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Der optimale Rechenknecht für die Bildbearbeitung ?


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Eigentlich bestand aktuell bei mir kein Bedarf, mir Gedanken über einen neuen Rechenknecht zu machen, da ich erst Anfang letzten Jahres neu konfiguriert hatte. Ich hatte mich damals bewußt für den kleinen Intel i5 und für mehr RAM (jetzt 32GB), eine Grafikkarte GTX 1050Ti mit 4GB, sowie eine besonders schnelle SSD M.2 entschieden. Da Weihnachten ja trotz Corinna vor der Tür steht, haben wir uns (schweren Herzens) für ein technisches Weihnachtsgeschenk an den Filius entschieden - allerdings im gemeinsamen Selbstbau. Dann haben wir Weihnachten wenigstens was zu tun und er lernt was dabei. 🤓

Und schon gings los...ich könnte ihm ja Teile meines alten PC geben und dafür neue Sachen für meinen PC einplanen... 😇

Schon stand ich (erneut) vor der Frage - wo macht es am meisten Sinn zu investieren? CPU? noch mehr RAM? eine Top-Grafikkarte? oder Superschnelle SSD?

So richtig viel fundiertes (!) findet man zu diesem Thema im Netz nicht. Außer den Jungs von https://www.pixelcomputer.de/der-optimale-pc-fuer-die-bildbearbeitung-2/ wo ich in Duisburg auch schon mal einen Vortrag zum Thema "Speed RAW Bearbeitung" gesehen habe. Aber da wird halt für einen konfiguriert. Dieser Autor hier empfiehlt klar einen MAC, weil die Komponenten aufeinander abgestimmt sind und weil die Branche immer schon mit Mac gearbeitet hat und es immer noch tut. Naja kann man trefflich drüber streiten. Nach jahrelangem Arbeiten mit dem Mac, kann ich die Politik von Apple nicht mehr mittragen. Alles verlötet, kein Wechseln von RAM oder Festplatte mehr möglich. Deshalb habe ich mich bereits vor 2 Jahren von Apple verabschiedet.

Natürlich kann man es sich einfach machen und tief in den Säckel greifen mit teuerster CPU, 64GB RAM, 8GB Grafikkarte und einer Samsung Pro SSD, aber das wäre erstens irre teuer und zweitens mit großer Wahrscheinlichkeit Ressourcenverschwendung, da Lightroom und Co. die Rechenpower aller Komponenten gar nicht nutzt.

Ich denke, das der Einzige unstrittige Punkt die SSD ist. Die kann einfach nicht schnell genug sein. Der ständige Zugriff auf Dateien beim Rendern, bringt einen echten Schub nach vorne. Das merke ich sehr deutlich an meiner externen SSD, wo mein Lightroom Katalog permanent drauf ist. Dafür habe ich mir bereits letztes Jahr eine WD Black M.2 NVMe mit Schreibgeschwindigkeiten von bis zu 1600 MB/sek gekauft und in ein kleines Gehäuse mit USB-C Anschluss gepackt. Damit kann ich sogar auf meinem HP mit "nur" Intel Mobile i5-8250U sehr fix A7R4 RAW Dateien bearbeiten, ohne das sich ständig der Kreisel in LR dreht.

Aber bei den anderen Komponenten, gibt es sehr kontroverse Meinungen und wenig faktenbasiertes.

Wie seht ihr das mit dem Rechner für die Bildbearbeitung?

bearbeitet von G-FOTO.de
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Verwendest du den Rechner ausschliesslich für Bildbearbeitung oder auch für Video ? Speziell der rel neue H265 hat da so seine speziellen Anforderungen.

Nur für Foto (ich entnehme deinen Posts, dass du LR hast) sind im Normalfall 32GB voll ausreichend, 64GB toll, wenn du parallel dazu PS oder ein Videoschnittprogramm offenhast. LR unterstützt ja seit ca einem halben Jahr Multicore wesentlich besser, ein 6 oder 8core sind da optimal, i7 reicht wahrscheinlich, i9 muss nicht sein

Grafikkarte genügt wahrscheinlich auch was mittelprächtiges, SSD hast du schon beschrieben

Ich will dir nicht Apple einreden, aber sie dir mal die neuen Geräte mit dem M1 Chip an (muss ja nicht ein Laptop sein, der neue Mac Mini zB) - Die haben es da echt geschafft mit ihrem neuen SOC Konzept einen Riesenquantensprung in Sachen Performance hinzulegen (speziell und gerade auch bei LR, obwohl das noch gar nicht nativ läuft) und das in der Top-Ausstattung um 1500 Euronen. Auch H265 wird hardwaremässig unterstützt, einige Jungs in der Szene, die sich die letzten 12 Monate um 5!! stellige Beträge einen neuen Mac Pro geleistet haben, raufen sich die Haare.

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vor einer Stunde schrieb WIzard:

Verwendest du den Rechner ausschliesslich für Bildbearbeitung oder auch für Video ?

Wie die Überschrift schon zeigt, geht es mir ausschließlich um Bildbearbeitung. Video ist nochmal ein ganz anderes Kaliber. Die Anforderungen sind aufgrund der höheren Dauerbelastung grundweg anders. Hier würde ich sogar das Mainboard mit in Augenschein nehmen, da die Komponenten bei den hochwertigen MB -insbesondere Kondensatoren- i.d.R. für den "Dauerbetrieb" ausgelegt sind. 

Ich habe gerade nochmal den SSD Markt ein wenig gescannt und bin doch sehr überrascht was sich dort getan hat. Inzwischen gibt's es eine recht große Auswahl an M.2 aber auch steckbaren PCIe Karten mit SSD drauf, die Lese-/Schreibgeschwindigkeiten von bis zu 7000 MB/sek / 5100 MB/sek. (!) aufweisen. Das ist wirklich ein enormer Sprung zu den 1600 MB/sek, die ich aktuell in meiner SSD habe. Ich sollte wohl auf jeden Fall zuerst in eine neue SSD M.2 für meinen LR Katalog investieren. Das verspricht den schnellsten Geschwindigkeitssprung.

 

vor einer Stunde schrieb WIzard:

...Ich will dir nicht Apple einreden, aber sie dir mal die neuen Geräte mit dem M1 Chip an...

Nein das Thema ist bei mir durch. Ich habe hier noch die letzte Generation iMac, Mac Mini und Macbook Pro, die man noch aufrüsten konnte, stehen. Dienen jetzt als Videorecorder und Rechner für alle im Haushalt. Diese Verlötungs- und damit ZwangUpgradetaktik geht mir sowas von gegen den Strich. Und Windows hat seit Win7 mächtig aufgeholt. Win10 läuft superstabil. Nach derzeitigen Stand werde ich ca. 600 Euro neu investieren und habe danach eine superschnelle Workstation hier stehen und kann "alte" Komponenten für den PC des Filius weiterverwenden und schone damit sogar noch die Umwelt. Bei Apple leider nicht mehr möglich - außer bei nem aberwitzigen Mac Pro...

bearbeitet von G-FOTO.de
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Geht mir im Moment ähnlich und bin auch am Gucken. Auch nur für Foto und etwas homework (kein Gaming oder Videoschnitt). Habe immer noch einen Dell aus 2012, der aber mit einer SSD und GTX1050i „aufgebohrt“ wurde.

Ein zusätzlicher Punkt zu deinen, lautlos sollte mein neuer sein! Klar geht man da gewisse Kompromisse bzgl Gehäusegrösse und Performance ein. Denke aber für LrC/PS reichts.

Zur SSD - egal ob intern oder extern (da ist es klar), schnell können sie nur sein, wenn das MB einen schnellen BUS dazu hat. Ist auch der Grund wieso mein i7 aus 2012 noch halbwegs schnell ist, da dies die erste Generation Ivy Bridge war mit so einem BUs zur Festplatte.

Ein Argument, was schlecht ist, hört immer Mal wieder bei PCs für EBV. Die Software x kann ja gar nicht mit mehreren Kernen arbeiten. Das schnell hinfällig, wenn die nächste Version dann plötzlich kann...ich will mir ja nicht einen PC alle drei Jahre neu kaufen. Ist auch ein Grund gegen Apple, da nicht ausbaubar (neben anderen Gründen).

Ich hänge im Moment bei so etwas

https://www.mifcom.ch/silent-gaming-pcs-cid24

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Ich habe letztes Jahr einen neuen Rechner gebaut. Apple kommt auch mir nicht ins Haus. Windows Rechner werden selbstgebaut.

Zwei SSD M2 NVME auf dem Board. Eine für Windows und die andere für den LR Katalog. Dann eine normale WD Black für die Daten. Letztere würde ich nicht mehr kaufen. Inzwischen gibt es 8 TB SSDs für ca. 700-800 Euro. 32 GB Ram eine Graka mit Nvida  RTX 2060. Das reicht.  Als CPU ein 8 Kern i7.  Und weil ich keine Krachmaschine wollte, gabs ein Silentbase 801 Gehäuse von Be Quiet. Strom kommt von einem Enermax Netzteil. Das läuft auch zehn Jahre und mehr im Gegensatz zu  Billigteilen.

 

bearbeitet von Octane
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vor 3 Stunden schrieb G-FOTO.de:

Intel i5 und für mehr RAM (jetzt 32GB), eine Grafikkarte GTX 1050Ti mit 4GB, sowie eine besonders schnelle SSD M.2

Also - bei dem Bestand sehe ich überhaupt keinen Aufrüstungsbedarf - noch nicht einmal bei der SSD. Natürlich kannst Du überall noch ein paar Prozent Leistung zusätzlich mobilisieren - aber zu welchem Preis/Leistungsverhältnis? Wie groß ist denn die SSD? aber auch hier macht Arbeitsorganisation vermutlich mehr gut als Hardware.

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vor 50 Minuten schrieb michael57:

Also wenn du einen leisen PC haben möchtest, dann würde ich dir dieses Gehäuse empfehlen. Ich habe den 6 Jahre alten Vorgänger und das ist echt gut durchdacht und sehr leise.

https://hardware-helden.de/nanoxia-deep-silence-8-pro-im-test/ 

Ich habe das anders gelöst - habe mir eine spezielle Akustik-Dämmmatte gekauft und in mein Gehäuse eingelegt. Außerdem habe ich besonders Leise Lüfter von Be Quiet installiert.

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vor einer Stunde schrieb michael57:

Also wenn du einen leisen PC haben möchtest, dann würde ich dir dieses Gehäuse empfehlen. Ich habe den 6 Jahre alten Vorgänger und das ist echt gut durchdacht und sehr leise.

https://hardware-helden.de/nanoxia-deep-silence-8-pro-im-test/ 

Danke sieht interessant aus. Was mir als Laie etwas schwerer fällt, ist Komponenten auszuwählen, die zwar genug Leistung haben aber nicht zu viel Krach machen. Das passende Gehäuse ist danach natürlich auch wichtig. Deswegen gucke ich vor allem fertig konfigurierte Systeme an (wie auch mit BeQuiet Komponenten) und mache dann wohl nur noch kosmetische Änderungen.

 

vor einer Stunde schrieb Octane:

Dann eine normale WD Black für die Daten. Letztere würde ich nicht mehr kaufen.

Ich würde auch nur noch auf SSD setzen (tu ich jetzt eigentlich schon mit 2 TB). Dennoch eine interne HD zu haben für backups ist ganz praktisch. Zusätzlich zu externen Backupplatten.

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vor 41 Minuten schrieb micharl:

Also - bei dem Bestand sehe ich überhaupt keinen Aufrüstungsbedarf - noch nicht einmal bei der SSD. Natürlich kannst Du überall noch ein paar Prozent Leistung zusätzlich mobilisieren - aber zu welchem Preis/Leistungsverhältnis? Wie groß ist denn die SSD? aber auch hier macht Arbeitsorganisation vermutlich mehr gut als Hardware.

Ja ich weiß, dass ist Jammern auf hohem Niveau und ich hatte ja auch geschrieben, dass ich nur durch den Erst-PC für den Filius das Ganze (wieder) angepackt habe. Und wenn man dann schonmal dabei ist... 🤣

Die SSD Qualität spielt in meinem Arbeitsablauf allerdings wirklich eine zentrale Rolle.
Da ich immer wechselnd an meinem Desktop und an meinem Laptop mit Lightroom arbeite, muss der Lightroom Katalog auf einer externen SSD sein. Der Katalog ist inkl. der 1:1 Vorschaubilder, die ich NIE lösche so ca. 700GB gross. Hin&Her Kopieren ist da keine Option. Das heißt aber auch, dass die SSD selber und die Verbindung sind ein potentieller Flaschenhals. USB-C Verbindung ist hier das Mittel der Wahl. Thunderbolt 3 wäre natürlich noch besser - insofern wäre der Mac da die bessere Option, aber aufgrund des oben gesagten zu Apple, für mich ein No-Go.

bearbeitet von G-FOTO.de
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vor einer Stunde schrieb G-FOTO.de:

Ich habe das anders gelöst - habe mir eine spezielle Akustik-Dämmmatte gekauft und in mein Gehäuse eingelegt. Außerdem habe ich besonders Leise Lüfter von Be Quiet installiert.

Das habe ich früher auch so gemacht. Aber mit der Zeit wird man faul. Inzwischen liefert Be Quiet auch ganze Gehäuse, die schon ab Werk optimiert sind.

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vor einer Stunde schrieb wasabi65:

Ich würde auch nur noch auf SSD setzen (tu ich jetzt eigentlich schon mit 2 TB). Dennoch eine interne HD zu haben für backups ist ganz praktisch. Zusätzlich zu externen Backupplatten.

Vor einem Jahr gabs noch keine halbwegs bezahlbaren 8TB SSDs (leider gabs am Black Friday kein wirklich gutes Angebot, sonst hätte mir nun eine solch grosse SSD gekauft).  Ja eine interne HD für Backupzwecke kann man natürlich auch noch einbauen. Da würde ich dann aber eher eine NAS Platte nehmen. Denen traue ich eher. Eine WD Blue ist mir letztes Jahr abgeraucht.

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vor einer Stunde schrieb Octane:

... Da würde ich dann aber eher eine NAS Platte nehmen. Denen traue ich eher. Eine WD Blue ist mir letztes Jahr abgeraucht.

Ja sieht bei mir genauso aus - regelmäßige Backups des LR Kataloges auf ein 2-Platten RAID Synology NAS. Zusätzlich sichere ich beim Import in den LR Katalog, alle importierten RAW noch auf einer HDD im Desktop oder auf der SSD im Laptop.

Ich muss sagen, dass ich bei den SSD immer noch relativ klein bin.

Die SSD im externen Laufwerksgehäuse mit dem LR Katalog ist eine 1TB WD Black M.2. Im Desktop, sowie im Laptop ist auch nur jeweils eine 1TB M.2 SSD. Aber nicht so schnelle wie die WD Black. Eher Standard mit Lese/Schreibraten von 500 MB/sek.

Also je länger ich über alles nachdenke, desto mehr kristallisiert sich eigentlich heraus, dass ich vielleicht alle verbauten SSD gegen deutlich schnellere Pro Varianten austauschen sollte. Bringt wahrscheinlich viel mehr als meinen Intel i5-8600K 3,6GHz gegen einen neueren auszutauschen oder die Graka auf die neuen GTX16xxx aufzurüsten.

Aber gut der i5 war halt für den Gaming-PC des Filius gedacht. Insofern muss er eh raus und ersetzt werden.

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Ich hab die ganzen Bastelarbeiten abgelegt, da man immer vom Regen in die Traufe kommt. Bei mir wird seit etlichen Jahren nur noch AIO angeschafft und wenn abgelegt, an zwei im Hause befindliche (dankbare) Jungstudenten weiter gegeben - bevor ich noch einen Rechner auseinander reiße .....

Ich habe hervorragende Erfahrungen mit den Geräten von HP gemacht. Und ehrlich 1 Gig muss man auch erstmal voll machen , z.B. sowas hier

Sieht schick aus, bei mir zwingend mit einem zweiten Bildschirm, ist das ein feines Arbeiten  ... und aufrüsten kann man die immer noch

Aber dein I5 ist tatsächlich nicht so schlecht, unter 16 GB RAM würde ich aber keinen Rechner mehr kaufen. 

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vor 48 Minuten schrieb Schwarzfuß:

...Ich habe hervorragende Erfahrungen mit den Geräten von HP gemacht...

Aber dein I5 ist tatsächlich nicht so schlecht, unter 16 GB RAM würde ich aber keinen Rechner mehr kaufen. 

Ja habe bis dato auch sehr gute Erfahrungen mit HP gemacht - mein 15" Foto Laptop ist auch von denen. War ab Werk mit 8GB RAM, 256GB SSD und einer dezidierten MX250 3GB Graka sowie i5-8265U ausgestattet. Und das für 666 Euro!  HP bietet recht viel Ausstattung für überschaubares Geld an. Gerade eine dezidierte Graka im Laptop dieser Preisklasse war nicht so einfach zu finden. Hilft aber ungemein bei der Verarbeitung meiner RAW.

Beim Laptop wäre dies meine erste Grundbedingung.

Aber 16GB reichen meiner Erfahrung nach. Beim Sprung von 16GB auf 32GB RAM  hatte ich mir ehrlich gesagt mehr Leistungszuwachs bei Lightroom erhofft.

Was ich allerdings gerade eben festgestellt habe war, dass eine moderate Übertaktung meines i5-8600K auf 4,7GHz mittels ASUS Overlocking Tool, einen spürbaren Zuwachs beim Rendern in die 100% Ansicht gebracht hat. Das würde die Aussagen von Pixelcomputer stützen, dass gerade Lightroom beim Rendern hohe Leistungsspitzen der CPU "fordert". Oder anders gesagt, besser mehr GHz als mehr Kerne.

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vor 3 Stunden schrieb G-FOTO.de:

Also je länger ich über alles nachdenke, desto mehr kristallisiert sich eigentlich heraus, dass ich vielleicht alle verbauten SSD gegen deutlich schnellere Pro Varianten austauschen sollte. Bringt wahrscheinlich viel mehr als meinen Intel i5-8600K 3,6GHz gegen einen neueren auszutauschen oder die Graka auf die neuen GTX16xxx aufzurüsten.

Da bin ich gespannt, ob sich das im Endergebnis bestätigt.

vor 2 Stunden schrieb G-FOTO.de:

Was ich allerdings gerade eben festgestellt habe war, dass eine moderate Übertaktung meines i5-8600K auf 4,7GHz mittels ASUS Overlocking Tool, einen spürbaren Zuwachs beim Rendern in die 100% Ansicht gebracht hat. Das würde die Aussagen von Pixelcomputer stützen, dass gerade Lightroom beim Rendern hohe Leistungsspitzen der CPU "fordert". Oder anders gesagt, besser mehr GHz als mehr Kerne.

Soweit ich weiß, ist man mit der Parallelisierung der Algorithmen für die Verarbeitung natürlicher Bilder (im Unterschied zur Generierung künstlicher Bilder) immer noch weit zurück. Das würde also die Formel "besser mehr GHz als mehr Kerne" unterstützen.

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Ich stand gerade vor ähnlichen Fragestellung und habe meinen i7 Rechner aus 2018 (i7, SSD, 16GB RAM, GPU der Mittelklasse) aufgerüstet. Ich lies mich hierbei von speziell qualifizierten Freunden aus der IT beraten.

Hinzu gekommen ist (in der Abbildung rot markiert):

  • zusätzlicher Arbeitsspeicher: jetzt 32GB RAM
  • 500GB M.2 für das System Samsung 970
  • 1TB M.2 Arbeitslaufwerk Bilder

Der Rechner war vorher schon nicht schlecht, kam speziell in der Bearbeitung großer TIFs mit Corel Paintshop Pro und DXO NIK Colour Efex schön in's Schnaufen. Ich konnte mir das nicht so recht erklären, weil der RAM ja nie ausgelastet war und die restliche Hardware doch im Grunde recht flott arbeiten sollte. Der Knackpunkt war tatsächlich RAM. Nachdem mehr zur Verfügung steht, wird der auch genutzts (40-60% typisch und auch darüber).

Nun ist der Rechner wie in den Jungbrunnen gefallen und kommt mir vor wie ein aus einer neuen Generation.

Entscheidend war tatsächlich die Aufrüstung auf 32GB RAM. 16GB waren für die Bildbearbeitung zu wenig und Flaschenhals.

Die schnellen M.2 SSDs der besseren Klasse taten ein Übriges.

Zum Aufbau vielleicht noch folgendes: den Rechner hatte ich bei ARLT entsprechend meinen Vorstellungen bauen lassen. Das kostet gegenüber den Komponenten wenig Aufpreis, die Arbeiten sind professionell ausgeführt und bringen eine Erweiterung der Garantie auf das System. Selbst schrauben lohnt sich absolut nicht.

Das auf Raten des Technikers damals gewählt Fractal Design R5 Gehäuse bietet viel Platz für große Komponenten wie GPU, Kühler, Lüfter. und Raum für Erweiterung der Platten. Es Gehäuse ist grundsolide, gut gedämmt und der Rechner für mich nur mal dezent zu hören, wenn der CPU Lüfter richtig gas gibt.

Als Grafikkarte habe ich in Abstimmung mit meinen Beratern eine 4GB NVIDIA 1050 der unteren Mittelkasse genommen. Das ist der einzige Punkt wo ich mit mäßigem Aufwand noch ein weinig an der Performance-Schraube drehen könnte. Bin mir unsicher und die Profis können mir auch nicht sicher sagen ob es viel bringt. Was ist Euere Erfahrung und Rat dazu?

 

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