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Zweitbody für Sony FE 200-600


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Da es im anderen Thread ja nicht passte, hier mal die Frage bezüglich der optimalen Lösung für das FE 200-600. 
In die Auswahl kämen die A9, die a6400 oder die a6600. Bei der A9 gefallen mir Gehäuse, Trackingfeatures und Sucher besser, die anderen beiden beiden halt mehr Crop. Wie sind denn die Erfahrungen?
 

Hintergrund:

Da sich bei mir die Prioritäten etwas verschoben haben (geht mehr Zeit für den Job drauf, familiäre Themen, etc.) fällt bei mir in Zukunft der ganze Videobereich weg, das ist mir alles zu stressig geworden. Habe in der Vergangenheit immer wieder mal Hochzeiten gefilmt und die Videos geschnitten, oder regional kleine Filmprojekte umgesetzt und hatte eigentlich geplant auf YouTube aktiv zu werden und dort Reisevideos und ähnliches hochzuladen.

Allerdings fehlt mir dazu einfach die Zeit und die Muße und außerdem habe ich Videoschnitt immer als "lästiges" Beiwerk und nicht als erfüllende Aufgabe verstanden, sodass der Videobereich in Zukunft bei mir keine so große Rolle mehr spielt. Zudem wird es immer schwieriger eine Drohne legal einzusetzen, die rechtlichen Bedingungen bei einem Dreh nerven und  ein Bekannter der mich bei der Thematik unterstützt hat, musste ebenfalls aus Zeitgründen das ganze aufgeben, sodass es alleine an mir kleben bleibt.

Das ganze ist natürlich andererseits extrem erleichternd, da ich für die nächsten 2 Jahre eigentlich den Kauf einer mindesten 4K60 fähigen Kamera geplant hatte, das fällt somit jetzt weg. Für ab und zu mal bisschen privat filmen auf Reisen reicht auch das bisherige Equipment dicke aus, zumal das dann eh meist statische Szenen vom Stativ sind, maximal noch die Drohne dabei.

Von daher überlege ich ernsthaft mir ggf. noch eine gebrauchte A9 zu meiner A7RII dazuzukaufen, die A7RII limitiert gerade bei bewegten Objekten am 200-600 schon sehr stark. Die Frage ist, ob es alternativ dazu auch eine a6400 /a6600 tut. 


Bisher habe ich aufgrund der fehlenden Videofeatures immer Abstand davon genommen , aber wie gesagt spielt das keine so große Rolle mehr. Und für Landschafts, Reise und Architekturfotografie reicht die A7RII dicke aus.

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vor einer Stunde schrieb Alexander K.:

Mir geht es eher darum, wie groß die Unterschiede in der AF Performance zu den Cropmodellen ist.

Gross. Wie ich hier schon des öfteren geschrieben habe, haben die APS-C Sonys kein einstellbares Tracking.

Und der Unterschied zwischen dem Buffer und dem bei den Cropmodellen nicht vorhandenen unterbrechungsfreien Sucher ist noch grösser. Zudem haben die A6X00 noch den lahmen UHS-I Kartenslot.  Die 7C wäre die bessere Option als jede A6X00. Am besten sind aber sicher 9,9II und 1.

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Danke euch. Schreiben viele, das bei BiF das Tracking eine Menge ausmacht. Das blöde bei der A9 ist nur der Telekonverter, erstens ist das Teil wieder unnötig teuer und zweitens schluckt er halt wieder Lichtstärke - tagsüber kein Problem, aber gerade im Sommer habe ich die Erfahrung gemacht das man dank Hitzeflimmern am besten morgens früh fotografiert und dort ist man um jede Lichstärke froh. Buffer ist jetzt für mich nicht so das große Thema, ich denke das macht eher im Sportbereich Sinn. Ist zwar schön wenn man Ihn hat und bei BiF macht es das Leben leichter, aber kein MustHave.

Wenn ich sehe was @Lodos61 hier für tolle Fotos mit der a6600 macht, scheint APS-C dafür auch nicht die schlechteste Option zu sein. Ich hatte ja selber früher mal die a6500 und war mit der AF Performance immer sehr zufrieden. Da habe ich allerdings auch noch keine Tiere fotografiert. 

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vor 24 Minuten schrieb Alexander K.:

Danke euch. Schreiben viele, das bei BiF das Tracking eine Menge ausmacht. Das blöde bei der A9 ist nur der Telekonverter, erstens ist das Teil wieder unnötig teuer und zweitens schluckt er halt wieder Lichtstärke - tagsüber kein Problem, aber gerade im Sommer habe ich die Erfahrung gemacht das man dank Hitzeflimmern am besten morgens früh fotografiert und dort ist man um jede Lichstärke froh. Buffer ist jetzt für mich nicht so das große Thema, ich denke das macht eher im Sportbereich Sinn. Ist zwar schön wenn man Ihn hat und bei BiF macht es das Leben leichter, aber kein MustHave.

Wenn ich sehe was @Lodos61 hier für tolle Fotos mit der a6600 macht, scheint APS-C dafür auch nicht die schlechteste Option zu sein. Ich hatte ja selber früher mal die a6500 und war mit der AF Performance immer sehr zufrieden. Da habe ich allerdings auch noch keine Tiere fotografiert. 

....Sony hat doch ein 400 f2.8 und/oder ein 600 f4, Dein Händler wäre begeistert und Du von Deinen Ergebnissen auch. 😉   😉   😉

Gruß
Heinrich

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vor 1 Minute schrieb heinrich wilhelm:

....Sony hat doch ein 400 f2.8 und/oder ein 600 f4, Dein Händler wäre begeistert und Du von Deinen Ergebnissen auch. 😉   😉   😉

Gruß
Heinrich

Wenn du mir das spendierst, probiere ich das gerne für dich aus. 😄

bearbeitet von Alexander K.
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Gerade eben schrieb wuschler:

Die Kombi ist zwar umstritten aber was ist mit einer RIV?

Hatte ich auch drüber nachgedacht, aber ich brauche definitiv keine 64 MP und möchte wenn dann auch gerne einen Zweitbody haben. Sie hat auch ein schlechteres Rauschverhalten als die A9-Serie. Zudem lese ich immer wieder von Problemen bei der Kombi. 

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Also wenn's wirklich für BIF ist und quasi mit dem 200600 fest verschweisst ist, kauf dir eine gute gebrauchte 9er, die bekommt man schon unter 2000 Euro und ist für den Zweck top, wirklich top. Wenn da die Fotos nix werden, liegt's nicht an der Kombi, da gibt's dann keine Ausreden 😉

bearbeitet von WIzard
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vor 54 Minuten schrieb Alexander K.:

Das blöde bei der A9 ist nur der Telekonverter, erstens ist das Teil wieder unnötig teuer und zweitens schluckt er halt wieder Lichtstärke

Ich will jetzt keinen Diskussionen über Äquivalenz starten, aber an einer APS-C Kamera wird das 200-600er zu einem KB-äquivalenten 300-900 f8,4-f9,45. Klar, Du hast mehr Reichweite, aber brauchst auch sehr gute Lichtverhältnisse, wenn Du mit kurzen Verschlusszeiten arbeiten willst, weil Du mit der ISO im Vergleich zur KB-Kamera nicht so hoch gehen kannst. 

A9 oder A7RIV wären meine Wahl, je nachdem ob Du AF oder Crop-Reserve höher gewichtest.

Oder die A1 als optimale Lösung. 

bearbeitet von voti
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vor 8 Minuten schrieb WIzard:

Also wenn's wirklich für BIF ist und quasi mit dem 200600 fest verschweisst ist, kauf dir eine gute gebrauchte 9er, die bekommt man schon unter 2000 Euro und ist für den Zweck top, wirklich top. Wenn da die Fotos nix werden, liegt's nicht an der Kombi, da gibt's dann keine Ausreden 😉

Wird wahrscheinlich darauf hinauslaufen, ja. 

vor 2 Minuten schrieb voti:

Ich will jetzt keinen Diskussionen über Äquivalenz starten, aber an einer APS-C Kamera wird das 200-600er zu einem KB-äquivalenten 300-900 f8,4-f9,45. Klar, Du hast mehr Reichweite, aber brauchst auch sehr gute Lichtverhältnisse, wenn Du mit kurzen Verschlusszeiten arbeiten willst, weil Du mit der ISO im Vergleich zur KB-Kamera nicht so hoch gehen kannst. 

A9 oder A7RIV wären meine Wahl, je nachdem ob Du AF oder Crop-Reserve höher gewichtest.

Oder die A1 als optimale Lösung. 

Das mit der Äquivalenz ist mir schon bewusst, ich fotografiere ja nicht erst seit gestern. Wobei 6.3 auch 6.3 an APS-C bleibt, es kommt halt einfach weniger Licht an bei dem kleineren Sensor. Das ist aber bei einem Konverter an KB auch nicht anders, auch der schluckt Licht.

A1 fällt definitiv raus, ich bin nicht bekloppt.

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vor 18 Minuten schrieb WIzard:

Also wenn's wirklich für BIF

BIF ist zumindest einer der Gründe, aber allgemein der Wunsch, die Ausschussrate bei bewegten Objekten zur verringern.
Für statische Motive reicht meine A7RII im Prinzip aus:

 

 

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vor 29 Minuten schrieb wuschler:

Wenn ich die R in den APS-C Modus schalte verändert sich die Verschlußzeit nicht. F/6.3 ist auch an APS-C F/6.3.

Schon klar. Dennoch ist es dasselbe wie bei der APS-C Kamera. Bei identischer Ausgabegröße verglichen hat man halt bei derselben ISO mehr Rauschen am APS-C Sensor (bzw. am KB-Sensor im APS-C Modus) im Vergleich zum KB-Sensor ohne Crop.

vor 29 Minuten schrieb Alexander K.:

Wobei 6.3 auch 6.3 an APS-C bleibt, es kommt halt einfach weniger Licht an bei dem kleineren Sensor. Das ist aber bei einem Konverter an KB auch nicht anders, auch der schluckt Licht.

Ja, aber den Konverter musst Du ja nicht benutzen, solange Du dich im Bereich bis 600mm bewegst. Mit dem Nachteil des kleineren Sensors im Vergleich zu KB musst Du dagegen bei jeder Brennweite leben. Aber Du musst es selber wissen, zumal Du ja nicht erst seit gestern fotografierst.

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vor 2 Minuten schrieb voti:

Ja, aber den Konverter musst Du ja nicht benutzen, solange Du dich im Bereich bis 600mm bewegst. Mit dem Nachteil des kleineren Sensors im Vergleich zu KB musst Du dagegen bei jeder Brennweite leben. Aber Du musst es selber wissen, zumal Du ja nicht erst seit gestern fotografierst.

Mir geht es ja einfach nur um Praxiserfahrungen mit beiden Varianten. Oft liegen Dinge technisch gesehen weit auseinander, aber in der Praxis ist der Unterscheid dann marginal. Was ich aber schon häufiger gelesen habe und aus meinen damaligen Erfahrungen bestätigen kann, ist das der AF bei der a6400/a6600 bei schlechteren Lichtverhältnissen eher Schwierigkeiten mit der Genauigkeit bekommt. Was ja auch physikalisch gesehen kein Wunder ist. Und bei BiF der kleinere Sucher. 

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vor 2 Stunden schrieb Alexander K.:

. Buffer ist jetzt für mich nicht so das große Thema, ich denke das macht eher im Sportbereich Sinn.

ich weiss ja nicht wie du die Viecher fotografierst aber mit der Alpha 9 mache ich das lautlos und im Serienbildmodus. Buffer ist dann nie ein Thema. Mit einer anderen Sony wirst du mit dem mechanischen Verschluss fotografieren müssen. Und immer mal warten bis endlich der Buffer leer ist.

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