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Hilfe, mein neues iPhone bereitet mir mehr Freude beim Fotografieren als meine Sony ;)


Thomas

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vor 3 Stunden schrieb norby:

Man muss aber schon anerkennen das Handys immer besser werden und eine immer dabei Kamera sein kann. 

Absolut - als Ersatz zu einer Kompakten wie bspw. der RX 100 III, die ich mal hatte, auf jeden Fall. Mit der hatte ich so gar keinen Spaß und irgendwann auch keine Lust mehr sie mitzunehmen. Wenn ich fotografieren will nehme ich die Kamera mit und wenn die nicht dabei ist und ich unbedingt das Gefühl habe was abbilden zu müssen, wird das Smartphone rausgeholt. Wobei meins dann kameratechnisch gleich wieder gar keinen Spaß macht, das ist pures Geknipse 😬 Aber ich würde mir jetzt auch nicht unbedingt ein teures Smartphone holen wegen einer guten Kamera. Da bin ich dann zu geizig und kaufe mir lieber eine Linse für das VF System. Aber wie gesagt, es macht für viele Leute eben Sinn mit dem Smartphone für das was sie abbilden und wie sie es zeigen wollen. 

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vor 3 Stunden schrieb norby:

Man muss aber schon anerkennen das Handys immer besser werden und eine immer dabei Kamera sein kann. 

Auf jeden Fall. Ich bin mir auch sicher, dass es Leute gibt, die mit einem Smartphone manchmal schönere Bilder machen können als ich mit meinem hochgezüchteten Equipment. 

Na und? Deswegen hucke ich trotzdem diese schweren Teile durch den Wald. Weil es Spaß macht und einfach eine schöne Abwechslung zur täglichen Rammelei ist. Wenn mir das irgendwann nicht mehr gefällt, kann ich ja stricken, malen oder Briefmarken sammeln. 

Oder mit dem Smartphone fotografieren. 

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Ich 2-3 Jahren wird man sehen, wie weit sich ein Smartphone weiter Entwickeln kann. Die kleineren Kompaktkameras werden es dann schwer haben um  sich zu behaupten. Ein Handy wird eine DSLM nicht ersetzen aber sie werden ein ständiger Kamerabegleiter werden. Und was Software angeht, ein Handy hat ein Histogramm und eine Wasserwaage zusammen im Display anzeigen und das kann meine R4 bis heute noch nicht.

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vor 25 Minuten schrieb norby:

ein Handy hat ein Histogramm und eine Wasserwaage zusammen im Display anzeigen und das kann meine R4 bis heute noch nicht.

Könnte unter Umständen daran liegen, dass ein Smartphone ein größeres Display als deine RIV hat. Wenn ich durch den Sucher schaue, wird bei Wasserwaage und Histogramm der Platz fürs Motiv schon knapp. Dafür kann man mit dem Daumen und einem Knopfdruck umschalten 😉

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vor 21 Minuten schrieb DirkB:

Könnte unter Umständen daran liegen, dass ein Smartphone ein größeres Display als deine RIV hat. Wenn ich durch den Sucher schaue, wird bei Wasserwaage und Histogramm der Platz fürs Motiv schon knapp. Dafür kann man mit dem Daumen und einem Knopfdruck umschalten 😉

Canon hat es auch bei den DSLM Kameras . Dort geht auch beides gleichzeitig 

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vor 2 Minuten schrieb Nobby1965:

Da verschließt der Sony-Großaktionär aber gerne die Augen vor 😂

Was genau willst du damit sagen? Dass ich blind für die Bedürfnisse euch kleiner Leute bin? Dass ich nur die Megagewinne sehe und mir alles andere egal ist?

Sony meint einfach nur, dass Sony-Knipser solch einen Firlefanz nicht brauchen und vertraut darauf, dass wir unser Handwerkzeug bedienen können. Die Anfänger können ja mit Canon knipsen. 🤪

Was ist eigentlich dieses Histodingens? 🥴

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vor 1 Stunde schrieb norby:

Ich 2-3 Jahren wird man sehen, wie weit sich ein Smartphone weiter Entwickeln kann.

Der Sensor wird nicht viel  grösser werden aus Platzgründen.

vor 1 Stunde schrieb norby:

Die kleineren Kompaktkameras werden es dann schwer haben um  sich zu behaupten.

Die Kompakten mit 1/2.33 Zoll Sensor sind jetzt schon weg vom Fenster. Das was noch in den Shops ist, ist alles uraltes Zeug und 5 Jahre und länger auf dem Markt. Da kommt nichts neues mehr. Die 1 Zoll Kompakten wird es noch etwas länger geben aber auch da kam schon lange nichts neues mehr. Nicht mal von Sony, die sonst jährlich eine neue RX100 auf den Markt warfen.

vor 1 Stunde schrieb norby:

Und was Software angeht, ein Handy hat ein Histogramm und eine Wasserwaage zusammen im Display anzeigen und das kann meine R4 bis heute noch nicht.

Wieviele Leute, die mit einem Smartphone Fotos machen nutzen das Histogramm oder wissen nur schon was das ist und dass ihr Smartphone das kann?  Ob mein Xperia 1 II das auch kann, weiss ich übrigens nicht 😁.

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vor 3 Stunden schrieb DirkB:

Wenn mir das irgendwann nicht mehr gefällt, kann ich ja stricken, malen oder Briefmarken sammeln. 

ersatze "Briefmarken" durch "Kameras" 😁. Macht mehr Spass.

Früher habe ich während der Arbeit immer noch eine RX100 rumgegetragen wenn ich etwas dokumentieren wollte. Heute erledige ich das mit dem Smartphone. Die Qualität ist dafür gut genug. 

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  • 1 month later...

Ich denke, das Urlaubsgepäck wird deutlich leichter:

 

iPhone 14 Pro mit verbesserter Hauptkamera, ab Mitte September 2022.

Die wichtigsten Änderungen am iPhone 14 Pro betreffen die Hauptkamera auf der Rückseite des Smartphones.

Die Pro-Modelle erhalten eine 48-Megapixel-Weitwinkelkamera sowie eine 12-Megapixel-Ultraweitwinkelkamera.

Verbesserungen gegenüber dem Vorgänger soll es außerdem bei der Videoaufzeichnung (8K) und der Akkulaufzeit geben.

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Das beste iPhone, wie jedes Jahr.

Ich finde die Entwicklung der Smartphonekameras zwar respektabel, aber mehr dann auch nicht. 

Die letzten 15 Jahre bin ich sehr viel gereist und habe tolle Orte gesehen. Ich war immer der Meinung, dass ein Handy für die Motive vollkommen ausreicht, weil der Anspruch an die Fotos eben auch nicht unbedingt hoch war. 

Rückblickend war das ein bedauerlicher Fehler. In den zwei bis drei Jahren, in denen ich nun "richtig" fotografiere, wünschte ich mir häufiger, diese Entscheidung schon früher getroffen zu haben. 
Ein schönes Motiv verdient bei mir zum einen ein geeignetes Instrument (Kamera + Objektiv) und zumindest eine angemessene RAW-Entwicklung und Nachbearbeitung. Der Anspruch, den ich nun an Fotos stelle, wird durch ein Smartphone bei weitem nicht mehr erfüllt.

Das einzige, wofür ich mein iPhone 13 Pro lobe, ist die sehr gute Akkulaufzeit. Die Kamera wird bei mir dabei maximal für ein paar kurze Videoaufnahmen verwendet. 

Aber ich will fair bleiben. Für die allermeisten ist die Handykamera gut bis ausreichend. Und so soll das ja auch sein.

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Na ja, für meine Aufträge verwende ich auch die beiden A9/II. 😇

Im Urlaub ist mir die Schlepperei zuwider, anschließend quäle ich mich damit,

welches Foto ich nachbearbeite und letztlich landen die Pics doch auf der Platte.

Und die Quali der EierfonPics ist den unbearbeiteten JPGs der Systemkameras weit überlegen.

Die meisten davon sind ohne geringste Nacharbeit akzeptabel + genügen als Erinnerung.

Und Vergrößern verbietet sich, für was auch.

Mein holdes Weib will zwar immer welche an die Wand hängen,

jedoch untersage ich dies grundsätzlich. Ich könnte mir künstlerische Exponate

hier aus der Gegend vorstellen, habe bislang nix umwerfendes gefunden.

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vor 48 Minuten schrieb Wolf Becker:

 letztlich landen die Pics doch auf der Platte.

... 

Geht mir auch so 🙃. Aber so ganz will ich auf die Fotografiererei nicht verzichten. Wahrscheinlich eingeschliffene Gewohnheit oder halt einfach immer noch das Hobby,  das Auslösergeräusch in die Pampa zu schicken 

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Nun ja, wenn ich die Bilder die ausgedruckt an der Wand hängen, ins Verhältnis zu den Kosten setze, dann hätten die Bilder alle einen güldenen Rahmen verdient.

Da muss es also noch etwas anderes geben. Andererseits, würde ich beruflich fotografieren, hätte ich wohl auch keine Lust, im Urlaub das Gleiche zu machen.

Abgesehen davon, dass ich als Berufsfotograf wohl sehr auf Mäuschens Unterstützung angewiesen wäre. Oder noch dürrer werden würde 😎

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vor 18 Stunden schrieb Wolf Becker:

Na ja, für meine Aufträge verwende ich auch die beiden A9/II. 😇

Im Urlaub ist mir die Schlepperei zuwider, anschließend quäle ich mich damit,

welches Foto ich nachbearbeite und letztlich landen die Pics doch auf der Platte.

Und die Quali der EierfonPics ist den unbearbeiteten JPGs der Systemkameras weit überlegen.

Die meisten davon sind ohne geringste Nacharbeit akzeptabel + genügen als Erinnerung.

Und Vergrößern verbietet sich, für was auch.

Mein holdes Weib will zwar immer welche an die Wand hängen,

jedoch untersage ich dies grundsätzlich. Ich könnte mir künstlerische Exponate

hier aus der Gegend vorstellen, habe bislang nix umwerfendes gefunden.

Hmmm, okay, die Flaggschiffe im Bereich Smartphone bieten tolle jpg, das eine Jahr ist Huawei etwas besser, das andere Jahr Samsung ein wenig besser und im Jahr darauf das iPhone pro. Jetzt ist aber, so denke ich, ein schwindend geringer Teil der Leute mit diesen >1.000 € Telefonen unterwegs, sondern treibt sich in der so genannten Mittelklasse herum und da finde ich die Aussage, das die Qualität der jpg im Vergleich mit der Systemkamera überlegen ist, mutig. Der Pixelmatsch der bei meinem XR heraus kommt, oder bei dem se 2022 meiner Frau ist für Portrait und kurze Distanz okay, alles was weiter als 20m weg ist, ist grausig und das Gleiche gilt für viele Smartphone im Bekanntenkreis, einzig die einfache Nachbearbeitung am Handy und die AI-Features + Rechenpower rettet da viel…

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Schon klar, wer eine traditionelle Kamera mit einem aktuellen Eierfon vergleicht hat verloren.

Das geht einfach nicht, das ist verboten, selbst dann, wenn einem die eigenen Erfahrungen fehlen.

Mir fällt eben auf, daß die Software der kleinen Taschenbewohner auf einem deutlich höheren Nivau arbeitet

als jene JPG-engines auf meinen teueren SLRs. Ich betrachte dazu Schatten und Lichter.

Aber sei´s drum, ich will weder bekehren noch reformieren, bin allerdings froh,

daß mir der objektive Blick für Fakten geblieben ist.

 

bearbeitet von Wolf Becker
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vor 1 Stunde schrieb Wolf Becker:

bin allerdings froh,

daß mir der objektive Blick für Fakten geblieben ist.

Ohje, um was für Fakten soll es denn dabei gehen? Die technischen Eigenschaften sind mess- und prüfbar - die Ergebnisse dahingehend eindeutig und nur dann Vorteilhaft für das Smartphone, wenn man gestackte mit ungestackten Aufnahmen vergleicht. Die individuellen Bewertung der Ergebnisse hängt hingegen von den Ansprüchen und Anforderungen ab, aber diese sind rein subjektiv, da gibt es keinen objektiven Blick. 

Von daher ist die Situation unverändert einfach: es gibt gute Gründe, die für das Smartphone sprechen, und es gibt gute Gründe, die für die eine dedizierte Kamera sprechen. Was in welcher Situation von Vorteil ist, soll und muss jeder selbst entscheiden. Man kann sich darüber austauschen, sollte dabei allerdings Fakten und Meinungen nicht durcheinander würfeln. 

Ich rein persönlich bin weiterhin froh darüber, welche Qualitäten heute für mich bezahlbar geboten werden, und bleibe bei meiner Kombination aus Smartphone, Kompaktkamera und Systemkamera - je nach Anwendungsfall. Aber ich bin eh was sowas angeht recht entspannt, ich würde zum Beispiel auch nie auf die Idee kommen, meiner Frau zu untersagen, eigene Photos an die gemeinsamen Wände zu hängen. 

bearbeitet von Helios
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Tatsache ist, daß die Eierfons immer leistungsfähiger werden,

leicht zu tragen sind und über eine JPG-Qualität verfügen,

welche die Software von teueren Kameras bei weitem nicht leisten kann.

Bei etwas fotografischem Geschick ist auch jede Nacharbeit überflüssig,

da weder die Schatten zulaufen noch die Lichter ausfressen.

Ich freue mich schon auf das neue iPhone, es macht einfach Spaß.

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Der technologische Fortschritt und eine steigende Leistungsfähigkeit elektronischer Geräte ist nicht nur eine Tatsache, sondern auch eine Binse. Es trifft ja auf so ziemlich alles zu. "Leicht zu tragen" hingegen kann keine Tatsache sein, weil es eine persönliche Einschätzung ist. Leichter als eine dedizierte Kamera, sicherlich, aber mir beispielsweise passt Größe und Gewicht der aktuellen Top-Modelle nicht (auch wenn ich langfristig wohl nicht darum herum kommen werde). Und was die JPEG-Qualität angeht, ist diese nicht per se besser, sondern unterscheidet sich vor allem in einem Punkt von jener der meisten Kameras: es findet eine deutlich stärkere, und stärker automatisierte Bearbeitung statt. Das ist tatsächlich etwas, dass häufiger gewünscht wird, insbesondere von Um- oder Einsteigern. Da ich JPEGs allenfalls bei den Kompaktkameras benutze, kann ich den Wunsch da nachvollziehen, bei Systemkameras ist es mir hingegen egal, weil ich es eh nicht nutzen würde. Insofern auch eine Frage der Bewertung. Mir ist die rohe Bildqualität deutlich wichtiger, und die ist bei Systemkameras deutlich höher.

Einen weiteren wichtigen Unterschied hast du nicht bzw. nur indirekt erwähnt (und vermutlich der JPEG-Qualität zugeschrieben): die Smartphones setzen deutlich mehr auf Computational Photography zur Erzeugung der Bilder, bspw. durch das bereits erwähnte Stacking im Bereich der Nachtaufnahmen. So sind leichter im kleinen Format gefällige Aufnahmen möglich. Auch dies bieten dedizierte Kameras nur begrenzt oder gar nicht an.

Wie man es dreht und wendet, es bleiben von den Tatsachen eben am Ende nicht so viel übrig. Das ist aber gar nicht schlimm, denn dein letzter Satz ist völlig losgelöst von irgendwelchen verobjektivierten Ansichten das wichtigste: der eigene Weg muss Spaß machen. Völlig egal, wie der aussieht.

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