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Das sind Standardfunktionen von Adobe Lightroom und sicher auch von anderen RAW Konvertern. Beim Import kann man ja Vorgaben machen. Exportieren in jpg und fertig. Allerdings verschenkt man dann die Möglichkeiten der RAW Dateien.

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vor 16 Minuten schrieb Dillinger:

Lightroom kenne ich nicht. In Capture One kann man Bildprofile abspeichern und die beim Import der Bilder automatisch anwenden lassen.
oder man importiert x Bilder, bearbeitet eines wie gewünscht und überträgt alle - oder nur bestimmmte - Einstellungen auf eine Auswahl weiterer Bilder.

Exakt so kann man das auch bei LIghtroom machen.

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vor 1 Stunde schrieb Forsberg079:

So das man es ggf später noch bearbeiten kann, aber schonmal auf Niveau der JPEG Kamera Schärfeeinstellungen ist

Keine Ahnung was du damit meinst. Wenn man RAWs hat, bearbeitet man die und nicht die jpgs. Dafür sind ja die RAW Dateien, dass man die jederzeit verlustfrei bearbeiten kann.

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Mir wurde gesagt das wenn ich z. B. Mit meiner Sony Alpha RAW + JPEG eingestellt habe, die JPEG automatisch von der Kamera geschärft wurden und die RAW ich erst bearbeiten muss. Die importiere RAW Datei ist nicht so scharf wie die gleiche JPEG Datei. Gibt es da eine Erleichterung beim importieren, so das ich nicht jedes Bild bearbeiten muss.

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Einfach am Bildschirm und am Gerät wo du deine Fotos zeigst anschauen. Wenn es Augenkrebs gibt, war zu heftig. Aber wie Octane erwähnte solltest du überlegen, was du willst. Jeder macht das etwas anders. Ich mache seit einer Weile keine jpgs ooc mehr weil ich sie benutzt habe. Hingegen werden die raw per default entwickelt, beschnitten ind archiviert in LrC. Fotos die ich zeigen will, werden je nach Bedarf und Grösse angepasst und als jpg ausgegeben, meist über vordefinierte Exportprofile (für flickr, für mein NAS, für Drucke/Poster). Die jpg auf dem NAS behalte ich und die werden zu Hause gezeigt und unterwegs. Alle anderen werden gelöscht. Kann man machen wie man will. Aber bitte raws nie wegwerfen, wenn man später etwas neu entwickeln muss, beisst man sich in den Arschlerwertesten.

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Es ist schade das meine Alpha 6500 nicht RAW und JPEG in xtrafine aufnehmen kann. Dann hätte ich beides, und könnte wenn ich will, manche Fotos nachbearbeiten. Ich bin gerade Papa geworden und möchte alle meine Fotos auf dem Handy zum Versenden etc haben. Meint ihr, dass man beim JPEG Standard und xtrafine auf einem Smartphone überhaupt einen Unterschied erkennen kann? 

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Du kannst auch mit RAWs einen einfachen und schnellen Workflow haben.

Einmal die Arbeit machen und ein Import- und Exportprofil erstellen (ich nutze mehrere Profile, aber meist nur für den Export), dann sind es nur noch wenige Mausklicks.
Dann bist du in der glücklichen Lage bei einzelnen Fotos, die dir besonders wichtig oder gelungen sind, mehr Bearbeitungsreserven zu haben.

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Ich denke auch, dass sich der Aufwand mit RAW extrem reduzieren lässt - ok, einmal die Profile erstellen, und dann wars gut. Und man hat trotzdem die Möglichkeit, im Falle d Falles einzugreifen. Darum verwende ich nie RAW+JPEG sondern nur RAW - mehr Platz auf der Karte

Vor allem, es ist kein Risiko vorhanden - nix was man mit JPEG machen kann, geht nicht mit RAW, im Gegenteil !

bearbeitet von WIzard
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Der Weg zum Profil hängt vom RAW-Konverter ab, es scheint, dass du noch keinen besitzt.
Zur Schärfe, das ist natürlich Geschmacksache und motiv- und objektivabhängig. Es gibt Fotos, da gehe ich bei der Schärfe in den Minusbereich.
Aber du kannst Exportprofile anlegen, die dann mehr oder weniger schärfen.

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Um bei Lightroom zu bleiben - einfach ein Foto nehmen, bearbeiten und dann dieses "Rezept" als neuen User-Preset speichern (linkes Panel, ziemlich oben das "+") Während des Speicherns kann man auch definieren, welche Parameter im Preset drinnen sein sollen, zB kann man auch nur ein Häkchen setzen bei "Schärfe"

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vor 1 Minute schrieb wasabi65:

Für mich war eine Weile der einzige Grund jpg zu haben, weil ich auf mein Handy keine raws übertragen konnte und somit unterwegs keine Fotos von der Kamera aufs Handy haben konnte. Ist heute aber nicht mehr so.

ok, in so einem Fall macht dann das RAW+JPEG Sinn - aber ich verschick sowieso KEIN Foto, ohne es vorher zu bearbeiten (Ausnahme: Handyfotos), und wenn es nur ein "drüberschauen" ist....😎

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Es gibt mittlerweile bei LrC eine sehr gut funktionierende Auto Funktion für Belichtung. Und die belichtet jedes Foto mit eigenen Parametern und individuell (besser als jedes Fotos gleich zu belichten). Das würde ich ins default ImportPreset reintun. Schärfe lasse ich auf default, aber habe Klarheit und Struktur auf 10 und auch im selben Preset drin.

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Am 20.2.2021 um 17:27 schrieb wasabi65:

Es gibt mittlerweile bei LrC eine sehr gut funktionierende Auto Funktion für Belichtung. Und die belichtet jedes Foto mit eigenen Parametern und individuell (besser als jedes Fotos gleich zu belichten). Das würde ich ins default ImportPreset reintun. Schärfe lasse ich auf default, aber habe Klarheit und Struktur auf 10 und auch im selben Preset drin.

Wo kann man diese Auto Belichtung Einstellen? Benutzt ihr den Regler Klarheit?

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In LrC, deutsche Version, heißt der Bereich "Tone" aus dem englischen "Tonwert".  Ich benutze da auch oft den Button "Autom.", regle dann aber noch nach meinem Geschmack nach, oder mache das gleich selbst, wenn es mir überhaupt  nicht gefällt, was bei Autom. rauskommt... oft knallen mir die Farben für meinen Geschmack zu sehr. Man kann das ja auch relativ einfach rückgängig machen. Und an allen Reglern kann man spielen, sie hoch und runterziehen, dann bekommt man eine Idee was die machen. 

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vor 9 Stunden schrieb Forsberg079:

Wo kann man diese Auto Belichtung Einstellen? Benutzt ihr den Regler Klarheit?

Zweiter Screenshot: Kästchen „Grundeinstellungen“ dort rechts neben Tonwerte

https://helpx.adobe.com/ch_de/lightroom-classic/help/applying-adjustments-develop-module-basic.html

Ja, aber sanft. Default ist bei mir wie oben schon beschrieben Klarheit 10 und Struktur auch. je nach Motiv auch mehr, selten weniger. Farbsättigung ist geschmackssache und abhängig von deinem Stil und Display/Kalibrierung. Ich mag es entweder satt/farbig oder deutlich desaturiert.

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Die von der Kamera erstellte JPEG Datei sieht irgendwie immer besser aus, wie die importiere RAW Datei. Habe einige User presets beim Import mit reingenommen, wie Schärfe - leicht, Auto tonwert, Farben natürlich. Macht Gesichter Schärfen Sinn?

Ich hab mich jetzt etwas eingearbeitet in Lightroom.

Mein presets:

Schärfe 40, Farbe natürlich, 

Klarheit und Struktur 10

Weißabgleich automatisch

Tonwert automatisch

 

 

 

bearbeitet von Forsberg079
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Macht Sinn.

Ich schärfe fast nie stärker als der LrC default, ausser ich gebe das Foto zu Topaz Sharpen (selten und meist nur BIF). jpg ooc mache ich keine mehr, aber es gibt schon jpg Einstellungen, die sehr „pseudoscharf“ aussehen können. Mir ist meist ein ausgewogener Kontrast wichtiger. Schärfe kommt beim Fokussieren zustande...

bearbeitet von wasabi65
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Am 24.2.2021 um 09:02 schrieb Forsberg079:

Mein presets:
Schärfe 40, Farbe natürlich, 
Klarheit und Struktur 10
Weißabgleich automatisch
Tonwert automatisch

Was ist denn "Farbe natürlich"? Als Ausgangsbasis würde ich in etwa folgende Werte empfehlen:
Betrag: 50, Radius 0.8, Detail 50, Maskierung 60. Maskierung ist wichtig, um kein Rauschen auf Flächen zu verstärken, also nur feine Strukturen zu schärfen (Entrauschen bei hoher ISO ist natürlich trotzdem sinnvoll). Die Einstellungen passen nicht für alle Bilder optimal, aber sorgen zumindest für eine gute Grundschärfung ohne große Gefahr, Schärfungsartefakte zu produzieren. Im Zweifel den Betrag lieber noch etwas absenken. Bei bestimmten Bildern drehe ich den aber auch mal deutlich höher.

Klarheit und Struktur würde ich für ein Preset, das Du auf alle Bilder anwenden willst, in Ruhe lassen (obwohl deine Werte ja moderat sind). Das sorgt zwar für mehr "Punch" und damit für einen höheren Schärfeeindruck, passt aber m.E. bei weitem nicht für alle Bilder (was man oft erst mit ein wenig zeitlichem Abstand feststellt). Bei vielen Motiven kann man die beiden Regler besser für lokale Anpassungen anwenden als über das gesamte Bild.

Adobe hat übrigens vor einiger Zeit (ich glaube, es ist etwa 2 Jahre her), ihr Standard-Entwicklungsprofil von "Adobe Standard" auf "Adobe Color" geändert und zusätzlich die Vorgabe für den Schärfungsbetrag von 25 auf 40 erhöht. "Adobe Color" erzeugt gesättigtere und kontrastreichere Bilder und zusammen mit dem höheren Schärfebetrag wirken die Bilder schärfer. Ich vermute ich, dass die Intention von Adobe war, dass unbearbeitete Bilder dann eher dem "Mainstream-Geschmack" entsprechen.

Am 24.2.2021 um 09:02 schrieb Forsberg079:

Ich hab mich jetzt etwas eingearbeitet in Lightroom.

Das ist der richtige Ansatz - den solltest Du weiter verfolgen. Letztlich sollte nicht das Ziel sein, nur die Schärfe so hinzubekommen wie beim JPG und ansonsten möglichst schnell durch zu sein mit der Bearbeitung. Dann bleibe lieber bei JPG - die sind fast immer besser als RAWs, bei denen außer Schärfen nichts gemacht wird. Einer der großen Vorzüge eines RAW-Konverters ist ja,  dass man seine Bilder individuell, d.h. nach eigenem Geschmack bearbeiten kann. Presets können die Arbeit erleichtern, aber sollten nur eine Ausgangsbasis sein. Das Nachschärfen ist übrigens für mich einer der uninteressanteren Aspekte bei der Bildbearbeitung. Das fällt für mich eher in die Rubrik "Feinschliff geben".

bearbeitet von voti
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