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Murals, Graffitis, Street Art (Jekami)


Nobby1965

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Ich freue mich richtig, dass das Thema so viele Mitmacher findet  👍

Noch sind meine Vorräte nicht erschöpft, aber bald werde ich mich um Nachschub kümmern müssen, steht ja noch einiges auf der Liste.

"Propagating Machine" von Nevercrew heißt das heutige und befindet sich im Ulmenweg in Mannheim

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Wenn ich es richtig verstanden habe sind Murals Graffitis die noch die Umgebung (z. B. Hauswände oder Teile der Umgebung) zeigen.

Graffitis zeigen nur das reine Graffiti ohne Umgebung. Deshalb habe ich diesen Thread aufgemacht. Frage an Norbert: Ist diese Definition richtig?

Wenn nicht, kann der Thread gelöscht werden.

In seiner Anrede zu den "Murals" hat Norbert gesagt, nur "Murals", aber bitte keine Graffitis zeigen.

bearbeitet von muewo
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Die Definitionen die ich bisher dazu gelesen habe sind sehr schwammig lieber Wolfgang. Ich habe auch schon Murals fotografiert (an gebäudewänden), die ich danach so zurecht geschnippelt habe, wegen schlechter Aufnahmeposition, dass man auch wenig bis nichts mehr vom Gebäude sah. Ich würde deins als Mural sehen, aber laß' es um Gottes Willen drin. Und den Thread löschen sollte man auch nicht, denn auch Graffitis sind ein schönes Thema. Da habe ich zuhause auch schon was auf der Platte, muss ich noch verkleinern, dann stelle ich was ein, mal schauen ob ich heute abend dran denke. Es gibt auch ganz tolle Graffitikünstler und nicht nur Schmierfinken... wobei bei dem was ich bisher habe die letzteren das Kommando hatten. Aber es ist Graffiti. 

 

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Wir haben darüber auch im SKF schon mal diskutiert (meine ich jedenfalls). Ich habe lange Zeit "Graffiti" einfach als Oberbegriff für alles verwendet. Aber inzwischen finde ich ganz sinnvoll, das etwas zu unterscheiden. Hier mal zwei Links:

https://paulwalsh.co.nz/mural-vs-graffiti-vs-street-art-my-definitions/

https://www.sueddeutsche.de/kultur/street-art-eine-typologie-was-die-spraydose-kreiert-1.1153974

 

bearbeitet von leicanik
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Bei einem Fotowettbewerb sollen Graffitis gezeigt werden, die irgendwie verändert sind, sei es Leute vor dem Bild, Bearbeitung mit allen Möglichkeiten und Verfremdung z. B. mit Weichzeichner.

Ich habe einmal 2 Bilder angehängt. Ich hoffe, sie passen in den Wettbewerb.

Ein Bild mit Dieter Bohlen und ein Bild mit Keno Veith. Bei Dieter Bohlen habe ich ein CD Cover eingefügt. Bei Keno habe ich einen Trecker eingefügt, und das Bild in S/W umgewandelt.

Keno Veith ist ein berühmter Youtuber, der als farbiger Ostfriesenjunge Geschichten auf seinem Trecker in Platt erzählt.

Schaut einmal auf Youtube unter "Keno Veith" nach.

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vor 2 Stunden schrieb leicanik:

Wir haben darüber auch im SKF schon mal diskutiert (meine ich jedenfalls). Ich habe lange Zeit "Graffiti" einfach als Oberbegriff für alles verwendet. Aber inzwischen finde ich ganz sinnvoll, das etwas zu unterscheiden. Hier mal zwei Links:

https://paulwalsh.co.nz/mural-vs-graffiti-vs-street-art-my-definitions/

https://www.sueddeutsche.de/kultur/street-art-eine-typologie-was-die-spraydose-kreiert-1.1153974

 

Insbesondere dem Ansatz in der SZ kann ich zustimmen. Das wichtigste steht gleich im 1. Absatz:

Zitat

Murals sind so gut wie immer Auftragsarbeiten und damit legal.

Dazu würde ich noch setzen, daß Murals einem "Illustrationskonzept" folgen, das meistens die ganze Fläche einer Hauswand bzw. korrespondierende Flächen mehrere Wände einschließt. Von daher sind Murals - unabhängig davon, ob sie einem gefallen - ein Zweig der beruflich verfertigten (Auftrags-)Kunst. 

Graffiti kommen aus der Subkultur und sind oft illegal, wohl nie speziell "beauftragt". In Berlin (anderswo vermutlich auch) gibt es an diversen Plätzen Mauerflächen, die für Graffiti freigegeben sind - da rücken die Graffiteure nach Dienstschluss an und sprayen mehr oder weniger gekonnt ihre Bildwerke. Am nächsten Wochenende kommen dann andere, und sprayen ihre drüber- was manchmal schade um die der Vorwoche ist.

Echt illegale Graffiti sind hier in Berlin meistens nicht wirklich illustrativ, sondern eher nur Tags, meist von erschütternd mieser Qualität, mit der einzigen Aussage: ICH war hier. Dann haben wir hier noch die "Anti-Gentrifizierungssprayer", die frisch renovierte Gebäude verunstalten in der Hoffnung, damit betuchte Mieter/Käufer abzuschrecken und die Mieten niedrig zu halten. Die machen nur ihre Dosen leer und schaffen es noch nicht mal zu Tags.

Hier ein Beispiel von einer legalen Spray-Mauer im Mauerpark. An diesem Tag waren da keine besonders talentierten Leute zugange, aber Aufnahmen mit besserer Graffiti-Qualität habe ich nur aus der Panasonic, die ich aus mehreren Gründen bevorzugt für dieses Sujet einsetze.

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Und hier ein enormes (und vermutlich sehr teures) Mural aus der Schönhauser Allee mit viel Lokalkolorit. Konopkes Imbiß stand dort schon zu DDR-Zeiten- nur kleiner und schäbiger 😉. Und die U-Bahn (die fährt hier ein Stück als Hochbahn, alle 5 Minuten ein Zug stadteinwärts und alle 5 Minuten einer stadtauswärts, macht Krach im Abstand von 2,5 Minuten) sorgt schon dafür, daß die Mieten nicht ganz durch die Decke gehen.

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bearbeitet von micharl
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Manchmal wird ja auch vertreten, dass Graffiti sowieso immer nur Schrift sei.

Aber wie wollen wir es denn nun hier halten? Ich bin jetzt ein bisschen irritiert: Im "Murals-Thread" – sollen da nur Kunstwerke rein, die ganze Hauswände füllen? Oder auch kleinere, Hauptsache es sind bildhafte Darstellungen? Ich habe eine ganze Menge Aufnahmen z.B. von den Meetings of Styles in Wiesbaden. Das sind legale Kunstwerke, die aber überwiegend keine Hauswände schmücken sondern z.B. die Wände eines Fußgängertunnels. Wo könnte ich die zeigen: Besser hier oder im "Murals-Thread" ?

bearbeitet von leicanik
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Also 1. denke ich, da müssen wir nicht so streng trennen. Und 2. gibt das Kriterium aus der Süddeutschen schon mal ne gute Orientierung: Was vom Hauseigentümer bezahlt und als Dekoration auf Dauer gedacht ist, wären danach Murals, je größer je besser. Und das andere sind halt Graffiti, und dazwischen eine breite Grauzone.

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Hab' ich nichts für und hab' ich nichts gegen 😉. Ich habe nicht vor, mich in dieser Sache wegen einer Einordnung, die ich vielleicht anders vorgenommen hätte, zu streiten. Und vielleicht geben als "falsch" empfundene Platzierungen sogar Anlaß zu interessanten Gesprächen. Aber ansonsten: is mich wumpe!

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Ich meinte ja mit überkreuz kommen, 'lieb' überkreuz kommen, also so wie meistens... inkl. lustiger Kommentare, etc. So wie man es eben bisher hier gewohnt ist und wie es am liebsten auch immer bleiben soll 😉 

PS.: Ich frag' Andreas mal ganz lieb 😄

 

EDIT: PN ist raus

bearbeitet von Nobby1965
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  • Andreas J. changed the title to Murals, Graffitis, Street Art (Jekami)

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