würde, wäre ein möglichst kleines Af-Feld. Damit sollte es funktionieren. Unter realen Bedingungen hat man in der Tier und Vogelfotografie ja meistens einen Vordergrund im Bild. Und sei es nur aus Kompositorischen Gründen. Da sollte man also meiner Meinung nach schon versuchen, sowas in Testumgebungen einzubauen, um zu sehen welche Einstellung der Kamera am besten dazu geeignet ist, sich nicht ablenken zu lassen. 

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vor 18 Minuten schrieb wuschler:

Das eigentliche Problem ist, die Distanz zum Motiv ist viel zu groß. Keine Ahnung was man mit solchen Fotos anfängt?

zuhause nachsehen, welchen Vogel man da fotografiert hat.
Solche Fotos mache ich ständig, da geht es nicht um das Foto, sondern um die Vogelbeobachtung.
Bei mir sind es nur keine Plastikvögel 🙂

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vor 14 Minuten schrieb Atur:

Solche Fotos mache ich ständig, da geht es nicht um das Foto, sondern um die Vogelbeobachtung.

Das muß natürlich jeder für sich selbst entscheiden...

...dann ist es aber auch egal, ob der Fokus nicht 100% sitzt oder ob es überhaupt KB (Preis/Gewicht) sein muß. Möchte man allerdings auch qualitativ hochwertige Fotos machen hilft als erstes Nähe, da erzähle ich ja nichts neues.

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vor 6 Minuten schrieb wuschler:

...dann ist es aber auch egal, ob der Fokus nicht 100% sitzt oder ob es überhaupt KB (Preis/Gewicht) sein muß. Möchte man allerdings auch qualitativ hochwertige Fotos machen hilft als erstes Nähe, da erzähle ich ja nichts neues.

Guter Hinweis 😉

Zum Glück kann man mit ein und derselben Kamera ja Dokumentationsfotos machen UND auch qualitativ hochwertige Fotos. Aber ich denke, dass ornithologisch interessierte Menschen ein bisserl anders ticken als z.B.: Landschaftsfotografen...

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Ich mag auch beides . Klar ist es immer besser nah zu fotografieren aber leider sind viele Objekte weiter weg deswegen habe ich den Test gemacht um zu sehen was so geht . 

Wäre schon schön wenn die Trefferquote langsam nach oben geht . Die Tage werde ich wieder testen auch mit echten Vögeln .🙄. Ich bin ja ehrgeizig wird schon werden .

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