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FE 50mm F1.2 GM


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Heute während der Sony Pro Conference das GM 50/1.2 mal leihweise auf der A1 draufgehabt...

 

Bei dem Bokeh könnte ich schwach werden...

bearbeitet von 3D-Kraft.com
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  • 3 months later...
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  • 1 month later...
  • 3 months later...

Was mich ein wenig überrascht, ist der Satz "Das Voigtländer VM 50 mm 1,2 Nokton hält immer noch die Krone für das leistungsstärkste 50 mm 1,2-Objektiv in dieser Kategorie, aber dieses Sony-Objektiv kommt dem sehr nahe."

Ich bin kein Tester, ich kann wahrscheinlich nicht mal Tests richtig lesen, aber aber rein von der Betrachtung her, erscheinen mir mit dem GM gemachte Bilder irgendwie sauberer, man könnte auch sagen klinischer und irgendwie technisch perfekter, weshalb ich die Bilder einerseits extrem beeindruckend finde, andererseits die mit dem Nokton gemachten Fotos mehr meinem persönlichen ästhetischen Empfinden entsprechen. Das sind jetzt viele "irgendwie", ich weiß, aber das lässt sich halt schwer beschreiben. 

Wie auch immer. Hier mal wieder ein Bild.

ISO 100 Offenblende 1/160s

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bearbeitet von x-beliebiger
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Offenblende 

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"Diese Litfaßsäule ist eine Besonderheit, denn hier wurde die Werbung aufgemalt. Normalerweise werden Litfaßsäulen mit Werbeplakaten aus Papier beklebt. Zum Zeitpunkt dieser Werbung jedoch, im Jahr 1945 nach Ende des Zweiten Weltkrieges, war dafür nicht genug Papier verfügbar. Das führte dazu, die Werbung per Bemalung darzustellen.
Beworben wird eine der ersten Berliner Zeitungen nach dem Kriege, die "Berliner Zeitung am Mittag (bam). Diese Zeitung wurde schon im Erscheinungsjahr 1945 von der sowjetischen Kommandantur verboten zu der Zeit, als die Sowjets noch die alleinige Verwaltungshoheit über Gesamt-Berlin hatten.
Mitte 1945 wurde die Verwaltungshoheit auf die vier Besatzungsmächte verteilt.
Die aufgemalte Werbung wurde bei den Teilrestaurierungen im Strandbad Wannsee (2004-2007) entdeckt. Nach Entfernen von Werbeplakatschichten kamen Fragmente der aufgemalten Werbung zum Vorschein.
Im Auftrag des Denkmalamts wurde die aufgemalte Werbung restauriert. Ausführender war Stefan Grell, Diplom-Restaurator für Stein- und Wandmalerei.
Diese Litfaßsäule ist vermutlich das einzige Dokument dieser Art, das in Berlin aus der Nachkriegszeit übrig geblieben ist."
Verfasser: Ludwig Hecht

bearbeitet von x-beliebiger
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Habe Heute auch einmal 2 Beispielbilder für Euch. Die sind natürlich bearbeitet, das Bokeh ist trotzdem original und ich bin verhältnismäßig von starker Begeisterung ergriffen 😄 

 

 

 

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  • 2 weeks later...
Am 25.4.2024 um 08:34 schrieb ChrDeike:

Das 50er beim Konzert. Band Ankor und es war etwas dunkel 🙂 

 

 

 

Das 50er erscheint mir zu kurz für diese Bilder. Es ist zwar viel Atmosphäre drauf,  aber auch viel Platz für Notizen. Wenn Du für eine Agentur fotografierst, dann dürfen die Bilder nicht so lyrisch sein.  Ein 135er wäre bei den Aufnahmeabständen besser gewesen. Das ist auch nur eine Blende lichtschwächer. Warum zeigst Du die Bilder in Schwarzweiss?

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@Starend Das 50er war erst einmal ein Versuch. Normalerweise nehme ich immer das 24-70 bzw. das 70-200. Klar, das 50er kann etwas kurz sein, bringt aber, wie du schon sagst, etwas mehr Atmosphäre ins Bild. Warum schwarz-weiß? Ich fand es passend bei der Vorband. Die Bilder sind aus einem Konzert-Review und da mache ich immer alles Mögliche, von Totalen bis Closeup. 

Edit: Ein 135er besitze ich nicht und wäre mir als Festbrennweite auch zu lang, da man ja nicht ständig wechseln kann, man hat in der Regel nur 3 Lieder, die man fotografiert und zusätzlich 5 andere Fotografen im Graben 🙂 

bearbeitet von ChrDeike
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Schwarzweiß hin oder her. Mir (Achtung, ganz persönliche Meinung!) fehlt bei diesen Konzert-Aufnahmen irgendwie das Rauhe eines Tri-X oder HP5. Diese klinische Anmutung beißt sich (für mich) total mit der eigentlichen Bildaussage.

Aber das nur, weil es eben um die Bilder ging.

bearbeitet von x-beliebiger
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vor 14 Minuten schrieb x-beliebiger:

Schwarzweiß hin oder her. Mir (Achtung, ganz persönliche Meinung!) fehlt bei diesen Konzert-Aufnahmen irgendwie das Rauhe eines Tri-X oder HP5. Diese klinische Anmutung beißt sich (für mich) total mit der eigentlichen Bildaussage.

Aber das nur, weil es eben um die Bilder ging.

das Rauhe eines Tri-X oder HP5... Kannst Du mir das näher erläutern? Ich habe gerade keine Ahnung, was gemeint ist 🙂 

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Das sind 400er Filme, die oft gepusht wurden, um sie unter widrigen Lichtbedingungen einsetzen zu können. Durch Pushen steilen Filme auf und das Korn wird prägnanter. Kurzum, die Bilder wirkten nicht so hoch aufgelöst bei gleichzeitiger Glätte, wie hier zu sehen, rauher eben, was imo besser zu einem solchen Sujet passt.

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vor 18 Stunden schrieb ChrDeike:

Ich denke, das kann man gut in Photoshop nachstellen!?

Leider nicht wirklich. Aber da Du offenbar zur jüngeren Bevölkerungsgruppe gehörst, die das Analoge eh nicht mitgemacht hat, ist das vielleicht auch gar nicht nötig. Da guckt man wohl anders drauf.

Kleiner Tipp. In der App snapseed gibt's diverse Filter für "körniger Film". Zum Rumdillern ganz nett. 😇

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  • 3 months later...

Da sich ja immer wieder mal jemand fragt, ob denn nun das 1.2er oder das 1.4er das Richtige für ihn wäre (und deshalb u.a.diesen Faden bemüht), dachte ich, ich poste mal eine, wie ich finde, gute Entscheidungshilfe. Ich hatte das zugehörige Youtube-Video früher schon mal irgendwo gepostet, aber eben bin ich zufällig über diese Seite gestolpert. Hier kann man sich die 1:1 Vergleiche per Schieberegler zu Gemüte führen. Ich persönlich finde sowas viel besser als Beispielbilder in Videos oder das Hin- und Herswitchen zwischen Fotos.

https://education.magicweddingphotographer.com/sony-50mm-f-1-4-gm-vs-sony-50mm-f-1-2-gm/

Allen viel Glück mit der eigenen Entscheidung! 

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  • 2 weeks later...

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