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Sony FE 50mm f/1.2 GM


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vor 18 Stunden schrieb stht:

Warum wird hier soviel über Geld gesprochen?

Ich verstehe dieses Forum als ein technisches.
 -->   Hochleistungskameras verlangen Hochleistungsobjektive.
        Hochleistungsobjektive verlangen Hochleistungskameras.

Wie gut für uns, dass nirgends von Hochleistungsfotografen die Rede ist!  🤣

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vor 4 Stunden schrieb leicanik:

Ich weiß nicht, wie die getestet haben. Ein wenig relativieren sie es ja auch (wer guckt schon nach Eckenschärfe bei Bl. 1,2 ?) Andererseits schreiben sie, dass der Auflösungsabfall auch beim Abblenden noch deutlich ist.
Mir persönlich sind akademische Fragen  im Zusammenhang mit Objektivtests eher egal, mich interessiert, was ich als Praktiker zu erwarten habe. Und da habe ich die Sache mit dem Fokussieren auf die Ränder noch nie verstanden: Was habe ich von scharfen Rändern, wenn mir dafür dann die Bildmitte aus dem Fokus rutscht?

Wer >2000€ für eine Festbrennweite zahlt, darf natürlich auch eine gewisse Qualität erwarten 🙂 (ich zum Glück nicht 😄 ) 

leider entstehen durch unsaubere Tests auch Mythen über schlechte Objektive. 
 

aber ja, wer auf F1.2 fotografiert, den interessiert die Randschärfe eher weniger. 
Vllt bei Landschaft, aber da ist die Kombination Festbrennweite/F1.2/Landschaft schon sehr ungewöhnlich. 

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vor 3 Stunden schrieb Helios:

Dabei spielt es aber keine Rolle, ob es sich in der Bildmitte oder am Bildrand befinden, wichtig ist nur, dass man die maximale Qualität an dieser Stelle erreicht wird. Und um diese zu Messen sollte dann im Test auch die Bildfeldwölbung ausgeglichen werden.

Danke, das war der Punkt, den ich immer nicht mit bedacht habe und der mir sehr einleuchtet. Auch ein Hauptmotiv am Rand soll scharf werden, also testet man auch die Schärfe (unter Berücksichtigung der Bildfeldwölbung) entsprechend.

Nebenbei: Mittelwerte nutze ich bei Landschaftsaufnahmen eher selten. Meist halte ich es nach wie vor so, dass ich auf den mir wichtigsten Punkt fokussiere. Neben dem Vorteil, dass dadurch der bildwichtigste Teil richtig scharf wird und nicht alles "erin bisschen  scharf", hat das auch einen ganz nützlichen "erzieherischen" Wert, wenn ich mir vor der Aufnahme überlegen muss, was denn nun eigentlich das Hauptmotiv sein soll.

bearbeitet von leicanik
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vor 34 Minuten schrieb leicanik:

Danke, das war der Punkt, den ich immer nicht mit bedacht habe und der mir sehr einleuchtet. Auch ein Hauptmotiv am Rand soll scharf werden, also testet man auch die Schärfe (unter Berücksichtigung der Bildfeldwölbung) entsprechend.

Nebenbei: Mittelwerte nutze ich bei Landschaftsaufnahmen eher selten. Meist halte ich es nach wie vor so, dass ich auf den mir wichtigsten Punkt fokussiere. Neben dem Vorteil, dass dadurch der bildwichtigste Teil richtig scharf wird und nicht alles "erin bisschen  scharf", hat das auch einen ganz nützlichen "erzieherischen" Wert, wenn ich mir vor der Aufnahme überlegen muss, was denn nun eigentlich das Hauptmotiv sein soll.

Ja, sehe ich auch so,  leider kann es aber passieren, dass das gesamte Bild das Hauptmotiv ist,  z.B eine Schlossfassade oder eine Bergkette. In dem Fall wird es schwierig, wenn die BFW zu stark ist. Jedenfalls gilt bei jedem Objektiv: keine Linse ist perfekt, es ist nur wichtig zu wissen, wo die Schwächen liegen und seine Technik entsprechen anzupassen.

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vor 3 Stunden schrieb Absalom:

aber ja, wer auf F1.2 fotografiert, den interessiert die Randschärfe eher weniger. 
Vllt bei Landschaft, aber da ist die Kombination Festbrennweite/F1.2/Landschaft schon sehr ungewöhnlich. 

Sehe ich genau so. Dafür kauft man sich bestimmt kein 1.2/50. Also ich würde das jedenfalls nicht tun. Ein solches Objektiv kauft man sich zum freistellen. Z.B.  für Portraits und da muss es nicht randscharf sein. Für Landschaft und Urlaub gibt  es nun wirklich passendere Objektive.

bearbeitet von Octane
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vor 4 Stunden schrieb Absalom:

... aber ja, wer auf F1.2 fotografiert, den interessiert die Randschärfe eher weniger. 

 

Vllt bei Landschaft, aber da ist die Kombination Festbrennweite/F1.2/Landschaft schon sehr ungewöhnlich. 

Absolut d'accord!

Abgeblendet kann man mit einem f1.2 Objetkiv auch bestens zurecht kommen; da braucht es kein zweites Objektiv, wenn man auch mal freistellen will :classic_wink:

PS: Uups, wo kommt der "Bearbeiten" Button denn auf einmal unten wieder her :classic_cool:

bearbeitet von D700
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Wann hört das endlich auf, dieses von sich auf andere schließen? 😉 In der Astrophotographie sind stets eine hohe Lichtstärke mit guten Abbildungsleistungen bis zum Rand gewünscht, und für Übersichtsaufnahmen sind 50 mm am Kleinbildformat auch eine gängige Brennweite, weil diese für viele Sternbilder den passenden Bildwinkel erzeugt. Wobei es durchaus auch gängige Praxis ist, mit kürzeren Brennweiten zu photographieren und das Bild zu beschneiden (bzw. ein kleines Format zu verwenden), um die üblicherweise schlechten Ränder zu vermeiden - mit einem bis in die Ecken hervorragendem, lichtstarken Objektiv könnte sowas der Vergangenheit angehören. Auch für Astrolandschaften braucht es Lichtstärke, und nicht unbedingt immer Ultraweitwinkel. Im Gegenteil sogar sind da, genauso wie in der normalen Landschaftsphotographie auch (wo man eine gute Kombination aus Lichtstärke und flächenhomogene Abbildungsleistung tatsächlich eher nicht braucht), die gemäßigteren Brennweiten nicht selten sehenswerter - auch wenn sie nicht unbedingt im Trend liegen.

Insofern ja, für die Mehrzahl der Nutzer wird eine flächenhomogene Abbildungsleistung bei Offenblende eher egal sein. Aber es gibt durchaus Anwendungsfälle, wo das nicht der Fall ist. Nie den Blick über den Tellerrand verlieren. 😉

bearbeitet von Helios
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Gibt bestimmt tolle Anwendungsfälle 🙂 

Astro mit kürzeren Verschlusszeiten, da 50mm. 
Portraits bei wenig Platz

 

Allerdings ist die halbe Blende schon teuer erkauft 🙂 da bekomme ich auch beinahe zwei F1.4 Linsen. 
 

oder das komplette Samyang Angebot 😄 

 

ist aber auch was psychologisches. 
ein 50F1.8 hat ja nahezu jeder und gibts ja für 180€ 🙂 den Unterschied  zu F1.2 sieht man auch nicht auf allen Bildern  

ein 600F4 ist dagegen auch schweineteuer, aber ein 200600g kostet auch schon ne Menge. 
 

bearbeitet von Absalom
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vor 12 Minuten schrieb hpk:

Sony sieht das Objektiv allem Anschein nach auch hauptsächlich als Portrait Objektiv...

Klar, denn ein solches Objektiv kann bei der Größe nicht randscharf bei Offenblende sein und das ist für 99,9% aller Käufer auch egal.
Wer mehr Randschärfe braucht, der blendet einfach ab; das geht wunderbar.

Daß ein paar Astrofotografen das anders sehen mag sein, aber deswegen ein auskorrigiertes Objektiv mit doppelter Größe, doppeltem Gewicht zum dreifachen Preis herstellen?
Das kauft keiner und macht daher wirtschaftlich gesehen keinen Sinn.
Wer sowas sucht, wird bei Sony sicher nicht fündig.


 

bearbeitet von D700
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vor 1 Stunde schrieb Absalom:

ein 600F4 ist dagegen auch schweineteuer, aber ein 200600g kostet auch schon ne Menge. 

Alles relativ. Das 200-600 ist für das was es bietet sogar günstig. Dass das trotzdem viel Geld ist, ist halt so.

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vor 2 Stunden schrieb Helios:

Wann hört das endlich auf, dieses von sich auf andere schließen? 😉 In der Astrophotographie sind stets eine hohe Lichtstärke mit guten Abbildungsleistungen bis zum Rand gewünscht, und für Übersichtsaufnahmen sind 50 mm am Kleinbildformat auch eine gängige Brennweite, weil diese für viele Sternbilder den passenden Bildwinkel erzeugt.

Ich glaub nicht, dass Sony die zwei oder drei Astrofotografen, die ein 50er benutzen bei der Entwicklung auf dem Radar hatte. Gilt auch für das 85mm GM. Die kann man meinetwegen alle zum bergwandern oder für Astro benutzen aber gebaut sind sie dafür nicht.

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Die Diskussion begann doch damit, dass die Frage gestellt wurde, wie und warum die Randauflösung getestet wird und wer das gerade bei Offenblende braucht? Und darauf habe ich eine Antwort gegeben. Nun zu behaupten, dass diese Anwendergruppe für Sony keine Rolle spielt und überhaupt recht klein sei - geschenkt. Tatsächlich zeigt das 24/1,4 ziemlich gute Leistungen am Stern, besser als das von einem so kompakten Objektiv vermeintlich zu erwarten war. Interessanterweise war es Sony tatsächlich wichtig, diese Leistung zu erzielen. Vom 35/1,4 höre ich diesbezüglich bisher auch einiges positives, weiß aber noch nicht, ob das nur der allgemeine Hype ist oder nicht. Das werde ich erfahren, sobald ich es selbst testen kann. Interessanterweise sind die ersten Meldungen zum 50/1,2 auch gar nicht so schlecht, und auch hier bin ich gespannt, in welche Richtung es geht. Bloß spielt das doch für die eigentliche Diskussion keine Rolle, in der es um die Frage ging, wer diese Flächenhomogenität bei offener Blende braucht. Die Leute gibt es, und die meisten sind ziemlich glücklich über die Entwicklungen der letzten Jahren - denn der Trend geht sehr stark zu deutlich besseren Leistungen auch am Rand. 

Übrigens, nur für eine gleichmäßigere Auflösung muss das Objektiv nicht riesengroß und schwer werden. 

vor 1 Stunde schrieb Alux:

Der Schritt von 1,4 zu 1,2 ist eine Drittelblende - also quasi fast nichts.

Naja, genau genommen kann f/1,2 eine halbe Blende oder eine Drittelblende sein.

 

 

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