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Tierwelt Pur "unbearbeitet" zum Mitmachen


Matilde

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Nun traue ich mich mal einen neuen Thread zu eröffnen.

Meine Idee ist es unbearbeitete Bilder von der Tierwelt (alles was sich bewegen kann in freier Wildbahn) miteinander zu teilen. Das bedeutet keine nachträgliche Bearbeitung / Veränderung des Bildes (Schärfen, Tonwerte etc.). Erlaubt ist nur das Zuschneiden des Bildes. Alle Objektive und erlaubt - gerne mit der verwendeten Kamera dazuschreiben.

Aus meiner Sicht zeigt sich dann die Qualität der Objektive und das "Können" der Teilnehmenden in besonderer Weise. Auch ich bearbeite gerne einige meiner Bilder, aber sehe es als besondere Herausforderung das Foto direkt gut hinzubekommen. Wie ihr alle vermutlich. Und eine Diskussion wie man die Bilder noch verbessern könnte, fände ich hier auch wunderbar im Sinne konstruktiver Kritik. Natürlich möchte ich etwas dazulernen  :classic_smile:

Allerdings bin ich nicht sicher, ob es so einen Thread schon gibt. Bin gespannt wer Lust darauf hat. Wir können den Threas auch gerne noch nach euren Wünschen anpassen.

 

Beginnen möchte ich mit der heute abgelichteten Löffelente (Dame), natürlich am Dümmer 😉  Vielleicht hätte ich sie in der Bearbeitung noch etwas Aufhellung benötigt?
A6600 FE 200-600mm  B 600mm 1/3200  f/6.3  ISO 4000

1793842277_Lffellente_unbearbeitet.thumb.JPG.a88fd91021d67d2d796829b9ae7cda08.JPG

bearbeitet von Matilde
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vor 31 Minuten schrieb Matilde:

Meine Idee ist es unbearbeitete Bilder von der Tierwelt (alles was sich bewegen kann) miteinander zu teilen. Das bedeutet keine nachträgliche Bearbeitung / Veränderung des Bildes (Schärfen, Tonwerte etc.).

Sind denn jpg-spezifische Schärfungs/Farb/Grading-Einstellungen erlaubt?

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vor 12 Minuten schrieb Matilde:

Allerdings wäre dann die Angabe zu entsprechenden Motivprogrammen sinnvoll.

Nutzt hier vermutlich keiner. 

Ich selber veröffentlich grundsätzlich keine unbearbeitete Bilder. Jpgs mache ich schon gar nicht erst. 

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Alpha 6400 SEL 24-105  95mm  f5.6  1/250s  ISO 320

JPEG aus der Kamera mit Fine Einstellung und nicht zugeschnitten. Lediglich auf 2048 Pixel scaliert. 

 

bearbeitet von IX.
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Alpha 6400 SEL 24-105  85mm  f9  1/320 s  ISO 250

JPEG aus der Kamera mit Fine Einstellung und nicht zugeschnitten. Lediglich auf 2048 Pixel scaliert. 

Ein Vorteil bei den Kröten ist, dass sie relativ ruhig sitzen bleiben und man ganz nah ran kann. 

bearbeitet von IX.
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vor einer Stunde schrieb Matilde:

Jetzt wird es für mich schon spannend, was sind denn jpg-spezifische Schärfungseinstellungen? Könnt ihr mich aufklären?

Mit den meisten Kameras kannst du für jpg ooc einstellen, was der Schärfungrad ist, wie die Gradationskurve, wie die Sättigung der Farben ist. Genau gleich wie bei EBV, einfach ohne lokale Masken. Da ich nur raw Fotografiere kann ich die nicht mehr helfen. Meine Frage war insofern nur aus Neugier, weil es eigentlich keine unbearbeiteten Fotos gibt. Weder digitale noch analoge.

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OOC wäre ein RAW. Ein JPEG ist ja bereits kameraseits bearbeitet und man kann ja direkt an der Kamera schon gewisse Parameter einstellen, die in diesen Verarbeitungsprozess von RAW zu JPEG einfließen.

Ich gehe davon aus, dass Matilde einfach Fotos sehen möchte, die keine weitergehende Bearbeitung durch externe Bildbearbeitung, also Bildbearbeitung am Computer  erfahren haben.

bearbeitet von Gast
Rechtschreibung
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@MatildeNun ja die meisten werden in Raw fotografieren und dann die Bilder entwickeln. Tatsächlich nutzen viele auch noch Topazlabs Sharpen AI für die Nachbearbeitung.  Jpgs OOC machen in einem Sony Forum die wenigsten (das ist jedenfalls mein Eindruc, der natürlich auch falsch sein kann). Bei den Fuji Freunden ist das hingegen weitverbreitet.

Du wirst ja sehen wieviele Leute hier posten.

vor 3 Stunden schrieb Matilde:

Aus meiner Sicht zeigt sich dann die Qualität der Objektive und das "Können" der Teilnehmenden in besonderer Weise.

Das sehe ich auch so. Da würde man ja merken, dass ich nichts kann 🤣

bearbeitet von Octane
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Genau, die Kamera bearbeitet ja auch das, was der Sensor gemessen hat und präsentiert ein entsprechendes JPG.
Man kann unter anderem folgende Einstellungen machen, die das JPG beeinflussen:

- High ISO Rauschunterdrückung
- Farbraum
- Belichtungskorrektur
- Weissabgleich
- D-Range Optimizer
- Kreativ-Look
- Picture Profile

Das sind so die, die mir bei der α1 grad so einfallen. Alle diese Grundeinstellungen beeinflussen, wie die Kamera ein Bild 'interpretiert' und als JPG ausgibt.

Ich denke nicht, dass man zu jedem Bild die Einstellungen anführen muss, meistens arbeitet man ja mit den Standardvorgaben. Falls aber eben eine spezizelle EInstellung gewählt wurde, um einen bestimmten Effekt zu erzielen, wäre eine Erwähnung sicher wünschenswert und lehrreich.

By the way, ich mache keine JPGs, kann hier also wenig beitragen ... Aber, ein Thread für alle, die einfach ein JPG aus der Kamera zeigen wollen finde ich trotzdem eine gute Idee, da würde ich bestimmt immer wieder reinschauen.

bearbeitet von hpk
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Da ich Bearbeitungslegasteniker bin, sind alle meine Aufnahmen JPEC`s. Ich find den Faden gut.

A6600 mit 70-350, JPEC Einstellung XFine. Alle Aufnahmen nur beschnitten.

 

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bearbeitet von Goldie55
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Also ich nehme aktuell Raw und Jpg auf. Kostet viel Speicher und wenige Bilder bearbeite ich noch. Aber es ist doch möglich ein Raw ohne weitere Nachbearbeitung in ein Jpg umzuwandeln? Würden die sich dann  unterscheiden? Vermutlich wenn beim Jpg Voreinstellungen aktiv werden? 

Es geht mir tatsächlich um die aktive Nachbearbeitung. Ein vorher nachher wäre ja auch interessant.

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vor 1 Stunde schrieb Matilde:

doch möglich ein Raw ohne weitere Nachbearbeitung in ein Jpg umzuwandeln?

Ja. Mein Import preset in LR macht das während des Imports. Ein Huelight Preset setzt Kontrast, Sättigung und Schärfe in etwa ähnlich wie eines der Kamera-eigenen jpg Profile ein. Zur selben Zeit belichtet LrC mit seinem „Auto“ setting, so dass Schatten angehoben und Lichter gesenkt werden. Viele Bilder lasse ich dann (nach Beschnitt) so. 

Mit DRO macht man bei den jpg ooc fast das gleiche.

bearbeitet von wasabi65
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vor 2 Stunden schrieb Matilde:

Also ich nehme aktuell Raw und Jpg auf. Kostet viel Speicher und wenige Bilder bearbeite ich noch. Aber es ist doch möglich ein Raw ohne weitere Nachbearbeitung in ein Jpg umzuwandeln? Würden die sich dann  unterscheiden? Vermutlich wenn beim Jpg Voreinstellungen aktiv werden? 

Es geht mir tatsächlich um die aktive Nachbearbeitung. Ein vorher nachher wäre ja auch interessant.

Ein JPG würde ich als  ein von der Software der Kamera bearbeitetes RAW bezeichnen. Da werden unter anderem Korrekturen vorgenommen (z.B. Korrektur von Objektivfehlern), da wird Schärfe, Kontrast  etc. eingestellt. Natürlich kann man ein RAW nehmen und ohne eigene Korrektur von seinem RAW-Konverter als JPG abspeichern.

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vor 13 Stunden schrieb Matilde:

Aus meiner Sicht zeigt sich dann die Qualität der Objektive und das "Können" der Teilnehmenden in besonderer Weise. Auch ich bearbeite gerne einige meiner Bilder, aber sehe es als besondere Herausforderung das Foto direkt gut hinzubekommen. Wie ihr alle vermutlich.

Vielleicht bin ich die Ausnahme, aber mir geht es vor allem darum, dass das Bild hinterher gut aussieht. Und das führt manchmal auch dazu, dass der Zwischenschritt bewusst schlechter aussieht als er könnte. Das Thema ETTR beispielsweise ist durch die heutigen Sensorleistungen keinesfalls obsolet geworden, im Gegenteil ist das gerade zur Ausarbeitung der Details genauso wichtig wie früher. Ich persönlich finde aber auch die Trennung von Aufnahme und Ausarbeitung befremdlich, mal abgesehen davon, dass letzteres über Jahrzehnte ein extrem wichtiger Beruf war (und in einigen professionellen Bereichen noch ist), gehören die Aspekte für mich zwingend zusammen. Und es ist keinesfalls so, weil auch das ja immer mitschwingt, dass man mit einer einfachen Nachbearbeitung (in Abgrenzung zur Computergraphik, bspw. das aktuell so gehypte Austauschen des Himmels) aus einem schlechten Bild ein Gutes machen kann, allenfalls ein Spektakuläres - davon darf man sich halt als Betrachter nicht blenden lassen.

Umgekehrt ist es unlogisch, dass sich "das Können" in besonderer Weise zeigt, wenn man einen Großteil der Entscheidungen der Kamera überlässt. Jede manuelle Einflussnahme braucht mehr Erfahrung, mehr "Können" als ein Automatismus, also müsste es eher umgekehrt sein. Das ergibt aber auch keinen Sinn, denn warum sollte man beispielsweise manuell Fokussieren, nur um zu zeigen, dass man es kann, wenn der Autofokus einem die Arbeit doch inzwischen so hervorragend abnimmt? So einfach ist es also nicht, allerdings auch noch aus einem ganz anderen Grund. Denn "das Können" ist gar nicht an einem Bild oder ein paar Bilder ablesbar, weil diese völlig willkürlich sind. Man muss nur genug Quantität produzieren, dann wird sich auch immer etwas Qualität zeigen, das einzige "Können" liegt darin, diese Bilder in der Masse zu finden. Tatsächliches "Können" bedeutet "Reproduzierbarkeit", also sowohl das Wissen darum, warum ein Bild gut geworden ist, wie auch die Fähigkeit, es immer wieder so gut hinzubekommen. Damit ist "Können" primär eine Elimination der "Zufälligkeit".

Die Qualität der Objektive, um das auch noch zu erwähnen, kann man an einzelnen Aufnahmen auch nicht ablesen. Man sieht dann nur, was geht, aber nicht, was nicht geht. Und dafür spielt es keine Rolle, ob diese mit irgendwelchen Einstellungen OOC oder mit definierten Einstellungen aus einem Programm kommen.

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vor einer Stunde schrieb Helios:

Vielleicht bin ich die Ausnahme, aber mir geht es vor allem darum, dass das Bild hinterher gut aussieht. Und das führt manchmal auch dazu, dass der Zwischenschritt bewusst schlechter aussieht als er könnte. Das Thema ETTR beispielsweise ist durch die heutigen Sensorleistungen keinesfalls obsolet geworden, im Gegenteil ist das gerade zur Ausarbeitung der Details genauso wichtig wie früher. Ich persönlich finde aber auch die Trennung von Aufnahme und Ausarbeitung befremdlich, mal abgesehen davon, dass letzteres über Jahrzehnte ein extrem wichtiger Beruf war (und in einigen professionellen Bereichen noch ist), gehören die Aspekte für mich zwingend zusammen. Und es ist keinesfalls so, weil auch das ja immer mitschwingt, dass man mit einer einfachen Nachbearbeitung (in Abgrenzung zur Computergraphik, bspw. das aktuell so gehypte Austauschen des Himmels) aus einem schlechten Bild ein Gutes machen kann, allenfalls ein Spektakuläres - davon darf man sich halt als Betrachter nicht blenden lassen.

Umgekehrt ist es unlogisch, dass sich "das Können" in besonderer Weise zeigt, wenn man einen Großteil der Entscheidungen der Kamera überlässt. Jede manuelle Einflussnahme braucht mehr Erfahrung, mehr "Können" als ein Automatismus, also müsste es eher umgekehrt sein. Das ergibt aber auch keinen Sinn, denn warum sollte man beispielsweise manuell Fokussieren, nur um zu zeigen, dass man es kann, wenn der Autofokus einem die Arbeit doch inzwischen so hervorragend abnimmt? So einfach ist es also nicht, allerdings auch noch aus einem ganz anderen Grund. Denn "das Können" ist gar nicht an einem Bild oder ein paar Bilder ablesbar, weil diese völlig willkürlich sind. Man muss nur genug Quantität produzieren, dann wird sich auch immer etwas Qualität zeigen, das einzige "Können" liegt darin, diese Bilder in der Masse zu finden. Tatsächliches "Können" bedeutet "Reproduzierbarkeit", also sowohl das Wissen darum, warum ein Bild gut geworden ist, wie auch die Fähigkeit, es immer wieder so gut hinzubekommen. Damit ist "Können" primär eine Elimination der "Zufälligkeit".

Die Qualität der Objektive, um das auch noch zu erwähnen, kann man an einzelnen Aufnahmen auch nicht ablesen. Man sieht dann nur, was geht, aber nicht, was nicht geht. Und dafür spielt es keine Rolle, ob diese mit irgendwelchen Einstellungen OOC oder mit definierten Einstellungen aus einem Programm kommen.

Auf jeden Fall habe ich hier schon einmal eine spannende Diskussion angezettelt. Da dieses Thema so vielschichtig ist und ich etwas naiv daran gegangen bin die Qualität eines Bildes auch vom Objektiv abhängig zu machen (was sicher nur teilweise stimmt) und vom Fotografen / Fotografin (wenn ich viel produziere ist immer etwas Tolles dabei - falls ich es erkenne). Daher denke ich doch darüber nach den Thread zu beenden. Oder seht ihr das anders?
Ich freue mich immer wie bolle, wenn ich kaum noch etwas nachbearbeiten muss 😅


Der Vorher - Nachher Thread im Sinne eines "Was kann ich aus einem Bild mit der Bearbeitung rausholen" fände ich allerdings immer noch spannend. Dazu gehört eben auch Tips und Vorschläge für ein Foto mit (nachher) Anschauen nach der Bearbeitung. gehört dann aber vermutlich an eine andere Stelle ...

bearbeitet von Matilde
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