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Filter


DirkB

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Hallo allesamt,

heute geht es um Filter. Zum Start habe ich mir für meine Objektive von Tamron (28-75mm), Sigma (16mm 1.4) und später das hinzugekommene Sony 24mm Schraubfilter gekauft. Mir war klar, dass die Schraubfilter nicht so das Gelbe vom Ei sind, aber ich wollte erst probieren, ob ich das Zeug auch wirklich nutze und gebrauchen kann. Das mit dem auf- und abschrauben ist auch ein wenig lästig, aber alle drei Objektive haben den gleichen Filterdurchmesser. Nun kam ein neues Objektiv in den Fuhrpark und auch das möchte ich gern "befiltern". Von meinen Schraubfiltern habe ich am häufigsten den ND1000, dann den ND64 und praktisch nie den ND8 vewendet. Nun geht die Reise auf jeden Fall zu Steckfiltern. Und da bin ich auf Haida und Rollei gestoßen, wobei das Haida-System vom Gefühl her wahrscheinlich eher den Weg zu mir antreten könnte. Ich würde da eine Kombination aus ND1000, ND64, Polfilter und Verlaufsfilter wählen. Wobei es bei den Verlaufsfiltern auch wieder Abstufungen von weich bis hart gibt.

Wer kennst sich aus und möchte mir wertvolle Infos geben? Auch andere Hersteller sind willkommen, solange die qualitativ in Ordnung sind.

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Hallo, also ich habe seit April diesen Jahres das Haida M10 Drop in Filtersystem und bin damit super zufrieden. Die ganze schrauberei minimiert sich auf einmal um den Basisring für den Filterhalter zu montieren und das Beste finde ich das auch ein Objektivdeckel dabei ist und man den Basisring nicht abschrauben muss beim Transport

 

https://haida-deutschland.de/filterhalter/serie-m10/m10-filterhalter-kit/150/m10-filterhalter-kit-fuer-serie-100-filter-inkl.-schutzkappe-und-sonnenblende?c=310

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Berichte mal wenn du es erhalten und benutzt hast wie du klar kommst. Für mich sind das irgendwie alles noch böhmische Dörfer mit den Filtern, auch dass sie denn nicht nur zu einer Filtergröße eines Objektives passen. Aber dafür sind wohl die Adapterringe zuständig. Momentan ist es unter deinem Link für 499,- zu haben, du hattest es aber wohl noch zum Angebot erhascht?!

 

 

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vor 2 Stunden schrieb batho66:

Ich habe mal eine andere Frage: Steckfilter 10x10 oder Schraubfilter. Bei den Schraubfiltern könnte man ja 77mm nehmen (größte Linse) und für kleinere Linse Reduzierringe. Oder warum nutzt ihr Steckfilter?

Die Schraubfilter sind nicht so flexibel. Jedesmal beim Wechsel musst du ein Glas runter drehen, ein anderes drauf. Und das macht nicht immer Spaß. Steckfilter sind da flexibler und einfacher für verschiedene Objektivgrößen verwendbar.

Ich habe damals bewusst Schraubfilter genommen, weil sie preiswerter sind und ich erst einmal testen wollte, ob ich dafür wirklich Verwendung habe. Wenn die Rollei-Filter gut gehen, sind die Schraubis eben "Ü"

Ein Vorteil der Schraubfilter ist natürlich die Größe. Die kannst du mal eben in der Hosentasche transportieren.

bearbeitet von DirkB
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So, ein großer Haufen Pakete heute vor der Tür. Auch ein kleines von Rollei. 

Erstes Fazit: Die Wanderungen mit Filtern sollten gut geplant werden. Habe ja dann an der RIV mein neues Stativ, mein neues Objektiv und an diesem meine neuen Filter. Gesamtgewicht des Filtertäschchens: 1300 Gramm. 

Dann der Schreck: Adapterringe von ich glaube 55mm bis 77mm. Das 16-35 hat 82mm. Aber mit ein bisschen Überlegen ging es dann ganz einfach. Der Basisring hat ja 82mm. Damit kann ich alle meine Objektive bis auf das 100-400 GM befiltern. 

Die Steckfilterscheiben sind super gut verpackt, da habe ich erst einmal nur den ND1000 ausprobiert. Geht ziemlich stramm! Vielleicht wird sich das noch geben. 

Samstag Nachmittag habe ich endlich mal wieder Zeit, vielleicht spielt ja zur Abwechslung das Wetter mit. 

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Am 9.12.2020 um 07:21 schrieb Nobby1965:

Berichte mal wenn du es erhalten und benutzt hast wie du klar kommst. Für mich sind das irgendwie alles noch böhmische Dörfer mit den Filtern, auch dass sie denn nicht nur zu einer Filtergröße eines Objektives passen. Aber dafür sind wohl die Adapterringe zuständig. Momentan ist es unter deinem Link für 499,- zu haben, du hattest es aber wohl noch zum Angebot erhascht?!

 

 

Also das System hat Adapterringe, die du in dein Objektiv drehst. Diese Ringe haben vorn ein 82mm-Außengewinde, auf das dann der Basisring geschraubt wird. In diesen kannst du einen runden Polfilter (87mm) schrauben, den du von der Seite drehen kannst. Vorteil hier gegenüber dem System von Haida: wenn du bei Haida keinen Polfilter einsetzt, musst du wohl einen Steckrahmen einsetzen, dass kein Fremdlicht reinstrahlen kann. Nachteil, kenne ich auch schon von meinen Rollei Schraubfiltern: wenn die ein klein wenig zu fest angedreht werden, gehen die fast nicht mehr runter. 

Auf diesen Badisring kannst du jetzt den Steckfilterrahmen klicken. Und in diesen passen bis zu drei Steckfilter. Also kann man einen runden Polfilter und bis zu drei Steckfilter kombinieren. Der größte Filterdurchmesser ist also 82mm, darüber müsste man ein anderes System nehmen. Der Polfilter alleine geht dann eben bis 87mm.

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Am 9.12.2020 um 07:32 schrieb batho66:

Ich habe mal eine andere Frage: Steckfilter 10x10 oder Schraubfilter. Bei den Schraubfiltern könnte man ja 77mm nehmen (größte Linse) und für kleinere Linse Reduzierringe. Oder warum nutzt ihr Steckfilter?

Das habe ich früher auch tatsächlich so gemacht, aber mit der Zeit fand ich das sehr mühselig vor allem wenn man mit 2 Filtern übereinander arbeitet. Und dann habe ich die Verlaufsfilter für mich entdeckt und das geht ja nur mit Steckfiltern. 

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  • 2 weeks later...

So, heute gab es mal ein wenig Wind und Wolken, also bin ich mal schnell losgezogen.

Habe nur mit dem Verlaufsfilter und dem Graufilter gespielt. Auf jeden Fall muss ich mir noch ein paar Mikrofasertücher besorgen und ein paar kleine Taschen für die Steckfilter basteln. Orginal sind die in Papier eingewickelt, aber das dürfte nach zwei oder drei Durchgängen rum sein. Und ohne Schutz möchte ich die Scheiben nicht in der Tasche lassen.
Und hier einmal ein paar Ergebnisse:

A7 RIV + 16-35mm GM, 16mm ISO100 f8
Bild 1 ist mit dem ND1000 4 Sekunden belichtet
Bild 2 ist mit dem GND 8 Medium 1/160 Sekunde belichtet

Ich hätte bestimmt noch ein wenig länger gespielt, aber erstens ging dann wirklich hässlich kalter Wind (unangemessene Kleidung!) und der Weihnachtsmann steht vor der Tür. War auch gut so, als ich zu Hause war, fing es an zu schütten.

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vor 6 Stunden schrieb DirkB:

So, heute gab es mal ein wenig Wind und Wolken, also bin ich mal schnell losgezogen.

Habe nur mit dem Verlaufsfilter und dem Graufilter gespielt. Auf jeden Fall muss ich mir noch ein paar Mikrofasertücher besorgen und ein paar kleine Taschen für die Steckfilter basteln. Orginal sind die in Papier eingewickelt, aber das dürfte nach zwei oder drei Durchgängen rum sein. Und ohne Schutz möchte ich die Scheiben nicht in der Tasche lassen.
Und hier einmal ein paar Ergebnisse:

A7 RIV + 16-35mm GM, 16mm ISO100 f8
Bild 1 ist mit dem ND1000 4 Sekunden belichtet
Bild 2 ist mit dem GND 8 Medium 1/160 Sekunde belichtet

Ich hätte bestimmt noch ein wenig länger gespielt, aber erstens ging dann wirklich hässlich kalter Wind (unangemessene Kleidung!) und der Weihnachtsmann steht vor der Tür. War auch gut so, als ich zu Hause war, fing es an zu schütten.

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Hallo Dirk,

schön, dass du das Thema Filter aufgemacht hast.

Langzeitbelichtungen mache ich unheimlich gerne. 
Angefangen habe ich mit Haida Schraubfiltern. Dann habe ich sehr schnell gemerkt, dass ich einen Verlaufsfilter benötige, da mir sonst das Motiv absäuft, wenn ich den Himmel richtig belichte. 

Die Steckfilter habe ich auch von Haida (100mm Enthusiasts Kit, da waren Taschen für Filter, Rahmen und Adapter dabei).

Deine ersten Versuche sehen doch schon toll aus. 👍🏼

Es wundert mich nur ein wenig, dass der Himmel so arg dunkelblau ist. So etwas passiert mir, wenn ich den Polarisationsfilter bei blauem Himmel verwende. Daher verwende ich den eher selten.

Viel Spaß weiterhin mit den Filtern und bleibe am Ball. Ich bin gespannt auf weitere Bilder. 💪🏼

Frohes Fest übrigens. 🎄

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Hallo Sven,

So ganz die ersten Versuche sind es nicht, ich habe mich vorher mit Schraubfilter beschäftigt. Diese Steckfilter wurden jetzt sinnvoller, da ich nicht mehr nur 67mm Filtergewinde habe und die Steckfilter einfach vorteilhafter sind.

Der dunkelblaue Himmel liegt sicher an meiner Technik. Auf dem Laptop sieht es besser aus, auf dem Tablet deutlich dunkler und hier sind die Farben meist ein wenig zu kräftig. Es könnte durchaus sein, dass ich also demnächst irgendetwas neues zum Anzeigen kaufe. Dann geht es vielleicht etwas besser.

Dir auch noch schöne Feiertage

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Am 24.12.2020 um 15:12 schrieb DirkB:

ein paar kleine Taschen für die Steckfilter basteln.

Ich nutze die Nisi Filtertasche, das sind die Schätzchen samt Halter gut drin aufgehoben. 

https://www.kamera-express.de/produkt/12219183/nisi-all-in-one-filtertas-voor-100mm-systee/?channable=013e3b696400313232313931383325&gclid=EAIaIQobChMIuNLmqJfq7QIVz-R3Ch1S0Ap5EAQYCSABEgLKk_D_BwE

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Gestern Nachmittag war ich zum Fotografieren am Großen Hafen in Wilhelmshaven. Ursprünglich wollte ich mal wieder die Kaiser-Wilhelm-Brücke ablichten, habe dann aber auf der Fahrt zur Brücke diese tolle Spiegelung im Hafenbecken entdeckt. Fotografiert mit der Sony A7III, dem Tamron 70-180mm f2.8 und Haida Verlaufs- und ND1000 Filter.

f10, ISO100, 30s, 78mm

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bearbeitet von SvenKirchner
Foto hatte Sensorfleck links unten im Wasser
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  • 1 month later...

https://www.sonyalphaforum.de/topic/123-zeiss-batis-240-cf/page/10/?tab=comments#comment-38034

 Hier in #236 schreibt @rororo vom neuen Diffusionsfilter den er da genutzt/getestet hat. Nur nach "Diffusionsfilter Fotografie" in Gänsefüsschen zu googlen findet keine Ergebnisse und in allen anderen Ergebnissen wird nur von allen möglichen Filtern geschrieben. Gibt es da noch eine andere Bezeichnung für? Oder kann mir jemand kurz und knackig erklären, was der macht der Filter und für was er in der Fotografie dient. Diffus ist weichzeichnen, zumindest wie ich es verstehe... 

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Ich versteh das auch als "Weichzeichner", sieht man ja auch tlw recht gut in den Beispielen. Kenne das aus der Porträt aber auch Boudoir-Fotografie, bin mir ehrlich gesagt nicht sicher, welche Vorteile ggbr zB LR besteht (ausser natürlich dem nostalgischen Gefühl wie in der guten alten Zeit analog unterwegs zu sein...☺️)

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Ja, Diffusionsfilter sind Weichzeichner. Ich habe gerade mal kopiert wie Schneider Kreuznach das erklärt:

"Sie streuen das Licht und überlagern so das scharfe Kernbild mit duftig-diffusen Lichtsäumen. Das öffnet tiefe Schatten, während Spitzlichter selbst kaum verschwimmen, aber im dunkleren Umfeld eine schimmernde Aura bilden."

Filmemacher setzen sie sehr viel häufiger ein als Fotografen. Heutzutage in fast allen Kinostreifen. Ich kannte Diffusionsfilter noch aus der Analogfotografie. Man hat damals Bildern einen verträumten Look gegeben. In der digitalen Fotografie hatte ich Diffusionsfilter erstmals in der Astrofotografie eingesetzt. Wie sie  dabei zu nutzen hatte ich im Kurs Astrofotografie des Haus der Astronomie gelernt. Sie bewirken dabei, dass helle Sterne einen diffusen Schein kriegen. Bei den weniger hellen sieht man diese Korona nicht. So lassen sich Sternbilder schön deutlich zeigen. Diese werden durch helle Sterne beschrieben. Über den Schein heben sie sich die im Bild deutlicher ab.  

bearbeitet von rororo
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In der Entstehung des "besten Pressefoto des Jahres" (World Press Photo Award 2020) wurde gewiss auch ein Diffusionsfilter eingesetzt. Da bin ich mir ziemlich sicher:

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https://www.spiegel.de/kultur/world-press-photo-gewinner-die-besten-pressefotos-des-jahres-a-8e700d8c-a4f5-4071-8419-606fdf015dc8

 

bearbeitet von rororo
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  • 2 years later...

Hallo zusammen!

Bin A7M4 Einsteiger. Für mein SEL24105G wurde mir von Foto Gregor zum Einstieg ein HOYA HDx CIR-PL (77mm) Filter empfohlen. Mit dem komme ich gut zurecht.

Nun habe ich mir ein SEL70300G (72mm) zugelegt und bin am überlegen, welcher Filter hier am besten geeignet ist. Kann mir jemand hilfreiche Tipps geben?

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