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Empfehlung externe Festplatte


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Hallo zusammen, 

Bitte relativ einfache Antwort. Was für externe Festplatten, ich denke an 4 TB, könnt ihr empfehlen? Ich suche eine einfach Möglichkeit eine 2. externe Festplatte an den PC anzuschließen, nicht dauerhaft, sondern einfach wie ich dran denke, um meine Fotos zu sichern. Wir haben uns zwar eine Synology NAS zugelegt, aber die Chefin blickt noch nicht ganz durch. Ich habe nur Angst, dass mir die momentane in der Zwischenzeit abraucht und alles ist weg. 

Wie gesagt, keine Wissenschaft draus machen, einfach nur Hersteller benennen, ich habe bspw. öfter mal gelesen, dass Western Digital nicht (mehr) so toll sein soll. Über Seagate habe ich aber schon öfter gutes gelesen. Toshiba meine ich auch. 

 

 

 

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ich sollte vielleicht noch hinzufügen, daß ich für Archivierungszwecke "langsame" Platten mit 5400 rpm gegenüber "schnellen mit 7200 rpm vorziehe. Eil ich denke, daß die höhere Schreib- und Auslesegeschwindigkeit für den Zweck nicht nötig ist und die Störungs- Verschleißanfälligkeit geringer ist.

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Ich verwende eine 2-TB-SSD in einem externen Alu-Gehäuse und diverse WD 4-TB-Platten und eine orange mit Silikon ummantelte von LaCie.

Bei allen Typen keine Probleme bisher. Unbedingt die 5-TB-Modelle von WD und Seagate (ist übrigens mittlerweile eine Firma) vermeiden. Da lese ich nicht viel Gutes in Sachen Ausfallsicherheit. SSD ist halt flotter, aber bei längerer stromloser Aufbewahrung sollen die Daten mangels Refresh nicht so sicher wie auf einer HDD sein. Da alle Platten mehrmals im Jahr an einer Spannungsquelle hängen, konnte ich da noch keine Ausfälle in der Richtung verzeichnen.

Ich habe teils einen Silikonrahmen um das Gehäuse aufgezogen oder die HDD mit beigelegtem Kabel in einen Waschlappen gelegt. Für staubige Gegenden lege ich diesen zusätzlich noch passgenau in eine PE-Tiefkühlbox (500 ml, swiss made) von Feinkost-Albrecht. Da wackelt nix, Staubdichtheit und zusätzlicher mechanischer Schutz sind so gewährleistet. Stapelbar werden sie dadurch auch noch.

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vor 3 Stunden schrieb Gaenzlich:

bei längerer stromloser Aufbewahrung sollen die Daten mangels Refresh nicht so sicher wie auf einer HDD sein.

Oha, davon wusste ich bisher noch nichts. Ich habe mich auch leider bisher viel zu wenig mit dem Thema Datensicherung beschäftigt. Bisher war ich recht naiv davon ausgegangen, dass gerade bei Flash-Speicher eigentlich nichts passieren kann. Ich habe es sogar manchmal so gehandhabt, dass ich einfach die SD-Karte z.B. eines Urlaubs archiviert und eine neue genutzt  habe.   Wenn die also lange ungenutzt herumliegen, müsste es dann wohl auch zu Ausfällen kommen können (?) Ich muss mich doch mal ein bisschen einlesen.

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Es gibt nur noch drei HDD-Hersteller auf dem Markt, Toshiba, Seagate und Western Digital, echte Billigprodukte findet man da nicht, und was unter anderem Namen auf den Markt kommt stammt trotzdem von einem der drei. Grundsätzliche Vor- und Nachteile gibt es auch nicht, und für die relativ geringen Anforderungen der Datensicherung (klingt komisch, aber abgesehen von der mechanischen Belastung ist die halt unproblematisch) eignet sich so ziemlich alles. Etwas anderes ist es bei höheren Anforderungen, etwa wenn Platten im Verbund verwendet werden sollen, beim Dauerbetrieb oder besonders hohen Schreibraten.

vor 18 Stunden schrieb micharl:

Eil ich denke, daß die höhere Schreib- und Auslesegeschwindigkeit für den Zweck nicht nötig ist und die Störungs- Verschleißanfälligkeit geringer ist.

Letzteres ist allerdings nicht der Fall, die Fehler- und Ausfallwahrscheinlichkeit hängt nicht direkt von der Geschwindigkeit ab, sondern von der Auslegung der Platte. Langsame Platten sind bei gleicher Optimierung vor allem günstiger, nicht besser. Was die Geschwindigkeit angeht, je nachdem wie groß die Datenmengen zur Sicherung sind kann es sich auch hier lohnen, zu schnelleren Platten zu greifen. Wenn es nur immer mal wieder kleine Datenmengen sind spielt es tatsächlich keine Rolle.

vor 6 Stunden schrieb leicanik:

Ich hänge mich da mal mit eine Frage an: Was haltet ihr von SSD Festplatten für den Zweck? Wären die nicht robuster? Ist für stationären Betrieb zuhause vielleicht nicht so wichtig, aber wenn sie häufiger transportiert würde?

Die größte Gefahr bei Festplatten geht von mechanischen Überbelastungen auf, und die entstehen primär beim Transport bzw. dem nichtstationären Einsatz. Insofern ergibt es durchaus Sinn, für die mobile Datensicherung inzwischen auf eine größere SSD zu setzen. Für die Dauersicherung sind sie aber weniger geeignet, sie müssen regelmäßig mit Strom versorgt werden und sind noch immer deutlich teurer bzw. kleiner. Sofern also das Risiko der mechanischen Belastung kontrolliert werden kann und die sonstigen Vorteile der SSD, wie bspw. Geschwindigkeit und Reaktionsvermögen irrelevant sind, würde ich zur HDD greifen. Ich habe auch gerade erst wieder zwei neue für die erste Backup-Instanz bestellt. 

vor 4 Stunden schrieb Gaenzlich:

Unbedingt die 5-TB-Modelle von WD und Seagate (ist übrigens mittlerweile eine Firma) vermeiden. Da lese ich nicht viel Gutes in Sachen Ausfallsicherheit.

WD hat Hitachi und SanDisk gekauft, Seagate ist meines Wissens noch immer ein eigenes Unternehmen. Und 5-TB-Modelle gibt es kaum noch am Markt, ob es da wirklich größere Auffälligkeiten bei der Fehler- bzw. Ausfallwahrscheinlichkeit gibt müsste man sich statistisch mal anschauen, auf Anhieb konnte ich da nichts brauchbares zu finden.

bearbeitet von Helios
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Ich habe mich f Risk-Sharing und Redundanz entschieden.

Meine Raw-Dateien speicher ich auf 2 separaten Western Digital (4TB) HDD, da kommt auch immer der LR Katalog drauf, die fertigen JPGs sind auf 2 getrennten SSD. DIe HDD kommen nur aus der Lade wenn es was zu sichern gibt, sonst sind sie in diesen stossfesten Boxen.

Durch diese Methode halte ich auch den LR Katalaog klein und schlank, allerdings kann ich dann keine übergreifenden Auswertungen machen (zB wieoft habe ich mit einem bestimmten Objektiv in 2020 Fotos gemacht), aber damit kann ich leben

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vor 30 Minuten schrieb Helios:

… größere SSD zu setzen. Für die Dauersicherung sind sie aber weniger geeignet, sie müssen regelmäßig mit Strom versorgt werden …

Also sagst du auch, dass es Probleme geben kann, wenn die längere Zeit unbenutzt herumliegen. Wie steht es dann mit Speicherkarten? Verlieren die auch die Daten, wenn sie nicht von Zeit zu Zeit mit Strom versorgt werden? (Natürlich will ich die nicht zur allgemeinen Datensicherung einsetzen …)

bearbeitet von leicanik
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Alles ist vergänglich und nichts für die Ewigkeit. 😉

Letztlich betrifft das Problem sowohl Flash-Speicher (SSDs, Speicherkarten, USB-Sticks), aber in anderer Art auch HDDs. Jeweils natürlich unterschiedlich stark, abhängig von der Art der Lagerung, der Technologie (auch hinsichtlich Speicherdichte) - aber eben auch ganz grundsätzlich aufgrund der Art der Speicherung selbst. Und da ist Flashspeicher recht deutlich im Nachteil. Insofern würde ich auf Speicherkarten oder USB-Sticks grundsätzlich nichts einlagern (auch aus anderen Gründen, gerade auch Preis/Leistung), auf SSDs letztlich auch nichts, auf HDDs kann man das bedingt machen. Wer auf Nummer sicher gehen will, sollte die Daten auf echten Lagerungsmedien sichern, bloß wird dies dann richtig teuer.

Sofern man die Medien regelmäßig nutzt, Flashspeicher häufiger als Festplatten, ist dieses Verlustrisiko allerdings äußerst gering. 

bearbeitet von Helios
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vor 4 Stunden schrieb leicanik:

Also sagst du auch, dass es Probleme geben kann, wenn die längere Zeit unbenutzt herumliegen. Wie steht es dann mit Speicherkarten? Verlieren die auch die Daten, wenn sie nicht von Zeit zu Zeit mit Strom versorgt werden?

Hatte nicht jemand hier kürzlich belastbare Daten gepostet? Dachte es spiele sich im Zeitrahmen Jahrzehnte vs Jahrhunderte ab (gefühlt)...

edit

https://www.extremetech.com/computing/205382-ssds-can-lose-data-in-as-little-as-7-days-without-power

https://www.elinfor.com/knowledge/if-uncharged-for-a-year-will-ssd-lose-data-p-11261

 

Also ab in den Kühlschrank mit der SSD...

bearbeitet von wasabi65
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vor 9 Minuten schrieb wasabi65:

Dachte es spiele sich im Zeitrahmen Jahrzehnte vs Jahrhunderte ab (gefühlt)...

Dann wäre es abseits von Archiven kein reales, sondern ein fiktives Problem. Tatsächlich sind die Zeiträume deutlich kürzer, hängen aber wie erwähnt von verschiedenen Faktoren ab (Technologie, Lagerung, Alter, Abnutzung). Der Hauptteil der Artikel, die man so finden kann, beziehen sich auf eine JEDEC-Präsentation und anschließenden Versuchen. Das Problem dabei ist halt, wie die realen Ergebnisse medial aufgearbeitet wurden und welche statistische Relevanz sie besitzen. Zudem geht es ja auch um das archivieren von Medien, bei normalen Backups wird vermutlich eher niemand nur alle paar Jahre Daten sichern. Da spielen dann die anderen Faktoren, vor allem der Preis eine Rolle.

Langer Rede kurzer Sinn, meines Erachtens ist für "Privatpersonen" (auch für kleine Unternehmer) mit größeren Datenmengen die redundante Sicherung auf Festplatten am sinnvollsten.

 

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Ich wieder, die Festplatte ist jetzt da. Jetzt habe ich zwei Intenso, die alte 3 TB die neue aus dem Tipp von @micharlmit 4 TB Benutzt ihr eine Software zum Backup / Kopieren von einer externen auf die andere externe Festplatte? Ich stieß da bspw. gerade im WWW auf AOMEI Backupper... wenn ich doch nur etwas mehr Ahnung hätte und nicht alles so vor mich hin wurschteln würde 🙄

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Kommt drauf an was du machen willst. Kopieren, syncen oder backup. Beaufsichtigt, automatisch, geplant oder wie auch immer. Ich habe seit Jahren Acronis für automatische, inkrementelle Backups im Hintergrund (alle Daten, ganzes System). Für gezieltes Syncen/kopieren nehme ich FreeFileSync (gratis), das batches kann (die man auch im Win Systemplaner einbinden kann). Für manuelles kopieren von grossen Datensätzen nehme ich Teracopy (gratis, konfigurierbar mit Shutdown etc).

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vor 10 Stunden schrieb micharl:

ist bewußtes Sichern ein Full-Time-Job mit beträchtlichen Anforderungen Know-How.

Sorry falls ich einen falschen Eindruck erweckt habe. Ich wollte nur zeigen, dass es eine Bandbreite von Approaches und Lösungen gibt. Ich habe nirgends geschrieben, man müsse alle gleichzeitig so wie beschrieben anwenden...

Nach Gefühl sichern würde ich nur jemandem empfehlen, der genug weiss um sich auf sein Gefühl verlassen zu können. Den anderen würde ich irgendeine „Automatik“ empfehlen. Das kann man mit allen Lösungen oben erreichen (ausser Teracopy, was ein reines Copytool ist).

Ich denke mir immer, dass ich eine teure Fotoausrüstung habe. Die habe ich ja nicht als Sammler, sondern um Fotos zu machen. Also sind die Fotos das wertvollste am Hobby. Die will ich nicht verlieren...

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@ wasabi65 Nein, nein... das ist doch perfekt wie du es geschrieben hast, dafür hatte ich ja auch ein "Thanks" vergeben. Es soll ja evtl. auch mal für andere hilfreich sein, die diese Materie etwas besser verstehe und ich merke ja an mir selbst, dass ich mit meinen Aufgaben wachse. 

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vor einer Stunde schrieb Nobby1965:

@ wasabi65 Nein, nein... das ist doch perfekt wie du es geschrieben hast, dafür hatte ich ja auch ein "Thanks" vergeben. Es soll ja evtl. auch mal für andere hilfreich sein, die diese Materie etwas besser verstehe und ich merke ja an mir selbst, dass ich mit meinen Aufgaben wachse. 

Falls du "ein bisschen" Ahnung hast, erkundige dich mal nach "Robocopy", welches mit Windows 10 mitgeliefert wird.
Robocpy kopiert sicher (oder spiegelt auch) komplette Ordnerpfade 1:1 auf die externe (USB-)Festplatte.

https://www.ionos.de/digitalguide/server/tools/robocopy-backup/

https://www.wintotal.de/robocopy-der-kopier-gigant/

https://docs.microsoft.com/de-de/windows-server/administration/windows-commands/robocopy

 

Und wenn dann das NAS läuft (am besten mit fester IP-Adresse im eigenen Netzwerk), mal nach "Sicherung mit Dateiversionsverlauf" informieren.

https://www.windows-faq.de/2018/03/27/dateiversionsverlauf-bei-windows-10/

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Ich verstehe es, wenn Firmen für ihre Daten von mehreren/vielen Mitarbeiter, die vielleicht auch noch mit Filesharing arbeiten, komplexe Backup-System betreiben, die nur Synchronisieren, was sich seit dem letzten Backup verändert hat, aber für mich ist das mit Kanonen auf Spatzen schiessen, wenn ich mir meinen Workflow ansehe

-RAWs auf die interne SSD v Rechner (Ordner ist Datum)

- mit LR jpgs generieren, und die fertigen Fotos gleich auf eine 2 externe Platte beim Export schreiben lassen

- 1x im Monat die RAWs auf 2 externe HDD sichern

- fertig.....

Natürlich, man kann die ganzen Computersachen auch als Hobby betreiben, aber wirklich notwendig ist das nicht um seine Fotos zu sichern (für mich)

 

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