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Nokishita: FE24mm, FE40mm und FE50mm in kompakt


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Vielleicht solltest du dir die Mühe geben,  dir die samples anzuschauen. Die sind, wenn auch unter unterschiedlichen Lichtbedingungen geschossen, aussagekräftiger als die LP/mm. Auch die dpreview Bilder sind eher enttäuschend, was die Randauflösung betrifft. Da wäre natürlich auch die Frage der Exemplarstreuung. Ich habe sowohl vom 25-er Batis als auch vom 24-erTamron schon recht ordentliche Bilder gesehen,  aber auch andere, wo man sich Fragen muss, ob es die gleiche Linse ist. Vielleicht sind WW da wesentlich anfälliger als andere Brennweiten.

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Beispielbilder hängen auch vom Fotografen ab. Die erste Frage ist schon mal ob sie überhaupt vom Stativ aus entstanden sind. Falls nein, sind es sowieso Knippsbilder und keine Testbilder. Gerade dpreview hat da oft kein geschicktes Händchen, besonders auch bei der Auswahl geeigneter Motive.

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vor 49 Minuten schrieb Alux:

Beispielbilder hängen auch vom Fotografen ab. Die erste Frage ist schon mal ob sie überhaupt vom Stativ aus entstanden sind. Falls nein, sind es sowieso Knippsbilder und keine Testbilder. Gerade dpreview hat da oft kein geschicktes Händchen, besonders auch bei der Auswahl geeigneter Motive.

Da gebe ich dir recht, deswegen versuche ich immer verschiedene Quellen anzuzapfen. Genau so kritisch muss man aber die sogenannten Testbilder sehen (ich  meine die richtigen, nicht die mit dem Bücherregal). Die werden meistens aus kurzer Distanz gemacht,  vor allem bei WW ein Problem, weil es, je nach Typ einen Unterschied macht, ob man eine 50 cm Testtafel aus 1m Entfernung macht  oder auf unendlich geht. Zweites Problem: die Bildfeldwölbung. Wurde bei dem Test am Rande der Fokus nachgeführt oder nicht? Bei Einigen wird es erwähnt (Optical limits, Phillip Reewe), bei den meisten nicht. Aus diesen Gründen gebe ich nicht viel auf gemessene Auflösungen  und verlasse mich mehr auf Realbilder, die leider viel zu oft nicht aussagekräftig sind, keine Frage. In der Summe gefällt mir die Testmethode von Phillip, Bastian, Yannik und Co am besten.

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vor 5 Minuten schrieb wuschler:

Am Ende hilft sowieso nur selber testen.

Ja, mache ich aber nur, wenn ich  recht sicher bin, dass das Objektiv (für mich) Sinn macht. Einfach zu Testzwecken bestellen und zurückschicken ist nicht  mein Ding... Anstandsliesemodus aus ...

bearbeitet von vidalber
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vor 37 Minuten schrieb vidalber:

Aus diesen Gründen gebe ich nicht viel auf gemessene Auflösungen  und verlasse mich mehr auf Realbilder, die leider viel zu oft nicht aussagekräftig sind, keine Frage. In der Summe gefällt mir die Testmethode von Phillip, Bastian, Yannik und Co am besten.

Da sind wir völlig auf einer Linie  👍

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vor 1 Stunde schrieb wuschler:

Das versteht sich ja wohl von selbst.

 

Ja , aber die Versuchung, eine Linse oder ein Objektiv aus reiner Neugier zu bestellen,  ein bisschen  zu befumeln und zurückzuschicken ist schon groß, zumal  dadurch keine Gebrauchsspuren entstehen. Denn, seien wir ehrlich, an GAS leiden wir alle ein bisschen ...🙄

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Ich leide auch immer wieder heftig unter G.A.S, aber wenn ich etwas kaufe, dann grundsätzlich weil ich das Teil haben will. Da ist es auch egal, ob ich es beim Händler meines Vertrauens vorort kaufe, oder via Internet. Klar hab ich auch schon was zurückgeschickt, wenn etwas nicht in Ordnung war (zB mein Tamron 18200) und klar geht das leichter, wenn es online gekauft ist.

Und ich wäre ziemlich sauer, wenn ich eine Neuware kaufe und dann draufkomme, dass es schon jemand "befummelt" hat...

Aber vielleicht ist das "old school", jedenfalls handhabe ich das so

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vor 1 Stunde schrieb vidalber:

zumal  dadurch keine Gebrauchsspuren entstehen.

Natürlich sieht man das. Staub und Fingerabdrücke wird  nachher vermutlich keiner wegputzen. Und dass alles schon mal ausgepackt war, sieht man auch.

bearbeitet von Octane
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vor 33 Minuten schrieb Octane:

Natürlich sieht man das. Staub und Fingerabdrücke wird  nachher vermutlich keiner wegputzen. Und dass alles schon mal ausgepacklt war, sieht man auch.

Das wird allgemein nicht als Gebrauchsspuren bezeichnet. Es ist manchmal hilfreich, wenn man einen Beitrag gelesen hat, kurz zu überlegen, was gemeint ist (Kontext!) bevor man sich darauf stürzt und seinen Senf dazu gibt. 

Dass man es merkt, dass Einer ein Objektiv ausgepackt und angefasst hat, ist eine Binsenweisheit.

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vor 10 Stunden schrieb Alux:

Bei Blende 2,8 hat das neue Sony 24mm in der Bildmitte 64 Lp/mm und das Batis 52 Lp/mm. In den Ecken das Sony 42 und das Batis 41 Lp/mm.

Besser als das Batis reicht mir mehr als locker. Mit Weitwinkel muss der Fotograf im Prinzip aber auch umgehen können und vielleicht seine eigenen Ergebnisse zur Bildfeldwölbung berücksichtigen. Dann klappt es auch mit den Ecken. 

bearbeitet von MaTiHH
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vor 13 Stunden schrieb MaTiHH:

Besser als das Batis reicht mir mehr als locker. Mit Weitwinkel muss der Fotograf im Prinzip aber auch umgehen können und vielleicht seine eigenen Ergebnisse zur Bildfeldwölbung berücksichtigen. Dann klappt es auch mit den Ecken. 

Aufgrund der ersten Realbilder, die, wie weiter oben schon erwähnt, immer mit Vorsicht zu genießen sind, habe ich den Eindruck, dass das Batis klar besser ist (Randauflösung + CA). Über die Verzeichnung und die Vignettierung brauchen wir nicht zu reden, alles der Größe geschuldet und somit OK. Merkwürdig ist aber dass die Auflösung am Rande bei f8-f11 wesentlich schlechter ist als bei f2,8-f4. Eigentlich müsste es umgekehrt sein. Wenn das so ist, wäre es für die Fotopraxis ein No-Go erster Güte.

Sony FE 24 mm f/2.8 G review - Introduction - LensTip.com

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vor 1 Minute schrieb vidalber:

Aufgrund der ersten Realbilder, die, wie weiter oben schon erwähnt, immer mit Vorsicht zu genießen sind, habe ich den Eindruck, dass das Batis klar besser ist (Randauflösung + CA).

Ich bin ebenfalls erstaunt über die Messwerte von Lenstip zum 24G im Vergleich zum Batis 25. Letzteres hatte ich selbst mal und habe es als sehr scharf empfunden - etwas abgeblendet über die gesamte Bildfläche. Das wäre schon eine erstaunliche Leistung für so ein kompaktes Objektiv. Unklar ist, ob Lenstip die Schärfe am verzeichnungskorrigierten oder am unkorrigierten RAW misst - in den FAQ finde ich nichts dazu. Beim 24G sollte die Randschärfe aufgrund der starken Verzeichnung schon sichtbar leiden, wenn man sie in der Nachbearbeitung korrigiert, was ja in vielen Fällen notwendig sein wird. Umso erstaunlicher wäre, wenn es bzgl. Randschärfe dennoch so gut wie das Batis abschneidet bzw. sogar noch einen Hauch besser. Schaun wir mal.

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Ich sehe da eine typische Kurve die sich so oder ähnlich auch bei anderen Objektiven wiederfindet, bspw. dem Sigma 65.

Wie ich ja schon mal geschrieben habe bin ich abgeblendet bei F/8-F/11 auf dem Niveau des Tamron, für ein G hätte ich pers. da schon mehr erwartet.

 

Auf der anderen Seite, wer bspw. mehr im Porträtbereich unterwegs ist wird sich über die Leistung bei F/2.8 bis F/4 freuen. Wie so oft ein Objektiv, daß anscheinend nicht für alle geeignet ist. Das Sony 24mm F/2.8 G ist eine hervorragende Linse... für 399€ 😄

 

bearbeitet von wuschler
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Für einen aussagekräftigen Labortest braucht es Messungen im Nahbereich, auf eine mittlere Distanz sowie auf Unendlich, sowohl mit wie auch ohne korrigierte Bildfeldwölbung. Sinnvollerweise auch nicht nur an einer Kamera, sondern in einem optischen Referenzsystem. Alles andere ist ein willkürlicher Ausschnitt, der sich dann halt mal mehr und mal weniger mit der Realität, oder besser gesagt mit einer Anwendung in der Realität, deckt. Dafür kann so jeder eine passende Grundlage für sein Statement finden, ist doch auch praktisch. 😉

Über die neuen G-Objektive sagt mein Beitrag letztlich auch nicht substantiell weniger aus als die bisherigen Tests. 🙂

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Mittlerweile hat Lenstip auch das 50-er getestet:

Sony FE 50 mm f/2.5 G review - Introduction - LensTip.com

Von den drei getesteten Objektiven  schneidet das WW erwartungsgemäß am schlechtesten ab. Bei Cameralabs wiederum sieht es besser aus. Serienstreuung? 

Interessant finde ich vor allem das 40-er: es gibt meines Wissens keine leichte, kompakte und gute Linse mit Blendenring in diesem BW-Bereich.  Auch wenn viele (wie auch Sony) den Haupteinsatzbereich an der 7c sehen,  finde ich, dass die drei mit ihrer guten Mittenschärfe an APS-C richtig Sinn machen. Das 40-er würde eine EQ BW von 60 mm ergeben, mal was anderes als das  oft als  langweilig empfundene 50-er.

 

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