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Kommt evtl. ein neues 70-200 GM?


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Hallo zusammen,

ich meine ich hätte in der Vergangenheit einen Beitrag hier gelesen, dass es dieses Jahr evtl. noch ein überarbeitetes 70-200GM geben soll, finde aber nichts mehr dazu. Weiß jemand von euch evtl. etwas dazu? Ich frage nur weil ich über eine Anschaffung nachdenke und wenn ein neues vielleicht noch etwas kompakteres kommen würde wäre das natürlich schon interessant.

Danke schon mal ...

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vor 13 Minuten schrieb Lodos61:

Was stimmt den nicht mit dem Aktuellen? 

Je nachdem wen du fragst wirst du zwischen "Nichts" und "Alles" vermutlich jede Meinung hören, das wurde hier alles schon durchdiskutiert. Ich persönlich sehe es differenziert, weil es konstruktiv noch aus einer Zeit stammt, in der Sony vorsichtig formuliert eher kostenoptimiert gebaut hat, und es optisch zwar alles andere als schlecht ist, aber von den aktuellen Konkurrenten überholt wurde. Auf der anderen Seite ist es trotzdem ein gutes Objektiv, und da stellt sich dann schon die Frage, ob Sony bereits nach nur fünf Jahren eine Neuauflage heraus bringt. Und ob diese dann, beispielsweise den Trend Canons folgend, wirklich deutlich kompakter und leichter sein wird, oder das Objektiv doch konservativ (also als Innenzoom) ausgelegt sein würde. 

Was die Eingangsfrage angeht, wer hier offizielle Informationen hat wird sie nicht vorab veröffentlichen, und alles Inoffizielle ist in der Regel reine Spekulation - es sei denn, es gibt da irgendwo geleakte Informationen, was zu einer Neuauflage des 70-200 GM meines Wissens nicht er Fall ist. 

bearbeitet von Helios
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vor 5 Stunden schrieb Lodos61:

Was stimmt den nicht mit dem Aktuellen? 

An 40 MP+ Sensoren sieht man den Randschärfeabfall. Und Sony wirbt damit, dass die GMs für die hochauflösenden Sensoren der Zukunft designed sind.

Der AF könnte für ein Objektiv, dass auch im Sport verwendet wird, schneller sein. Siehe 100-400mm, da sind zwei Motoren verbaut.

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Am 22.4.2021 um 23:30 schrieb Squizzel:

Der AF könnte für ein Objektiv, dass auch im Sport verwendet wird, schneller sein.

Bist jetzt hat er immer gereicht. Wenn meine Motocrossbilder unscharf wurden, dann lags sicher nie an am Objektiv (70-200 GM) und seit ich die Alpha 9 verwende auch nicht an der Kamera, sondern an mir. Hast du mit diesem Objektiv schon Situationen gehabt, wo der AF zu langsam war? Falls ja an welcher Kamera und welcher Situation? Würde mich echt interessieren.

Ob die Randschärfe wirklich so schlecht ist, werde ich dann mit 50MP merken. An 24MP und meinem Einsatzzweck wars mehr als gut genug.

bearbeitet von Octane
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vor 48 Minuten schrieb Helios:

Das erinnert mich an: Hühnchen oder Fisch? Ja Bitte! 😉

Was genau möchtest du nun nicht, ein 70-200/2,8 in klassischer Innenzoombauweise?

Sorry und ja, das ist zweideutig formuliert, war so geschockt vom Satzanfang... 🙃

Bitte kein Objektiv mit sich verändernder Baulänge. Für mich ist das ein Ausschlusskriterium,  da die Luftpumpen Linsen und  Sensor mit Partikeln vollblasen. Da ist's schon fast nur noch Nebensache, dass es grauslich aussieht, wenn sie erigieren....

bearbeitet von F21B58
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vor 18 Stunden schrieb F21B58:

Für mich ist das ein Ausschlusskriterium,  da die Luftpumpen Linsen und  Sensor mit Partikeln vollblasen.

Auch in einem innenzoomenden Objektiv bewegen sich Linsen(gruppen) und es kommt zu Luftbewegungen, zwar in der Regel zu kleineren, aber das hängt eher von der Detailkonstruktion ab als von der Bauweise selbst. Umgekehrt hängt es auch von den Details ab, in wie weit Objektive zu "Dreckschleudern" werden. Und natürlich von dem eigenen Umgang, denn der meiste Dreck tritt, zumindest bei den abgedichteten Objektiven, beim Objektivwechsel ein und wird im Nachgang nur "verblasen" (was im übrigen auch durch den Verschluss selbst passieren kann). Da ich über Jahre beide Varianten in verschiedenen Formen genutzt habe mache ich mir diesbezüglich gar keine Gedanken und würde grundsätzlich ein ausfahrendes 70-200 GM begrüßen. Canon hat das RF 70-200/2,8 gut sechs Zentimeter kürzer und vor allem 400 Gramm leichter hinbekommen, was bei einem Gewicht von 1,1 kg (gegenüber 1,5 kg beim GM) schon ein deutlicher Unterschied ist, und das ohne Einbußen hinsichtlich der Robustheit oder Bildqualität. Für mich ist das ein (Wortspiel) gewichtiges Argument. Nachteilig ist dabei für mich nur, dass die Brennweitenverstellung schwerer läuft als von den klassischen 70-200/2,8 gewohnt. 

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vor 59 Minuten schrieb Helios:

Auch in einem innenzoomenden Objektiv bewegen sich Linsen(gruppen) und es kommt zu Luftbewegungen, zwar in der Regel zu kleineren, aber das hängt eher von der Detailkonstruktion ab als von der Bauweise selbst.

Ja aber nur innerhalb des Objektivs, wenn das Objektiv gedichtet ist. Da muss keine Luft von aussen angesaugt werden.

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vor 15 Minuten schrieb Octane:

Ja aber nur innerhalb des Objektivs, wenn das Objektiv gedichtet ist. Da muss keine Luft von aussen angesaugt werden.

Ja, aber das macht, wie in meinem Beitrag dargestellt, keinen grundsätzlichen Unterschied. Der ergibt sich nur, wenn der Hersteller das Objektiv in der Hinsicht schlecht konstruiert hat und mit dem Luftaustausch selbst Partikel in das Objektiv gesogen und anschließend in die Kamera geblasen werden. 

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vor 44 Minuten schrieb Helios:

Auch in einem innenzoomenden Objektiv bewegen sich Linsen(gruppen) und es kommt zu Luftbewegungen, 

Nur, das ist, statt partikelbelasteter Aussenluft, eben interne, saubere Luft aus dem Produktionsprozess. Wenn die die letzte Linse (wie afair beim 70-200GM, hab's aber gerade nicht zur Hand) feststehend ist, tendiert der Fremdeintrag bei wetterfest abgedichteten Objektiven gen null, während man sich bspw. beim 100-400 bei jedem Zoomvorgang ein kleines Wasserglas voll mehr oder weniger gefilterter Aussenluft durch die Innereien bläst. Und ob das geringere Gewicht nur der Bauart geschuldet ist, naja... Wenn wir uns mal die neuen Gs (20) und GMs (14, 24, 35, 50) ansehen, auch im vergleich zum Wettbewerb, bin ich optimistisch, dass Sony da auch bei einem aktuellen 70-200 noch 'ne Menge findet...

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vor 44 Minuten schrieb Helios:

Ja, aber das macht, wie in meinem Beitrag dargestellt, keinen grundsätzlichen Unterschied. Der ergibt sich nur, wenn der Hersteller das Objektiv in der Hinsicht schlecht konstruiert hat und mit dem Luftaustausch selbst Partikel in das Objektiv gesogen und anschließend in die Kamera geblasen werden. 

Sagst Du, ja. Ist aber konträr zur Logik und dem, was sich hier über die Jahre gezeigt hat. Die kleinen Luftbohrungen mit ihren mehr oder weniger wirksamen Filtern bleiben eine potentielle    Eintragsöffnung für sichtbare Partikel auf Linsen und Sensoren. 

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vor 21 Stunden schrieb F21B58:

da die Luftpumpen Linsen und  Sensor mit Partikeln vollblasen.

Abgesehen vom 70-200 (und 200-600) scheint das bei allen anderen Zooms aber kein Problem zu sein.

So ein Canon RF 70-200 würde bei mir sofort im Rucksack landen 🙂

...und wenn dann sollte erst mal das 4er überarbeitet werden.

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vor 54 Minuten schrieb F21B58:

Nur, das ist, statt partikelbelasteter Aussenluft, eben interne, saubere Luft aus dem Produktionsprozess.

Und trotzdem gibt es innere Verunreinigungen bei innenzoomenden, abgedichteten Objektiven. Insofern, auch das lässt sich nicht verallgemeinern, es gibt Innenzooms, die trotzdem nicht hermetisch gegen die Kamera abgedichtet sind, ebenso solche, die nicht hermetisch gegen die Außenluft abgedichtet sind (was ab einer gewissen Partikelgröße eh nicht mehr möglich ist), genauso wie es Objektive gibt, die bereits mit Partikeln an den Kunden geliefert werden - was eigentlich ja auch nicht sein dürfe (und im Zweifel schlimmer ist, zumindest sofern es bildwirksam wird, weil sich das wirklich nur durch Zerlegen reinigen lässt). Den Scherz, dass wo Luft eingeblasen üblicherweise übrigens auch Luft abgesaugt wird und das vielleicht dem Sensor sogar gut tut, bringt ich mit Absicht nicht. 😉

vor einer Stunde schrieb F21B58:

Und ob das geringere Gewicht nur der Bauart geschuldet ist, naja... Wenn wir uns mal die neuen Gs (20) und GMs (14, 24, 35, 50) ansehen, auch im vergleich zum Wettbewerb, bin ich optimistisch, dass Sony da auch bei einem aktuellen 70-200 noch 'ne Menge findet...

Die GM-Festbrennweiten taugen nur bedingt als Referenz, und knapp 30% sind schon eine Hausnummer - das ohne Einbußen bei der Robustheit zu erreichen ohne die Bauart zu verändern dürfte sehr schwer werden. 

vor 49 Minuten schrieb F21B58:

Ist aber konträr zur Logik und dem, was sich hier über die Jahre gezeigt hat. 

Da es sehr stark voneinander abweichende Konstruktionen gibt ist es vollkommen logisch, dass es sehr stark darauf ankommt, wie ein Objektiv im Detail konstruiert ist. Dies wiederum bedeutet doch nicht, dass ich abstreite, dass es einfacher ist ein innenzoomendes Objektiv entsprechend auszulegen, sondern nur, dass die Bauart selbst nicht der einzig entscheidende Faktor ist.

Und genau das hat sich über die Jahre gezeigt, das einzelne Objektiv muss betrachtet werden, und wie man damit umgeht. Bei guten Konstruktionen, egal ob ausfahrend oder nicht, kommt es vor allem darauf an, wie viel "Dreck" man selbst ins Gehäuse lässt - dabei bleibe ich. 🙂

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vor 5 Stunden schrieb Helios:

Und trotzdem gibt es innere Verunreinigungen bei innenzoomenden, abgedichteten Objektiven.

Helios, alles gut, aber ich weiss nicht so recht, worauf Du hinaus möchtest.

Es geht doch um das jetzige 70-200GM, nicht um gedachte Konstruktionen, denkbare Fehler andere Hersteller und deren Probleme.

Das GM hat hinten eine feststehende Linse, von daher kann Staub nur bis zu dieser Linse, danach ist Schluss. Dito beim 200-600. Ich hab da gerade mal nachgesehen, im Inneren finden sich beim GM nach 3 Jahren genau 2 Partikelchen, die sich jedoch nur im Schein einer recht leuchtstarken LED-Lampe ausmachen lassen. Beim 200-600G sind's 4.  Vermutlich waren die allesamt schon während des Zusammenbaus vorhanden..

Und egal wie Du Dich in's Zeug legst, die Realität überholt Deine Theorie: bei meinen beiden 100-400L (Gen 1, Schiebezoom, und Gen II, Drehzoom) waren weit mehr Partikel, ich würde mich nicht daran wagen, die zu zählen. Beim 100-400GM habe ich vor'm Verkauf nicht genauer nachgesehen, aber ich bin mir sicher, dass es mehr waren, als beim 70-200.

Es mag ja durchaus sein, dass man sich in der Baulänge verändernde Objektive bei den zwangsläufig erforderlichen Luftbohrungen mit entsprechenden Filtern ausrüsten kann, eventuell auch mit unterschiedlicher Effizienz, ob und wie das über Jahre zuverlässig funktioniert, dazu hatte ich hier die genannten Beispiele, die übrigens beim Objektivechsel alle ident behandelt wurden, um auf Deinen letztgenannten Punkt einzugehen 😉

Anders gesagt: mir bleibt nach Deinem Plädoyer ein Objektiv, welches Fremdluftaustausch nicht benötigt, lieber, als Eines, welches auf Fremdluft ebenso angewiesen ist, wie auf die  Wirksamkeit der Filtereinheit.

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Am 25.4.2021 um 13:21 schrieb Octane:

Bist jetzt hat er immer gereicht. Wenn meine Motocrossbilder unscharf wurden, dann lags sicher nie an am Objektiv (70-200 GM) und seit ich die Alpha 9 verwende auch nicht an der Kamera, sondern an mir. Hast du mit diesem Objektiv schon Situationen gehabt, wo der AF zu langsam war? Falls ja an welcher Kamera und welcher Situation? Würde mich echt interessieren.

Ob die Randschärfe wirklich so schlecht ist, werde ich dann mit 50MP merken. An 24MP und meinem Einsatzzweck wars mehr als gut genug.

Bin auch einer 24MP‘er, daher kann ich da nicht aus eigener Erfahrung sprechen. Meine Aussage habe ich von folgendem Test:

https://www.opticallimits.com/sonyalphaff/1044-sony70200f28gm?start=1

Mit der A9II merke ich in zwei Situationen deutlich den Unterschied zwischen 70-200 und 100-400:

1. Close Focus, wenn sich die Fokusgruppe aus dem äußeren Rand weg bewegt

2. Schnelle Richtungswechsel der Fokusgruppe

Habe ich deswegen schon Shoots versemmelt? Hmm glaube nicht... liegt aber auch daran, dass aus diesen Grüne keine close up action mit dem 70-200 mache.

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vor 2 Stunden schrieb F21B58:

Es geht doch um das jetzige 70-200GM, nicht um gedachte Konstruktionen, denkbare Fehler andere Hersteller und deren Probleme.

Nein, es geht um einen Nachfolger für das jetzige 70-200 GM und dessen Auslegung sowie Detailkonstruktion. Wenn Sony sich ins Zeug legt, und dass sie das können haben sie in den letzten Jahren gezeigt, dann können sie auch ein sehr gutes, ausfahrendes 70-200/2,8 bauen, ohne sich den Sensor zu verunreinigen. Das Canon RF 70-200/2,8 geht in der Hinsicht meiner Meinung nach in die richtige Richtung, auch wenn ich es für ein abschließendes Urteil noch nicht hinreichend getestet habe.

vor 2 Stunden schrieb F21B58:

Und egal wie Du Dich in's Zeug legst, die Realität überholt Deine Theorie

Das ist keine Theorie, ich habe etliche Objektive getestet und zerlegt, da lernt man schnell die Unterschiedlichen Konstruktionsvarianten und deren Auswirkungen kennen. Davon abgesehen habe ich auch genug praktische Erfahrungen, amüsanterweise auch mit so ziemlich der gleichen Objektivhistorie wie du (EF 100-400 I, 100-400 II, 70-200/2,8 II, FE 100-400 GM), aber auch einigen anderen Modellen (bspw. EF 200-400/4, oder die alten Nikkore 80-200 III, 80-400). Das 100-400 I war in Bezug auf die Verschmutzung bei meiner Nutzung deutlich schlechter als das 100-400 II, bei dem ich quasi keinen Unterschied zum 70-200/2,8 gemerkt habe. Und das, obwohl ersteres bei mir in schlechteren Umgebungen zum Einsatz kam als letzteres (was ich hauptsächlich auf PKs einsetzte). 

vor 2 Stunden schrieb F21B58:

Anders gesagt: mir bleibt nach Deinem Plädoyer ein Objektiv, welches Fremdluftaustausch nicht benötigt, lieber, als Eines, welches auf Fremdluft ebenso angewiesen ist, wie auf die  Wirksamkeit der Filtereinheit.

Das ist völlig legitim, für mich ist eher das Ergebnis wichtig. Eine typische "Dreckpumpe" will ich auch nicht haben, aber gegen ein gut konstruiertes, ausfahrendes Objektiv habe ich nichts, wenn es mir dadurch signifikante Vorteile (Größe, Gewicht) ohne Einbußen bei der Robustheit beschert. Und sofern man nicht nur mit Telezooms und Festbrennweiten photographiert, kommt man um solche Objektive eh nicht herum.

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