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Hilfe, mein neues iPhone bereitet mir mehr Freude beim Fotografieren als meine Sony ;)


Thomas

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Am 14.11.2020 um 14:06 schrieb Thomas:

...Das sind nämlich Dinge, die für mich nichts mit dem kreativen Prozess zu tun haben. Das ist nur Technik und ich bin Hobbyfotograf und kein Ingenieur ;). Ich behaupte auch, dass manche Menschen nur an sowas festhalten, weil sie das als einen besonderen Skill sehen ;). Für mich ist diese Fähigkeit aber keineswegs von Bedeutung. 

Ob dir das gefällt oder nicht - die kreative (!) Fotografie war und wird auch immer auch ein technischer Prozess bleiben. Ich kann einen kreativen und damit gewollten Effekt nicht gezielt erreichen, wenn ich die Mittel&Wege dahin nicht verstehe. Sonst ist es Zufall oder eben eine (kreative) Automatik, die jemand anders für dich programmiert hat. Dann ist es aber eben nicht besonders weit her mit der eigenen Kreativität.

Das ein Smartphone anspruchslose Urlaubsdokumentation übernehmen kann, steht außer Frage. Für mich ist das aber äußerst unpraktisch, da ich auch im Urlaub versuche kreativ zu sein und deshalb zur Sicherheit immer meine Kamera dabei habe.

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vor 5 Minuten schrieb G-FOTO.de:

Ob dir das gefällt oder nicht - die kreative (!) Fotografie war und wird auch immer auch ein technischer Prozess bleiben.

Und der technische Anteil wird zwar immer weniger sichtbar, bestimmt aber einen immer größeren Anteil am Bildergebnis: computational photography. Zumindest im Consumerbereich bedeutet das m.E. aber nicht mehr Kreativität, sondern mehr Nivellierung in Richtung Massengeschmack. Zwischen einem halben Dutzend "styles" auswählen zu können, ist noch nicht sehr kreativ.

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vor 6 Minuten schrieb micharl:

...Zumindest im Consumerbereich bedeutet das m.E. aber nicht mehr Kreativität, sondern mehr Nivellierung in Richtung Massengeschmack. Zwischen einem halben Dutzend "styles" auswählen zu können, ist noch nicht sehr kreativ.

Eben - deshalb habe ich das Ausrufezeichen bewußt auf kreative (!) Fotografie gelegt. Denn einen Kreativmodus auszuwählen, hat für mich ebenfalls nichts mit Kreativität zu tun.

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ich rede aber nicht von voller Automatik, die auch Blende und Verschlusszeit kontrolliert, sondern von Dingen, die in den rein technischer Natur sind. Wie z.Bsp. ISO. 
Klar kann ich auch auch ISO gezielt hochschrauben um einen bestimmten Effekt zu erzeugen. Also starkes digitales Rauschen. Aber wie oft kommt das schon in der digitalen Fotografie vor? Das ist schon ein edge case. Meistens wird ein nachträglich eingefügtes „analoges“ Rauschen eingesetzt. 

Das gleiche auch bei der Dynamik. Natürlich kann ich mit Absicht ein Bild stark überbelichten um einen bestimmten Effekt zu erzeugen. Aber auch das ist eher eine Ausnahme. Und high/low key Bilder erziele ich durch die richtige Beleuchtung/Szene und dann in der Bearbeitung. In den meisten Fällen möchte man die volle Dynamik einer Szene einfangen. 

Es gibt immer für alles Ausnahmen, aber die sind nunmal nicht stellvertretend für die gesamte Fotografie ;). 

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vor 34 Minuten schrieb micharl:

Und der technische Anteil wird zwar immer weniger sichtbar, bestimmt aber einen immer größeren Anteil am Bildergebnis: computational photography. Zumindest im Consumerbereich bedeutet das m.E. aber nicht mehr Kreativität, sondern mehr Nivellierung in Richtung Massengeschmack. Zwischen einem halben Dutzend "styles" auswählen zu können, ist noch nicht sehr kreativ.

das ist nicht ganz richtig. Computational Photography sorgt in erster Linie dafür, dass eine Szene möglichst optimal eingefangen wird (scharf, rauschfrei, volle Dynamik, etc.). Styles haben damit nichts zu tun. Die werden erst bei Bedarf nachträglich vom Benutzer ausgewählt. Und auch der gesamte Look des Bildes kann jederzeit manipuliert werden. 
Natürlich wirken Bilder aus einem iPhone erstmal kräftig und kontrastreich. Ganz einfach aus dem Grund, weil es den meisten Menschen so gefällt. Aber das war früher bei analogem Film auch nicht anders. Mit dem großen Unterschied jedoch, dass man heute mit wenigen Klicks den kompletten Look nach seinem Geschmack manipulieren kann. Es würde doch gar keinen Sinn ergeben, wenn die Bilder per default flau und kontrastarm rauskämen ;) :D. 

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vor 12 Minuten schrieb Thomas:

...

Es gibt immer für alles Ausnahmen, aber die sind nunmal nicht stellvertretend für die gesamte Fotografie ;). 

Ich glaube zu wissen, dass darin dein Denkfehler liegt. Kreative Fotografie ist die Ausnahme - nicht die Regel.

Wenn du unter Fotografie in erster Linie das optimale Abbilden der Wirklichkeit -im Sinne von korrekt/scharf belichtet- siehst, dann stimmt das natürlich.

Aber du schriebst ja explizit vom bewußten kreativen Prozess und den sehe ich nicht im korrekt belichteten Abbild der Wirklichkeit. Die Kreativität entsteht eben neben der Bildaussage AUCH durch Techniken wie Unter-/Überbelichten, setzen des Schärfepunktes, Weißabgleich, Lichtsetzung etc.

bearbeitet von G-FOTO.de
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vor 1 Minute schrieb G-FOTO.de:

Ich glaube zu wissen, dass darin dein Denkfehler liegt. Kreative Fotografie ist die Ausnahme - nicht die Regel.

Wenn du unter Fotografie in erster Linie das optimale Abbilden der Wirklichkeit -im Sinne von korrekt belichtet- siehst, dann stimmt das natürlich.

Aber du schriebst ja explizit vom bewußten kreativen Prozess und den sehe ich nicht im korrekt belichteten Abbild der Wirklichkeit. Die Kreativität entsteht eben neben der Bildaussage AUCH durch Techniken wie Unter-/Überbelichten, setzen des Schärfepunktes, Weißabgleich, Lichtsetzung etc.

Aber gerade die kleine Dynamik der Kameras schränkt doch die Kreativität ein, oder nicht? Wenn ich als Landschaftsfotograf ein bestimmtes Bild im Kopf habe und die Kamera es nicht machen kann, weil der Sensor das nicht packt, dann muss ich drumherum arbeiten. Das macht mich nicht kreativer, sondern kostet nur mehr Zeit. 

Abgesehen davon, dass ich alles von dem was Du aufzählt auch beim iPhone kontrollieren kann. Beim Fotografieren, oder auch beim Bearbeiten. 

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vor 22 Minuten schrieb G-FOTO.de:

Ich glaube zu wissen, dass darin dein Denkfehler liegt. Kreative Fotografie ist die Ausnahme - nicht die Regel.

Wenn du unter Fotografie in erster Linie das optimale Abbilden der Wirklichkeit -im Sinne von korrekt/scharf belichtet- siehst, dann stimmt das natürlich.

Aber du schriebst ja explizit vom bewußten kreativen Prozess und den sehe ich nicht im korrekt belichteten Abbild der Wirklichkeit. Die Kreativität entsteht eben neben der Bildaussage AUCH durch Techniken wie Unter-/Überbelichten, setzen des Schärfepunktes, Weißabgleich, Lichtsetzung etc.

und ich mag auch Imperfektion in der Fotografie: 

 

vor 6 Minuten schrieb Nobby1965:

Du solltest dir vlt. doch ernsthaft Gedanken machen die "richtige" Kamera zu verkaufen. Kauf dir doch noch ein zweites Smartphone dazu, dann hast du für jede Hosentasche eins. Evtl. baut Smallrig dir auch einen Cage, dann ist sie griffiger und größer und du hast alles was du brauchst 😜

wie kommst Du jetzt darauf? :classic_dry::classic_biggrin:

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vor 53 Minuten schrieb Thomas:

Aber gerade die kleine Dynamik der Kameras schränkt doch die Kreativität ein, oder nicht? Wenn ich als Landschaftsfotograf ein bestimmtes Bild im Kopf habe und die Kamera es nicht machen kann, weil der Sensor das nicht packt, dann muss ich drumherum arbeiten. Das macht mich nicht kreativer, sondern kostet nur mehr Zeit. 

Abgesehen davon, dass ich alles von dem was Du aufzählt auch beim iPhone kontrollieren kann. Beim Fotografieren, oder auch beim Bearbeiten. 

Ich halte dir Zugute, dass du Informatiker bist und deshalb die Dinge tendenziell von der technischen Seite betrachtest. 😉

Der kreative Prozess beinhaltet eben genau diese Entscheidungen, die man auf dem Weg zum Ziel treffen muss. Wenn mir das eine Technik abnimmt, ist es für mich nicht mehr MEIN kreativer Prozess. Oder anders ausgedrückt - der Weg ist für mich das Ziel. Die Zeit spielt dabei für mich keine Rolle.

Wenn ich allerdings im Urlaub von meinen Mitreisendenden zeitweise "getrieben" werde, leidet meistens auch meine Kreativität, weil die eben die nötige Zeit für den kreativen Prozess fehlt. Da muss ich dann Kompromisse machen und nur dokumentieren.

bearbeitet von G-FOTO.de
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vor 19 Minuten schrieb G-FOTO.de:

I…

Der kreative Prozess beinhaltet eben genau diese Entscheidungen, die man auf dem Weg zum Ziel treffen muss. Wenn mir das eine Technik abnimmt, ist es für mich nicht mehr MEIN kreativer Prozess. Oder anders ausgedrückt - der Weg ist für mich das Ziel. Die Zeit spielt dabei für mich keine Rolle.

Und inwieweit widerspricht das meiner Aussage hier: :classic_wink: 
 

vor einer Stunde schrieb Thomas:

Aber gerade die kleine Dynamik der Kameras schränkt doch die Kreativität ein, oder nicht? Wenn ich als Landschaftsfotograf ein bestimmtes Bild im Kopf habe und die Kamera es nicht machen kann, weil der Sensor das nicht packt, dann muss ich drumherum arbeiten. Das macht mich nicht kreativer, sondern kostet nur mehr Zeit. 

Abgesehen davon, dass ich alles von dem was Du aufzählt auch beim iPhone kontrollieren kann. Beim Fotografieren, oder auch beim Bearbeiten. 

oder dieser hier:

vor 1 Stunde schrieb Thomas:

das ist nicht ganz richtig. Computational Photography sorgt in erster Linie dafür, dass eine Szene möglichst optimal eingefangen wird (scharf, rauschfrei, volle Dynamik, etc.). Styles haben damit nichts zu tun. Die werden erst bei Bedarf nachträglich vom Benutzer ausgewählt. Und auch der gesamte Look des Bildes kann jederzeit manipuliert werden. 
Natürlich wirken Bilder aus einem iPhone erstmal kräftig und kontrastreich. Ganz einfach aus dem Grund, weil es den meisten Menschen so gefällt. Aber das war früher bei analogem Film auch nicht anders. Mit dem großen Unterschied jedoch, dass man heute mit wenigen Klicks den kompletten Look nach seinem Geschmack manipulieren kann. Es würde doch gar keinen Sinn ergeben, wenn die Bilder per default flau und kontrastarm rauskämen ;) :D. 

oder allem anderen, das ich geschrieben habe? 

Bzw. was hält mich hier daran kreativ zu sein und die Kamera auf meine Bedürfnisse einzustellen, nur weil sie „klüger“ ist?

(ich habe zwar Informatik studiert, arbeite aber schon seit 20 Jahren als Software Designer)

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Moin, 

das ist aber eine komische Diskussion. Ungefähr so, als würde man einen Angler davon überzeugen wollen, den Fisch doch lieber im Laden zu kaufen. Geht schneller, ist wahrscheinlich preiswerter und geschmacklich manchmal nicht viel anders. 

Aber es stimmt: es ist beachtlich, was heute aus den Dingern heraus geholt wird. Aber ich für meinen Teil will fotografieren und nicht Bilder sammeln. 

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ich habe es ja vorgestern noch erwähnt, dass die Diskussion sich bei solch unsinnigen und provokanten Aussagen nur in genau die Richtung entwickeln wird, die du eigentlich nicht haben wolltest. Schon als Jungspund haben mir ein paar Ältere erklärt, kreative Photographie habe sich befreit von der Technik, und mit fortschreitender Automatisierung werde dieses notwendige Übel endgültig verbannt in die Hinterzimmer technikaffiner Graukittel, für die der einzige Sinn einer Photographie die Dokumentation technischer Leistungen ist, während sich die Komponisten der Lichtbildner endlich der Seele des Bildes widmen können. Häufig wurde dann noch eine Reihe großer Photographen genannt, die das schon seit jeher so sehen und ohne jegliches Wissen selbst über die einfachsten Bedienelemente wahre Meisterwerke produzieren. Dieses riesige Missverständnis hält sich bis heute, weil es wie so manch anderes Missverständnis in der Photographie vor allem einfach ist. Über den Zusammenhang zwischen Einfachheit und Beliebigkeit will ich gar nicht erst anfangen. 

 

vor 9 Stunden schrieb Thomas:

Mit dem großen Unterschied jedoch, dass man heute mit wenigen Klicks den kompletten Look nach seinem Geschmack manipulieren kann. Es würde doch gar keinen Sinn ergeben, wenn die Bilder per default flau und kontrastarm rauskämen 😉 :D. 

Wenn keine Rohdaten zur Verfügung stehen ist "flau und kontrastarm" die einzig sinnvolle Ausgabe, weil nur dann wirklich das gewünschte Ergebnis in der bestmöglichen Qualität erzielt werden kann. Und eine lineare Konvertierung von Rohdaten sollte auch immer flau und kontrastarm aussehen, nur spielt es da keine Rolle, ob man mit dieser oder einem fertigen Profil startet (sofern die Bearbeitung nicht-destruktiv ist, was heute der Standard sein sollte). Kontrastreich und bunt ist eine schlechte Ausgangsbasis für eigene Ideen, aber sieht halt besser aus.

 

vor 9 Stunden schrieb Thomas:

Imperfektion in der Fotografie

Ist ein ebenso missverstandenes Konzept, wenn es versucht eine Kreativität ohne Technik zu rechtfertigen. Dabei ist das genaue Gegenteil der Fall, wenn ein bewusster Verzicht auf technische Leistungsfähigkeit, oder vielleicht besser noch technische Klarheit, dem gewünschten Eregbnis zu gute kommt ist dieser Weg viel näher an der Perfektion als eine technisch einwandfreie Aufnahme je kommen könnte. Das ergibt aber nur dann Sinn, wenn es eben um den gezielten Einsatz geht. Die in dem von dir verlinkten Video gezeigten Aufnahmeserien sind dafür sehr gute Beispiele, weil diese nicht willkürlich entstanden sind, sondern ganz bewusst so gestaltet wurden.

 

vor 16 Minuten schrieb DirkB:

das ist aber eine komische Diskussion. Ungefähr so, als würde man einen Angler davon überzeugen wollen, den Fisch doch lieber im Laden zu kaufen. Geht schneller, ist wahrscheinlich preiswerter und geschmacklich manchmal nicht viel anders. 

Es ist vor allem deswegen eine komische Diskussion, weil es eigentlich gar nicht darum ging und Thomas genau diese Diskussion, so habe ich es jedenfalls verstanden, vermeiden wollte - ausgerechnet indem er selbst sie startet. 😄

bearbeitet von Helios
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Habe ich auch so gesehen. Aber das was hinterher so alles geschrieben wurde, lässt es eben so aussehen. Auf jeden Fall ist es müßig, darüber zu diskutieren. Wer mit seinen Handybildern zufrieden ist, knipst eben mit Handy. Und dann gibt es noch die mit der Superkamera, diese aber nur im Automatikmodus benutzen. Na und? 

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vor 31 Minuten schrieb DirkB:

Und dann gibt es noch die mit der Superkamera, diese aber nur im Automatikmodus benutzen. Na und? 

Ich hab über die Jahre meinen Freunden meine wohlerhaltenen Kameras verkauft. Dann bin ich genau auf das draufgekommen.... alle haben im wunderbaren Vollautomatikmodus fotografiert und sich bisweilen gewundert, dass die Bilder nicht so geworden waren, wie sie wollten (oder es sich vorgestellt haben). Daraufhin hab ich alle zusammengefasst und ihnen einen kostenlosen 1-tägigen Workshop spendiert (naja, kostenlos, Essen und Trinken für mich waren drinnen☺️). Seitdem ist die Hälfte von ihnen draufgekommen, dass es auch was anderes wie den Automatikmodus gibt, die andere Hälfte fotografiert mittlerweile nur mehr mit dem Handy....

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es geht doch nicht um VF oder Smartphone, das ist zwar ein beliebtes Thema, aber hier nicht gemeint.
Der TO wünscht sich (so verstehe ich ihn), dass seine Sony auch die Techniken und Automatiken des SP beherrscht, so dass er ohne Gefummel brauchbare Aufnahmen auch bei schwierigen Lichtverhältnissen machen kann.
Ja, warum denn nicht?! Wenn meine A9 diesen ganzen Schnickschnack hätte, würde ich das auch im Urlaub oder bei einer Feier nutzen.
Aber natürlich nur als Zusatz, als Option. Dagegen kann doch keiner was haben, und die große Streitfrage VF oder SP stellt sich gar nicht.

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Am 13.11.2020 um 15:05 schrieb Thomas:

Gibt es bei Euch auch Bereiche, in den Euer Smartphone die "große" Kamera abgelöst hat?

Ja, absolut!

In Geschäften z.B., wenn meiner Frau ein paar Schuhe gefallen und in inhrer Größe nicht da sind, dann werden die mit dem SP festgehalten.
Oder wenn man im Urlaub was leckeres gegessen hat, was man dann gerne nochmal kaufen und mit nach Hause nehmen will, dann wird das eben abfotografiert.
Da gibt es noch mehr Anwendungsfälle in ähnlicher Art.
Man hat dann die Bilder immer zum Nachschauen dabei!
Das geht mit der großen Kamera nur sehr umständlich ...

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vor 39 Minuten schrieb Atur:

es geht doch nicht um VF oder Smartphone, das ist zwar ein beliebtes Thema, aber hier nicht gemeint.
Der TO wünscht sich (so verstehe ich ihn), dass seine Sony auch die Techniken und Automatiken des SP beherrscht, so dass er ohne Gefummel brauchbare Aufnahmen auch bei schwierigen Lichtverhältnissen machen kann.
Ja, warum denn nicht?! Wenn meine A9 diesen ganzen Schnickschnack hätte, würde ich das auch im Urlaub oder bei einer Feier nutzen.
Aber natürlich nur als Zusatz, als Option. Dagegen kann doch keiner was haben, und die große Streitfrage VF oder SP stellt sich gar nicht.

genau so sieht das aus. Die Power der Software in die großen Kameras um sie noch besser und einfacher zu bedienen zu machen ohne den Benutzer aber einzuschränken. 

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Am 13.11.2020 um 15:05 schrieb Thomas:

 

Gibt es bei Euch auch Bereiche, in den Euer Smartphone die "große" Kamera abgelöst hat?

Kommt drauf an wie man "groß" definiert..

Also meine RX100II habe ich mittlerweile ersatzlos gestrichen, und im Urlaub gibt es auch keine Backup Kamera mehr (war meist die RX100II). Immerdabei halte ich nicht mehr für so notwendig wie früher (war/ist meist die A6300) weil auch hier das Smartphone mittlerweile auf einem ausreichenden Level ist ..  Manchmal nehme ich auch mal das Handy obwohl die Kamera dabei ist, weil es für das was ich damit gerade machen möchte die bessere Lösung ist.. (WhatsApp, Instagram etc..)

Spaß habe ich mit meiner großen immernoch deutlich mehr, und vieles geht auch mit dem Smartphone einfach nicht. Aber es ist schon beeindruckend wie die Smartphones jahr um jahr besser werden und vor allem bei schwierigen Lichtsituation out of the box Bilder liefern die mit der Kamera als JPG nicht möglich sind.

Allerdings trennt sich spätestens am Monitor zuhause die Spreu vom Weizen. Es kommt also auch stark darauf an was man später damit macht.

Aber die rein technische Qualität eines Bildes ist natürlich auch nur Die halbe Miete.. Am wichtigsten ist immer noch die Bildkomposition, daher verstehe ich auch nicht die Vergleiche mit Kochen usw..  das liegt ja an einem selbst ob man mit dem Smartphone nur knipst oder richtig fotografiert.. 

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