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SIGMA Art 35mm F1.4 DG DN für Sony FE / L-Mount


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Sigma stellt heute mit dem SIGMA Art 35mm F1.4 DG DN ein lichtstarkes Weitwinkel für Sony FE und L-Mount vor.

Das Objektiv wird ab Mitte Mai für 849 € (UVP) in den Handel kommen.

Objektivkonstruktion 11 Gruppen, 15 Elemente (1 FLD, 1 ELD, 2 SLD und 2 asphärische Linsen)
Bildwinkel 63,4°
Anzahl der Blendenlamellen 11 (runde Blendenöffnung)
Kleinste Blende F16
Naheinstellgrenze 30cm
Größter Abbildungsmaßstab 1:5,4
Filterdurchmesser Ø 67mm
Abmessungen (Durchmesser x Länge) Ø 75,5 x 109,5mm
Gewicht 645 g

 

Die Pressemitteilung:

SIGMA A|Art 35mm F1.4 DG DN

Die Evolution eines Klassikers Das 35mm F1.4 Art neu interpretiert

  • Herausragende Abbildungsleistung bei kompakten Abmessungen
  • Schneller und leiser Autofokus
  • Professionelle Features
  • Preis (UVP): 849,00 €
  • Markteinführung: Mitte Mai
  • Zubehör im Lieferumfang: Tulpenförmige Gegenlichtblende mit Verriegelung (LH728-01), Köcher
  • Verfügbare Anschlüsse: L-Mount, Sony E-Mount

Eine überragende optische Leistung und Verbesserungen bei der Handhabung bringen eine der beliebtesten Brennweite auf die Höhe der Zeit. Mit dem 35mm F1.4 DG DN | Art hat SIGMA ein populäres Thema neu interpretiert und mit einer für spiegellose Systeme gerechneten Konstruktion und allen aktuellen SIGMA-Technologien modernisiert.

Das vorhandene 35mm F1.4 DG HSM | Art war SIGMAs erstes GLOBAL-VISION-Objektiv. Mit seiner Markteinführung 2012 setzte es den Standard für alle folgenden Objektive der Art- Reihe, und dank seiner hervorragenden Abbildungsqualität ist für viele Profifotografen bis heute die erste Wahl. Neun Jahre danach wurde das 35mm F1.4 nun in einer Version für spiegellose Kameras von Grund auf neu konzipiert. In dieser Neuentwicklung kulminieren die Fähigkeiten in der Objektiventwicklung und die fortschrittlichen Fertigungstechniken, die SIGMA in den letzten zehn Jahren hinzugewonnen hat. Wie alle SIGMA-Objektive wird das 35mm F1.4 DG DN | Art vollständig in der Fabrik im japanischen Aizu produziert, wo der höchste Stand der optomechanischen Meisterschaft gewährleistet ist.

Im Zentrum des Designs des 35mm F1.4 DG DN | Art stand eine optische Rechnung auf dem höchsten Stand seiner Klasse. Obwohl es deutlich kleiner und leichter als das vorhandene 35mm F1.4 bleibt, zeichnet es einerseits schon bei offener Blende bis in die Bildecken scharf und erzeugt andererseits ein cremiges Hintergrundbokeh; alle Abbildungsfehler sind dabei gut korrigiert.

Das 35mm F1.4 DG DN | Art ist leicht genug, um mit einer kompakten spiegellosen Kamera eine gut ausbalancierte Kombination zu bilden. Trotzdem bringt es viele professionelle Features mit, wie einen extrem schnellen Autofokus, einen Blendenring mit abschaltbarer Rastung und eine Möglichkeit der Verriegelung im automatischen oder manuellen Modus, sowie eine konfigurierbare AFL-Taste. Damit ist es für den professionellen Einsatz ebenso geeignet wie als Immer-dabei-Objektiv für gelegentliche Ausflüge, und es bietet sich für Videoaufnahmen ebenso wie für die Fotografie an.

Für SIGMA ist das 35mm F1.4 DG DN | Art der neue Goldstandard für lichtstarke 35mm- Festbrennweiten.

Die wichtigsten Merkmale: 1. Herausragende Abbildungsleistung bei kompakten Abmessungen

Das wichtigste Entwurfsziel in der Entwicklung des 35mm F1.4 DG DN | Art war, wie bei allen Objektiven der Art-Reihe, eine herausragende Abbildungsleistung. Für diese Leistung sind 15 optische Elemente in 11 Gruppen verantwortlich. Der Korrektur von Farbfehlern, die durch die unterschiedliche Lichtbrechung je nach Wellenlänge (die sogenannte Dispersion) entstehen, dienen zwei Linsen mit besonders geringer Dispersion (SLD = Special Low Dispersion), eine Linse mit extrem geringer Dispersion (ELD = Extraordinary Low Dispersion), eine Linse mit Fluoritglas-ähnlicher Dispersion (FLD = „F“ Low Dispersion) und zwei Asphären. Im Zusammenwirken der optischen Konstruktion und der speziellen Glassorten ergibt sich eine wirkungsvolle Reduzierung aller Abbildungsfehler, einschließlich des Farblängsfehlers, der nicht noch im Nachhinein in der Kamera korrigiert werden kann.

Der hohen Lichtstärke von F1.4 zum Trotz bleibt die Koma selbst offenblendig gering, was das Objektiv für Astrofotografen empfiehlt – diese schweifartige Verzerrung heller Lichtpunkte würde in Fotos des Sternenhimmels besonders stören.

Aufgrund der 11 gerundeten Blendenlamellen, die auch noch abgeblendet für runde Unschärfekreise sorgen, bleibt das Bokeh stets angenehm weich und lässt die scharf abgebildete Motivebene umso besser hervortreten. In Gegenlichtsituationen verhindern SIGMAs Technologien zur Verhinderung von Streulicht und Geisterbildern, dass fehlgeleitete Lichtstrahlen bei ungünstigen Lichtverhältnissen den Kontrast beeinträchtigen.

2. Schneller und leiser Autofokus

Zur Fokussierung des SIGMA 35mm F1.4 DG DN | Art wird nur ein einziges Linsenelement mit einem Schrittmotor verschoben. Die geringe Masse des Fokussierelements lässt es schnell, leise und verzögerungsfrei auf jede gewünschte Änderung des Fokus reagieren, was eine geschmeidige Nachführung des Fokus auf bewegte Motive ermöglicht. Die manuelle Scharfeinstellung ist präzise, aber der Fokusring zeigt auch den nötigen Widerstand, wie er für sanfte, ruckfreie Schärfeverlagerungen bei Videoaufnahmen nötig ist. Der Fokussiermodus kann natürlich direkt mit einem Schieber am Objektiv umgeschaltet werden.

3. Professionelle Features

Die Blende des SIGMA 35mm F1.4 DG DN | Art wird über einen Blendenring gesteuert – oder von der Automatik der Kamera, wenn der Blendenring auf der Automatikeinstellung „A“ steht. So oder so verhindert eine Verriegelung, dass man unabsichtlich zwischen Automatik und manuellem Modus wechselt. Speziell für Videographen gibt es die Option, die Blendenrastung auszuschalten, wodurch eine stufenlose Belichtungssteuerung über die Blende möglich wird. Die AFL-Taste lässt sich in ihrer Funktion über das Kameramenü konfigurieren, sofern das verwendete Kameramodell das unterstützt. Die AFL-Taste ist ebenso wie der Schieber zur Wahl des Fokusmodus ergonomisch positioniert, um mit dem Daumen leicht bedient werden zu können.

Zum Lieferumfang gehört eine tulpenförmige Gegenlichtblende, die Streulicht wirkungsvoll reduziert. Die Gegenlichtblende verfügt über einen Verriegelungsmechanismus zur sicheren Befestigung am Objektiv. Dank einer Gummierung hat sie einen guten Gripp und sie lässt sich schnell und einfach anbringen und abnehmen.

Im Gebrauch erweist sich das 35mm F1.4 DG DN | Art als ausgesprochen robust, sodass es auch professionellen Einsätzen problemlos standhält. Die spritzwasser- und staubgeschützte Konstruktion mit Dichtungen an allen Bedienelementen und den Schnittstellen beweglicher Teile sowie einer Dichtungslippe am Bajonett schützt das Objektiv gegen Witterungseinflüsse, und die sowohl Wasser als auch Öl abweisende Beschichtung der Frontlinse sorgt dafür, dass die Abbildungsleistung auch unter widrigen Bedingungen ungeschmälert bleibt.

 

Weitere Eigenschaften

  • Objektivkonstruktion: 15 Elemente in 11 Gruppen, inklusive einer FLD-Linse,einer ELD-Linse, zwei SLD-Linsen und zwei asphärischen Elementen
  • Innenfokussierung
  • Kompatibel mit Hochgeschwindigkeits-Autofokus
  • Schrittmotor
  • Kompatibel mit objektivbasierter optischer Korrektur * Funktion nur in Kombination mit unterstützenden Kameras verfügbar. Darüber hinaus können sich die Korrekturmöglichkeiten je nach Kameramodell unterscheiden.
  • Super-Multi-Layer-Vergütung
  • Wasser- und ölabweisende Beschichtung (Frontlinse)
  • Blendenring
  • Blendenring-Klick-Schalter
  • Blendenring-Sperrschalter* *Betätigt man den Blendenring-Sperrschalter, während der Blendenring auf A eingestellt ist, wird der Blendenring auf A fixiert. Betätigt man den Blendenring-Sperrschalter, während sich der Blendenring auf einer anderen Blendeneinstellung als A befindet, kann der Blendenring zwischen der maximalen und minimalen Blende hin und her gedreht werden.
  • AFL-Taste
  • Fokusmodus-Schalter
  • Unterstützt DMF, AF+MF
  • Staub- und spritzwassergeschützte Konstruktion
  • TulpenförmigeGegenlichtblendemitVerriegelung
  • Kompatibel mit dem SIGMA USB-Dock UD-11 (separat erhältlich / nur für L-Mount)
  • Reflexe und Geisterbilder minimierendes Design
  • Jedes einzelne Objektiv durchläuft das SIGMA-eigene MTF-Messsystem „A1“.
  • 11-lamellige runde Blendenöffnung
  • Hochpräzises und robustes Messing-Bajonett
  • Handwerkliche Qualität „Made in Japan“
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Die Schweizer UVP liegt mal wieder bei völlig überhöhten CHF 1245 😡. Gegenüber den 849 Euro in D ist das eine Frechheit. Aber ist leider bei Sigma Objektiven inzwischen so üblich.

Michael hat das neue Sigma mit dem Sony FE 35 GM verglichen. Ist das GM den doppelten Preis wirklich wert?

 

bearbeitet von Octane
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Und wieder nicht das perfekte 35mm Objektiv.

Laut Gerald Undone zeigt es das selbe Verhalten im Nahbereich, das mir beim Sigma 35mm f2 aufgefallen ist:

 

Sonst scheint es okay zu sein, aber auch nicht kleiner / leichter als z.B. das Sony Zeiss 35 1.4 und nicht merklich besser als das alte Sigma 35mm 1.4. 

 

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Fazit aus den Videos (hier verlinke und auch von den Bekannten Amis) - merkbar besser als die alte Version aber natürlich nicht auf dem Top Level des Sony GM.

Bezüglich Undone und Probleme im Nahbereich... er zeigt einen Vergleich mit dem Sony 1.8 und da nehmen Beide sich nicht viel bei Blende 1.8

Vermutlich war Sigma das Bokeh wichtiger als der Nahbereich (wie auch bei der i Serie) was bei einem 35 1.4 eigentlich auch mit das Wichtigste sein sollte.

Auf Lenstip gibts auch schon einen Frühbericht und Bilder - ein F1.4 Bild im Fernbereich gefällt mir da aber überhaupt nicht. Anscheinend haben die aber ein Vorserienmodell - wie leider viele der Youtuber auch...

Ein Testvergleich zwischen dem Samyang, ZA und neuem Sigma wäre doch viel interessanter als mit dem arsch teurem GM.

 

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vor 35 Minuten schrieb SimonSambuca:

Vermutlich war Sigma das Bokeh wichtiger als der Nahbereich (wie auch bei der i Serie) was bei einem 35 1.4 eigentlich auch mit das Wichtigste sein sollte.

Ich verwende das 35er auch sehr, sehr gerne im Nahbereich (und kombiniere es dann mit Offenblende), da würde mich die "Softness" vom Sigma schon sehr stören

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Seit es das GM gibt ist halt Alles Andere einfach nur noch "kacke" in den Augen Mancher. Sehr schön auch zu sehen an der Diskussion bei fredmiranda - da sind jetzt halt auch alle AF Systeme nicht zu gebrauchen ausser die neuste Sony Version. Das Sigma wird dort quasi jetzt schon verrissen (hier ja auch). Liegt dort auch mehr daran das der Preisunterschied kleiner ist (nur 500$).

Natürlich sind die letzten Top GM Linsen von Sony auch superdupi - passend zum Preis.

Leider können ja nur weniger Tester auch superduper Fotos machen - und die Beispiele die man bei den Personen sieht (mit dem Sigma gemacht) finde ich optisch sehr gefällig.

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Wir sammeln hier doch nur die bereits vorliegenden Informationen und besprechen die. Das Undone Video reicht halt nicht aus um das Objektiv umfassend zu beurteilen. Der sieht das auch eher nur aus der Video Ecke - was aber natürlich für viele wichtiger sein kann als Fotos.

Die Schärfeleistung wird doch aktuell sehr unterschiedlich bewertet - Einige sehen da wenig Unterschied in der Mitte zum GM, bei anderen ist das anderst. Auch die Bilder bei Lenstip finde ich da teilweise überhaupt nicht gut. Ich fürchte fast da muss man warten bis die ersten Benutzerberichte von den Serienmodellen kommen. Klar ist aber schon das ein GM insgesamt schärfer sein wird, bezüglich Randbereich auch deutlich.

Die Schwäche bei der Naheinstellgrenze wird wohl eine Designentscheidung sein (Spherical Aberration) dürfte aber dem Bokeh zu Gute kommen.
Aber auch bezüglich Bokeh sieht man auf manchen Abbott Bildern eine unruhige Zone:

BILD

So weich wie ein 45 DG DN ist das Ding halt auch nicht - bezüglich nicht SA-Korrektur und AF-Performance ist das aber auch gut so.

 

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Schönes Vergleichsvideo (GM / 35 1.4 / 35 1.2)

 

Hier der Link auf die Bilder:

https://www.magicweddingphotographer.com/sigma-35-1-4-dg-dn-vs-sony-35-1-4-gm-vs-sigma-35-1-2-dg-dn-samples/

 

Auf einem OLED Bildschirm kommen die Unterschiede in der Bokeh Härte deutlicher raus als auf einer LCD Gurke (VA Panel mit 1:3000). Dafür kann man die absolute Schärfe auf einem LCD besser erkennen.

 

bearbeitet von SimonSambuca
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Kurz zur Info:

Ich habe hier gerade einige direkt eingebundene Bilder rausgenommen und sie gegen Links auf die Originale ausgetauscht.

Zum einen ist das urheberrechtlich heikel, zum anderen werden ungewollt bei jedem Abruf große Datenmengen abgerufen.

Bitte externe Bilder nur verlinken, nicht direkt einbinden, wenn ihr nicht alle Rechte habt.

Gruß
Andreas

 

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