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Carl Zeiss Jena Objektive aller Art


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An APS-C adaptiert, ein sehr kompaktes 2,8/180mm Objektiv, und da man ja nur den "Sweet Spot" die Bildmitte nutzt, eine kontrastreiches und verzeichnungsfreies sehr gutes Objektiv!

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Am 24.1.2022 um 12:58 schrieb OPAL:

An APS-C adaptiert, ein sehr kompaktes 2,8/180mm Objektiv, und da man ja nur den "Sweet Spot" die Bildmitte nutzt, eine kontrastreiches und verzeichnungsfreies sehr gutes Objektiv!

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Das mit dem Sweetspot von Mittelformatobjektiven stimmt natürlich wenn man das Zentrum mit dem Randbereich vergleicht. 

Allerdings ist es ein häufig anzutreffender Irrglaube deshalb anzunehmen ein Mittelformatobjektiv sei generell besser als ein Kleinbildobjektiv. Der Randabfall ist zwar weniger stark ausgeprägt, aber dafür hat das native Kleinbildobjektiv in den meisten Fällen die bessere Auflösung im Zentrum.

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vor 3 Stunden schrieb Alux:

Das mit dem Sweetspot von Mittelformatobjektiven stimmt natürlich wenn man das Zentrum mit dem Randbereich vergleicht. 

Allerdings ist es ein häufig anzutreffender Irrglaube deshalb anzunehmen ein Mittelformatobjektiv sei generell besser als ein Kleinbildobjektiv. Der Randabfall ist zwar weniger stark ausgeprägt, aber dafür hat das native Kleinbildobjektiv in den meisten Fällen die bessere Auflösung im Zentrum.

Danke für den netten Hinweis, den ich allerdings schon seit meiner langjährigen Mittelformat-Zeit narürlich auch sehr gut kenne!  Das mit der besseren Auflösung im Zentrum stimmt zwar, aber Ausnahmen bestätigen bekanntlich immer auch die Regel!  Bzw. ob man das in der Praxis immer so sichtbar wahrnimmt???

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vor 45 Minuten schrieb OPAL:

Danke für den netten Hinweis, den ich allerdings schon seit meiner langjährigen Mittelformat-Zeit narürlich auch sehr gut kenne!  Das mit der besseren Auflösung im Zentrum stimmt zwar, aber Ausnahmen bestätigen bekanntlich immer auch die Regel!  Bzw. ob man das in der Praxis immer so sichtbar wahrnimmt???

Nein, nimmt man nicht. Für die subjektive Schärfenwahrnehmung ist der Kantennontrast viel entscheidender als die Auflösung von Mikrostrukturen. Insofern viel Spaß mit dem Biometar! Die alten "Scherben" mit denen ich gerade herumspiele sind auch nicht die "Auflösungskönige" ;-)

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vor 37 Minuten schrieb Alux:

Nein, nimmt man nicht. Für die subjektive Schärfenwahrnehmung ist der Kantennontrast viel entscheidender als die Auflösung von Mikrostrukturen. Insofern viel Spaß mit dem Biometar! Die alten "Scherben" mit denen ich gerade herumspiele sind auch nicht die "Auflösungskönige" 😉

Wenn die Auflösung das allein heilige Spektrum wäre, hätte ich die Freude an der Fotografie schon seit vielen Jahren verloren!  

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  • 6 months later...

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Von dem Sonnar 2,8/180 existieren wohl mehrere verschiedene Versionen. Ich hatte eines dieser Objektive, zu dem ich keine weiter führenden Informationen gefunden habe, mit Exa/Exakta-Bajonettanschluss und einer Mechanik zum Umschalten von Quer- auf Hochformat. Für die Entlastung beim Gebrauch an der NEX-5n und der A6000 habe ich das schwere, massive Objektiv per Blitz- oder Stativschiene und Zubehör mit dem Stativanschluss der Kamera verbunden.
Einige Bildbeispiele:

 

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Zeiss Sonnar 2,8/180 hier an der NEX-5n

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vor 7 Minuten schrieb kaeff:

..... und an der A7

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Hallo kaeff,

für die guten Ergebnisse sind nicht nur die Objektive, sondern auch Du als Fotograf verantwortlich, egal welche Objektive eingesetzt wurden, die Bilder machen überwiegend
einen sehr guten Eindruck!

Gruß
Heinrich 

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Seltenes und daher nicht gerade billiges Objektiv mit oft mehr oder weniger intensiver innerer Gelbfärbung Dank leicht radioaktiven Glases - das Zeiss Jena Pancolar 1,4/55. Die Färbung lässt sich weitgehend bereits in der Kamera über Einstellungen des Weißabgleichs oder mit Anpassung der Farbtemperatur in der Bildbearbeitung kompensieren.
Bildbeispiele an der NEX-5n:

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vor 7 Minuten schrieb heinrich wilhelm:

für die guten Ergebnisse sind nicht nur die Objektive, sondern auch Du als Fotograf verantwortlich, egal welche Objektive eingesetzt wurden, die Bilder machen überwiegend
einen sehr guten Eindruck!

Danke, Heinrich,
mir macht(e) die Fotografie mit "Altglas" auch immer entsprechend Spaß, insbesondere wenn ich feststellen konnte, das dabei gute Ergebnisse herauskamen [was natürlich nicht bei allen Objektiven der Fall war, das ist ein Kapitel für sich]. Ein Teil der Freude ist mit Sicherheit den verwendeten Kameras, insbesondere den Sonys zu verdanken, für die es schon früh Adapter gab. Gelegentlich sind nicht alle Bilder vorzeigbar. Ich habe eine Zeit lang an dem berüchtigten GAS gelitten, mit einem neuen Objektiv um die 100 bis 150 Aufnahmen gemacht und es dann zwecks Finanzierung eines weiteren wieder dem Markt übergeben .... Aber ob eine (Altglas-)Objektiv-Kamera-Kombination für die eigenen Ansprüche gut ist, kann man mit der Zeit nach wenigen Aufnahmen beurteilen. Ich hatte nie vor, Sammler zu werden, dazu war ich zu neugierig, was der nächste Objektivfund wohl so leistet.
Mit fortschreitendem Alter konzentriere ich mich fast ausschließlich auf moderne Objektive zu dem jeweiligen System, aber ab und zu, wenn ich was Interessantes finde (wird immer seltener), kann ich meine Adaptersammlung mal wieder hervorholen.

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Mit leichten Schwächen im Randbereich, aber ansonsten guter Schärfe hat sich mein Exemplar des Zeiss Jena Flektogon 2,8/20 am Vollformat präsentiert.

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Sony A7, Carl Zeiss Jena Flektogon 2,8/20

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Ähnliches wie für das Flektogon 2,8/20 gilt für das Flektogon 4/20. Es hat bei guten Lichtverhältnissen zufrieden stellende Ergebnisse erbracht, ergab dagegen bei schlechteren Bedingungen (etwa Nebel, Schneelandschaften o.ä.) deutlich flauere Bilder. War allerdings auch ein älteres, ziemlich mitgenommenes Exemplar ...

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Sony A6000, Carl Zeiss Jena Flektogon 4/20

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  • 2 weeks later...

Das kompakte Carl Zeiss Tessar 3,5/50 für die frühen Zeiss Contax Kameras an der Sony NEX-5N - scharf mit leichten Randschwächen. Den Adapter hatte ich mir mit Hilfe eines alten Kiev-Kameragehäuses nach einer Anleitung aus dem Internet selbst gebaut.

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  • 1 year later...
  • 2 weeks later...
Am 8.8.2022 um 12:25 schrieb kaeff:

Seltenes und daher nicht gerade billiges Objektiv mit oft mehr oder weniger intensiver innerer Gelbfärbung Dank leicht radioaktiven Glases - das Zeiss Jena Pancolar 1,4/55. Die Färbung lässt sich weitgehend bereits in der Kamera über Einstellungen des Weißabgleichs oder mit Anpassung der Farbtemperatur in der Bildbearbeitung kompensieren.

Die Gelbfärbung lässt sich vermeiden und teilweise rückgängig machen. Dazu sollte das Objektiv nicht ständig dunkel gelagert  und die Frontlinse häufig mal der UV Strahlung, indirekte Sonne, ausgesetzt werden.

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@kaeff , wenn Du die Seriennummer des Objektives sagen könntest, kann man ev. nachschauen ob es zu den "leicht" radioaktiven gehört, oder bist Du dir da sicher ?

Denn gelblich schimmernde Gläser ist nicht gleichbedeutend mit Radioaktivität.

Z.Bsp. mein 50 1.4 Nikkor Kogaku Nippon Japan von 1958 schimmert auch gelb, ist aber nicht radioaktiv beschichtet.

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vor 17 Stunden schrieb KDKPHOTO:

wenn Du die Seriennummer des Objektives sagen könntest, kann man ev. nachschauen ob es zu den "leicht" radioaktiven gehört

Danke, KDKPHOTO, leider habe ich das Objektiv schon seit längerer Zeit nicht mehr. Ich hatte seinerzeit nur an verschiedenen Stellen gelesen, dass die Gelbfärbung von leicht radioaktiven Elementen herrührt, die nicht gesundheitsschädlich sein sollen. Habe mich deshalb nicht weiter darum gekümmert und den Gelbstich kompensiert. Auch wenn es eben gelegentlich bei diesen Objektiven gelb schimmert: die Abbildungsqualität lässt darüber hinwegsehen.

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